Lasergewehre im Fluff

In puncto Genauigkeit ist mir gerade nochwas eingefallen:

Ein Lasergewehr nutzt im Gegensatz zum MG keine massiven Kugeln, also
braucht es auch keine Treibladung. Ergo: Kein Rückstoss!

Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob es überhaupt keinen Rückstoss gibt, er
dürfte aber in jedem Fall wesentlich geringer ausfallen als bei einer entsprechen-
den Projektilwaffe.
 
zu 1: Nein, ein MG hat im Schnitt 30 bis 100 Schuss pro Magazien, ich meine
jetzt die tragbaren Varianten, nicht die fest montierten, wohingegen ein
Powerpack im Schnitt für über 150 Schuss reicht. Ein imperialer Soldat soll
immer genug Powerpacks für mindestens 500 Schuss bei haben, da muss ein
MG-Schütze schwer dran schleppen.
Ich weiß jetzt nicht, woher Du die Zahlen für das Lasergewehr hast. Laut Inquisitor-Regelwerk haben die nämlich eine Kapazität von 30-60 Schuss. Abgesehen davon kommt zumindest im Imperium das MG fast ausschließlich als Fahrzeugwaffe vor - Ausnahme bildet hier das DKoK.

zu 2: Eine höhere Kadenz hat nicht nur Vorteile. Zum einen ist die Munition
wesentlich schneller verbraucht, zum anderen verzieht es die Waffen schneller.
Da es Sarash in erster Linie um den höheren Stärkewert zu gehen schien, sollten Fehlfunktionen und Verschleiß vielleicht einfach mal außen vorgelassen werden. Es handelt sich hierbei ja um eine Diskussion zu 40k (nicht Necromunda) und da gibt es etliche Vereinfachungen. Vom Prinzip hast Du aber recht.

zu 3: Lasergewehre können fehlendes Kaliber durch Variation der Energie-
stärke ausgleichen, was gleichzeitig den Vorteil bringt, das sie die Stärke an
den Gegner anpassen können, was bei MGs mit festem Kaliber nicht geht.
Auch ein MG kann man anpassen: Vollmantelgeschosse, Hohlspitzgeschosse, Leuchtspurmunition...
 
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Ich weiß jetzt nicht, woher Du die Zahlen für das Lasergewehr hast. Laut Inquisitor-Regelwerk haben die nämlich eine Kapazität von 30-60 Schuss. Abgesehen davon kommt zumindest im Imperium das MG fast ausschließlich als Fahrzeugwaffe vor - Ausnahme bildet hier das DKoK.
Die Daten sind aus dem Uplifting Primer und aus dem "Imperial Munitorum
Manual".

Ich dachte wir vergleichen hier Lasergewehre mit 'nem etwa gleichwertigem
Sturm-MG, nicht mit was stationärem. Sowas kann man doch gar nicht
vergleichen. Ist doch als wenn man 'nen Bolter und 'ne Laserkanone miteinander
vergleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Daten sind aus dem Uplifting Primer und aus dem "Imperial Munitorum
Manual".
Da habe ich auch geschaut, aber zumindest bei den Beschreibungen des Lasergewehrs keine Angaben zur Munitionskapazität gefunden. Hast Du mal Seitenzahlen dazu?

Ich dachte wir vergleichen hier Lasergewehre mit 'nem etwa gleichwertigem
Sturm-MG, nicht mit was stationärem. Sowas kann man doch gar nicht
verleichen. Ist doch als wenn man 'nen Bolter und 'ne Laserkanone miteinander
vergleicht.
Naja, Treaderöffner Sarash hat da anscheinend was anderes im Sinn:
Ich vergleiche das Lasergewehr mit den heutigen Maschienengewehren(ja ich meine die schweren und nicht die Sturmgewehre) und ich sehe keine andere Bauweise für Maschienengewehre in der Zukunft.
 
