Lasergewehre im Fluff

Zum Thema Durchschlagkraft muß ich als alter Bundi mal was sagen.
Das G36 schlägt Stahl besser durch da ihre Geschoße besser gehärtet sind und höhere Durchschlagkraft hat: Habe die selbst gesehen bei einen Stahlfass wo das G3 nicht durchkam. Aber das G36 schlag bei Holz, Beton usw schlechter durch als das G3. dort ist die ware Stärke des G3. Im Irakkrieg hat man das alte M14 wegen diesen Leistungen wieder eingesetzt oder erbeutete AKs. Diese waren robuster und nicht so empfindlich gegen die Umwelteinflüsse und waren im Häuserkampf besser geeignet.
Bei WH finde ich die Taschenlampen nur ein wenig schwach wegen den DS, könnte man schon DS 6 wenigstens machen um ein wenig sie aufzuwerten
 
In der zweiten Edition haben LGs auch einen Abzug von -1 auf jeden Rüstungswurf gemacht, das Equivalent dazu wäre heute wohl DS 5 oder 6. Auch hatten die HE - LGs von Gardisten Stärke 4. Jetzt haben die normalen LGs keinen DS und die HE - LGs auch nur Stärke 3, dafür mit dem sensationellen DS von 5, wie fast jede Standardschusswaffe...
 
Naja, Aufwertung würde ich DS6 nicht gerade nennen. Gibt nicht ganz so viel, was nen 6+ Rüstungswurf hat.
Aber ich finde die Idee gar nicht schlecht, dem Lasergewehr DS5 und dem HE-Lasergewehr zusätzlich Stärke 4 zu geben.
Wenn ich Laser höre, assoziiere ich das mit einem Strahl aus gebündeltem Licht, der innerhalb von Sekundenbruchteilen Stahl schmelzen kann (über die Dicke will ich jetzt nicht streiten, ich sage ja auch nur schmelzen und nicht zerschneiden).
Das wiederum führt für mich zu der Überzeugung, dass ein Lasergewehr, welches ja, wie der Name schon sagt, mit Laser feuert Rüstungen in ziemlicher Effektivität durchdringen kann.
Die geringe Stärke von 3 ließe sich dann meinetwegen durch die Konzentration auf einen relativ kleinen Bereich erklären. Da ist die Chance, lebenswichtige Organe zu erwischen doch etwas geringer als mit einem der angesprochenen Mehrfachraketenwerfer (namens Bolter). Die HE-Lasergewehre durchschlagen dafür eben durch höheren Energieaufwand und meinetwegen Feuergeschwindigkeit mehr vom Zielkörper, was zur höheren Chance einer kampfunfähig machenden Verwundung führt.

Aber das habe ich im Imperialen Armee Forum schon mal geschrieben.
Ich weiß, dass sowas nicht besonders gut ankommt (vor allem nicht bei Spielern von anderen Völkern...).
Es ist einfach nur so, dass ich den Fluff von Warhammer 40k wirklich gut finde und mich irgendwie ärgere, dass er auf dem Schlachtfeld doch etwas zu kurz kommt.
Könnte zwar auch an den Niederlagen liegen, die man mit einer nicht gerade leichten Armee zu Anfang öfter einfährt als Siege, aber naja, inzwischen bessert sich das. Dennoch...Der Fluff könnte schon etwas mehr Einfluss auf die Regeln nehmen.
 
@MisterG:
Nur mal ne Anmerkung zu deiner Signatur bezüglich Gaunt...
Als Gaunt dies zu Ludd gesagt hat, meinte er dies ironisch und nicht ernst weil er persönlich nämlich dieser Doktrinen (die im Kommissars Handbuch stehen) ganz und garnicht folgt.

Der Fluff könnte schon etwas mehr Einfluss auf die Regeln nehmen.
Dann müssten Orks mehr aushalten und Marines vor allem auch. Auch der Bolter wäre dann mit S4 sehr schwach auf der Brust und müsste weitaus besser sein. Und so weiter und so fort.
 
