Das gesellschaftliche Phänomen der "vermeintlichen" Anspruchshaltung von Eltern ihren Kindern gegenüber (man beachte die das "vermeintlich", denn es trifft ja nicht immer grundsätzlich zu). Man will nur das Beste für seine Kinder und das sie gute Menschen mit guten Wertvorstellungen werden, bis zu dem Punkt an dem man diesen Einsatz "mitunter" auch anerkannt wissen möchte. Doch am Ende sind Kinder auch nur ihre eigenen Menschen, die eigene Entscheidungen und Werte für sich annehmen. Stehen sie dann bei ihren Eltern in irgendeiner "Schuld" für den nicht selbst verursachten Umstand ihrer Geburt und ihres "betreuten Heranwachsens"? Sollten sie sich wirklich schuldig fühlen, wenn sie ein anderes Leben leben als man für sie vorgesehen hatte? Haben Eltern ein Anrecht darauf einen anderen Lebenswandel als "undankbar" abzutun?
Das Thema ist durchaus umstritten und könnte eventuell den ein oder anderen zu weiteren Kommentaren veranlassen, doch da dies hier der Meme-Thread ist, möchte ich darum bitten, dies nicht HIER zu tun. Auch wenn mir bewußt ist, dass ich dann diesen Text am besten erst gar nicht hier hätte posten sollen.