Microsoft kauft ZeniMax Media

Ahnenzorn

Fluffnatiker
17 Januar 2020
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27.011
Für mich als Xbox Fan ist die Nachricht aber eher meh. Die Qualität von den klassischen RPGs á la Fallout (76) bzw Elder Scrolls (Online) sowie die generelle Repuatation von Bethesda, sind eher durchschnitt.

Naja, das beste Fallout war halt New Vegas von Obsidian. Aber 2 und 3 waren gut und 4 noch ganz okay.
Klar 76 ist unspielbare Grütze... das ist eine andere Geschichte.

Skyrim wird fast 10 Jahre nach Release immer noch gespielt, das war auch großartig. Mehrere andere TES Teile waren auch sehr gut.
Online ist nach Jahren des Patches auch so halbwegs okay, aber das ist ein MMO - kein RPG.

Früher hatte Bethesda einen ausgezeichneten Ruf.
Und wie bereits erwähnt, geht es Microsoft vor Allem und den Gamepass und die IPs von Zenimax.
 
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14 Juni 2020
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Finde ich auch. Habe letztens erst die komplette Fallout Reihe wieder mal gedaddelt. 1 und 2 weil es schon so lange her ist (iwa muss man den Köter bis zum Ende durchbringen) bzw weil es immer wieder Spaß macht. Bei 3 und NV haben noch Trophäen gefehlt. 4 musste noch mal im Bad Ass Modus durch. Dann noch mal Skyrim (ohne Mods) als True Mage (ich weiß, ist heftig). Über die Jahre sind die Jungs immer besser geworden, auch wenn viele Leute über die Fehler meckern. Aber bei Spielen mit dem Umfang bleibt sowas halt nicht aus. Mit Microsoft zusammen kann es sicherlich sehr erfolgreich werden. Das nächste ES ist schon angekündigt, also abwarten, ich freue mich schon drauf.
 
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Akiku

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Online ist nach Jahren des Patches auch so halbwegs okay, aber das ist ein MMO - kein RPG
In den weiten Tamriels soll es einige Spieler geben die ESO gerne als SPRPG mit Online Komponente sehen.
Nichtsdestotrotz ist ESO per Definition ein MMORPG, also den Role-Playing-Game Aspekt beinhaltet es dennoch, deswegen auch die Klammern. Es hebt sich von klassischen MMORPGs aber nichtsdestoweniger durch den massiven Fokus auf den SP ab.
Qualitativ waren Bethesda Games bis zum Zenit das sich Skyrim nannte, relativ positiv, obwohl man aber klar erwähnen muss dass es (A) frühe Negativ-Ausreißer gab (Elder Scrolls Travels von Vir2l, respektive Zenimax & Bethesda oder An Elder Scrolls Legend: Battlespire sowie Elder Scrolls Redguard) und (B) die Grafik Engine bereits zu Oblivion (2006) bzw. Skyrims (2011) Zeit oft und zurecht kritisiert wurde. Fallout 4 (2016) war dann echt nur noch durchschnitt und steht symbolisch für den Verfall Bethesdas weg von Innovation zu Stagnation. Insgesamt, also als Paket betrachtet, fand ich bspw. Morrowind gut jedoch mit Tendenz Richtung Durchschnitt wenn man Tribunal & Blood Moon miteinbezieht. Die Addons spiegeln den Niedergang bei Bewertung respektive Qualität ja treffend wieder. Aus technischer Sicht fand ich aber Oblivion und Skyrim bereits im damaligen Zeitgeist echt nicht gut und da war die Presse schon nicht sonderlich zimperlich. Das muss ich so stehenlassen. Als ausgezeichnet würde ich den Ruf von Bethesda ante 2011 nicht nennen.

Naja, das beste Fallout war halt New Vegas von Obsidian. Aber 2 und 3 waren gut und 4 noch ganz okay.
Fallout 1 & 2 sind nicht von Bethesda sondern von Interplay & Black Isle Studios. Faktisch hat Bethesda als aktiver Developer (Publisher Rolle ausgenommen) nur drei Fallout games rausgehauen: Fallout 3, 4 & 76. Ersteres ist gut, Fallout 4 ist (imo) durchschnitt & Letzteres ist...uff.

