40k Masters of War II - Ohne jedwede Kategorie.

Sarash

Hüter des Zinns
08. Dezember 2007
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Aloa. Ich bin gerade aus dem Urlaub zurück und sprudele vor Ideen, also habe ich beschlossen meine Nicht GW Story noch etwas zu verstauben und an den MoW zu schreiben. Und hier ist der Prolog der zweiten Geschichte um Ordewnsmeister Tiberius und seinen Orden.


Masters of War II – Ohne jedwede Kategorie

Prolog
Indirekte Beleuchtung tauchte die gewaltige, achteckige Kammer in ein sanftes Zwielicht. Der braune Fels aus dem die Kammer, oder treffender Halle, bestand, wirkte beruhigend Auf die Menschen, die langsam die Räumlichkeit betraten. In der Mitte befanden sich acht hohe Säulen, die mit hochgotischen und samarianischen Lettern verziert waren und bildeten ein perfektes Oktaeder. Zusätzlich wurde das Oktaeder durch hellere Bodenkacheln hervorgehoben. Von jeder Säule verlief eine Steinader am Boden zu einem Altar in der Mitte. Auf etwa einem Drittel jeder Ader säulenwärts befand sich ein großer Kreis. Auf dem hellen Kacheln stachen sie besonders gut hervor, denn sie bestanden aus einer einzigen, kreisrunden, schwarzen, Granitplatte. Der Altar war ähnlich verziert wie die Säulen und trug die gebräuchlichen Schriftzeichen. Er war hüfthoch und pyramidenförmig. Die Spitze fehlte, denn bevor die Pyramide zusammenlaufen konnte, war der Altar abrupt beendet und bat eine dreieckige Fläche preis. Auf der Fläche befand sich die Skulptur einer menschlichen Hand, deren Handfläche nach oben zeigte. In der Handfläche befand sich eine Mulde, die einen unförmigen Stein enthielt. Der Stein leuchtete regenbogenfarben und sandte ein pulsierendes Geräusch aus, dass nur Psioniker vernehmen konnten. Ebenfalls nicht im Bereich der Wahrnehmung der Stumpfköpfe war die von dem Stein ausgehende Wärme. Für den Psioniker angenehm warm, wirkte er auf die gewöhnlichen Menschen eisig kalt. Wie ein Eisenklumpen aus dem ewigen Eis.
Die Träne des Phönixes. Das mächtigste Kleinod der Galaxis. Das mächtigste Artefakt der Menschheit, abgesehen von den Dingen, die der Gott- Imperator persönlich anfertigte. Sicher verwahrt in den Kellergewölben des samarianischen Gouverneurpalastes.
„Muss das jetzt sein?“, quengelte Nadja.
Die mittlerweile Sechzehnjährige trug ihre langen, blonden Haare nun als Zopf. Das kurze, schwarzgoldene Gewand raschelte bei jeder ihrer Bewegungen.
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf morgen? Nein.“
Tiberius steuerte sofort auf den Altar in der Mitte des Oktaeders zu.
„Komme schon, Sett.“
„Für dich lautet es Meister Tiberius.“
„Ja.“
Sie trottete neben ihn und platzierte sich gegenüber von ihn
„Konzentration.“
Sie schloss ihre grünen Augen.
