7. Edition Kommentar zum Games Workshop "40K THE RULES Update Version 1.2" (28.11.2016)

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Was nervt, ist dieses DEnglisch.

Dies ist aber von GW weltweit zentral vorgegeben.

Zusammengefasst, ich bin optimistisch.

Gruß
GeneralGrundmann

Da stimme ich dir zu. Leider zieht sich dieses DEnglische mittlerweile durch beinahe jeden Codex wie ein roter Faden.

Finde aber insgesamt, dass GW momentan viele Schritte in die richtige Richtung geht. Das wichtigste haben sie anscheinend wieder begriffen.
Ohne einen glücklichen Endverbraucher läuft es nicht!
 
Ich möchte da auch einmal drauf hinweisen und erwähnen, dass ICH recht hatte und ich immer noch enttäuscht bin, dass du eingeknickt bist.

Page 164 – Gets Hot, Gets Hot and Re-rollsReplace the sentence with the following:‘If a model has the ability to re-roll its rolls To Hit(including because of BS6+ or the Twin-linked specialrule), a Wound is only suffered if the To Hit re-roll is a 1;it may also re-roll Gets Hot results of 1 for weapons thatdo not roll To Hit.’
 
Naja wer das DEnglisch nicht mag, dem steht es ja frei einfach die englischen Regelwerke zu kaufen, ich für meinen Teil tue das. Und man muss das ja mal positiv anmerken es ist nicht wie bei anderen Hobbys/Firmen schwer an die originalsprachigen Regeln zu kommen oder gar dann teurer oder mit mehr Wartezeit verbunden ist. Aber hoffe das die Codex FaQs bald kommen und sie sich nicht wie mit den Drafts soviel Zeit lassen.
 
Ich möchte da auch einmal drauf hinweisen und erwähnen, dass ICH recht hatte und ich immer noch enttäuscht bin, dass du eingeknickt bist.
Du weißt schon, dass das eine ERRATA-ÄNDERUNG ist?

Das heißt, "Recht" hast Du erst seit Veröffentlichung des Erratas.

Aber Du kannst gerne behaupten, dass Du den richtigen Riecher hattest.

Aber Recht hattest Du nicht.

Sorry.

Zum damaligen Zeitpunkt beim damaligen Regeltext gab es das wortwörtliche Argument und das rechnerische Argument gegen das eine (1) Argument, dass immer nur das Ergebnis des Wiederholungswurfes gelten sollte. :-(

Damit 2:1 nach Argumenten. ;-)

Bei Regelfragen eines SciFi-Tabletops würde ich selber übrigens niemals von "enttäuscht" sprechen, klingt zu persönlich und bei Regelfragen bin ich nun mal emotional tot, ist gesünder. ;-)


Gruß
GeneralGrundmann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum damaligen Zeitpunkt beim damaligen Regeltext gab es das wortwörtliche Argument und das rechnerische Argument gegen das eine (1) Argument dass immer nur das Ergebnis des Wiederholungswurfes gelten sollte. :-(

Damit 2:1 nach Argumenten. ;-)

Bei Regelfragen eines SciFi-Tabletops würde ich selber übrigens niemals von "enttäuscht" sprechen, klingt zu persönlich und bei Regelfragen bin ich nun mal emotional tot, ist gesünder. ;-)


Gruß
GeneralGrundmann

Ich fand es sehr ärgerlich, dass du den den wörtlichen Text falsch interpretiert hast bzw dich der Mehrheit gebeugt hast. Alle haben sich auf das "nur wenn" in der Art bezogen, dass es sich um eine Addition der Bedingungen handelt. Aber hier handelt es sich um Instanzen. Auch bei Gerichten sagt man, dass ein Urteil nur dann rechtskräftig ist, wenn das nächst höhere Gericht zu dem selben Urteil kommt. Dabei ist es unabhängig wie das Urteil beim Untergeordneten Gericht war.

Selbe Wortwahl aber durch den Fakt, dass es sich, wie beim Wiederholungswurf, um Instanzen handelt sehr eindeutig.
 