Der Ruf hat, wie du treffend beschreibst, sehr gelitten und ich schätze genau deswegen jedweder Zukunftsambitionen von Bethesda sehr vorsichtig ein. Der Schritt ist natürlich beste Werbung für den Gamepass, aber Bethesda steht in Zugzwang wenn es um die reine Qualität der Games geht. Im wesentlichen ist die hoffnungslos veraltete Game-Engine (Gamebryo/Creation Engine) an vielem Schuld. Es ist mir schleierhaft wie desolat man diesen Part außen vor lässt und mit so einer destruktiven Engine weitermacht.

Rückblickend ist es leicht für mich zu sagen "Hey, Bethesda hat mit Morrowind, Oblivion & Skyrim das SPRPG mitdefiniert" aber auf dem zweitem Blick sieht man (u.a. technische) Schwächen aber auch genug Müll von Bethesdas Schmiede und all das relativ früh in der Geschichte des Studios (späte 90er sowie frühe 00er).
 
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Ahnenzorn

Fluffnatiker
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In den weiten Tamriels soll es einige Spieler geben die ESO gerne als SPRPG mit Online Komponente sehen.
Nichtsdestotrotz ist ESO per Definition ein MMORPG, also den Role-Playing-Game Aspekt beinhaltet es dennoch, deswegen auch die Klammern. Es hebt sich von klassischen MMORPGs aber nichtsdestoweniger durch den massiven Fokus auf den SP ab.
Qualitativ waren Bethesda Games bis zum Zenit das sich Skyrim nannte, relativ positiv, obwohl man aber klar erwähnen muss dass es (A) frühe Negativ-Ausreißer gab (Elder Scrolls Travels von Vir2l, respektive Zenimax & Bethesda oder An Elder Scrolls Legend: Battlespire sowie Elder Scrolls Redguard) und (B) die Grafik Engine bereits zu Oblivion (2006) bzw. Skyrims (2011) Zeit oft und zurecht kritisiert wurde. Fallout 4 (2016) war dann echt nur noch durchschnitt und steht symbolisch für den Verfall Bethesdas weg von Innovation zu Stagnation. Insgesamt, also als Paket betrachtet, fand ich bspw. Morrowind gut jedoch mit Tendenz Richtung Durchschnitt wenn man Tribunal & Blood Moon miteinbezieht. Die Addons spiegeln den Niedergang bei Bewertung respektive Qualität ja treffend wieder. Aus technischer Sicht fand ich aber Oblivion und Skyrim bereits im damaligen Zeitgeist echt nicht gut und da war die Presse schon nicht sonderlich zimperlich. Das muss ich so stehenlassen. Als ausgezeichnet würde ich den Ruf von Bethesda ante 2011 nicht nennen.

Naja, da könnte man jetzt wieder die Diskussion anfangen was ein Rollenspiel eigentlich ist. Schließlich gibt es auch irgendwo Leute, die Diablo in diese Kategorie packen. Ganz kurzer Ausflug meinerseits: Da machen die Gespräche schon was aus. In einem Baldurs Gate, Mass Effect, Fallout oder Elder Scrolls ist es schon enorm wichtig was man zu den Leuten sagt. Ein paar Punkte irgendwo zu verteilen macht kein RPG.

Und da kommt auch das Problem, dass nun mal nicht 5000 Epische Helden rumlaufen können um gerade die Welt zu retten. Also ergibt es auch keinen Sinn wenn 5000 Leute gerade die gleiche Quest lösen müssen.
Oder kurz: Richtige Story funktioniert als MMO einfach nicht. UO hat das vielleicht auf von Spielern moderierten Rollenspiel-Servern geschafft, aber TES Online oder Fallout 76 sind von vornherein zum scheitern verurteilt.

Engine ist wieder ein gaaanz anderes Thema. Es gibt Mods, die machen es hübscher. Aber auch ohne Mods werden immer noch uralte Spiele von Leuten gespielt, eben weil es ein gutes RPG ist (ich gebe mir zum Beispiel gerade nochmal einen NWN1 Durchgang 😅 ).

