WHFB My Imperium: Old World Warhammer Fantasy

Teil 4: Der Hafen

Das Imperium der Menschheit hat viele Häfen, nicht nur an der Meeresküste, sondern auch an den vielen großen Flüssen wie Reik, Stir und Talabec. Deshalb habe ich auch (schon vor längerer Zeit) eine Hafenanlage gebaut, ursprünglich für ein besonderes Spielszenario, bei dem es um die Landung einer Plündererflotte aus Norsca ging.

Zunächst einmal nur die Hafenplatte allein im Format 48x24 Zoll:
 

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Ich habe jetzt einmal versucht, die komplette Spielplatte wieder ungefähr so wie damals aufzubauen.

Dabei sieht man auch Schiffe, die aber - wie ich zu meiner Schande gestehen muss - niemals fertig geworden sind. Viele Details wie Steuerrad, Anker und Fahnen fehlen. Das lag daran, dass ich oft einfach drauflos gebaut und Angefangenes wieder liegengelassen habe, wenn die jeweilige Spielkampagne in eine andere Richtung weiterging und etwas Neues dran war.

Also: unfertige Schiffe.
 

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Was das Wasser betrifft, hatte ich mich für eine sehr einfache Darstellungsweise entschieden. Ich benutze ungern dieses Wassereffekt-Kunstharz, weil es schwer zu handhaben ist, ewig trocknet, bei der Trocknung sehr heiß wird und das Styrodur korrodieren kann, reizende Dämpfe freisetzt und natürlich auch teuer ist. Deshalb hatte ich einige Zeit herumexperimentiert, wie man eine Wasseroberfläche möglichst unaufwändig und mit konventionellen Mitteln darstellen könnte.

Das Ergebnis hat zwar wenig Tiefenwirkung, ist aber für meine Ansprüche ok und vor allem leicht realisierbar. Und zwar hab ich einfach mit der stumpfen Rückseite eines Skalpellmessers viele kleine Mulden in die Styrodur-Oberfläche gedrückt, die Wellentäler darstellen sollen. Die so entstandene Oberfläche wurde dick schwarz mit ein wenig Blau-Beimischung bemalt und am Ende mit Glanzlack überzogen. Wenn die Platte aufgedeckt wird und das Licht der Deckenlampe auf sie fällt, produziert sie unzählige kleine Reflexe, was auch auf den Fotos ganz gut rüberkommt.
Die leichten Brandungswellen am Strand sind mit handelsüblichem Silikon aus dem Baumarkt aufgesetzt.
 

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Ich benutze ungern dieses Wassereffekt-Kunstharz,
Ich auch nicht, habe auch schon ein paar andere Sachen probiert und will demnächst mal probieren,was @putrifier bei seinem Kanalprojekt gemacht hat und Fensterfarbe probieren.
Fehlt nur noch das Projekt dazu,aber ich brauche eh noch neues Gelände.?
 
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Ich finde das Wasser total klasse! Wasser ist immer der beste Teil von Platten 🙂
Auch Danke für die Anleitung, ich finde besonders die Wellen und Oberfläche sehr gelungen. Hat mich überrascht dass das so simpel geht. Finde ich ohnehin besser als komplizierte Sachen die man dann gar nicht anfängt.

Edit:
Ganz vergessen: Die Schiffe sind absolut genial!
 
Eigentlich hat er ja allein auf dem Bild schon 3 optisch unterschiedliche Arten Mauerwerk
Bruchsteinsockel (grün), Ziegelmauerwerk (rot) und sowas wie Feldsteinmauerwerk (Ausfachung des Fachwerks unter abgeplatztem Putz zwischen den Balken über dem grün). Dazu noch verputzte Flächen.
Das bringt Leben in die Stadtoptik.👍
Das durchgängig mit einem einzigen Mauerwerk zu gestalten wird fix etwas öde und über die Putzflächen kann man noch schön Farbe reinbringen.
 
