Showcase Lexys Dies und Das....

@Lady_Stardust ... Vielen Dank!

weiter geht es mit einem neuen Samurai Koga des Hozumi Clans.... womit es aus dem Starter Pack nur noch 4 Modelle sind.... Yahiiiii.... nach der Tactica in Hamburg ist ja auch schon viel Wasser die Oker runtergelaufen, liegen aber noch kein Jahr auf dem hoffnungsvollen Haufen... es gibt auch immer wieder Figuren die wichtiger sind.... aber vielleicht können die Ronin morgen als kleine Trümmertruppe sich eine blutige Nase holen...

aber seht selbst... das Modell hat mich echt Nerven gekostet. Weiße Flächen ohne Tiefe sind mal echt extrem räudig, und langsam sollte ich mir ein bessere Optik für meine Augen zulegen... die Gesichter dieser Figuren sind mal mega fummelig, dagegen sind die Köpfe von GW Riesen...

Hoffe der Kumpel mag zu gefallen, ist endlich vereint mit seiner angebeteten Kiyozumi Hinadori und muss sich nicht gleich den Bauch mit seinem Schwert öffnen...
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In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad...
 
Und weiter gehts, auch wenn es an der Malfront in den letzten 3 Wochen etwas ruhig geblieben ist, habe ich doch zumindest eine weitere Figur fertigbekommen. Tenchi, Mitglied eines alten Kriegerinnenordens, die geschworen haben die Fürsten von Ryu mit ihren Leben zu schützen.
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Weiterhin ist der Roninclan auch zweimal in den Kampf gezogen... Nunja das erst Mal, gegen den Clan von Yurei war mal wieder ein Debakel, durchaus etwas selbstverschuldet.
Das zweite Mal ging es gegen den Ninjaclan, wobei der Ninjaspieler die Truppe auch zum ersten Mal ausprobiert hatte... war sehr lustig. Die Ninjas sprangen von Deckung zu Deckung, um ihren Skill Camouflage ausnutzen zu können, dadurch waren die Ninjas für die Ronin nicht wirklich angreifbar, dazu wurden ausreichend Shuriken und Nebelbomben geworfen... aber zumindest konnte ein Unentschieden abgetrotzt werden...
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Heute auch noch das Regelwerk für Dead Man's Hand besorgt. Mal schauen was es an der Sergio Leone Front so gibt....

In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad....
 
Aloha....

genug der Selbstkasteiung... zu viele Tätowierungen für Hiroto, the Drunken Master... aber seht selbst. Hoffe der Samurai gefällt irgendwie... hatte zum Anfang doch etwas bedenken, dass durch die Tätowierungen die Figur verhunzt wird. Hoffe dem ist nicht so, und man kann die Motive doch erahnen...

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Gehe jetzt wandern...

In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad....
 
Aloha.... nach Äonen der Zeit habe ich es wieder geschafft, meinen Arbeitsplatz mit Farben und diversen brauchbaren Zeug vollzuplundern... und zurück zu den Wurzeln.... vor 20 Jahren habe ich meine Seele in der 5. Edition mit Dunkelelfen an die Firma aus England verpfändet... und es endlich geschafft eine weiter Altlast aus den Schubladen abzuarbeiten...
Nunja, die Haut hätte eine vornehmere Blässe besitzen könne, der Gesichtsausdruck etwas fieser, aber zumindest schaut sie mit beiden Augen in die selbe Richtung...
Aber seht selbst... ist halt vom Aussehen eine nette Hexenkönigen mit einem grenzenlos verdorbenen Charakter...

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In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad....
 
Aloha... eine weitere Altlast auf der Habenseite... Melusai, geniales Modell, etwas ansträngend anzumalen, weil sich der Schlangenkörper um die Säule windet, und man irgendwie gefühlt im Kreis malen muss.
Aber seht selbst... hoffe das Mädel gefällt irgendwie...
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In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad....
 
Aloha, @Envi - vielen Dank! Und wieder eine garstige Hexe auf der Habenseite... gefällt mir ganz gut... auch wenn sie von vorne mit den Augen aussieht als ob sie zwinkert, das ist aber natürlich auch so gewollt...
aber seht selbst...
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Die nächste zornige Hexe wartet schon in den Startlöcher....

In diesen Sinne
Vollen Wirkungsgrad....
 