„Ähm, wohin soll ich die Energie denn ableiten?“
„In einen Edelstein, den Raum hier, in deinen Körper.“
„Mein Körper gefällt dir, stimmt’s.“
„Halt die Klappe.“
Es vergingen einige Sekunden.
„So, überschüssige Energie ist weg.“
„Wo ist sie hin? Ich spüre sie nicht mehr.“
„Ich habe sie schon verwendet.“
„Moment.“
Tiberius konzentrierte sich auf seine Umgebung. Langsam tastete er alles mit seinem psionischen Sinn ab. Und plötzlich stutzte er.
„Du hättest deine Aura nicht erotischer machen müssen. Es reicht doch auch so.“
„Na?“
„Beim Imperator. Wärst du ein Mann, hätte ich dich schon längst erwürgt.“
„Ich bin aber eine schöne Blondine.“
Von der Treppe vernahmen sie Schritte.
„Wir sprechen uns noch.“
Die anderen Psioniker ihres Zirkels traten ein. Octavius an der Spitze, dann K’ari, Andrej und ihre neuen Monique, Hiro und Murat.
Die Samarianerin Monique hatte pechschwarze Haare, die sie offen trug. Sie hatte erst spät psionische Fähigkeiten entwickelt. Erst mit dreißig hatte die Frau plötzlich Stimmen gehört und verursachte mehrere Unfälle, bedingt durch ihre Fähigkeiten. Nachdem Octavius von ihr gehört hatte, überprüfte er sie und stellte ein unglaubliches Potenzial bei ihr fest. Sofort nahm er sie in die Lehre. Und seitdem entwickelten sich ihre Fähigkeiten rasant weiter.
Der junge Hiro, kaum dreizehn Standartjahre alt, hatte dagegen eine weitaus spektakulärere Geschichte zu bieten.
Als ein kleiner Waaagh der Grünhäute in das Dehlisystem einfiel, entsandte Tiberius die dritte Kompanie, unter dem frischen Meister Julius, um das System von Invasoren zu reinigen. Nach wenigen, ereignislosen Kämpfen griffen die Truppen der Astartes das Hauptlager der Orks an. Nach Stunden des Kampfes entdeckten Julius und sein Kommandotrupp eine Spur aus verkohlten Orkleichen. Sie folgten der Spur. An ihrem Ende fanden sie einen Jungen, der mit Infernoschlägen und Flammenzungen gegen etliche Orks vorging. Sie hielten sich heraus, bis er alle Xenos erledigt hatte. Dann gaben sie sich zu erkennen. Sagte, dass er ein guter Anwärter zum Space Marine Scriptoren sei und brachten ihn nach Samara. Bei der Überprüfung stellte Octavius auch bei ihm gewaltige Kräfte fest und nahm ihn in die Lehre. Somit waren sie zu siebt.
Der letzte war Murat, ein Schwarzer aus dem Tandosha- System. In seiner Jugend stellte man bei ihm Kräfte fest und schickte ihn zur imperialen Armee. Nach einem Jahrzehnt des Dienstes wurde er ehrenhaft entlassen und der Garnison seiner Heimatwelt zugeteilt. Dort bildete er andere Psioniker aus und sorgte dafür, dass ihre Truppen die besten sanktionierten Psioniker des Subsegmentums hatten.
