12 Seiten Regeln reicht völlig aus, um ein komplexes Spiel zu erlauben.
Ich denke es ist wichtig, dass man nicht zu viele Sonderregeln einführt, die das Spielprinzip durcheinander bringen.
Die Regeln können ja so aussehen:
Bewegung: Wird bei jeder Einheit durch den Bewegungswert in Inch angegeben, schwieriges Gelände (Hier die Definition von schwierigem Gelände einfügen) reduziert die Bewegungsweiter um die Hälfte/ein Drittel/ ..., extrem schwieriges Gelände verlangsamt um ....
Fernkampf:
Waffenreichweiten:
Pistolen: Nah 5, Mittel 10, Weit 15 Extrem 20
Gewehre: Nah 10, Mittel 20, Weit 30, Extrem 40
Sniper: ...
Wurfmodifikatoren: Nah +1, Mittel +0, WEit -1, Extrem -2
Trefferwurf:
Waffenskill 0 = Mindestwurf 4, Waffenskill -1= Mindestwurf 3, Waffenskill +1= Mindestwurf 5, ...
Deckung: leichte Deckung (Definition ...) +1 auf Mindestwurf, harte Deckung +2 auf Mindestwurf
Stationäre Einheit (Zielen) = +1 auf Mindestwurf, gerannt +2 auf Mindestwurf, ...
usw.
Wozu benötige ich Regeln wie : "Wenn der Wolfsmensch von Lupina bei Vollmond durch ein Waldgebiet über eine Lichtung rennt, erhält er einen Mindestwurfbonus von Schlagmichtot!" oder "da Halblingsniper nur halb so groß sind wie normale Soldaten, müssen sie immer einen Kasten Bier dabei haben, auf den sie sich stellen können, da sie sonst einen Malus von XYZ beim Schießen über eine halblinggroße Deckung erleiden. Ein Kasten Bier kostet 5 Punkte pro Halbling und man muss pro Runde würfeln, ob die Jungs nicht zu besoffen sind, ...!"
Einfache Regeln ungleich einfaches Spiel. Einfache Regeln = schnelles Spiel und wenig Regeldiskussionen.
Wie dargestellt, muss man nicht immer Telefonbücher füllen, um ein schönes Spiel zu erhalten. Ic hwarte mal ab, seh es mir an und entscheide dann.
Grüße