Nach Jahren der Abstinenz an GW Systemen wurden die Kinder des Chaos wieder aus der Ödnis in das Land der Weichhäute geführt, um für den Ruhm der dunkeln Götter zu kämpfen!

Mit dem aktuellen Hintergrund von Warcry, bzw. Age Of Sigmar bin ich nur bedingt betraut, somit hoffe ich, dass es den Kern der Sachte trifft und nicht komplett dummes Zeug ist…

Dazu gibt es auch wieder ein kurzen Kampfbericht, so wie das Spiel wenig Hintergrund viel Gehacke!
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Er hörte das heisere Blöken seiner Späher. Das konnte nur bedeuten, dass sich die Geistkrieger der Weichhäute näherten. Seine Plünderer hatten sich in den alten Ruinen versteckt, um Rache am gewaltsamen Tod ihres alten Häuptlings zu nehmen. Der Ort und die Zeit waren hierfür günstig, so wie es ihr Schamane in den Eingeweiden des Opfers herausgelesen hatte. Also warteten sie auf ihren Feind. Angestrengt versuchte er mit seinem Blick die Dunkelheit zu durchdringen und die feindlichen Krieger ausfindig zu machen. Nervös scharrte er mit seinen Hufen über den sandigen Untergrund und legte dabei ein altes Bodenmosaik der verfallenen Prachtvilla frei. Es war das erste Mal, das er seine Horde in den Kampf führte, dies war seine Chance, sich als neuer Wargor hervorzutun, bevor ein anderer Krieger ihm diesen Rang streitig machen konnte. Schließlich hatte ihm sein Gott dieses Anrecht in seinen Träumen vorhergesagt, wenn er genügend Blut in seinem Namen vergießen würde.
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Ein heißer Wind zerriss für einen kurzen Augenblick die Wolkendecke, dass der Mond die Ödnis für einen Moment in sein fahles Licht tauchte. Jetzt sah er die feindlichen Kämpfer deutlich. Das Mondlicht ließ die feindlichen Rüstungen golden glitzern. Die Geistkrieger bewegten sich zügig durch die Ruinen und hielten gewaltige Waffen in ihren Händen. Ihre Bewegungen waren beinahe lautlos, er konnte mit seinem feinen Gehör nur ein leises Klappern einzelner Rüstungsplatten und ein leises Knarren von harten Leder wahrnehmen. Aus den Sehschlitzen der Helme schien ein leichtes Glühen von innen heraus zu kommen. War das die göttliche Essenz, von dem der Seher gesprochen hatte? Er verstand zu wenig davon, um sich über die Götter der Menschen Gedanken zu machen. Wenn der Seher recht hatte, würde es auch den grellen Blitz erklären, wenn er die Wesen im Namen seines Gottes vernichtete.