Warum vergleicht ihr eigentlich das Lasergewehr immer mit einem SturmMG? Das MG, das Stärke 4 hat ist ein an einem Fahrzeug festmontiertes, schweres MG. Ein MG, das leicht genug wäre, um von einem Menschen ohne Stütze getragen zu werden wäre sicherlich schwächer als ein Lasergewehr. Außerdem: Alles, was das Imperium macht ist gut 😉 :eagle:
 
Da habe ich auch geschaut, aber zumindest bei den Beschreibungen des Lasergewehrs keine Angaben zur Munitionskapazität gefunden. Hast Du mal Seitenzahlen dazu?
Aber klar:

"Imperial Munitorum Manual" S. 61, "Power packs":

"Used conservatively, a laser power pack will last for many shots (typically
around a hundred and fifty) and can be recharged from a standard power
source ..."

Naja, Treaderöffner Sarash hat da anscheinend was anderes im Sinn:
OK, hatte ich z.T. überlesen. :sorry:
Dachte es wäre ein Vergleich von etwa gleichwertigen Waffenklassen, halt
Lasergewehr und seinem "klassischem" Gegenstück, 'nem Sturmgewehr. Wenn
es um fest montierte, schwere MGs geht, ist klar dass das LG da in vielerlei
Hinsicht Nachteile in puncto Feuerkraft hat. Das ist aber auch ganz logisch,
da beide ja in völlig verschiedenen Waffenklassen spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LG = Energie = Strom, dahin sind wir uns einig, oder?
So jetzt kommts: es gab schon in der 2ten edi von 40k eine möglichkeit, zumindest theoretisch, jeden Stromkreis zu unterbinden = EMP Granaten.
Wäre doch ne prima möglichkeit ne ganze Imperiale Armee lahm zu legen.....

Auserdem: eine rein mechanisch funktionierende Waffe
(Projektilwaffe, wie Pistole, Sturmgewehr, LMg und MG....) funktioniert immer , wie Beschussversuche bei extremer Kälte, bei Hitze bei starker Verschmutzung, und so weiter und so fort gezeigt haben.

Aber es ist wohl dann nur ein kostenfaktor der das Imperium zu den Taschenlampen getrieben hat..
Und mal abgesehen davon war das einfach nur Zukunftsmusik von GW, eine Energiewaffe zu haben, SF halt.
Zudem war und ist es mal was anderes, LG hat halt mal nicht jeder.
(Warzone = Sturmgewehre, AT 43 = Sturmgewehre...)
Zusätzlich wäre es doch jetzt undenkbar zurück zur guten alten Projektilwaffe zu gehen....
Wobei sich mir die frage aufdrängt: Wenn die LW doch so viel besser sind, warum gibt es dann noch Projektilwaffen in der Imperialen Armee??
(MK, KG,Basilisk,Banblade,..........)

Mfg
 
Auserdem: eine rein mechanisch funktionierende Waffe
(Projektilwaffe, wie Pistole, Sturmgewehr, LMg und MG....) funktioniert immer , wie Beschussversuche bei extremer Kälte, bei Hitze bei starker Verschmutzung, und so weiter und so fort gezeigt haben.
Bei einigen Waffen wie dem sowjetischen AK-47 mag das vielleicht zutreffen, bei anderen nicht. Die Amis hatten in Vietnam aufgrund des Klimas auch Probleme mit einem Teil ihrer Waffen.

Wobei sich mir die frage aufdrängt: Wenn die LW doch so viel besser sind, warum gibt es dann noch Projektilwaffen in der Imperialen Armee??
(MK, KG,Basilisk,Banblade,..........)
Hast Du mal versucht, einen ballistischen Schuss mit einem Laser auszuführen? 😉

es kam mir trotzdem mit dem lg unlogisch vor, aber danke für die infos hier(jaja, ich bin ein sm und haltet wenig von lg, noch fragen?)
Kennst Du das Sprichwort "Steter Tropfen höhlt den Stein"? Das passt ganz gut zu den Taschenlampen.

Ja: Wie lange glaubst du würden die Space Marines ohne die IG durchhalten
bis sie von allen Seiten überrannt werden?

:eagle:
Brauchen sie nicht, sie schlagen zu und verschwinden, da ein Planet ohne IA weniger wert ist als ihre Gensaat. 😉

"Imperial Munitorum Manual" S. 61, "Power packs":

"Used conservatively, a laser power pack will last for many shots (typically
around a hundred and fifty) and can be recharged from a standard power
source ..."
Oh danke, da hab ich wohl was überlesen. Wahrscheinlich, weil die die Zahl ausgeschrieben haben. Da zeigt sich mal wieder die Inkonsistenz im Hintergrund zwischen den einzelnen Publikationen.

