Nun streiten sich ja schon fast alle Parteien drum...
Brauchen wir Mindestlöhne in Deutschland? Und wenn ja, wieviel?
Meine Ansicht: Ja! Und auch ohne Gewerkschaftsausweis sage ich: 8,50€ die Stunde.
Meine persönliche Begründung:
Meine sachliche Begründung:
Menschen, die trotz Arbeit Sozialleistungen beziehen, liegen ihren Kommunen auf der Tasche. Das wäre nicht der Fall, wenn sie von ihrer Arbeit oberhalb des Existenzminimums leben könnten. Die Kommunen könnten ihre Sozialausgaben reduzieren und zB. ihre Schulden senken oder die Umsatzsteuer reduzieren... Von der Motivation eines solchen Niedriglohnarbeiters fang ich nicht an...
Unternehmen sollten es sich abgewöhnen, ihre Lohnkosten auf die Kommunen und den Bund abzuwälzen... Da brechen nicht zuletzt irgendwann die Kunden weg, wenn sich niemand mehr Produkte oder Dienstleistungen leisten kann... Und ich als Unternehmer müßte doch stolz sein, Menschen das Lben zu sichern, mit dem Geld was ich ihnen zahle...
Aber naja, meine faktische Bildung läßt hier zu wünschen übrig, und hier gibts schlauere Menschen als mich, die sich nun hoffentlich rege die "Köpfe einhauen" ...
Brauchen wir Mindestlöhne in Deutschland? Und wenn ja, wieviel?
Meine Ansicht: Ja! Und auch ohne Gewerkschaftsausweis sage ich: 8,50€ die Stunde.
Meine persönliche Begründung:
Als Nichtakademiker bin ich ja potentiell einer von den Kandidaten, die am Ende des Geldes immer noch recht viel Monat über haben. Im Moment geht´s, aber ich merke, daß eine Familie Geld kostet. Aber ich arbeite auch im öffentlichen Dienst...
Wäre ich wie vor 4 Jahren noch als 30h-Altenpflegehelfer unterwegs (ich dachte damals: Alles, bloß nicht mehr Hartz IV!), hätte ich Anspruch auf ca. 200€ Hartz IV (alles zusammen: arbeitslose Frau mit Elterngeld auf 2 Jahre, 2 Zwillings-Kinder unter 1), bei einem Stundenlohn von ca. 7,50€.
Soll heißen:
Mit meiner Hände Arbeit, auch wenn nicht in Vollzeit (aber das gibt es bei Nichtakademikern im Gesundheitssektor hier im Osten eher selten), könnte ich meine Familie nicht am definierten Existenzminimum halten. Wieso sollte ich dann also arbeiten, wenn nicht nur wegen des Stolzes? Ich könnt auch meiner Frau die 2 Jahre daheim mit den Kindern helfen und ein noch besserer Papa sein...
Wäre ich wie vor 4 Jahren noch als 30h-Altenpflegehelfer unterwegs (ich dachte damals: Alles, bloß nicht mehr Hartz IV!), hätte ich Anspruch auf ca. 200€ Hartz IV (alles zusammen: arbeitslose Frau mit Elterngeld auf 2 Jahre, 2 Zwillings-Kinder unter 1), bei einem Stundenlohn von ca. 7,50€.
Soll heißen:
Mit meiner Hände Arbeit, auch wenn nicht in Vollzeit (aber das gibt es bei Nichtakademikern im Gesundheitssektor hier im Osten eher selten), könnte ich meine Familie nicht am definierten Existenzminimum halten. Wieso sollte ich dann also arbeiten, wenn nicht nur wegen des Stolzes? Ich könnt auch meiner Frau die 2 Jahre daheim mit den Kindern helfen und ein noch besserer Papa sein...
Meine sachliche Begründung:
Menschen, die trotz Arbeit Sozialleistungen beziehen, liegen ihren Kommunen auf der Tasche. Das wäre nicht der Fall, wenn sie von ihrer Arbeit oberhalb des Existenzminimums leben könnten. Die Kommunen könnten ihre Sozialausgaben reduzieren und zB. ihre Schulden senken oder die Umsatzsteuer reduzieren... Von der Motivation eines solchen Niedriglohnarbeiters fang ich nicht an...
Unternehmen sollten es sich abgewöhnen, ihre Lohnkosten auf die Kommunen und den Bund abzuwälzen... Da brechen nicht zuletzt irgendwann die Kunden weg, wenn sich niemand mehr Produkte oder Dienstleistungen leisten kann... Und ich als Unternehmer müßte doch stolz sein, Menschen das Lben zu sichern, mit dem Geld was ich ihnen zahle...
Aber naja, meine faktische Bildung läßt hier zu wünschen übrig, und hier gibts schlauere Menschen als mich, die sich nun hoffentlich rege die "Köpfe einhauen" ...
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