WHFB My Imperium: Old World Warhammer Fantasy

Hallo 🙂
Eine Bitte: Ich würde hier gern Gelände posten, kriege aber nicht raus, ob/wie man Bilder einstellen kann. Das Menü oben gibt nur "URL" oder "http" her. Sorry, ich bin informatisch nicht so fit. Was müsste ich tun, um Fotos hier sichtbar zu machen, wenn sie als Jpegs auf dem privaten PC vorliegen?
Moin. Wenn du einen Beitrag verfasst, ist unten links ein Feld auf dem steht "Datei anhängen". Einfach da draufklicken und dann in dem sich öffnenden Fenster die gewünschten Bilder/Dateien auswählen. Oder wenn du den Ordner mit den Bildern eh gerade in einem separaten Fenster offen hast, kannst du sie auch einfach in deinen Beitrag ziehen (draufklicken linke Maustaste gedrückt halten und erst wider loslassen, wenn die gewünschten Dateien/Bilder sich über dem Beitrag befinden).
 
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Reaktionen: Darius4118
Hurra, ich wurde soeben zum "erfahrenen Benutzer" befördert ?
Jetzt probier ich mal aus, ob ich Bilder posten kann.

Also, zum Glück hab ich inzwischen begriffen, dass man hier niemandem erklären muss, was Warhammer Fantasy ist (bzw. war). ?
Meine Spielergruppe und ich sind dabei geblieben, weil wir bereits große bestehende Armeen und einen festen Bezug zum Hintergrund der Alten Welt hatten.

Ich habe fast immer das Imperium gespielt, und zugleich bin ich traditionell der Geländebauer in der Gruppe (während ich im Miniaturenmalen eher schwach bin). Das hat zur Folge, dass sich bei mir eine Menge imperiales Gelände angesammelt hat, und manches davon ist vielleicht auch interessant für andere, sei es als Anregung oder einfach nur zum Anschauen.

Beginnen würde ich gerne mit der Burg, die wir für Belagerungs-Szenarien nutzen.

(Bild-Test)
 

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Hm ok, Bilder erscheinen klein, und zum Vergrößern muss man sie anklicken. Ich hab das hier auch schon anders gesehen, also dass die Bilder gleich groß erscheinen; leider weiß ich nicht wie das geht. Vielleicht sind die Dateien zu groß (obwohl unter 1 MB). Aber es geht ja so.

Weiter im Text. Die Burg steht auf einer 48x24 Zoll Grundplatte, sodass sie im Spiel ein Drittel der Spielfläche belegt. Das gibt uns die Möglichkeit, auch noch Vorland aufzubauen, durch das der Belagerer erst mal anrücken muss, wobei er dann 2-3 Züge lang Beschuss einsteckt, bevor er an den Mauern ist.

Der Gedanke beim Grundriss war, eine "Zwinger"-Burg zu bauen, bei der es mehrere durch Tore getrennte Sektionen gibt, die der Angreifer nacheinander einnehmen muss.
 

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Die verwendeten Bautechniken sind weitgehend die "üblichen":

Grundplatte, Felssockel und Mauern: Styrodur (in 2cm-Schichten)
Mauerwerk: Teils einfach eingeritzt/eingedrückt, teils in einzelnen "Steinen" (auch aus Styrodur) aufgesetzt
Fachwerk: dünne Holzleisten / Kantstäbe
Fenster: komplett aus Streichhölzern; auf der Rückseite mit Pappe unterlegt zwecks Stabilisierung
Dächer: gesägtes Sperrholz, belegt mit Schindeln aus gezahnten (mit Zackenschere geschnittenen) Pappstreifen

Die Burg enthält keine Fertigteile, also zB 3d-Gedrucktes oder Gegossenes. Lediglich ein paar einzelne Bits an den Toren und an der Kapelle sind eingearbeitet.
 

