Kritische Treffersystem für 40K

Wären Anti-Infanteriewaffen aber besser gegen Infanterie würde sich das Verhältnis verschieben, denn das würde bedeuten, dass schwere Waffen im direkten Vergleiche effektiv schlechter werden. Wenn Lasergewehre ihren Job vernünftig erfüllen brauche ich garnicht mehr soviele Maschinenkanonen - es wäre Punkteverschwendung, denn man würde Punkte für etwas ausgeben, was man sowieso schon (billiger) kann. Völlig bekloppte Imbaeinheiten sind dann wieder ein anderes Feld - das hat mit der Effektivität von Infanteriewaffen nichts zu tun.

Da die die Träger der Infanteriewaffen aber eben selbst die leichte Infanterie sind, macht sie dass im Endeffekt eben nicht besser sondern wieder schlechter, da es dann noch mehr Sinn macht leichte Infanterie und damit eben auch deren Waffen von vornherein nicht im größeren Maße einzupacken, da sie halt nach wie vor keine zentrale Aufgabe haben außer sich selbst und auch weiterhin selbst wenn sie Gespamet werden vom schweren gerät immernoch gut in schach zu halten sind ohne dieses dabei selbst im erhöhten Maße zu bedrohen.

@Schwebo: der ist an und für sich ok, zumindest im vergleich zu Standardwaffen - sein Vorteil liegt dabei ja nicht nur in Kadenz und Stärke, sondern auch in seiner erhöhten Reichweite...
...Problem ist hier eher nicht dass er zu schwach ist, sondern das stärkere Waffen wie gesagt zu stark, leicht verfügbar oder billig sind (bzw. es kein Nachschubsystem gibt wo großkalibrige Munition viel aufwändiger ran zu karren ist) - du bezahlst halt die Logistischen Nachteile und Schwierigkeiten die mit schwererem gerät verbunden sind eben bei den Punkten nicht mit - dass ist nich nur total unfluffig (schaut euch mal an wie viel heutzutage zum teil schon ein einziger Schuss mit modernen schweren Waffensystemen kostet - bei einer M982 Excalibur (moderne GPS-Gelenkte Artilleriegranate leigt der Stückpreis etwa bei 40000-80000 Dollar - da kann auch schon fast mit Neuwagen schießen, die Luft-Luftrakete Meteor hat einen Stückpreis von... ...ihr dürft gerne mal schätzen - sagen wir mal so: Es ist billiger eine kleine Armee mit AKs auszurüsten als einen Modernen Luftüberlegenheitsjäger aufzumunitionieren)...

In 40K ist es aber zur Zeit oft am sinnvollsten relativ viel an möglichst schweren Waffen einzupacken, weil man die einfach hinterher geworfen bekommt - das ist so als würde man zum Waffenhändler gehen und erst nach einer AK fragen die einem für 300-400 Euro angeboten wird und den Leopard 2 bekommt man dort mit Munition für 10000 Euro wenn man Bar zahlt...
 
Da die die Träger der Infanteriewaffen aber eben selbst die leichte Infanterie sind, macht sie dass im Endeffekt eben nicht besser sondern wieder schlechter, da es dann noch mehr Sinn macht leichte Infanterie und damit eben auch deren Waffen von vornherein nicht im größeren Maße einzupacken, da sie halt nach wie vor keine zentrale Aufgabe haben außer sich selbst und auch weiterhin selbst wenn sie Gespamet werden vom schweren gerät immernoch gut in schach zu halten sind ohne dieses dabei selbst im erhöhten Maße zu bedrohen.