Irgendwann trieb ihn ein Gefühl dazu, sich freistellen zu lassen, ein Schiff nach Samara zu nehmen und sich beim Palast zu melden. Er bat um eine Audienz bei Tiberius. Nach einem kurzen Gespräch wurde auch bei ihm große Stärke festgestellt. Er bot Tiberius seine Dienste an und steht seitdem an seiner Seite.
Alle sie traten in die Halle und platzierten sich an ihren Plätzen. Jeder an der Säule, die sein Zeichen trug.
„Alles ok?“, fragte K’ari mit einem besorgten Blick auf Tiberius.
„Später.“
Octavius hob die behandschuhte Hand.
„Lasst uns beginnen.“
Er blickte nacheinander seine Schüler Monique und Hiro an.
„Benötigt ihr noch eine Einweisung?“
Beide schüttelten den Kopf.
„Tiberius?“
Octavius blickte seinen einstigen Meisterschüler an.
„Meine Schülerinnen brauchen keine. Und sollte sich meine Behauptung als falsch erweisen, weiß ich ja, an wen es lag.“
Octavius ergriff mit beiden Händen seinen Stab. Der imperiale Adler auf der Spitze begann zu leuchten. Diesen Stab führte der alte Scriptor seit mehr als zwei Jahrhunderten. Die Anderen des Zirkels taten es ihm gleich.
Sie schlossen ihre Augen und sandten ihre Wahrnehmung zur Träne des Phönixes. Gierig sog der Stein die mitgeführte Energie auf und begann auch an den Seelen der Psioniker zu nagen. Sofort errichteten sie Barrieren um sich herum. Der Sog riss ab. Enttäuscht beruhigte sich der Stein und erzeugte das übliche Energiefeld. Die Psioniker des Zirkels nutzten unmittelbar das Energiefeld und streuten ihre Sinne aus. Über den Raum, den Palast, die Stadt, den Planeten und ihr System. Und schließlich den Subsektor.
„Sucht nach den Spuren des Warp.“
Octavius Bewusstsein streifte die der Anderen. In der wortlosen und unmissverständlichen Sprache des Geistes gab er die üblichen Anweisungen.
Sie streckten sich über die Systeme des Subsektors. Sorgfältig untersuchten sie jeden einzelnen Wanderstern nach Spuren für die Einflüsse des Warp. Makropolen, Bergbauplaneten, Militärbasen und Agrarwelten. Langsam wurden alle durchleuchtet.
„Habe was.“, hauchte Hiro.
„Wo?“
Tiberius näherte sich seinem Geist.
„Lucia.“
„Interessant.“
Ein kleiner Funke. Ein violettes Geschwür. Leise brodelnd und sich windend.
„Eine Gruppe von Amateuren. Laien, die mit Beschwörungswerkzeugen spielen. Ich schicke eine Division der samarianischen Armee. Das dürfte einfach werden. Eine verseuchte Provinzstadt. Die Garnison sollte das Alleine schaffen, aber wir gehen doch besser auf einen sicheren Pfad.“
Das blieb der einzige Vorfall, den sie in der Sitzung feststellen konnten. Dank der Träne der Phönixes und ihrer gewaltigen Leitungsfähigkeit für psionische Energie konnten sie Dinge wie diese im Vorfeld erkennen und präventive Maßnahmen einleiten. So sorgten sie für Reinheit in ihrem System und konnten auch ihr eigenes Leben sicherer machen. Denn ohne Warpwesen und Hexen in ihrem Umfeld hielten sie die Gefahr eines Warpangriffs auf ihren Geist sehr gering.