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Um die Bespielbarkeit zu gewährleisten, gibt es etwa 20 abnehmbare Teile. So können z.B. die meisten Dächer, Teile der Türme und auch das Torhaus im Ganzen abgenommen werden, weil das Platzieren von Einheiten im unteren Zwinger sonst kaum möglich wäre. Der Turm neben dem Tor verbirgt außerdem im Inneren noch eine Kanonenstellung.
 

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An der Rückseite ist die Burg quasi "abgeschnitten" und schließt bündig mit der Spielfeldkante ab. Zudem ist es dadurch möglich, den obersten Innenhof zu bespielen, der nach hinten offen ist. Dort befinden sich - nach meiner Fantasie - die Wohngebäude des Burgherrn und seiner Familie.
 

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Kämpfe können sogar im Innern stattfinden, natürlich in gewissen Grenzen. Zu diesem Zweck sind zwar nicht alle, aber doch einige Stockwerke der Gebäude abnehmbar. So gibt es z.B. im Hauptgebäude eine Sigmar-Kapelle und einen Versammlungssaal, mit Möbeln aus Streichhölzern und Balsa-Stäbchen.

Bei den Fenstern der Kapelle habe ich dann doch mal getrickst: Es sind ausgedruckte Bilder, die auf Pappe geklebt, mit dem Skalpellmesser ausgeritzt und mit Plexiglasfolie hinterlegt wurden. Sie sollten einfach etwas sauberer aussehen, als es in Handarbeit möglich gewesen wäre.
 

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Zur Erklärung: Ich baue traditionell alles von Hand und ohne Fertigteile. Damit will ich nicht "angeben", sondern der Grund ist schlicht, dass ich das schon seit vielen Jahren so mache und gewohnt bin, während ich in Sachen EDV ein absoluter Anfänger bin und das Wort "3D-Drucker" zum ersten Mal ca 2015 gehört habe.

Die Folge ist - natürlich - dass man die Ungenauigkeiten sieht, wenn man nah genug rangeht? . Auch hier auf den Fotos. Nicht jeder rechte Winkel ist wirklich gerade, und auf den Nahaufnahmen sieht man auch schiefe oder ungleichmäßig breite Fensterkreuze. Deshalb könnte ich wohl auch kaum etwas für 40k bauen, weil es da schon ein wenig gemoetrischer zugehen müsste. Aber das Imperium bei WHFB hat ja zum Glück diesen schönen schmuddeligen Mittelalter-Stil; da darf es ja nach handgezimmerten Balken und unbearbeiteten Steinen aussehen. Zudem ist es halt auch einfach Spielgelände, das wirklich benutzt wird, und kein Diorama für die Vitrine.

Ich weiß, es gibt nur noch wenig "von Hand"-Bauer... aber Fragen zu Techniken und Tricks beantworte ich sehr gerne, falls jemand etwas Ähnliches machen möchte.
 
Cooles Teil.
Btw,du kannst die Bilder auch direkt in den Thread einfügen und nicht nur als Datei anhängen.??
Dann fallen sie besser ins Auge und stehen gleich bei der passenden Erklärung.
Das haben die auf jeden Fall verdient.?
Oh ok! Danke 🙂 Ich lerne noch.

EDIT: Hm, leider nicht, beim Versuch kommt "Nachricht ist zu lang". Ich werde da später noch mal in Ruhe dran rumprobieren.
 
Teil 2: Stadthäuser

Bei den folgenden Stadthäusern für das Imperium habe ich mich an Artworks und Concept-Arts unter anderem von Games Workshop orientiert, also quasi plastisch nachgebaut, was dort nur als Bild vorgegeben war.

Die Techniken und auch der Stil sind dieselben wie bei der Burg. Aber die Häuser sind modular und stehen auf eigenen Bases, was sie natürlich flexibler einsetzbar macht. Im Innern bespielbar ist nur das Gasthaus, das aus 3 Teilen besteht. Das Vorbild dafür war, glaube ich, nicht von GW, sondern von einem anderen Hersteller, den ich leider nicht mehr weiß. Jedenfalls gefiel es mir so gut, dass ich es haben wollte, nur war es recht teuer, und deshalb hab ich es dann doch selber nachgebaut.
 

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