Fallout 1 & 2 sind nicht von Bethesda sondern von Interplay & Black Isle Studios. Faktisch hat Bethesda als aktiver Developer (Publisher Rolle ausgenommen) nur drei Fallout games rausgehauen: Fallout 3, 4 & 76. Ersteres ist gut, Fallout 4 ist (imo) durchschnitt & Letzteres ist...uff.

Der Ruf hat, wie du treffend beschreibst, sehr gelitten und ich schätze genau deswegen jedweder Zukunftsambitionen von Bethesda sehr vorsichtig ein. Der Schritt ist natürlich beste Werbung für den Gamepass, aber Bethesda steht in Zugzwang wenn es um die reine Qualität der Games geht. Im wesentlichen ist die hoffnungslos veraltete Game-Engine (Gamebryo/Creation Engine) an vielem Schuld. Es ist mir schleierhaft wie desolat man diesen Part außen vor lässt und mit so einer destruktiven Engine weitermacht.

Rückblickend ist es leicht für mich zu sagen "Hey, Bethesda hat mit Morrowind, Oblivion & Skyrim das SPRPG mitdefiniert" aber auf dem zweitem Blick sieht man (u.a. technische) Schwächen aber auch genug Müll von Bethesdas Schmiede und all das relativ früh in der Geschichte des Studios (späte 90er sowie frühe 00er).

Goodboys gibt es leider nicht mehr. Siehe Bethesda, Blizzard und Bioware in den letzten Jahren...
 

Akiku

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Engine ist wieder ein gaaanz anderes Thema. Es gibt Mods, die machen es hübscher. Aber auch ohne Mods werden immer noch uralte Spiele von Leuten gespielt
Hier muss ich reingrätschen á la Franco Baresi😁: Die Engine sagt weitaus mehr aus als nur die Schönheit eines Spiels. Es ist vielmehr das Gesamtkonstrukt hinsichtlich der in-game Grafik, Physik, Effekte, Scripting etc. pp.
Oblivion und Skyrim wurden also nicht kritisiert weil sie aus heutiger Sicht unschön aussehen, sondern weil sie im damaligen Zeitgeist bizarre und klobige Physik aufwiesen, unrealistische Hit-Regs, low quality Effekte gepaart mit den selben Kinderkrankheiten die Elder Scrolls seit Morrowind plagten und unverändert weiterbestanden.
Der Release, und es mutet kurios an es sagen zu müssen weil Leute es gerne verdrängen, war aus technischer Sicht eine kleine Katastrophe: massive Bugs, Pop-ins, zerschossene Saves, downgrading auf der Xbox 360 wenn man von der Hard Drive spielte, Crashes auf der PS3 dann die Framerate-Probleme auf der PS3 wenn der Spielstand mit der Zeit größer wurde. Total abstruse Probleme. Patches um Bugs zu lösen, die wiederum schafften neue Bugs. Wohlgemerkt gilt Skyrim als Epitom für Bethesdas Schaffen. Die Fachpresse hat da echt viel durchgehen lassen (Jörg Luibl hust). In einer Zeit in der Twitter und mediale Auftritte von Spieleentwicklern wenig üblich war, musste unser Homeboy Todd Howard mehrmals der Spielerschaft erklären was gerade schief lief in Tamriel. Man ratterte in 3 Wochen mehrere Hotfixes und 3 Patches raus. Das alles wird als positives Beispiel für Bethesda genutzt und das klingt für mich nicht nachvollziehbar.

Goodboys gibt es leider nicht mehr.
Für mich gab es sie nie. Goodboys, Badboys, what'ya gonna do? Biowares Niedergang, Bethesdas Untergang. Jedes Studio, auch im Schaffen von vermeintlichen Meisterwerken (ja nach all der Kritik zählt Skyrim zu der Rubrik außergewöhnliches Spiel), hat mit Problemen zu kämpfen und hat auf dem Weg dorthin viel Müll verzapft. Gamestudios sind keine statischen Entitäten, sondern dynamisch. Gegenwärtig hat CDPR das RPG-Momentum in den Händen. When Cyberpunk abschmiert, gibt man das Momentum ab an ein anderes Studio. Kein großes Ding.
Um auf das Hauptthema zurückzukommen, genau deswegen, und das sage ich als Xbox Fanboy, juckt mich diese Nachricht wenig: Der Name sagt schlichtweg zu wenig aus in einer so wechselhaften Branche.