„Ich bin fertig. Darf ich endlich gehen?“, jammerte Nadja.
„Hau ab. Ich kann dein Gejammer kaum noch ertragen.“
Tiberius entließ seine Schülerin mit einer Handbewegung. K’ari und Monique folgten ihr.
„Ich habe keine Lust mehr.“
Tiberius lies sich auf den Boden fallen.
„Kommt davon, wenn du zwei junge Mädchen in Lehre nimmst.“
„K’ari ist doch schon eine Frau.“
„Etwas über zwanzig? Nichts und das weist du.“
„Schließlich bin ich einhunderteinundzwanzig.“
Die Männer, Andrej, Hiro und Murat, standen abseits und warteten auf die Befehle ihrer Meister.
„Ich gehe erstmal zu Nadenka und rede mit ihr. Und wir sehen uns dann.“
Tiberius sprang auf und rannte im Laufschritt die Treppe hinauf.
„Gut Männer. Wir gehen auf den Exerzierplatz.“
Octavius setzte sich in Bewegung. Die Psioniker folgten wortlos.
„Meister Octavius. Darf ich etwas fragen?“
Hiro war neben Octavius getreten.
„Wenn es in meiner Macht liegt, werde ich es beantworten.“
„Ähm, wofür stehen die Dinge, die sich jeder von uns auf seinen Stab gesetzt hat.“
„Warum interessiert es dich?“
„Weil ich weiß, wofür meines steht. Diese Flamme auf meinem Stab steht für meine ersten Kontakt mit der Psionik.“
„So, und du traust dich nicht bestimmte Leute zu fragen. Wie zum Beispiel Nadja und Tiberius.“
„Nun.“
„Also gut. Tiberius Wolf ist eine Ehrung an unseren alten Orden, der ausgelöscht worden ist. Die Brothers of Metal trugen einen Wolf, der einen Hammer im Maul trug, als Ordenswappen. Tiberius wählte allerdings die Standartausführung, den Wolfskopf von der Seite. Mein Adler bedürft keiner Erklärung.
Hm, Murats Schlange ist sein Familienwappen, nicht wahr.“
Der dunkelhäutige Psioniker nickte.
„Andrejs Löwe ist zum Angeben. Auch wenn unser Freund es nicht zugeben will, so hat er sich den König der Tiere gewählt, damit alle unterbewusst denken, dass er mächtig sei.“
Andrej blickte weg.
„Ein Problem habe ich damit übrigens nicht. Er ist ja auch mächtig. Nur an Erfahrung mangelt es bisweilen noch.
Das Eichenblatt von Monique hat was mit einem Baum in ihrem Elternhaus zu tun. Nadja darfst du selbst fragen.“
Octavius lächelte schadenfroh.
„Und was K’aris Rosette bedeutet, weiß ich nicht.“
Sie hatten das Ende der Treppe erreicht und traten durch einen hohen Torbogen. Die Türflügel schlossen sich automatisch hinter ihnen.
„Und jetzt beeilt euch. Der Exerzierplatz ist noch zehn Minuten entfernt und wir werden in acht erwartet. So Männer, keine Teleportation. Ich sollt körperlich ebenfalls fit sein.“
Die vier Männer rannten los.
„Was sollen wir am Exerzierplatz?“, keuchte Hiro.
„Was wohl? Exerzieren.“
Der Space Marine beschleunigte seinen Schritt, zum Leid der anderen.
 