Naja wer das DEnglisch nicht mag, dem steht es ja frei einfach die englischen Regelwerke zu kaufen, ich für meinen Teil tue das. Und man muss das ja mal positiv anmerken es ist nicht wie bei anderen Hobbys/Firmen schwer an die originalsprachigen Regeln zu kommen oder gar dann teurer oder mit mehr Wartezeit verbunden ist. Aber hoffe das die Codex FaQs bald kommen und sie sich nicht wie mit den Drafts soviel Zeit lassen.
Das Thema Sprache ist eh immer ein Leidensthema. Es gibt Einheitennamen da klingt der englische Name befremdlich und andere da klingt das deutsche einfach nur nur grausam (Sturmflut <-> Riptide, Breitseite <-> Broadside, Expugnatorgarde <-> Vanguard ).
Einen Vorteil den die "einheitliche" Benennung hat ist dass jeder National übergreifend in Diskussionen weiß welche Einheit gemeint ist wobei mir in dem Thema GW nicht mal weit genug ging. In dem Thema hätte man nämlich besser auch Waffen/Ausrüstungen und Sonderregeln englisch benannt, da man dann leichter ein englisches Regelsupplement/Kampagnenbuch ggf auch Imperial Armour zusammen mit dem Deutschen Codex und Regelwerk hätte werden können ohne ne Übersetzungsliste mitführen zu müssen.
Ich bin aber zwischenzeitlich auch auf nen komplett englischen Satz übergegangen (Ausnahmen sind White Dwarfs und ein paar der älteren Kampagnenboxen, an die man heute nicht mehr gut kommt).
 
@Kiranor
Wenn es Dir inneren Frieden verschafft, wie gesagt, es ist eine Errata-Änderung und vorher war der Regeltext anders. 🙂

Habe mal sämtliche Regelbuch-T3-FAQ-Klarstellungen mit den tatsächlichen GW-FAQs abgeglichen und komme auf eine "Trefferquote" von über 97%, damit kann ich leben. ;-)

Und nicht zuletzt vergessen, dass diese ReRoll-Regelung voneinander unabhängig weltweit so gespielt worden ist. :-(


Gruß
GeneralGrundmann
 
@Kiranor
Wenn es Dir inneren Frieden verschafft, wie gesagt, es ist eine Errata-Änderung und vorher war der Regeltext anders. 🙂

Habe mal sämtliche Regelbuch-T3-FAQ-Klarstellungen mit den tatsächlichen GW-FAQs abgeglichen und komme auf eine "Trefferquote" von über 97%, damit kann ich leben. ;-)

Und nicht zuletzt vergessen, dass diese ReRoll-Regelung voneinander unabhängig weltweit so gespielt worden ist. :-(


Gruß
GeneralGrundmann

In 99% der Fälle stimme ich mit dir ja überein.

Auf Mehrheiten gebe ich nichts. Die liegen eher falsch als Individuen die sich ernsthaft Gedanken machen.
 
Bei Sperrfeuerwaffen erfolgt die Wundverteilung vom SchablonenMittelpunkt aus, ABRR dies ändert nichts an daran, dass keine Modelle außer Reichweite des schießenden Modells Verluste entfernt werden dürfen.


Bei der Diskussion im KFKA-Thread wurde aber gegenteiliges behauptet

https://www.gw-fanworld.net/showthread.php/201394-Kurze-Fragen-Kurze-Antworten-7th-Edition/page927

#9266

Oder bringe ich jetzt was durcheinander, zwecks FAQ Änderung?
 
Dje KFKA-Aussage stimmt.

Habe in dem zitierten Satz ein "keine" zu viel. Hatte schon das "ABER" falsch geschrieben. :-(

Ich wiederhole mal, wie es richtig ist:

"Bei Sperrfeuerwaffen erfolgt die Wundverteilung vom SchablonenMittelpunkt aus, ABER dies ändert nichts daran, dass Modelle außer Reichweite des schießenden Modells als Verluste entfernt werden dürfen.

(Im Gegensatz zu normalen SchablonenWaffen, wo KEINE Modelle außer Reichweite des schießenden Modells als Verlust entfernt werden dürfen.)"