Die RPG Diskussion ist eher philosophischer Natur, daher lassen wa diese mal dezent aus 😂
 

Dragunov 67

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ist vielmehr das Gesamtkonstrukt hinsichtlich der in-game Grafik, Physik, Effekte, Scripting etc. pp.
Oblivion und Skyrim wurden also nicht kritisiert weil sie aus heutiger Sicht unschön aussehen, sondern weil sie im damaligen Zeitgeist bizarre und klobige Physik aufwiesen, unrealistische Hit-Regs, low quality Effekte gepaart mit den selben Kinderkrankheiten die Elder Scrolls seit Morrowind plagten und unverändert weiterbestanden.
Der Release, und es mutet kurios an es sa
Solange die es zum laufen kriegen und ich es spielen kann, können die meinetwegen mit nem Basic Programm vom C 64 rum machen, mich zB interessieren Handlung, Spieldauer, Wiederspielwert. Was nützt ein Spiel in dem jeder einzelne Grashalm biologisch und physikalisch korrekt platziert ist, ruckelfrei im Wind schaukelt (natürlich mit phys. korrektem und Tageszeit abhängigem Schattenwurf, und ohne Kanten flimmern), wenn das Spiel totale Grütze ist? Microsoft ist ja nicht doof. Die interessieren sich nicht für die Spiele von der Firma, sondern für den Namen. Heute wo gefühlt 95% der Bevölkerung Markenh... n sind, kauft MS den Namen und die Namen der Spiele, denn die sind ja unbestritten vorhanden. Damit die Kohle die BT bis jetzt gemacht hat, von MS gemacht werden kann. Denen geht es doch gar nicht um die Spiele, oder ging es Disney um die tollen Geschichten von G. Lucas? Sicher nicht. Genau so ist es mit MS. Das sie Konkurrenz für Sony sind haben sie gezeigt (sind halt nich so lahm wie die Mario Broth), und da wird sich nicht ausgeruht.
 

Akiku

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Solange die es zum laufen kriegen und ich es spielen kann, können die meinetwegen mit nem Basic Programm vom C 64 rum machen, mich zB interessieren Handlung, Spieldauer, Wiederspielwert. Was nützt ein Spiel in dem jeder einzelne Grashalm biologisch und physikalisch korrekt platziert ist, ruckelfrei im Wind schaukelt (natürlich mit phys. korrektem und Tageszeit abhängigem Schattenwurf, und ohne Kanten flimmern), wenn das Spiel totale Grütze ist
Das Wort Engine beschreibt mehr als nur die Physik und die AA-Leistung eines Spiels. Dazu gehören auch Sound, Rendering und Speichersystem, Script(!), Algorithmen zur Berechnung der K.I. (bzw. des K.I Verhaltens), die implementierte absolute künstliche Intelligenz.
Es sollte dich schon interessieren ob du gegen einen Gegner kämpfst der immer und immer wieder am gleichen Ast hängenbleibt und nicht mehr weiter weiß oder ob besagter Gegner einen Ausweg findet aus seiner Misere um dir dein Leben schwer zu machen und du weiterhin eine Herausforderung hast. Stichwort Wiederspielwert und so.
In der Fachpresse sind das elementare Aspekte eines gelungenen Spiels, und wenn man eine veraltete in-house Engine nutzt die einfach katastrophal ist, dann gibt es massig Exploits und dämliche KI die das Spielgefühl ins Negative ziehen. Es gibt einen Grund wieso Fallout 4 in der Fachpresse so schärfer kritisiert wurde (https://www.metacritic.com/game/pc/fallout-4 ) als Fallout 3 (https://www.metacritic.com/game/pc/fallout-3 ). Wenn dir das nichts ausmacht, ist das natürlich deine subjektive Meinung aber objektiv sind das K.O. Kriterien für ein modernes Spiel. Der absolute Stillstand bedingt durch die Engine war ein Hauptkritikpunkt bei Fallout 4 und dieselbe Engine war hoffnunslos veraltet bereits zu Skyrim Zeiten im Jahr 2011. Bethesda macht seitdem kaum Anstalten das zu ändern.
Die Engine ist also nicht nur fancy Grashalme, es ist de facto alles...von der K.I über die Physik zur Grafik, von Speicherverwaltung zu Threading... und die Creation Engine geht da tatsächlich in Richtung "Grütze": Sie ist nicht optimiert und als in-house Engine geht sowas immer schief, siehe dazu Frostbite Engine von EA bei Third Person Spielen.