Ziemlich cool, obwohl ich wohl der einzige bin, der weiß, was Nadjas Vorgeschichte ist, nicht wahr?😛

Ich hoffe, du lässt K'ari nicht zu sehr in dern Hintergrund treten, so neben Nadja als "hübsche Blondine mit erotischer Aura" Mal so nebenbei: wie soll man sich das vorstellen?

Tja, was soll ich sonst sagen: Octavius steht wirklich mehr im Mittelpunkt und auch die Psionik kommt bisher ganz gut rüber. Bin mal gespannt, was sich aus dem Kultistenhaufen da so entwickelt
 
Wie du das mit der erotischen Aura zu verstehen hast? Bist du noch nie einer Frau begegnet, bei der du allein vom Ansehen ....... bekommen hast?
aha, nein, ehrlich gesagt nicht, allerdings steh ich ohnehin nicht auf Mädchen, die erotisch sein wollen. Aber ich kann mir das schon viel besser vorstellen, der arme Tiberius.
 
Dark Eldar
„Ich habe mal eine lange Zeit lang gedacht, ihr Space Marines hättet eure besten Stücke nicht mehr.“
Tiberius spuckte seinen Tee gleich wieder aus.
„WIE BITTE?“
„Tja, das war so eine Theorie vieler Menschen.“
K’ari räusperte sich.
„Du hättest ja mich fragen können.“
Der Space Marine goss sich neuen Tee ein.
„Genug!“
„Nein, noch nicht. An welchen deiner Jungs sollte ich mich denn mal ranmachen?“
„Mir doch egal.“
„Pollux finde ich süß. Oder Zxeo?“
„Jetzt reicht’s aber.“
Ein Klingeln unterbrach sie plötzlich. Tiberius erhob sich aus seinem Ledersessel und ging zur Tür. Als diese Aufschwang stand Bruder Pollux, der schon so eine Art Sekretär für Tiberius geworden war, mit einer Holotafel da.
„Komm rein, Bruder. K’ari, gib ihm doch bitte eine Tasse Tee.“
Pollux setzte sich auf das Sofa neben Nadja und nahm den Tee dankbar an.
„Was haben wir den hier. Die Ketzerei, welche wir heute Nachmittag entdeckt haben wurde soeben von Garnisonstruppen aufgedeckt. Unsere Leute treffen morgen ein. Das dürfte leicht werden.
Die neune Landspeeder sind also endlich da. Tempest- Modell, was? Nette Wahl, Pollux.“
Der ehemalige Pilot nickte.
„Ein dunkler Kristall? Wurde er zu Octavius gebracht?“
„Nein. Die imperialen Astrophaten haben ihn zuerst untersucht. Als er aber eine Energieentladung herbeiführte, gingen die Nerven von einem von ihnen durch und er warf den Stein aus dem Fenster. Unsere Scouts suchen ihn gerade.“
„Das nächste Mal will ich ihn haben. Und jeden vergleichbaren Fund. Sollte ich nicht verfügbar sein, geht er an mein Kirschblütchen.“
Pollux musste lachen.
„Was ist so witzig?“
„Du nennst eine tödliche Psionikerin, die mit ihrer Energiekatana Verräter abschlachtet, Kirschblütchen? Das ist einfach zu komisch.“
„Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt.“
K’ari erhob sich von der Armlehne von Tiberius Sessel und lies sich neben Pollux nieder.
„Hätte ich den Namen den nicht verdient?“
Pollux schluckte.
„Na warte.“
K’ari hob ihn mit Telekinese in die Luft und öffnete die Tür zu Tiberius Gemächern. Mit einem Handwink flog der Space Marine Veteran durch die Tür in den Korridor hinaus. Nachdem sie ihn herausbefördert hatte, setzte sie sich wieder auf die Armlehne von Tiberius Sessel und schmiegte sich an seine Schulter.
„Bruder Ordensmeister!“
Ein Scout kam in den Raum gestürzt. Dicht gefolgt von Bruder Pollux, dessen Schulterpanzer abgerissen war.
„Wir haben ihn.“
Der Scout ging vor ihm auf die Knie und präsentierte ihm einen dunklen, unförmigen Stein.
„Interessant.“
Tiberius berührte den Stein mit den Fingerkuppen.