Er umfasste seinen schweren Speer fester mit seinen schwieligen Händen, sah auf die beiden schwächlichen Ungors in seiner Nähe herab. Sie schienen vor Furcht wie versteinert. In seiner Nähe wusste er den Minotaurus Ozhgox. Gurgrol dagegen umging die feindlichen Krieger um ihnen in den Rücken zu fallen. Alles war bereit! Er riss seine Waffe in die Höhe und brüllte ihren Kampfschrei, das sofort durch Ozhgox mit seiner tiefen dumpfen Stimme beantwortet wurde. Er sah den Minotaurus auf die vor ihm liegende Ebene stürmen, begleitet von seinem treuen Kämpfer Umthul, um sich auch die ersten Feinde zu stürzen. Mit Flüchen und unter Androhung eines langsamen und qualvollen Tod drängte er die Ungor vor sich her, als sie plötzlich von einem feindlichen Kämpfer überrascht wurden. Er sah die schwere Rüstung, den riesigen zweihändigen Hammer in den Händen und geistesgegenwertig schubste er den schwächlichen Ungor in die Richtung. Der Ungor schrammte mit der Speerspitze über den Harnisch, als im selben Moment der schwere Hammerkopf den Brustkorb des Ungors traf, sodass er die Knochen brechen hören konnte. Der goldene Krieger hatte seine Waffe kurz mit einer Hand gefasst und griff an den Hals des Ungors. Gleichzeitig führte er eine schnelle kreisförmige Bewegung mit seiner Waffe aus, und traf den Ungor seitlich am Kopf. Der Kopf ruckte unnatürlich zur Seite , die getroffene Gesichtshälfte war zerschmettert und der leblose Körper sackte einfach in sich zusammen.
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Er verschwendete keinen weiteren Gedanken an diesen Gegner und den toten Ungor. Er wollte sich auf einen weiteren Feind stürzen, nahm Anlauf um ihm seinen Speer zwischen Brustpanzer und Helm zu rammen, als unter lauten Gebrüll Ozhgox auftauchte und mit den riesigen Äxten auf den Gegner einschlug. Er erkannte sofort, dass er zu spät kommen würde. Der Geistkrieger versuchte noch die eine Axt mit seiner Hellebarde zu parieren, aber der horizontal geführte brutale Schwung durchbrach die Parade und traf die Halsberge des Gegners, der zur Seite taumelte. Ein weiterer wuchtiger Schlag traf die rechte Schulter und trennte fast den gesamten Oberarm ab. Der Minotaurus trat den feindlichen Krieger kraftvoll mit seinem Fuß vor die Brust, sodass er nach hinten taumelte und in den Sand fiel. Darauf hatte der Minotaurus gewartet, und mit einem schnellen Sprung landete er auf dem Unterkörper seines Feindes und spaltete mit einem senkrechten Schlag den Helm seines am Boden liegenden Gegners. Sofort erhellte ein greller Blitz die Umgebung, und ließ weiße Punkte vor seinen Augen tanzen. Für einen kurzen Augenblick war er blind, und er hörte nur das triumphierende Gebrüll des Minotaurus.
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Als sein Blick sich langsam wieder klärte, er blinzelte, Tränen rannen über sein Fell, sah er einen grünlichen Blitz auf sich zurasen, der in ihrer Mitte in einem grünen Feuer explodierte. Eine kalte Flamme kroch über seinen linken Arm und er spürte sofort eine Schmerzwelle von seiner Schulter bis in seine Finger laufen. Ungläubig schaute er auf seinen Arm, die Flammen erloschen und er spürte nur Eiseskälte. Es schien keine offene Wunde zu sein, er sah kein Blut oder Verbrennungen auf seiner Haut. Mit wilden Blick schaute er sich um, und er sah wie einer seiner Kämpfer zur Seite taumelte, grünliche Flammen hüllten noch seinen Körper ein. Ein Gegner, keine fünf Schritte von ihm entfernt, überwand die Distanz mit schnellen Schritten und streckte den Bestigor mit zwei Hieben nieder. Der Gegner hatte eine Art Lampe in seiner linken Hand, in der eine grünliche Flamme brannte.

Er schüttelte seinen massigen Schädel, um die bleierne Benommenheit los zu werden und rannte auf seinen Gegner zu. Er wollte den goldenen Krieger mit der grünlich leuchtenden Lampe niederwerfen und rammte ihn mit seiner linken Schulter. Sein Gegner taumelte zurück und massive Schmerzen durchliefen wellenartig seinen Arm. Er benutzte seinen Speer wie einen langen Dolch, indem er den Schaft kurz hinter der langen Klinge fasste. Mit aller Kraft rammte er die Speerklinge in den Unterleib des Geistkriegers, bis er mit der Speerspitze auf einen Widerstand stieß. Sein Gegner versuchte ihn mit der Hellebarde zu treffen, aber sie standen zu dicht zusammen, dass die Entfernung für diese Waffe zu gering war. In einer fließenden Bewegung riss er seinen Speer zurück und ließ seinen linken Arm gegen den Helm seines Gegners vorschnellen, um ihn zurückzustoßen. Dabei ließ er seinen Speer fallen und zog seinen langen Dolch. Der Gegner taumelte etwas zurück, er setzte nach. Schlug die Hellebarde mit seinem gepanzerten Arm beiseite griff nach dem rechten Unterarm seines Gegners, um die gegnerische Waffe zu kontrollieren. Dann stieß er mit aller Kraft den langen Dolch zwischen Schulterpanzer und Helm in den Hals seines Gegners. Ein greller Blitz nahm ihm die Sicht, blendete ihn für mehrere Augenblicke, seine Augen schmerzten und er blinzelte wild, um wieder etwas sehen zu können. Er verfluchte lauthals seinen toten Gegner, drehte sich dabei um die eigene Achse, und hoffte das kein weiterer Feind in seiner Nähe war um seine Blindheit auszunutzen. Als sein Augenlicht langsam wiederkam, merkte er, dass er immer noch die leere Unterarmschiene seines toten Gegners in der Hand hielt. Er schaute sich kurz die Schiene mit seinen brennenden Augen an und ließ sie angewidert in den Sand fallen.
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Es folgten in kurzer Zeit zwei weitere Blitze. Ozhgox hatte anscheinend einen weitern Feind zerstört und Gurgrol hatte seinen, im Hinterhalt liegenden Trupp auch siegreich gegen die Gegner führen können.
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Er sammelte seine stark dezimierte Horde an der zentralen heiligen Ikone und ließ ein langes Brüllen des Sieges durch die Ruinen schallen, worin seine Krieger mit voller Inbrunst einstimmten.