Deswegen sage ich, um nochmal zurückzukommen auf das ursprüngliche Thema, dass man diese Nachricht mit Vorsicht genießen sollte.
 
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Dragunov 67

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K.O. Kriterien für ein modernes Spiel.
Das ist vielleicht einer der Gründe warum viele Leute neuerdings wieder sog Retro Games zocken, keine neuaufgelegte Mainstream :poop:, sondern die alten Originale. Wenn das Spiel Mist ist, interessiert es mich herzlich wenig, warum es so ist, dann fliegt das Ding auf den Müll (oder A&V, sollen andere sich mit rumärgern). Wenn die Probleme bekannt sind, kauf ich es erst gar nicht. Zum Thema Bethesda und Fallout /Skyrim. Bei mir laufen die einwandfrei. 1mal wurde ein Spielstand (Skyrim) auf der 360 gecrasht, aber nicht wegen Bth, sondern wegen Straßenbauarbeiten(Rüttler sind nicht gut für Festplatten). Beide sooo schlechten Spiele hab ich mir, genau wie die dazu nötigen Konsolen natürlich auch nicht am Release Tag geholt, sondern ein wenig Geduld mitgebracht und bin bisher sehr zufrieden. Das funktioniert auch bei anderen Spielen bisher ganz gut. Es gibt auch wesentlich schlechtere Firmen und Spiele, die nicht so gebasht werden, da eher unbekannt. Die besten Beispiele dafür sind sicher No Man's Sky und Kingdom Come. Selbst die ersten Whitcher Teile waren spieltechnisch eher meh. Und das mit Fallout 1 und 2 nicht von Bth, ist doch Haarspalterei, Auftrag erteilt und Publisher, also echt. Ist ja nicht so, daß andere Firmen das nicht auch machen. Wie gesagt, alles Geschmackssache, ich habe kein Problem damit auf iwe neuen Mist zu verzichten wenn es Mist ist. Weiß auch nicht wie es andere beim zocken halten, aber ich versuche in die Spielwelt einzutauchen, nicht in die Technik Welt, das hört sich dann nicht nach Spaß an. So genug Text Wall.
PS zum Thema nochmal, ich sehe es dw eher gelassen, gab es schon zig mal bei zig Firmen in zig Bereichen und wenn die Games nicht so :poop: werden wie die neuen Star Wars Filme unter Disney Fuchtel ist doch alles gut.
 
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Iceeagle85

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26 November 2005
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Und das mit Fallout 1 und 2 nicht von Bth, ist doch Haarspalterei, Auftrag erteilt und Publisher, also echt.

Auch wenn das hier unwichtig und mehr Haarspalterei ist, Bethesda hatte mit Fallout 1 und 2, also den alten isometrischen Teilen, nichst zu tun. Publisher war Interplay und Developer waren Black Isles und Interplay. Bethesda hat die Rechte an Fallout erst 2007 gekauft, somit gibt es 4 Fallout Spiele die vor der Übernahme durch Bethesda entwickelt wurden.
 
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Akiku

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Das ist vielleicht einer der Gründe warum viele Leute neuerdings wieder sog Retro Games
Ohne all zu sehr ins Off topic zu gehen, das ist leider Anekdotische Evidenz.

ich versuche in die Spielwelt einzutauchen, nicht in die Technik Welt
Aber genau das versuche ich ja zu erklären. Die Spielwelt und die Immersion stehen und fallen durch das CPU Verhalten und diese ist maßgeblich von der Engine abhängig (Spielintelligenz, gescriptete Verhaltensmuster) . Das heißt Immersion =Technik Welt. Wie will man denn in ein Spiel eintauchen wenn bspw. der Händler von dem man Waffen kaufen will, wie ein kaputtes ferngesteuertes Auto immer und immer wieder gegen die Wand läuft. 😅