Alles wurde schwarz. In seinem Kopf dröhnte ein gequältes Kreischen. Ein eisiger Schauer überkam ihn und ein metallischer Geschmack peinigte seinen Mund. Seine Augen tränten. Und nach einer Ewigkeit der Qualen fand er sich plötzlich auf dem Boden einer Kammer wieder, deren Boden von Blut getränkt war. Neben sich konnte er die Leiche eines abgemagerten Tau ausmachen.
Er erhob sich. Die Kammer, in der er sich befand, war sehr hoch, spärlich beleuchtet und vollkommen aus Knochen gefertigt. Die Wände waren zernarbt und der Boden verkrustet von Unmengen Blut und Schweiß. Und ihm gegenüber saß eine schlanke, männliche Gestalt in schwarzer Rüstung. Ein Archon der Dark Eldar.
„Ich grüße Euch, Meister Tiberius Augustus, oder besser Settak. Willkommen in meiner bescheidenen Empfangshalle. Was verschafft mir denn die Ehre?“
„Euer dunkler Energiestein brachte mich her.“
„Energiestein? Was für ein Energiestein?“
„Egal. Jedenfalls würde es mir zusagen, würdet Ihr euch ebenfalls vorstellen.“
„Mein Name ist Harashi, hoher Lord des Clans der gebrochenen Seelen. Meines Zeichens ein Alpha Psioniker.“
„Und wenn Ihr Abadonn wärt.“
„So kämpferisch, wie man sich erzählt.“
„Und wer ist man?“
„Oh, ob Ihr es glaubt oder nicht, unter den… Xenos seid ihr eine Berühmtheit. Und Eure Stärke legendär. Ihr habt schließlich Waquega zurückgeworfen und uns allen sehr geholfen.“
„Das tut mir Leid.“
„Das glaube ich.“
„So, wie komme ich hier wieder weg?“
„Ihr wollt schon gehen. Lasst uns doch wenigstens etwas reden.“
„Zwei Minuten.“
„Gut.“
Lord Harashi erhob sich und ging einige Schritte auf Tiberius zu.
„Ähm, ich glaube die Bezeichnung Alpha Psioniker passt auf uns beide nicht mehr. Wir sind doch etwas zu mächtig. Nun, ich weiß auch von den Anderen. Und ich rechne lediglich Octavius noch auf unsere Stufe. Vielleicht auch eure blonde Schülerin. Aber das war es auch. Deswegen biete ich Euch einen Pakt an.“
„Erstens, K’ari ist um einiges stärker als ich. Ich helfe ihr aber es zu verbergen. Sie meint, es wäre doch kein imposantes Bild, wenn meine… Jedenfalls wäre es nicht sehr imposant, wenn sei mächtiger wäre als ich. Ist übrigens nur ihre Meinung. Mir wäre es egal.
Und zweitens, kein Interesse.“
„Hört doch erstmal zu. Mein Vorschlag ist der, dass wir, die mächtigsten Psioniker uns gemeinsam die Galaxis unterwerfen. Keiner könnte uns widerstehen. Wir hätten die Macht. Die Chaosgötter würden wie eine Horde von Kneipenschlägern wirken. Die C’tan hätten verloren und dieser Leichnam, der auf seinem Stuhl auf dem toten Planeten sitzt wäre nicht mehr, als eine verwesende Leiche.“
„Wie gesagt, kein Interesse. Mein Orden überfordert mich schon bei Zeiten. Auf eine ganze Galaxie kann ich verzichten. Außerdem bleibe ich dem Imperator als Kriegsherren und König loyal. Des Weiteren missfällt es mir, mit einem Sadisten wie Euch etwas zu unternehmen. Darum sage ich Euch, könnt ihr mir endlich einen Weg hier heraus zeigen, oder soll ich erst Euren gesamten Palast pulverisieren?“
Harashi öffnete ein Portal zu seiner Rechten.
„Noch eine Sache, Ihr hattet eure Chance. Dann führe ich eben mein Volk zurück an seinen Platz. An die Spitze der Galaxis, wo wir hingehören.“
„Das war von Anfang an Euer Plan. Deswegen wäre eine Kooperation, bei der wir Euch dann hinterrücks ermordeten unmöglich, da Ihr sowieso niemals vorhattet die Macht zu teilen. Wesen wie euch kenn ich nur zu gut. Machthunger zerfrisst.
Wollt Ihr einen Rat? Sucht euch eine Geliebte, nehmt euch eine nicht zu schwere Aufgabe und genießt das Leben. Aber ich spreche sowieso nur gegen eine Wand.“
Mit diesen Worten verschwand er im Portal.
„Meister Harashi?“
Eine junge Frau der Dark Eldar erschien in der Kammer.
„Ist etwas vorgefallen?“
„Geh, Jula. Ich muss denken.“