Offizielles Ende nach 3 Runden. Die Kinder des Chaos konnten die erste Runde mit 2 zu 1 für sich entscheiden. Die zweite Runde ging 1 zu 1 aus und die Dritte Runde konnte wieder mit 2 zu 1 gewonnen werden.
 
Aloha....
eine neue garstige Hexe ist am Wochenende fertig geworden...
mal in einer blauen Hose und etwas blutiger.... hoffe die gefällt irgendwie....
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Eigentlich wollte ich ja die Hexen in Warcry benutzen, aber irgendwie sind mir meine Kinder des Chaos lieber... Wobei ich auch noch ein paar Hexenjäger hier rumliegen habe mal schauen was die Zukunft so bringt...

Sitze gerade am einem weitern Teil meiner Bestien Geschichte, der kurz von dem Ende steht. Leider sind die Gegner noch komplett in grau gehalten....

In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad....
 
Der Weg zur wirklichen Erleuchtung ist mit Blut geschrieben, Teil 2...
Leider sind die Jäger noch in einem gesunden grau gehalten... aber es ist so wie es ist...
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Rastlos zog er mit seiner Horde durch den Wald auf der Suche nach neuen Opfern. Vor ein paar Tagen hatten seine Augen einen rötlichen Schimmer bekommen, und sofort deutete ihr Seher diese Veränderung als erstes wohlwollendes Zeichen ihrer Götter, aber er drängte ihn, schnell weitere Opfer zu finden. Er müsse ihre Feinde auf den Altären opfern, um weiterhin in der Gunst der Götter zu stehen.

Zu diesem Zeitpunkt änderten sich auch seine Träume. War sein Schlaf in der Zeit davor meistens traumlos, konnte er sich jetzt immer daran erinnern. Er durchschritt als mächtiger Krieger das Land. Seine Schritte ließen die Welt um ihn herum erzittern und überall roch es nach Rauch und Blut. Diese Träume waren so real, das er nach dem Aufwachen immer noch für eine kurze Zeit den Blutgeruch in der Nase hatte.

Seit Tagen zogen sie durch den Wald ohne auch nur das kleinste Zeichen eines Gegners zu finden. Er merkte das seine Horde unruhig wurde, schnell musste er seine Plünderer in einen Kampf führen, bevor sie sich gegen ihn wenden würden, und er in einer Herausforderung eine Axt in den Rücken bekommen würde.

Endlich, nach einem weiteren Tag hatten seine Späher etwas gefunden. Aufgeregt kam ein Ungor zu ihm gelaufen und erzählte von einem Lager der Weichhäute, nicht weit von hier. Sie könnten das Lager kurz vor Sonnenaufgang erreichen und würden reiche Beute machen.
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Jetzt stand er in dem Lager, die Sonne war gerade aufgegangen und vertrieb langsam die Nebelschwaden. Er ließ seine Blicke über die Lichtung schweifen, sah vor seinen Füßen den sterbenden Menschen liegen. Er hatte ihn mit seinem schweren Jagdspeer Pfähler die Lunge durchbohrt. Der Mensch versuchte noch seine geladene Armbrust zu heben, um sie auf ihn abzufeuern, aber die Waffe entglitt seinen kraftlosen Fingern, Blut sickerte aus seinem Mund und seiner Nase. Mit einem diabolischen Grinsen trat er auf die Waffe und zerstörte sie dadurch. Etwas weiter entfernt lagen zwei Kampfhunde der Menschen, schwächliche Geschöpfe, kein Vergleich zu ihren, durch ihre Götter gesegneten Hunde. Zwischen den Hunden lag der Ungor, der das Lager am frühen Abend entdeckt hatte. Es steckten zwei Bolzen in seiner Brust.