OK, hatte ich z.T. überlesen. :sorry:
Dachte es wäre ein Vergleich von etwa gleichwertigen Waffenklassen, halt
Lasergewehr und seinem "klassischem" Gegenstück, 'nem Sturmgewehr. Wenn
es um fest montierte, schwere MGs geht, ist klar dass das LG da in vielerlei
Hinsicht Nachteile in puncto Feuerkraft hat. Das ist aber auch ganz logisch,
da beide ja in völlig verschiedenen Waffenklassen spielen.
So liebe kinder, das war unsere Sendung zu Lasergewehren und MGs. Und morgen erklären wir euch die Unterschiede zwischen einem Knallfrosch und einem Exterminatussprengkopf...
 
Zuletzt bearbeitet:
LG = Energie = Strom, dahin sind wir uns einig, oder?
So jetzt kommts: es gab schon in der 2ten edi von 40k eine möglichkeit, zumindest theoretisch, jeden Stromkreis zu unterbinden = EMP Granaten.
Wäre doch ne prima möglichkeit ne ganze Imperiale Armee lahm zu legen.....
Ein Schutz vor EMP ist durch die Einkapselung der Geräte in einen
faradayschen Käfig und entsprechende Schutzschaltungen im Gerät schon
heute möglich. Da sollte das im Jahre 40.000 ohne Probleme gehen.

Ich denke, wenn es so einfach wäre die ganzen Laser-Hightech-Klamotten
auszuschalten, wäre dann nicht schon irgend jemand auf die Idee gekommen?

Problematisch wäre auch, den EMP-Effekt so zu begrenzen, das er die
eigenen Waffen nicht trifft. Hält man sich außer Reichweite auf, braucht
man einige Zeit um zum Gegner zu kommen, der dann noch die Möglichkeit
hat auf die Sache zu reagieren.
 
Hast Du mal versucht, einen ballistischen Schuss mit einem Laser auszuführen? 😉

Deswegen hab ich auch den Mörser ja nicht mit aufgenommen, ok ich hätte den Basi weglassen können.-_-
Aber bei ganz normalen Feuergefechtswaffen wie der MK, warum nicht ersetzen durch z.b. einen Multilaser? Wenn der doch so viel besser ist?
Ich denk halt zu einer richtigen Massenarmee gehört auch ein sturmgewehr im eigentlichem Sinn.
Aber macht ja nichts, meine Imps haben alle Sturmgewehre, sind halt für die Regeln LG.
Mfg
 
Wenn man jetzt mal das Kaliber 5,56 x 45 mm als Standard annimmt, dann ist so ein Sturmgewehr mit den heutigen vergleichbar. Und es gibt meines Wissen nach kein besseres (= durchschlagkräftigeres) Kaliber für Gewehre.


Das ist so falsch. Das 7,62er Kaliber hat mehr Durschlag als das 5,56er. Die Entscheidung zum kleineren Kaliber resultierte allein aus logistischen und Gewichts-Gründen. (Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_×_45_mm_NATO )

Aber ich schließe mich der Meinung an dass das Lasergewehr aus ebensolchen Gründen den Vorzug erhielt: leichtere Waffen und Munition und vor allem sind Laserwaffen ressourcenschonend (Wieviel Projektile ergeben einen Panzer?).
 
Das ist so falsch. Das 7,62er Kaliber hat mehr Durschlag als das 5,56er. Die Entscheidung zum kleineren Kaliber resultierte allein aus logistischen und Gewichts-Gründen. (Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/5,56_×_45_mm_NATO )

OK, auf der seite steht das zwar so nicht, aus deiner Quelle geht nur hervor das es nicht zuletzt auch logistische Gründe waren und nicht ausschließlich logistische Gründe. Aber das ist jetzt schräubchenkunde, deswegen lassen wir das.:lol:

Aber du hast NATÜRLICH Recht!!

Das was ich meinte war die Geschossgeschwindigkeit.
Und die liegt beim 5,56x45 mm höher als beim 7,62x51 mm.