Beide sooo schlechten Spiele hab ich mir, genau wie die dazu nötigen Konsolen natürlich auch nicht am Release Tag geholt, sondern ein wenig Geduld mitgebracht und bin bisher sehr zufrieden
Diese Aussage finde ich höchst problematisch in der modernen Gamingindustrie und nutze diese mal als Übergang zu der Hauptdiskussion: Spiele die veröffentlicht werden, sollten einwandfrei laufen, das ist die minimale Voraussetzung. Im schlimmsten Fall sollten kleinere Kinderkrankheiten mit Hotfixes "gefixt" werden. Skyrim hat seinerzeit den Day-One Patch u.a. zur Norm erklärt. Massive qualitative Abweichungen sind bei der Veröffentlichung nicht annehmbar und sollten es auch nicht sein, denn das impliziert: besagtes Spiel wurde nie fertig gestellt. Bethesdas letzte Projekte waren oftmals solcher Natur (Vanilla Eso, Vanilla F76). Die Fachpresse (s. unter anderem 4players, Gamepro, IGN, GF) kritisieren diesen modernen Gamingtrend sehr. Man sollte nicht ein Haufen Müll raushauen und erst Monate oder (in No Mans Skys Fall) Jahre danach die Spiele zum Laufen bringen.

Deswegen finde ich die Nachricht das MS ZeniMax gekauft hat nur bedingt positiv. Die Qualität war alles in allem schlichtweg nicht mehr gut und ging mit F76 ins bodenlose.
Aber irgendwie artet das zu sehr Richtung Off Topic ab. Ich klinke mich glaube ich aus hier, wir drehen uns bissl im Kreis. 😁
 
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Dragunov 67

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Die Qualität war alles in allem schlichtweg nicht mehr gut und ging mit F76 ins bodenlose.
Da kann ich dir nur voll zustimmen. Die oben von dir erwähnten 'Bananen' Game Kultur finde ich auch nicht akzeptabel. Da ist aber auch die Kommunity mit schuld, die einen Shit Storm lostreten, wenn das Game dann nicht pünktlich rauskommt, bzw die ganze Kommunikation bei Herstellung. Ich zB brauche nicht 3 Jahre vorher zu wissen was und wann kommt, mir würde es reichen, wenn das Ding 100pro fertig im Laden steht und ich evtl ein paar Tage vorher erfahre.. Aber wie du schon sagtest OT.
PS. Das mit den Retro Games ist übrigens nicht nur mir im Bekannten /Familien Kreis aufgefallen, sondern auch Herstellern und der Gaming Presse. Gibt nen Haufen Artikel in div Zeitungen darüber. Aber jetzt wirklich Schluss mit OT.
 

Bagrasch

Testspieler
10 April 2019
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Herne NRW
Das ist leider die neue Generation, erstens ist Schulden haben im Moment richtig Trend. Wenn man sich ab und an mal Werbung antut im Free Tv. (sehr selten) sieht man ja was so gerade inn ist. Check 24 yeah wie viel Spare ich im Moment und wie viel Schulden kann ich haben...
Um das mal auf Games zu bringen. Hey unfertiges Spiel zum vollpreis kein Problem ich habs ja oder auch nicht egal besser Schulden als Garkein Geld. Dann vorkasse für DLCs die da kommen werden ob gut oder Schlecht egal hast ja schon bezahlt und dann Kosmetik einkäufe oder schnell das Game in Pay to win verwandeln alles völlig Normal. Das ganze wird durch moderne Smartphones auch noch verstärkt, hier mal bundle für 4 € da mal paar € und am Ende des Monats wundert man sich warum man Schulden auf dem Konto hat.

Zum Kauf. Finde ich gut mit Microsoft die arbeiten meiner Meinung nach an Games die die rausbringen noch vernünftig an ein laufendes System. Was bei Fallout raus kam war echt unterste aber wenn man bedenkt wie lange Skyrim schon draußen ist und bekannte Bugs sind selbst auf der Portierten Switch Version immer noch mehr als vorhanden. Da bleibt nur die Hoffnung das Microsoft es besser macht!
 
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