Lasergewehre gleich besser als Automatikgewehre punkt. Lasergewehre höhere technologische Entwicklung. Automatikgewehre alt. Fluff technisch zumindest.
Abe verstehen. -Stopp- Lasergewehr gut. -Stopp- Ich eins kaufen werde. :lol:

Sorry, konnte nicht widerstehen ^_^.

Naja, ich denke, das die meisten hier aufgezählten Vorteile von Lasergewehren
gegenüber heutigen Sturmgewehren ausreichend sein dürften, um ihren Ein-
satz in der imperialen Armee zu begründen.
Starke Projektilwaffen, wie schwere Maschienengewehre oder gar Bolter sind
in vielerlei Hinsicht besser, aber auch anfälliger und vor allem schwerer zu
handhaben, wenn sie nicht an Fahrzeugen oder auf Lafetten montiert sind,
oder man sich einen Space Marine schimpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jaq Draco:
Ich bin mir bewusst, dass er damit nicht einverstanden ist. Deshalb spricht er ja von einem "widerlichen" Text.

@ Topic:
Wenn ich vergleiche, wie ein Lasergewehr auf einen Marine oder Ork wirkt, würde ich sagen, dass der Effekt "des mehr aushaltens" gegeben ist. Jedenfalls wenn wir S3 und nicht S4 als Standard annehmen. Aber ein paar hübsche Sonderregeln für die verschiedenen Völker könnten da schon helfen. Ich weiß jetzt nicht genau, aber wurde bei Orks nicht mal gesagt, dass ihre Wunden viel schneller heilen als bei anderen Völkern? Dann könnte man zum Beispiel einen zusätzlichen 6+ Rettungswurf dies darstellen lassen (der natürlich nicht gegen doppelte Stärke wirkt, das wäre dann ja übertrieben). Und auf der anderen Seite könnte man dem Lasergewehr eben eine zweite Schussvariante zukommen lassen. Wäre ja nicht die erste Waffe, die zwei verschiedene Schussoptionen hat (Raketenwerer, Granatwerfer, Massebeschleuniger...)
Aber ich weiß, ich soll mit den Regeln zufrieden sein und sie nicht ständig verändern wollen.
Vor allem nicht zu meinen Gunsten^^
 
Lasergewehre gleich besser als Automatikgewehre punkt. Lasergewehre höhere technologische Entwicklung. Automatikgewehre alt. Fluff technisch zumindest.

Richtig. Aber nicht in punkto Kampfkraft. Da ist ein Lasergewehr geauso gut wie ein Automatik/Sturmgewehr.

Die bessere technologische Entwicklung manifestiert sich in den Punkten, Bedienerfreundlichkeit, Munitionsbeschaffung, Handhabung, Verschleißanfälligkeit usw.
 
Ich hab mal 'ne Übersicht gebaut:

Lasergewehr vs. Sturmgewehr

Munitionskapazität:
Klarer Sieg für das Lasergewehr, da eine einzelne Energiezelle bis zu 150 Schuss
bringt, im Vergleich zu den 30 Schuss eines Stumgewehrs. Außerdem lassen
sich die Energiezellen wieder aufladen, was Vorteile bei der Logistik bringt und
Munitionskosten einspart.

Kadenz:
Vorteil für das Sturmgewehr. 750 Schuss/min (G36) im Vergleich zu den 220
beim Lasergewehr.

Präzision:
Vorteil für das Lasergewehr. Der Laser trifft das Ziel wesentlich schneller,
eigentlich unmittelbar nach dem Abfeuern, und dürfte kaum von Wind beein-
flusst werden, was ein weiteres Pro ist. Außerdem dürfte ein Lasergewehr
kaum Rückstoß besitzen, was Vorteilhaft bei Dauerfeuer ist.

Durschlagskraft:
Ein weiterer Punkt für das Lasergewehr. Es bietet den Vorteil, das die Stärke
des Schusses eingestellt werden kann. So kann die Durchschlagskraft an
den jeweiligen Gegner angepasst werden.