Klingt trotzdem merkwürdig formuliert. ;-)

Ich wollte auf die Sonderstellung von Sperrfeuerwaffen im Vergleich zu normalen Schablonenwaffen hinaus. 🙂


Gruß
GeneralGrundmann
 
Bei der Diskussion im KFKA-Thread wurde aber gegenteiliges behauptet

https://www.gw-fanworld.net/showthread.php/201394-Kurze-Fragen-Kurze-Antworten-7th-Edition/page927

#9266

Oder bringe ich jetzt was durcheinander, zwecks FAQ Änderung?

Wahrscheinlich eher Regelauslegung wenn die Wortwahl von GW nicht spezifisch genug war.

Man manchen Fragen die im FAQ beantwortet wurden wundert mich ehrlich gesagt ein wenig dass keiner oder kaum jemand gefragt hat ob Treffen und Wunden außer Reichweite auch Verluste außer Reichweite verursachen heißt.
Es ist halt wie gesagt eine ziemliche Verschwendung von Platz und Tinte, wenn im Regeltext geschrieben wird dass Treffer und Wunden auf Einheiten außer Reichweite möglich sind, wenn diese nichts töten könnten.

Da ich nichts mit Facebook zu tun haben möchte konnte ich selbst aber auch keine Frage stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@emmachine
Absolut!

Insbesondere dann, wenn Waffen oder Attacken ausdrücklich Ziele außer Sicht bekämpfen dürfen.

Schwärmer Raketensysteme, Nova-Psikräfte und Schwarmwachen beispielsweise.

RAW dürfen auch bei diesen Attacken keine Ziele außer Sicht entfernt werden.

ABER das führt Sinn und Zweck solcher Attacken ad absurdum.

Nichtsdestotrotz macht GW selbst schon einen großen Unterscheidung zwischen außer Sicht und außer Reichweite.

Wenn man ausdrücklich Ziele außer Sicht bekämpfen darf, dann scheint es auch sachlogisch zwingend analog in Ordnung zu sein, eben die selben Ziele außer Sicht auch als Verluste zu entfernen.

ABER da man Ziele außer Reichweite grundsätzlich gar nicht beschießen darf, scheint es auch hier analog in Ordnung zu sein, Ziele außer Reichweite grundsätzlich nicht als Verluste entfernen zu dürfen.


Gruß
GeneralGrundmann
 
@emmachine
Absolut!

Insbesondere dann, wenn Waffen oder Attacken ausdrücklich Ziele außer Sicht bekämpfen dürfen.

Schwärmer Raketensysteme, Nova-Psikräfte und Schwarmwachen beispielsweise.

RAW dürfen auch bei diesen Attacken keine Ziele außer Sicht entfernt werden.

ABER das führt Sinn und Zweck solcher Attacken ad absurdum.

Nichtsdestotrotz macht GW selbst schon einen großen Unterscheidung zwischen außer Sicht und außer Reichweite.

Wenn man ausdrücklich Ziele außer Sicht bekämpfen darf, dann scheint es auch sachlogisch zwingend analog in Ordnung zu sein, eben die selben Ziele außer Sicht auch als Verluste zu entfernen.

ABER da man Ziele außer Reichweite grundsätzlich gar nicht beschießen darf, scheint es auch hier analog in Ordnung zu sein, Ziele außer Reichweite grundsätzlich nicht als Verluste entfernen zu dürfen.


Gruß
GeneralGrundmann

Wie gesagt, wenn es bei Waffen erlaubt wird außer Sicht Modelle außer Sicht töten zu können, wenn drin steht, dass sie Einheiten als Ziel wählen können die außer Sicht sind. Dann reicht die folgende Aussage auch für Außer Reichweite.

