Matthew Ward hat GW verlassen

Mir ist jetzt keine Edition von D&D bekannt, an der MW mitgearbeitet hat.

Vielleicht nicht offiziell, aber wer weiß... 😉

Spaß beiseite. Ich finde GW hat wirklich ein Problem was Spieldesigner und Autoren angeht. Wenn der Weggang bestimmter Leute schon von den Spielern gefeiert und der von anderen gefordert wird, dann lässt das tief blicken. Wegen einem vermurksten Codex/Armeebuch landet man in der Regel noch nicht auf der Abschussliste, da muss also über Jahre hinweg gepfuscht worden sein, was bedeutet, dass auch das Management versagt hat. Hoffentlich merken die irgendwann, dass es nicht reicht, einfach die "weltbesten Miniaturen" zu machen - man muss damit auch spielen können.
 
Würde ich nicht sagen. Wie gesagt hätten sie alle Dexe von MW machen lassen hätte es sicher kein Power Problem gegeben. Seine waren alle auf ca der selben Stufe, das Problem war das er halt mehr Power verliehen hat als andere Schreiber. Und tausendmal lieber ein MW als ein Robin Cruddace der seine Armee pusht und andere kastriert weil er sie nicht mag...
 
Fairerweise muss ich sagen, dass das alte Dämonenarmeebuch intern ganz gut gebalanced war. Wirkliche AB Leichen fallen mir auf die Schnelle nicht ein.
… gut, nach außen war es im Vergleich zu den anderen zugegeben ziemlich lächerlich 😀

Richtig, hier wollen sich Leute, die das Hobby lieben, gemeinsam freuen!
 
Würde ich nicht sagen. Wie gesagt hätten sie alle Dexe von MW machen lassen hätte es sicher kein Power Problem gegeben. Seine waren alle auf ca der selben Stufe, das Problem war das er halt mehr Power verliehen hat als andere Schreiber. Und tausendmal lieber ein MW als ein Robin Cruddace der seine Armee pusht und andere kastriert weil er sie nicht mag...

Das ist nichtmal etwas was ich Ward grundsätzlich zur Last legen würde, das können wie du schon sagst andere auch nicht. Ich persönlich kann zum Beispiel auch kein Stück verstehen, warum Phil Kelly in diesem Zusammenhang noch bejubelt wird. Ich meine der Space Wolves Codex war doch eigentlich schon beim Erscheinen eine Ruine.
Blutwölfe, Sturmwölfe und Himmelswölfe waren einfach schlecht, die Updates für die Wolfsgardisten (Bikes/Sprungmodule) waren verglichen damit einfach zu teuer. Wolfsfänge, Graumähnen und die Runenpriester waren mit ihren Lebendigen Blitzen und dem Schlund im Vergleich dazu wesentlich besser. Und vorne mitgespielt hat auch dieser Codex. Das Ward nun mit den GK noch einen draufgesetzt hat ändert in meinen Augen wenig daran, dass auch mit den Space Wolves etwas nicht stimmte.

Was Kelly aber kann und konnte ist es, den Hintergrund nicht so zu verbiegen wie Ward es tut. Selbst der Hintergrund für die Donnerwolfkavallerie ist sehr humorvoll geschrieben gewesen, getreu dem Motto "wenn es sowas schon geben muss, dann kann man auch drüber lachen".

Ward konnte das wesentlich schlechter, gerade die Leute im HDR-Tabletop haben ihn gehasst, mich inbegriffen. Man hat ein Buch mit Geschichten und jeder Menge Hintergrund. Was wird nun daraus gemacht? Erstmal Monster oder Fantasieeinheiten erfunden. Die schwarze Garde, die nun noch mit Stärke 5 einen draufsetzen musste, Feuerballwerfende Orks, Ringgeister mit Namen und teils übertriebenen Regeln und die absolute Krönung, die Wachen von Abrakhan. Nicht, dass ich etwas gegen Dickerchen in der Armee gehabt hätte, nein, aber dass die noch als mit leichter Rüstung ausgerüstet zählen (Verteidigung 4 statt 3 für nackte Personen), weil sie derartig beleibt sind. Zumal das von den Regeln her bedeutete, dass sie Krieger von Gondor auf einer 4+ zerfetzt haben, selber aber nur auf 5+ verwundet werden konnten und dann noch mehr Kampfkraft usw mitbrachten. Da wurde der Hintergrund einfach derartig gedehnt, dass ziemlich viele Leute gesagt haben, die Armeebücher lassen sie nicht zu.
 