Geschossaustrittsgeschwindigkeit an der Mündung 780 m/s (7,62x51mm)= G3
Geschossaustrittsgeschwindigkeit an der Mündung 920 m/s (5,56x45mm)= G36

Nachzulesen bei :
http://www.streitkraeftebasis.de/po...ase64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0tfNTU2
bzw
http://www.streitkraeftebasis.de/po...ase64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0tfNTU3

Desweitern steigt mit der Geschwindigkeit die Kampfentferung der Waffen.
G3 bis max 300, G36 bis max 500 Meter.
Aber das wars jetzt dann auch mit dem Off Topic, mM dazu hab ich ja schon kundgetan.
Mfg
 
Das was ich meinte war die Geschossgeschwindigkeit.
Und die liegt beim 5,56x45 mm höher als beim 7,62x51 mm.
Geschossgeschwindigkeit ist aber nicht alles. Eine 9mm P99 hat eine höhere Mündungsgeschwindigkeit (ca. 400 m/s) als eine .45er H&K MK23 (ca. 270 m/s), dennoch hat die Heckler & Koch fast die gleiche Mündungsenergie (545 Joule) wie die Walther (540 Joule). Es kommt also doch manchmal auf die Größe an und nicht darauf, wer schneller ist. 😉
 
Aber bei ganz normalen Feuergefechtswaffen wie der MK, warum nicht ersetzen durch z.b. einen Multilaser? Wenn der doch so viel besser ist?
Zum einen hat eine Maschka laut Fluff und auch Regeln eine deutlich höhere Reichweite, als ein Multilaser, kann mit Fragmentations-/Schrapnell-Geschossen geladen werden und hat auch mehr Einschlagswucht als ein Multilaser.

Und dann gibt es da noch die diversen Differenzen in der Fertigung ganzer Planeten. Die einen können Laserwaffen verschiedener Größe bauen, die anderen eben doch nur Projektilwaffen.
Man muss immer Bedenken, dass Wissen und Technologie nicht beliebig verfügbar ist und zum größten Teil ja sogar verboten.

Also muss bei der Verfügbarkeit von bestimmten Waffen immer folgendes bedacht werden:

1) STK
2) Adeptus Mechanikus
3) Adeptus Munitiorum
 
Eversor hat da Recht. Die Masse eines Geschosses ist für die Durchschlagskraft genauso bedeutend wie die V0.

Und Du vergleichst grad Birnen mit Äpfeln. Die unterschiedlichen Kampfentfernungen von G3 und G36 liegen auch an der unterschiedlichen Zielvorrichtung (Kimme und Korn vs. optisches Visier) und an der Präzision der Waffe (u.a. auch Rückstoß). Schau doch auch mal nach dem MG3, da hat das gleiche Kaliber wie das G3. 😉

Beim Bund wurde damals geäußert, dass man mit einem G3 (7,62mm) die Seitenpanzerung eines MTW perforieren könne, mit einem G36 (5,56) nicht.
 
Bei einigen Waffen wie dem sowjetischen AK-47 mag das vielleicht zutreffen, bei anderen nicht. Die Amis hatten in Vietnam aufgrund des Klimas auch Probleme mit einem Teil ihrer Waffen.
Angeblich haben (hatten?) die Amis auch in Afghanistan manche Trupps mit AKs ausgerüstet, weil das M16 wohl arge Probleme mit den Umweltbedingungen hatten.

@Fluff vs Regeln: Das ganze System krankt halt in diesem Zusammenhang an der extrem groben Skalierung. Wir machen den Schritt von der normalen Pistole zum Mehrfachraketenwerfer (ließ: Bolter) in einem Punkt Stärkeunterschied (plus DS5).
Da bleibt halt einfach nur alle Sturmgewehre und Lasergewehre (und alle Schussmodi Desselbigen, also keine Stärke 5!) mit einem Profil zusammenzufassen.
Der Rest ist der Phantasie der Spieler überlassen, auch weil ein verwundeter Treffer alles von Bewusstlos durch Helmtreffer über kampfunfähig wegen Steckschuss im Bauch bis zu homogen im Raum verteilt heißen kann.