Die Träger von Standardwaffe sind aber meist nicht die leichte Infanterie. Darin besteht ja das Dilemma der Antiinfanteriewaffen. Hintergrundmäßig macht die Ausrüstung so Sinn, denn es werden ja in 99% eben "leichte" Infanteristen wie Imperiale Soldaten, Orks, Kultisten etc. bekämpft. Und gegen diese sind die auch garnicht mal schlecht. Im Spiel stehen aber zu ~50% schwere Infanterie, womit aber mitnichten restliche 50% leichte Infanterie bleiben. Die restlichen Truppen teilen sich dann nämlich in leichte Infanterie, Fahrzeuge und sehr schwere Truppen auf. Man hat also am Ende noch vielleicht 20% gegen die die Standardbewaffnung geeignet sind, womit man sich dann zurecht fragt: Wozu brauche ich dass in Massen?.

Oder kurz gesagt: GW hält Marines für was Elitäres, W4 und 3+ Rüstung ist aber der Durchschnitt. Oder wie man durch deine Aussage erkennen kann: Selbst Marines zählen schon als leichte Infanterie.
 
sondern auch in seiner erhöhten Reichweite...
...Problem ist hier eher nicht dass er zu schwach ist, sondern das stärkere Waffen wie gesagt zu stark, leicht verfügbar oder billig sind (bzw. es kein Nachschubsystem gibt wo großkalibrige Munition viel aufwändiger ran zu karren ist)

Die Maschka ist einfach besser. Nicht nur +2S, sondern auch mehr Reichweite, kostet das gleiche und nur 1/3 weniger Schüsse. Logistik ist so ne Sache, die Maschka müsste eigentlich im Munitionsverbrauch billiger sein als ein Schwebo, weil ein fettes Stubbergeschoss vermutlich billiger ist als ein Bolt.


Man hat also am Ende noch vielleicht 20% gegen die die Standardbewaffnung geeignet sind

Leichte Infanterie tut sich ja schon gegenseitig nichts. Du brauchst 6 Imps, um einen gegnerischen Imp umzulegen.
 
Die Maschka ist einfach besser. Nicht nur +2S, sondern auch mehr Reichweite, kostet das gleiche und nur 1/3 weniger Schüsse. Logistik ist so ne Sache, die Maschka müsste eigentlich im Munitionsverbrauch billiger sein als ein Schwebo, weil ein fettes Stubbergeschoss vermutlich billiger ist als ein Bolt.

Wie gesagt, die Maschka ist zu billig - das SM im allgemeinen und Boltwafen im besonderen in keinster weise ihrem Hintergrund entsprechen - im Moment ist der Schwebo halt im Grunde nichts anderes als die leicht schwerere Variante des MGs und als solches passt er, dass er nicht zum Hintergrund des Schwebos passt ist da ein anderes Problem*...

*(Mein Ansatz für SM wäre: Sofort ausgeschaldet durch doppelte Stärke fliegt aus den Grundregeln, SM bekommen leicht größere Modelle und Bases, dafür erhält jeder SM +1LP und +1A und alle Boltwaffen zählen als reißend (eventuell noch weitere Bonis über die Ordenstaktiken u.ä. auf Boltwaffen, aber mit Verwundgswürfe wiederholen passt der Bolter für sich gesehen schon halbwegs).
SM Fahrzeuge bekommen +1 RP und Würfe auf der Schadenstabelle gegen sie einen Abzug von -1 (wird ne null Erwürfelt passiert nichts), dafür ist halt der gesamte SM-Krempel auch entsprechend teurer - damit sind sie zwar auch noch nicht ihrem BL-Fluff entsprechend, aber durchaus elitär)...

Leichte Infanterie tut sich ja schon gegenseitig nichts. Du brauchst 6 Imps, um einen gegnerischen Imp umzulegen.

Aber da sehe ich halt vor allem dass Problem, dass du sie mit schwereren Waffen nicht nur deutlich schneller umlegst, sondern halt auch oft deutlich günstiger, da wie gesagt der Aufschlag für Klasse in 40K oft verhältnismäßig gering ausfällt.
 
Was die Kosten für schwere Waffen angeht. Ich denke, sie sind nicht nur viel zu billig, sondern auch zu schwach. Würde man die schweren Waffen deutlcih verteuern, würden, sie wahrscheinlihc fast alle komplett aus dem Spiel verschwinden. Es ist eigentlcih die gasamte Balance der Schusswaffen aus den Fugen.