Er hörte das triumphierende Gebrüll Ozhgox, kurze Zeit später sah er den Minotaurus durch den Nebel auf die Lichtung schreiten. Er zog einen leblosen Menschen hinter sich her. Wegen seiner aufwendigen aber verdreckten Kleidung und seiner Rüstung schien er der Anführer der Weichlinge gewesen zu sein.

„Die Weichhaut hat gut gekämpft, und konnte sogar Kholarax töten! Er hat seine Hunde auf hin gehetzt und ihn dann mit seinem Schwert dem Kopf abgeschlagen! Aber er schien überrascht als ich ihm mit meinem Axtkopf, seinen weichen Schädel zu Matsch zertrümmert habe.“ Dabei lachte der Minotaurus laut. Das Lachen hörte sich aber eher wie ein bösartiges Bellen an. Mit einer verächtlichen Bewegung warf er die Leiche Richtung Feuer.

Grinsend erinnerte er sich an die ersten Momente des Überfalls. Es war, wie der Ungor geschätzt hatte, kurz vor Sonnenaufgang konnten sie den Rauch und den Feuerschein der Menschen wahrnehmen. Durch die Dunkelheit und den Nebel bewegten sie sich auf das Lager der Weichhäute zu, bis Ozhgox mit einem lauten bestialischen Brüllen auf die Lichtung stürmte. Er erinnerte sich an die aufgeregten ängstlichen Rufe der Menschen und das aggressive Bellen der Hunde, als die Menschen ihre Jagdhunde auf seine Krieger hetzten. Schnell verstummten die Rufe als ihr Angriff die Weichhäute mit voller Wucht traf, hörte das Winseln der Hunde und das verzweifelte Stöhnen, der Klang des Stahls, der auf feindliche Waffen und Rüstungen traf. Er erinnerte sich an das Brüllen seiner Krieger. Er sah vor seinem geistigen Auge die zwei feindlichen Speerträger, wie sie verängstigt vor ihm standen, als er dem einen den Pfähler in die Brust rammte und ihn zu Boden stieß, und der andere von seinen Kämpfern erschlagen wurde. Er sah den verwundeten Schützen, der versuchte seine schwere Armbrust in Stellung zu bringen. Mit schnellen Schritten stürmte er auf den Menschen zu und stieß dabei seinen Kriegsschrei aus. Der Mensch ließ erschrocken von seiner Armbrust ab und versuchte ein kurzes Schwert zu ziehen. Es war aber zu spät, er rammte ihn seinen Speer in den Unterkörper, dass die Klinge auf der Rückseite wieder austrat. Er ergötzte sich an den aufgerissenen Augen des sterbenden Menschen und stieß ihm vor die Brust, damit sich der leblose Körper von seiner Klinge löste. Bei dem Gedanken daran verzog sich sein Gesicht zu einem bösartigen Grinsen. Leider hatten seine Gegner keinen besseren Kampf geliefert. Sie waren das Opfer für seine Götter nicht wert.

Er blickte über den Kampfplatz als er vier seiner Plünderer durch einen Busch brechen sah. Es war Golthos, einer seiner fähigsten Krieger, der einen Menschen mit einer Schlinge um den Hals hinter sich herzerrte. Als der Gefangene stolperte und auf die Knie fiel, schnitt die Lederschlinge tief in seine weiche Haut und er konnte ein leises Röcheln hören. Hinter ihm vernahm er die krächzende Stimme ihres Sehers:

„Ich muss die Weichhaut haben, gebt sie mir, um unsere Zukunft aus ihm zu lesen!“

Er schaute sich weiter um, und sah in die zufriedenen Gesichter seiner Krieger.

„Seht!“, und er breitete dabei seine Arme aus, „ Ich stehe in der Gunst der Götter! Wir werden unseren Göttern opfern und es wird ein Festmahl in ihrem Namen geben. Entzündet die Feuer….“

Er riss seinen schweren Jagdspeer über seinen Kopf und stieß ihren Kriegsschrei aus, und seine verbliebenden Kämpfer stimmten in das Geschrei mit ein.