Als Tiberius aus dem Portal fiel, landete er hart auf dem Boden seiner Gemächer. Sofort rannte K’ari zu ihm.
„Bist du verletzt? Ist alles in Ordnung?“
„Keine Sorge. Da war nur ein Konkurrent, der unbedingt eine Aussprache haben wollte. Pollux, wo ist Octavius?“
„Auf dem Exerzierplatz.“
„Ruf den Kriegsstab ein. Es gibt endlich wieder Arbeit für uns.“
Pollux stürmte aus dem Raum.
„Meine Damen, kommt. Ich muss euch etwas zeigen.“
Er nahm den dunklen Stein, der noch auf dem Couchtisch stand und verlies, flankiert von seinen Schülerinnen, den Raum.
 
Auch wenn das hier schon wieder in einen zwei-mann Thread ausartet, cool. Da ist wieder dieser typische MOW-Humor, der dir so liegt. Kirschblütchen. Also wirklich. Hat sie deshalb eine Rosette? Du solltest aber aufpassen. Am Anfang ist es ziemlich schwierig, zu unterscheiden, wer eigentlich redet. Bau mal mehr "sagte er" oder sowas ein, das stört nicht und ist dem Leser ne riesen Hilfe. Auch brauchte ich eine Weile, um zu bemerken, dass Tiberius an der einen Stelle von der Holotafel ablas, das könntest du noch deutlicher machen, wenigsten mit einem "Pollux gab ihm die Tafel"

Ansonsten: könntest du Julia noch etwas deutlicher beschreiben, ich glaube, sie könnte interessant sein. Oder ist sie schon vergeben?:lol:
 
Du meinst Jula(ohne I)
Die kommt noch. Und ich weiß, dass dir die Dark Eldar sofort gefällt, obwohl ich sie null beschrieben habe^^

Ich muss doch wenigstens so tun, als würden mir Schlampen gefallen. Oder ist sie ne ganz unterwürfige:lol: Das wäre natürlich noch besser, obwohl ich seltsamerweise in Geschichten Dinge/Frauen mag, für die ich mich in Natura niemals begeistern könnte. Komisch nicht?
 
Nein, auch die Süße K'ari ist mir zu unruhig (
Du nennst eine tödliche Psionikerin, die mit ihrer Energiekatana Verräter abschlachtet, Kirschblütchen?
) bzw zu selbstständig. Ich würde Mädchen bevorzugen, die sich etwas gebundener benehmen. Ich weiß nicht, ob ich das so in Worte fassen kann, was ich meine, aber ich bezweifle es. Am besten wechseln wir einfach das Thema.


@Caesar und alle anderen, die sich angesprochen fühlen: Ich weiß doch, dass ihr hier lest, also seid doch so nett und schreibt auch was. Das würde Sarash sicher freuen und ich hätte nicht das Gefühl allein mit diesem Irren in einem Thread zu stecken😛
 
Der Irre sagt mal, was du meinst. Frauen, die an ihrem MNännern hängen. Die für sie leben und nicht emanzipiert sind. Ja, das habe ich in Kari nicht einbauen können, denn es würde nicht unbedingt einer Sororita entsprechen.

Aber das ist auch mir lieber:

P.s. Was denkst du, warum ich dir in ICQ sagte, ich mag Japanerinen.^^
 
@Caesar und alle anderen, die sich angesprochen fühlen: Ich weiß doch, dass ihr hier lest, also seid doch so nett und schreibt auch was. Das würde Sarash sicher freuen und ich hätte nicht das Gefühl allein mit diesem Irren in einem Thread zu stecken😛
Da bin ich schon. Die Teile sind irgendwie typisch für MOW🙂. Schön viel Humor und macht Hunger auf mehr.
Also wann kommt der nächste Teil😉.

@SHOker: Ich find Sarash nicht wirklich verrückt😛. Kann aber auch daran liegen, dass ich selber nicht so ganz dicht bin:lol:.

MfG Caesar
 
Aber ganz normal bist du ja nicht.
Sonst wäre ich nicht hier, oder wie? Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Gegen Emanzipation habe ich nichts, um das mal klar zu stellen, aber wenn ich bereit bin, mich einer Frau völlig zu widmen, dann darf ich ja wohl erwarten, dass das auch erwidert wird. Aber genug von dem Thema, das ist eh nur Träumerei bisher.

So wann gehts weiter, Irrer? 😛
 
Smilyarmee? Da musst du mal meinen Bruder Helbrecht sehen. Der verwendet normalerweise 30 verschiedene Smilys pro Post.
Also das nenn ich irre:lol:!

Schule: Irgendwann muss es ja leider weitergehen<_<...
Ich hab seit heute wieder Schule und bin froh, dass ich nicht eingeschlafen bin.
Die Schule lässt einem immer so wenig Zeit etwas anderes zu machen - z.B. einen Song schreiben oder natürlich in diesem Fall eine Geschichte.

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil

MfG Caesar