Matthew Ward hat GW verlassen

Magua

Tabletop-Fanatiker
22. Januar 2003
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Mathew Ward, einer der aktuell bekanntesten Spieledesigner GWs, hat GW bereits im Mai 2014 verlassen. Quelle

Matthew Ward war Autor bzw. Ko-Autor von:


  • Army Book: Daemons of Chaos (2008)
  • Warhammer 40,000 Rulebook, 5th Edition (2008)
  • Codex: Space Marines (2008)
  • Codex: Blood Angels (2010)
  • Warhammer Fantasy Rulebook, 8th Edition (2010)
  • Codex: Grey Knights (2011)
  • Army Book: Dark Elves (2012)
  • Army Book: Daemons of Chaos (2013)


Meine persönliche Meinung:

Dank des Armeebuchs Dämonen (2008) hat er die 7. Edition WHF nachhaltig negativ beeinflusst, etwas, was er 2011 mit dem Codex Grey Knights bei 40k wiederholte. Dazwischen hat er die Regeln der 8. Edition WHF maßgeblich beeinflusst, die Edition, die viel Potential hat, aber zuviel Kniffelelemente besitzt, was sich negativ auf WHF insgesamt ausgewirkt hat.

Endlich ist er weg! Leider sind die noch vorhandenen Designer kein Grund in Freude auszubrechen. 🙁

Ich hoffe er findet eine Anstellung, die seinen Fähigkeiten entspricht.
 
Warum hat er nicht Crudace mitgenommen?

Naja, vielleicht findet er ja nen Job bei nem Tetrisprogrammierer und macht es: härter, brutale und blutiger... ...oder so.



Vielleicht wird er ja Versicherungsmarketingvetreter und versucht das hier zu toppen:


http://www.youtube.com/watch?v=LgF2aSpyQDs

...kennt man ja auch irgendwie - da parkt man nichts böses ahnend in der Innenstadt... ...und plötzlich springt Ryu ins Bild und schlägt einem das Auto zu Klump!


...mad Ward könnte ja mit Versicherungen gegen nen Exterminatus werben oder so.




Den vorletzten Satz verste ich nicht ganz - Vetock ist doch noch da und en mag ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss net so recht ob ihr nicht da etwas verwechselt. So wie ich das immer verstehe haben die Autoren so rein gar nix mit den Regeln der Armee zu tun sondern mit dem Fluff. Es kommen Minis raus und für diese Minis werden Regeln geschrieben. Die Geschichte um die Mini schreibt dann so einer wie Mr. Ward. Wenn das aber net der Fall ist und Cruddace voll uns ganz für den kompletten Khemricodex verantwortlich ist, ja dann wünschte ich mir, dass der Idiot gegangen wäre.
 
Hast du je Matthew Ward getroffen? Er war sogar stolz darauf, dass die Dämonen bei WHF endlich mal so stark waren, denn es sind ja Dämonen, die müssen stark sein. Das er für die meisten Leute damit WHF stark negativ beeinflusst hat, tangierte ihn nicht.

Über die Regeln haben die Designer quasi volle Verfügungsgewalt.

PS
Ja, Cruddace kann auch keine Regeln schreiben.
PPS
GW braucht fähige Regelschreiber (hatten sie mal), denen sie freie Hand gibt (das war einmal, so sind Gothic, Warmaster, Mordheim entstanden).
 
Ein Codex ist nicht unbedingt schlecht nur wegen den REgeln. Es gibt Leute die interessiert das GEsamt konzept und wenn ich an die Flufftexte (inkl. Einheitenbeschreibungen) des 5th Tyranidencodex denke krieg ich noch jetzt das kalte Kotzen, genauso wie für die Schrottergüsse im Bloodangel und Grea Knights Codex. Beispiele gibts en masse.
Wenn es die Aufgabe von einem dieser Herren ist lediglich zu etwas was die Designer designt haben und die Chefetage abgesegnet hat schöne, stimmige Regeln zu schreiben. Dabei ist klar, dass die Modellen dann halt spieltechnisch was besser ausfallen müssen, dass ist von oben so befohlen, aber dann kann man bei dem wenigen an Spielraum was bleibt seigen was man kann: dem Fluff und da habens Cruddace und Ward einfach nicht drauf.
 
Einer der kontroversesten GW Codex- und Armeebuchautoren geht. Mich freut es, denn viele der Sachen für die Herr Ward verantwortlich zeichnet waren echt nicht zu ertragen für die Fans der jeweiligen Armee. Schon erwähnt wurden ja die bis dahin als noble Verteidiger der Menschheit dargestellten Grey Knights, die nun Sororitas abschlachteten, um in deren Blut zu baden und dessen Reinheit zu absorbieren. Jaaaaa, genau...
Dazu kommen noch solche Klopper wie die Blood Angels - Necron Allianz oder der so offensichtlich auf den Verkauf der neuen Modelle ausgelegte Tyraniden-Codex der 5. Edition, der diese Armee nachhaltig beschädigt hat.

Nun einerseits bin ich schon froh, auf der anderen Seite muss man natürlich auch sehen, wer denn jetzt nachkommt.
 
Dazu kommen noch solche Klopper wie die Blood Angels - Necron Allianz oder der so offensichtlich auf den Verkauf der neuen Modelle ausgelegte Tyraniden-Codex der 5. Edition, der diese Armee nachhaltig beschädigt hat.

Am Tyranidencodex ist Ward ausnahmsweise unschuldig. Den Dreck hat Cruddace verbrochen. Zweimal...
 
Wenn es die Aufgabe von einem dieser Herren ist lediglich zu etwas was die Designer designt haben und die Chefetage abgesegnet hat schöne, stimmige Regeln zu schreiben. Dabei ist klar, dass die Modellen dann halt spieltechnisch was besser ausfallen müssen, dass ist von oben so befohlen, aber dann kann man bei dem wenigen an Spielraum was bleibt seigen was man kann: dem Fluff und da habens Cruddace und Ward einfach nicht drauf.

Na Ja, neues ist oft nicht wirklich besser, siehe Khemri, Tyraniden...

Und auch Früher war nicht alles so gut. In der 2. Edit waren Andy Chambers Codices dafür bekannt, dass sie besser waren als die anderer Spieledesigner.