Ich bleibe mal beim schweren Bolter, der zumindest bei Spacemarines im Rahmen eines Devastortrupps eine Existenzberechtigung hat. wie schon weiter oben erwähnt wurde, ist er das 40k Äquivalent zum heutigen Maschinengewehr. Nur ist er nicht annähernd so vernichtend wie sein heutigen reales Pendant. Die Maschinenkanone ebenso. Eine 20mm Mk, wie sie z.B. im Wiesel verwendet wird, ist in der Lage, sowohl Sprengbrandmunition zu verschießen, als auch Hartkern oder HE Munition zur Fahrzeugbekämpfung.
Ein einzelnes MG auf Erdziellafette kann heutzutage gefechtsentscheidend sein, weil es potentiell eine ganze Kompaniee niederhalten kann. Das alles können die 40k Äquivalente nicht. Sie taugen gerade dazu, dass die Standardtruppen überhaupt irgendwelches wirksames Feuer entwickeln können. Dies und die Schwemme an Rüstungen, die Standardwaffen ignorieren, führt dazu, dass Standardwaffen obsolet werden. Das ist weder eine konsequente Anwenung des SchereSteinPapier- Systems noch versetzt es einzelne Truppen in die Lage, jede Gefechtsaufgabe zu erfüllen. Es ist schlicht inkonsequent.

Warum nicht Mk die Wahl geben entweder zwei kleie Schablonen zu verschießen oder ben Hartkern? Warum den schweren Bolter nicht mit beschränktem Schussfeld, dafür aber mit einem deutlich höheren Schadensoutput versehen, das bei Wunden automatisch niederhält? Das Ganze dann deutlich teurer. Warum muss jeder Schütze Arsch mit einer Rüstung rumlaufen? Man könnte dem Spiel soviel Tiefe geben. Warum taugt der Standardraketenwerfer nur bedingt dazu, die typischsten Fahrzeuge auszuschalten?
 
Leichte Infanterie tut sich ja schon gegenseitig nichts. Du brauchst 6 Imps, um einen gegnerischen Imp umzulegen.

Lasergewehre hätte ich im Spiel auch nicht als Standardbewaffnung gezählt. Zumals die Imps auch nicht auf effektiver Reichweite sind. 12", dann legen 3 Imps einen Imp um. Nicht großartig, aber immerhin. Standartbewaffnung würde ich auf S4 DS5 ansetzen.
Das ist es eben. Im Hintergrund wäre das Lasergehr die Standardwaffe, im Spiel ist es der Bolter.
 
Lasergewehre hätte ich im Spiel auch nicht als Standardbewaffnung gezählt. Zumals die Imps auch nicht auf effektiver Reichweite sind. 12", dann legen 3 Imps einen Imp um. Nicht großartig, aber immerhin. Standartbewaffnung würde ich auf S4 DS5 ansetzen.
Das ist es eben. Im Hintergrund wäre das Lasergehr die Standardwaffe, im Spiel ist es der Bolter.

Ich denke S4 ist zu viel lieber mehr Schuss oder Trefferwürfe wiederholen.
 
Lasergewehre hätte ich im Spiel auch nicht als Standardbewaffnung gezählt. Zumals die Imps auch nicht auf effektiver Reichweite sind. 12", dann legen 3 Imps einen Imp um. Nicht großartig, aber immerhin. Standartbewaffnung würde ich auf S4 DS5 ansetzen.
Das ist es eben. Im Hintergrund wäre das Lasergehr die Standardwaffe, im Spiel ist es der Bolter.
Was auch lachhaft ist, wenn man sich mal anschaut, was der Bolter laut Hintergrund so kann. Das ist ja ein Miniaturaketenwerfer der sogar leichte Fahrzeuge auseinanderreißt. Wenn man damit auf einen imperialen Soldaten schießt kann man den vom nächsten Felsen kratzen.