RB Seite 158 schrieb:
...
Note that is possible, and absolutly fine, for a shot to scatter beyond the weapon's maximum or minimum range and line of sight. This represents the chance of ricochets, the missile blasting through cover and other random events. In this cases, hits are worked out as normal and can hit and wound units out of range and line of sight (or even your units, or models locked in combat).
Wenn es nicht möglich wäre Modelle zu töten die Außerhalb der Reichweite sind, hätte man keinen Erlaubnis geben dürfen, Einheiten außerhalb der Reichweite verwunden zu können, sondern dass die Treffer sofort verfallen würden, dies wurde aber bewusst nicht getan, da die Panzergranate oder Rakete durch einen unglücklichen Zufall beim Aufprall abgesprungen ist statt zu explodieren und dadurch möglicherweise 6-8 Zoll weiter weg gelandet ist als es beabsichtigt war und dort dann explodiert ist.
Es macht ja auch kaum Sinn eine Explosivgranate mit 8 Zoll Reichweite zu werfen, wenn sie durch 3-4 Zoll Abweichung automatisch zum Blindgänger würde, weil sie über ihre Reichweite abgewichen ist (die Wahrscheinlichkeit sich selbst zu treffen wäre deutlich größer als etwas von Gegner zu treffen, weil im Falle vom Gegner die Schablone meist eher außer Reichweite landet.

Der Punkt, dass das nächste Modell getroffen wird auch wenn es außer Sicht ist, war ja deshalb nötig, dass der Treffer nicht automatisch auf das nächste sichtbare Modell geht (wobei es eh bei allen Explosivwaffen und auch Flammenwaffen sinniger gewesen wäre, wenn zufällige Modelle unter der Schablone getroffen würden statt dem nächsten selbst wenn die Granate 10 Zoll dahinter eingeschlagen ist).

Edit:
Um auch nochmal darauf einzugehen.
...
Man kann es aber ganz gut angehen, wenn man sich SchablonenWaffen einfach als grundsätzlich normale Schusswaffen vorstellt die an Stelle eines Trefferwurfs einen Sxhablonenabweichungswurf hinlegen.

Eigentlich geht's nur um eine andere Art der Trefferanzahlbestimmung. 🙂
...
Die einzig sinnige Alternative zur Abweichung wäre wohl eher ein einzelner Trefferwurf, der dann so viele Treffer erzeugt wie unter der Schablone sind oder eine Waffe mit zufälliger Schusszahl bei der die Anzahl an Schuss durch die Schablone bestimmt wird und entsprechend Trefferwürfe gemacht werden (also ganz ohne Abweichung, sodass es gar nicht zu dem genannten Abweichen außer Reichweite kommen kann.
Age of Sigmar hat für sowas (also Waffen die Schablonen verwendet hatten) gern einzelne Attacken die Treffen und Verwunden, aber dann zum Beispiel W6 Schaden anrichten (wobei bei AoS eine Attacke mit 6 Schaden auch 6 Modelle töten kann im Gegensatz zu 40k.

Edit 2:
Hab das ganze mal nochmal in einfacher Form skizziert .
Anhang anzeigen 317423
Schützeneinheit 1 feuert eine Schablone auf Feindeinheit 1, die aber auf Feindeinheit 2 abweicht die komplett verdeckt und für das Beispiel noch außer Reichweite liegt. Da ich Einheiten außer Sicht und Außer Reichweite Treffen und Verwunden kann ist es genauso legitim das 2 Modelle aus Feindeinheit 2 sterben können, wie dass sie sterben könnten wenn ein Schwärmer Raketensystem in Reichweite aber außer Sicht drauf schießt. Feindeinheit 2 ist nur für die Erstplatzierung kein legales Ziel, da Blast Weapons nur abgefeuert werden dürfen, wenn es überhaupt sichtbare Ziele gibt.
Wäre es anders, hätten Treffer auf Einheiten außer Reichweite automatisch als Fehlschlag interpretiert werden müssen (so wie es auch der Fall ist, wenn das Zentrum der Schablone über die Spielfeldkante abweicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man aber kein oder nur schlechtes englisch kann dann bringt einen das nicht wirklich weiter ;-)

Man darf aber auch nicht entgegen der Einbahnstraße fahren, nur weil man Analphabet ist oder kein Deutsch beherrscht.

Die Aussage ist einfach Quatsch... Regeln sind Regeln und gelten sobald sie als solche veröffentlicht werden - wie hier geschehen. Die Erstveröffentlichung von Warhammer-Regeln erfolgt nunmal auf Englisch. Wenn man das nicht ausreichend beherrscht, dann muss man sich eben helfen lassen.