Die Geländebaugötter sind gegen mich ?
... jetzt gibts hier auch noch Top-Schiffe. 😍
Nicht doch ? Für dich hab ich längst'ne Kerze angezündet, denn ich mag deine Sachen auch sehr - und suche übrigens vergeblich nach Bildern deines Mordheims für Zentimeter-Reichweiten. (Bin ich blind, oder wurde das Projekt auf Eis gelegt?) Lass dich bloß nicht entmutigen, ich rechne auf baldige Neuigkeiten in navigare necesse est.
 
Ja, dachte ich mir auch schon, dass es sich hier um Wolfgang von Gidian-Gelände handeln könnte (auf den einen Bildern ist ja auch das Wasserzeichen davon). Damals schon bewundert und die Tutorials waren wirklich gut.
Oh, dann "Hallo" * wink * ? omg, die Tabletopwelt ist klein. ^^
Und ja, einige Fotos meiner älteren Sachen sind verlorengegangen, und ich musste sie mir von Gidians Seite quasi zurückholen; deshalb das Wasserzeichen bei den Bildern der alten Burg. Neue Fotos konnte ich nicht machen, denn die alte Burg existiert gar nicht mehr - leider. Sie stand jahrelang auf dem Dachboden, und eines Tages beim Umzug musste ich feststellen, dass sie inzwischen "bewohnt" war. Mäuse hatten das Styrodur zernagt und sich in den Gebäuden häuslich eingerichtet.

Gidian-Gelaende.de war das Forum, das ich schon erwähnt hatte; dort hab ich quasi Geländebau "gelernt". Es muss nahezu 15 Jahre her sein, und leider existiert die Seite inzwischen nicht mehr. Aber ich verdanke ihr viel.
 
Du hast 2 arten Mauern gebaut, die grün markierten gefallen mir viel besser, die rot markierten finde ich zu stark geprägt.

Ja, völlig richtig! Ich hab oft sehr schnell und aus der Begeisterung heraus gebaut, und wenn dann die Zeit knapp wurde oder die Lust geringer, hab ich halt geschlampt. ? Das von dir grün gekennzeichnete Mauerwerk ist aus einzelnen Styrodur-Steinchen und sieht natürlich besser aus, nur war es eben auch viel aufwändiger. Bei dem von dir rot markierten hatte ich es offenbar eilig und wollte fertig werden. Allgemein ist das Mauerwerk bei der gesamten Bastion (rechte Hälfte der Platte) nicht so gut; ich glaube, das könnte ich heute besser. Inzwischen nehme ich für sowas auch feineres Styrodur, das beim Linienziehen nicht so leicht einreißt.
 
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Teil 5: Ländliches Imperium

Das Imperium ist ein riesiges Reich (verschiedene Schätzungen gehen bis zu einer Million qkm), aber die Besiedlungsdichte ist sehr uneinheitlich. Das eigentliche Kulturland zieht sich vor allem an den großen Flüssen entlang, während ein erheblicher Teil des Inlands von riesigen Wäldern bedeckt ist.

Laut Hintergrund gibt es nur wenige Siedlungen und Straßen im Innern der großen Waldgebiete. Das liegt vor allem daran, dass sich in den Wäldern Tiermenschen, Goblins, Wegelagerer und andere unerfreuliche Kreaturen herumtreiben. An den Waldstraßen liegen deshalb in regelmäßigen Abständen Gasthäuser, die Reisende vor Übernachtungen im Freien bewahren sollen. Diese Gasthäuser sind oft von Mauern umgeben und wie kleine Festungen ausgebaut. Dennoch kommt es vor, dass Reisende ein Gasthaus, in dem sie auf dem Hinweg übernachtet haben, auf dem Rückweg geplündert und menschenleer vorfinden.

Das folgende Modell soll ein solches Waldgasthaus darstellen und steht auf einer 24x24-Zoll-Modulplatte.
 

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