Nach vier Runden wurden alle Jäger bis auf einen Getötet. Das Lager wurde komplett geplündert. Der Kampf ging 36 zu 10 zugunsten der Kinder des Chaos aus.
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In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad!
 
Sehr guter Bericht Lexy. Bis auf ein neues 😉
Danke Dir, ich hoffe es gibt bald Farbe auf die graue Horde... je öfter ich den Text lesen, desto mehr kommt es mir vor, dass der Gute etwas gehetzt wirkt... muss das ganze in Zukunft, glaube ich noch etwas ausschmücken...
In diesem Sinne
You spill the blood...
 
Aloha....
nach fast genau 11 Monaten kleine Männchen und Panzer in grüne und schwarze Farbe zu tauchen, nunja irgendwann muss auch mal etwas anders her, und damit ist kein Gelände gemeint.

Herausgekommen ist die erste Testfigur für Trench Crusade, eine stigmatisierte Schwester... und dabei festgestellt, dass die Farbe, die ein Jahr lang nicht benutzt werden schon etwas schwach auf der Brust sind.
Irgendwie schaut der Hals komisch aus, aber vielleicht ist das ja ihr Stigma...
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Die Miniatur ist halt komplett anders, und hat mir viel Freude bereitet.

In diesem Sinne
You Spill the Blood...
 
Aloha...
zwischen kleinen World Eatern und Gelände ist die zweite Testfigur für Trench Crusade entstanden... die ersten Versuche etwas Grim Dark in den Malstil einfließen zu lassen... nundenn... es ist vielleicht auch das falsche Modell, mit etwas zuviel Haut, um Grim Darker zu werden, mal schauen was die Zukunft so bringt... außer das Blut der Märtyrer...
Stigmatic Nun 02.JPEG


In diesem Sinne
You Spill the Blood...
 
Aloha... eine weiter Figur aus den tiefen des Schranks in Farbe getaucht, um mal zu schauen ob es nach funktioniert...
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Ist auch schon lange her, Haut und Gesichter bemalt zu haben... ist auch noch immer anstrengend und auch das erstmal probiert, den Feuerschein auf der Figur anzubringen. Je länger ich draufstarre, des besser gefällt es mir. lach...

In diesem Sinne
Brennen muss es!!!
 
@Ragnar25 --> vielen Dank... die Tattoos waren mal ein Test, ob so etwas für mich wirklich machbar ist... geht bestimmt noch besser mit ein bißchen mehr Übung... Am Ende ist das Problem, wieviel Vergrösserung hat man am Platz und wie gut sind die Augen oder die Brille... aber ich bin ganz zufrieden mit Hiroto.
Der verranzte Typ ist eine New Antioch Heavy Infantry Trooper aus den Tiefen des Netztes und ein Test für Trench Crusade, um mal von den bunten Figuren wegzukommen, und alles ein wenig schlammiger und grimdarker zu gestalten... es ist der Versuch mal mit Pigmenten, Ölen und anderen Inks zu arbeiten, einfach für ein anderes Aussehen...

In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad
 
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Reaktionen: Ragnar25
@Ragnar25 --> vielen Dank... die Tattoos waren mal ein Test, ob so etwas für mich wirklich machbar ist... geht bestimmt noch besser mit ein bißchen mehr Übung... Am Ende ist das Problem, wieviel Vergrösserung hat man am Platz und wie gut sind die Augen oder die Brille... aber ich bin ganz zufrieden mit Hiroto.
Der verranzte Typ ist eine New Antioch Heavy Infantry Trooper aus den Tiefen des Netztes und ein Test für Trench Crusade, um mal von den bunten Figuren wegzukommen, und alles ein wenig schlammiger und grimdarker zu gestalten... es ist der Versuch mal mit Pigmenten, Ölen und anderen Inks zu arbeiten, einfach für ein anderes Aussehen...

In diesem Sinne
Vollen Wirkungsgrad
Ja würd sagen versuch geglückt, sieht Mega aus!!! Haste sehr gut drauf. Hiroto ist im allgemein Top geworden.

Das Trench Crusade, bin ich mal gespannt wann das kommt, genauso wie die DKOK Box.
Ja mit Ölfarben will ich auch mal wieder anfangen. Die muss ich mir noch besorgen.


Pigmente und Weathering Washes von AK hab ich hier und ist wirklich top.
 
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