@ general
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Es diente nur dazu um dir zu zeigen das Deutschland keineswegs sich nicht um integration bemüht. Und auch guten Leuten die Möglichkeit bietet sich hier niederzulassen.
[/b]
die green card hat mit integration rein gar nichts zu tun <_<
sie ist eine befristete aufenthalts- und arbeitsgenehmigung die nach einigen jahren endet. der verweis auf die
green card und ihren erfolg sollte dazu dienen die deutschland-ist-ein-offenes-land-hypothese in frage
zu stellen.
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Nein genau das stimmt nicht, die gesamte Lage hat sich verändert Arbeitskräfte werden nunmal nicht mehr wie früher gebraucht, selbst das werden wohl auch die "Anatolischen bauern merken".[/b]
die leute kommen nach deutschland um hier ein besseres leben zu führen als es in ihrer heimat für sie möglich
ist.
willst du hier allen ernstes behaupten, dass eine arbeitslosenrate von ca 11% in der brd, der drittreichsten
wirtschaftsnation der welt mit einem wirtschaftlichen "niedergang" der dazu führen wird, das deutschland
in ein paar jahren evtl nur noch viert- oder siebtreichste industrienation der erde ist, ursächlich dafür ist, dass
jemand aus zb anatolien, ukraine oder dem kongo wo man weder ein gesundheitssystem oder mindestlebens-
standard hat sich jetzt überlegt: "in deutschland ist jetzt jeder 10te ohne arbeit, für einen besuch beim
facharzt muss man jetzt einmalig 10 euro pro quartal zahlen und die wirtschaft wächst nur noch mit 1%, ne da
bleibe ich doch lieber hier"...wo die die arbeitslosigkeit unter umständen 6mal so hoch ist, man nicht alle 500m
eine vollausgestattete apotheke findet und man zur nächsten schule 20km zu fuß laufen muss???
das ist jetzt leicht überspitzt, aber die von dir angeführte wirtschaftliche situation beeinflußt eher die einwanderung
von fachkräften und nicht von dieser (größten) gruppe von immigranten.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Da wir keine Arbeiter mehr brauchen werden auch nicht mehr so viele Ausländer aufgenommen[/b]
dir ist schon klar, dass du hier aus d
em npd-programm argumentierst? wir brauchen tausende von arbeitern,
der zusammenhang von arbeitslosigkeit und arbeitskraftbedarf ist ein wenig komplizierter als: wir haben zu
wenig jobs, also alle bitte draußen bleiben...die mähr vom ausländer, der dem guten deutschen den arbeits-
platz stiehlt ist genau das: eine mähr, die sich auf mangelnden sachverstand stützt.
mein beispiel mit den pflaumenpflückern uä sollte darauf hinweisen, dass es durchaus arbeitsplätze in der brd
gibt und diese nicht von einheimischen/deutschen besetzt werden/können/wollen so dass sie von ausländern
besetzt werden (und dabei übrigens keinem deutschen einen wegnehmen).
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Behauptung das weniger Ausländer aufgrund mangelnder Integration herkommen würden.[/b]
meine behauptung war, dass weniger fachkräfte et al nach deutschland kommen, weil die integrationsfähigkeit
hier doch sehr beschränkt ist, dafür habe ich als indiz auf die green card und ihren erfolg hingewiesen.
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Moment mal, die bleiben hier ja nicht das ist doch ein totaler Unterschied.[/b]
der überwiegende teil nicht, aber nachdem sie erfahrungen mit deutschland auf dieses weise sammeln konnten
sozusagen ein brd-test bleibt ein gewisser teil eben doch gerade deswegen hier. in den landwirtschaftlichen
betrieben meiner heimatstadt zb gibt es diverse polnische "landknechte", die anfangs als saisonarbeiter ge-
arbeitet haben und nun ganz in den betrieb integriert sind.
du solltest dir generell nochmal den unterschied zwischen immigration und integration klar machen, ich
glaube hier gibt es einfach ein verständigungsproblem.
@ helve
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Erstens, der "anatolische Bauer" kommt nur noch höchst vereinzelt hierher, die meisten "Einwanderer" kommen inzwischen aus dem ehemaligen Ostblock oder vom afrikanischen Kontinent.[/b]
der "anatolische bauer" steht hier exemplarisch für den armen einwanderer (den klassischen), der ein besseres
in einem fremden land sucht...dachte eigentlich das wäre klar.
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Und was soll dieser Quatsch[/b]
wer hier wohl sachlich bleiben sollte...