Das ist nichtmal etwas was ich Ward grundsätzlich zur Last legen würde, das können wie du schon sagst andere auch nicht. Ich persönlich kann zum Beispiel auch kein Stück verstehen, warum Phil Kelly in diesem Zusammenhang noch bejubelt wird. Ich meine der Space Wolves Codex war doch eigentlich schon beim Erscheinen eine Ruine.
Blutwölfe, Sturmwölfe und Himmelswölfe waren einfach schlecht, die Updates für die Wolfsgardisten (Bikes/Sprungmodule) waren verglichen damit einfach zu teuer. Wolfsfänge, Graumähnen und die Runenpriester waren mit ihren Lebendigen Blitzen und dem Schlund im Vergleich dazu wesentlich besser. Und vorne mitgespielt hat auch dieser Codex. Das Ward nun mit den GK noch einen draufgesetzt hat ändert in meinen Augen wenig daran, dass auch mit den Space Wolves etwas nicht stimmte.

Was Kelly aber kann und konnte ist es, den Hintergrund nicht so zu verbiegen wie Ward es tut. Selbst der Hintergrund für die Donnerwolfkavallerie ist sehr humorvoll geschrieben gewesen, getreu dem Motto "wenn es sowas schon geben muss, dann kann man auch drüber lachen".

Ward konnte das wesentlich schlechter, gerade die Leute im HDR-Tabletop haben ihn gehasst, mich inbegriffen. Man hat ein Buch mit Geschichten und jeder Menge Hintergrund. Was wird nun daraus gemacht? Erstmal Monster oder Fantasieeinheiten erfunden. Die schwarze Garde, die nun noch mit Stärke 5 einen draufsetzen musste, Feuerballwerfende Orks, Ringgeister mit Namen und teils übertriebenen Regeln und die absolute Krönung, die Wachen von Abrakhan. Nicht, dass ich etwas gegen Dickerchen in der Armee gehabt hätte, nein, aber dass die noch als mit leichter Rüstung ausgerüstet zählen (Verteidigung 4 statt 3 für nackte Personen), weil sie derartig beleibt sind. Zumal das von den Regeln her bedeutete, dass sie Krieger von Gondor auf einer 4+ zerfetzt haben, selber aber nur auf 5+ verwundet werden konnten und dann noch mehr Kampfkraft usw mitbrachten. Da wurde der Hintergrund einfach derartig gedehnt, dass ziemlich viele Leute gesagt haben, die Armeebücher lassen sie nicht zu.

Dann würde ich das aber eher GW als Ward zulasten legen. Dann hätten sie ihn die Regeln machen lassen sollen und für den Fluff jemand anderen. Muss ja nicht beides vom selben fabriziert werden. Und wer weiß wie viel freie Hand die Autoren haben. Kann ja zb gut sein das Phil Kelly eine freiere Hand hatte als zb Ward (oder umgekehrt). Ich finde nur den Hass ihm gegenüber übertrieben (den neuen Necron Fluff mag ich zb sehr).
 
Dann würde ich das aber eher GW als Ward zulasten legen. Dann hätten sie ihn die Regeln machen lassen sollen und für den Fluff jemand anderen. Muss ja nicht beides vom selben fabriziert werden. Und wer weiß wie viel freie Hand die Autoren haben. Kann ja zb gut sein das Phil Kelly eine freiere Hand hatte als zb Ward (oder umgekehrt). Ich finde nur den Hass ihm gegenüber übertrieben (den neuen Necron Fluff mag ich zb sehr).

Bin ich absolut deiner Meinung! Es gibt wie ich schon anmerkte genug andere, die es einfach genauso schlecht gemacht haben. Ich meine, dass ein Blutwolf nicht genauso teuer sein sollte wie ne Graumähne, da muss man doch als Regeldesigner drauf kommen... Eigentlich haben die alle den ein oder anderen Mist verbrochen, ob Kelly, Ward oder Cruddace (Pyrovore...?!). Ich gehe auch mal einfach davon aus, dass sie Regeln und Hintergrund für Modelle schreiben müssen, die geplant sind. Ward wurde damals für den Nemesis Ritter gehasst, obwohl er dafür wahrscheinlich genauso viel konnte wie Kelly für die Donnerwölfe.