Haltbarkeit:
Erneut Sieg für das Lasergewehr. Es hat kaum bewegliche Teile, ist also
deutlich unempfindlicher als Sturmgewehre.

Bedienerfreundlichkeit:
Kann man nicht genau abschätzen, ohne beides mal benutzt zu haben. Des-
wegen sag ich mal Unentschieden.

Wartung:
Sieg für das Lasergewehr, weil maximal drei Teile zu warten sind (Magazinschacht,
Abzugsgruppe, Fokuslinse).

Stoppwirkung:
Ohne die genauen Auswirkungen von Laserwaffen auf den Körper zu kennen
(Freiwillige ?), nenn ich das mal Unentschieden.

Habt ihr Zusätze, Abänderungen usw. ?

Edit1: Anmerkungen von Cuthullu eingefügt (Wartung)
Edit2: Stoppwirkung eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Präzision stimmt nicht ganz. Sieg Lasergewehr solange die Atmosphäre frei von Staub oder Regen ist, weil dadruch der Laser abgelenkt wird.

Wenn man das mit einbezieht schmeißt das so ziemlich alle SF-Vorstellungen über den Haufen v.a. Star Wars wo fast ausschließlich Laserwaffen verwendet werden. Da wäre Kriegsführung bei schlechtem Wetter und Nebel quasi unmöglich. Ich würde davon ausgehen dass technisch ein Weg gefunden wurde die Streuung/Ablenkung des Lichts zu umgehen.
 
Na Star Wars würde ich nicht gerade als Beispiel benutzen.
Bei Star Wars wird größtenteils auf Blaster gesetzt, die verfeuern so genanntes Blastergas, dass irgendwie chemisch erhitzt wird oder so. Genau weiß ich das leider nicht mehr, aber ich hab mal ein offizielles Datenblatt zu dem Standardblastergewehr E-11(?) der Sturmtruppen gesehen mit Beschreibung wie das den Schuss erzeugt. Hängengeblieben ist wie gesagt das Blastergas.
Somit also eine der angeführten "technischen Lösungen". Wobei, ein entsprechend gebündelter Lichtstrahl dürfte Regentropfen einfach verdampfen, ohne schwerwiegend abgelenkt zu werden.
Oder haben wir hier einen Physiker, der das anders sieht?😀
 
Ich weiß nicht ob ein Laserstrahl nicht ebenso eine gute Stoppwirkung hat. Ich kann mir gut vorstellen das ein Laserstrahl, der so stark ist um zu töten, einen nicht kalt läßt wenn er dich trifft und das umliegende Gewebe schockartig expandiert weil das in den Zellen eingeschlossene Wasser explosionsartig verdampft.
 
Ich denke der größte Vorteil eines Lasergewehrs liegt in seiner extrem simplen Bauweise, die es erlaubt, millliardene Dinger zu bauen, mit weitaus weniger Aufwand als Sturmgewehre.
Das ist ja auch so mit modernen Waffen: Es gibt extrem viele bessere Sturmgewehre als die AK-47/AKMS und trotzdem würde man nirgendwo auf einem sudanesischen eine System Galil finden und zum Preis eines Huhns erhalten...

Nur mal am Rande: Wie stellt ihr euch ein Laser-"Projektil" vor? Wahrscheinlich nicht wie in Dawn of War, oder? 😀
Für mich ist es immer ein Geschoß wie aus Star Wars nur sehr sehr, sehr viel schneller.
 
Hier ist mal der Wikipedia-Artikel zum Thema "Mannstoppwirkung":

http://de.wikipedia.org/wiki/Mannstoppwirkung

Ich hab mal die "Uplifting Primer"-Beschreibungen für Verletzungen bei Energie-
waffen abgetippt:

"When a man has been shot by an energy weapon the wound will cauterise so
little bleeding will occur, damage is caused internally by the energy bolt
heating up and boiling the insides. The energy dissipates, causing massive
trauma to the internals and severe internal bleeding.
The cauterisation of the entry wound causes problems in treating injuries,
as the wound needs to be reopened to get to the affected area. Proper
medical attention is required for this."