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Willst Du jetzt den "Quotenneger" (© Titanic-Magazin) einführen? Meinst Du wirklich, es ist IRGENDJEMANDEM geholfen, wenn Jemand hauptsächlich aufgrund von ethnischer Herkunft, Geschlecht und/oder sexueller Orientation einen Job bekommt? Meinst Du wirklich, auf DIESE Weise liesse sich Integration erzwingen? Und kommen wir auch nochmal auf eine von mir schon lange vorher gestellte Frage zurück, die nie so wirklich beantwortet wurde: Ist denn Integration eine Einbahnstrasse? Muss denn nur der STAAT alles Mögliche tun, um Ausländer zu integrieren? Müssen diese nicht umgekehrt auch Willen und Bereitschaft zeigen und die Möglichkeiten wahrnehmen? Ist es denn so, daß an deutschen Ämtern ein Schild "Wir bilden keine Kanacken aus" hängt? Oder ist es nicht eher so, daß der Anteil von Ausländern, die überhaupt daran INTERESSIERT wären, sich in der prozentualen Verteilung wiederspiegelt? Und Dir ist auch klar, daß die Staatsangehörigkeit dabei auch eine Rolles spielt (um die man sich ebenfalls erstmal kümmern muss, was auch gar nicht schwer ist, wie ich aus meinem Bekanntenkreis weiss, man muss es nur erstmal WOLLEN).[/b]
eine erfolgreich integration von wem auch immer in die gesellschaft zeigt sich darin, dass dieser eben
INTEGRIERT in die gesellschaft ist und zb gemäß seinem anteil im gesellschaftlichen leben mitwirkt.
nirgends in irgendeiner meiner postings wird eine quotenregelung postuliert, von der ich übrigens ein
feind bin und die auch eben kein indiz für eine echte integration ist.
wären die integration deutschlands von der "stärke" wie hier behauptet, dann wären die ausländer
auch dementsprechend integriert...sind sie das?...nein..also ist es mit der integration eben nicht so weit
wie behauptet. ein ziemlich einfacher kausaler zusammenhang. eine andere viel kompliziertere frage
ist woran es liegt, das die integration so schwach ist...vor den ämtern brauchen keine schilder zu hängen,
denn dafür, dass keine "kanacken" ausgebildet werden wird schon in der schule gesorgt.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wir haben mehr oder weniger namhafte Politiker , die Kinder von Einwanderern sind, sowohl auf Landes- als auch Bundesebene (gehabt), z.B. Tarek Al-Wazir (Hessen) oder Cem Özdemir, wir haben zwei homosexuelle und oft in der Öffentlichkeit stehende OBs, die damit mehr oder weniger frei umgehen (Ole von Beust, Hamburg, und Klaus Wowereit, Berlin), sogar der Parteichef einer der 5 großen Parteien bekennt sich zu seiner Homosexualität, ohne dafür angefeindet zu werden (dafür gibt es auch genug andere Gründe)... in welchem anderen europäischen Land stehen denn sog. "Minderheiten" so frei und selbstverständlich mit an der Spitze des Staates? [/b]
eher weniger namhafte poltiker, im ganzen also zwei von wievielen hundert? sitzt einer von denen im
bundestag?
nenn mir doch bitte einen minister der jemals im kabinett der brd saß und angehöriger der minderheit
ausländischer abstammung war? vielleicht einen ministerpräsidenten? nein...wer sitzt da an der
spitze des staates... <_<
Code:
Gibt es einen pakistanischen/schwarzen/indischen Abgeordneten im britischen Ober- oder auch nur Unterhaus?
Gibt es einen schwarzen/algerischen Politiker in Frankreich, der sich auch nur entfernt einen Namen gemacht hätte?
Das würde mich mal interessieren.
da ich weder alle mitglieder der britischen oder französischen parlamente kenne kann ich hier nur passen, aber
das ändert nichts an der beurteilung die hier thema ist, frag mal einen franzosen, der sich nicht mit deutscher
poltik auskennt wie viele "ausländische" politiker er hier in deutschland kennt "der sich auch nur entfernt einen
Namen gemacht hätte?"... <_<
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das muss irgendwie ein anderes GB sein als jenes, in welchem sich die Einwanderer genauso isolieren und isoliert werden wie in fast allen anderen Ländern auch.[/b]
in allen ländern isolieren sich fremde in einer ihnen fremden umgebung AUCH, aber in welchem maße ist wohl sehr
unterschiedlich. ganz zu schweigen in wie weit man ihnen die möglichkeiten offenbart sich einzubringen und erfolgreich
teil der gesellschaft zu werden.
aber natürlich können das niederländer, schweizer oder österreicher natürlich nicht besser als deutsche, ALLE anderen
können nicht besser fremde integrieren als deutsche...klar was nicht sein darf kann auch nicht sein, ansonsten läge
es ja an einem selber und man müsste sich verbessern und das wiederrum wäre mit arbeit verbunden und hieße,
dass das was jetzt ist, das wäre schlechter und das kann nicht sein, oder wie??? :lol: