Leute, manchmal finde ich euch alle komisch. Ja, es wird für den Gegner unter umständen vieleicht ein bisschen umständlich. Beim ersten Spiel würde ich vermutlich verlangen, dass man vor jeden Trupp einen kleinen Zettel legt, auf dem steht, was für eine Dämoneneinheit der Trupp darstellt. Dann passt das ja.
Auf der anderen Seite ist der Typ (Name vergessen), der eine Imperiale (oder wars eine Inquisitions?) Armee auf Basis der Bretonischen Landknechte gebaut hatte, in Grund und Boden gelobt worden. Ähnliches bei den
Revulutionsgoblins, die nach Imperiale Armeedex gespielt werden.
Sobald Leute also anfangen, Armeen selbst/umzubauen und sie mit existierenden Regeln zu spielen, wird dies wohl im Regelfall begrüßt. Was ist denn hier bitte anders?
Könnt ihr bei einem BRetonen mit Lasergewehr auf Anhieb sagen, ob das ein Gardist, ein Veteran oder was auch immer ist?
Gut, ich geb zu, dass ich das ganze an Falleans stelle wohl zuerst eine passende Truppe aufgestellt hätte und danach nach passenden Regeln gesucht hätte, aber vieleicht ist das umgedrehte vorgehen sogar besser, da die Trupps im Endeffekt besser ihre Ausrüstungen etc. representieren (Sonst baut man sich Count As Black Templar und stellt dann fest, dass diese keine Plasmawerfer verwenden können, während man 20 so ausgerüstete Modelle hat. (Ich hab keine Ahnung von BT nebenbei
😀)).
Generell ist es mir lieber, wenn jemand seine Armee nach einem Fremdcodex spielt, anstatt schräge(re) eigene Regeln zu erfinden.
Wer nach absoluter Transparenz verlangt spiele bitte mit beschrifteten Pappbases. Spielgefühl und optischer Wert sind dann zwar nicht gegeben, aber man kann sich sicher sein, was man vor sich hat.
Krassestes Gegenbeispiel: Es gab mal einen hübschen Armeeaufbau, von jemand, der Dämonen nach Codex Space Wolves gespielt hat. Zerfleischer konnten plötzlich 12 Zoll weit Säure spucken und hatten einen 3+ Rüster. Die meisten fandens gut.
Ps: evtl. füge ich noch Links ein, um die Beispiele belegen zu können, aber gleichzeitig suchen UND screiben ist doof....