WHFB My Old World: Außerhalb des Imperiums

Fortsetzung
 

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Vielen Dank. ? Ach Leute, ihr verführt mich durch euren Zuspruch gerade, auch die ollsten Kamellen wieder rauszukramen. ? Vielleicht ist es aber auch ganz gut, wenn man mal die Entwicklung über die Jahre hinweg sieht, denn das zeigt, was für ein langer Weg es war, und wieviel ich dazulernen musste.

Teil 3: Bretonia

Bretonia liegt westlich des Imperiums und ist ein Land mit viel geringerer Bevölkerung und offeneren Landschaften, die vom eher kargen, bewaldeten Norden bis hin zu mediterranen Zonen im Süden reicht. Hier herrscht noch echtes „Mittelalter“ in dem Sinne, dass ein zu 99% bäuerliches Landvolk von einer feudalen Oberschicht aus Rittern und Herzögen beherrscht wird.

Als seinerzeit die ersten Plastik-Ritter für Bretonia erschienen, hatte ich wie viele Leute eine vorübergehende „Affäre“ mit diesem Volk. Später allerdings überwog die Liebe zum Imperium und stellte die Bretonen zuerst in den Schatten und schließlich mehr und mehr außer Dienst. Dennoch entstand im Lauf der Jahre einiges an Gelände für die Bretonen, wobei ältere, noch recht ungelenke Bauten sukzessiv durch neuere ersetzt wurden.

Das früheste, heute uralte und noch mit primitiven Techniken hergestellte Gelände umfasste eine kleine Burg, die einem Modell aus dem White Dwarf nachempfunden war, und Bauernhäuser. Die Häuser waren noch sehr simpel gemacht, mit aufgeklebtem schwarzen Fachwerk und Teddyfell-Dächern. Auch bei der Burg sieht man recht ungeschickt eingeritztes Mauerwerk und Fenster aus Fliegengitter, die notdürftig Rautenglas vorstellen sollten. Ich fand es damals trotzdem schön, und in der ersten Begeisterung für ein neues Thema ist man halt auch unkritisch. - Wie war das noch? Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.
 

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Erneuerung: Die Burg macht einer neuen Platz

Nach etwa zwei Jahren hatte ich bei anderen Projekten viel dazugelernt, und die alte Burg musste einer neuen weichen. Wieder war das Konzept, eine möglichst kleine Anlage zu erstellen, die auf ein 24x24Zoll-Modul passt und im Gegensatz den zu den imperialen Bauten eher ländlich-provinziell wirkt, etwa wie der Sitz eines kleinen Landadligen oder Ministerialen. Diesmal hatte ich bessere Techniken sowohl für das Mauer- als auch für das Fachwerk parat und konnte etwas mehr in die Vollen gehen.

Gleichzeitig entstand ein einzelnes kleines Bretonen-Bauernhaus, das ich hier noch hinzufüge.
 

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La Maisontaal

Irgendwann gab es einen langen Artikel im White Dwarf über die Schlacht bei La Maisontaal, einer bretonischen Abtei, die dem Gott Taal geweiht war und sowohl von Skaven als auch von den Untoten des Heinrich Kemmler attackiert wurde. Das führte zu dem ehrgeizigen Projekt, auch für die Bretonen etwas „Großes“, nämlich diese Abtei in voller Ausdehnung darstellen zu wollen.

Qualitativ war ich hier irgendwo auf der mittleren Ebene. Man sieht deutlich, dass ich zum Steine-Prägen irgendwann keine Lust mehr hatte, sodass es an vielen Stellen eher luschig gemacht ist und kaum realistisch wirkt. Was mir dennoch bis heute gefällt, sind die Abteikirche und allgemein der sonnig-südliche Gesamteindruck mit seinen hellen Farben, der sich von den eher düsteren Bauten und Landschaften des Imperiums abhebt.

Also: Ich bekenne mich auch zu Jugendsünden ? All das hier Gezeigte ist viel älter als das Elfen-Gelände.
 

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Das früheste, heute uralte und noch mit primitiven Techniken hergestellte Gelände umfasste eine kleine Burg, die einem Modell aus dem White Dwarf nachempfunden war, und Bauernhäuser. Die Häuser waren noch sehr simpel gemacht, mit aufgeklebtem schwarzen Fachwerk und Teddyfell-Dächern. Auch bei der Burg sieht man recht ungeschickt eingeritztes Mauerwerk und Fenster aus Fliegengitter, die notdürftig Rautenglas vorstellen sollten. Ich fand es damals trotzdem schön, und in der ersten Begeisterung für ein neues Thema ist man halt auch unkritisch. - Wie war das noch? Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.

... das hast du sicher jetzt schon öfter gehört, aber selbst das, was du damals gemacht hast, ist absolut beeindruckend. Man sieht natürlich, dass du gigantisch was dazu gelernt hast, aber hey - alles wirklich großartiges Gelände! Da kann die alte Welt sofort wiederkommen. Am Liebsten würde ich dich engagieren 😀
 
Als du Fliegengitter in deine Burg geklebt hast hab ich so ca. Palmen aus Draht, Kreppband und Pappe gebaut?
(Na, wer kennt die Anleitung ausm WD noch? ?)
Ich muss gestehen, DAS kannte ich nicht ? Eigentlich hab ich früher alle Geländebau-Artikel im Dwarf verschlungen (als es sowas noch gab...), aber Krepp-Palmen sind irgendwie an mir vorbeigegangen. Ich hab aber für Lustria auch noch Palmen von Hand gebastelt, Draht, Modelliermasse und Heißklebepistole. Heutzutage lohnt sich der Aufwand ja kaum noch; da kriegt man selbst bei Amazon schon ein x-teiliges Modell-Palmen-Set aus chinesischer Produktion für 10 Euro...🤔
 
Apropos Speicherstadt: Wo verstaust Du diese Meisterwerke? Die Geländestücke müssen doch enorm viel Platz verbrauchen? Oder sind sie modular/zerlegbar?
Dazu wurde von ihm bereits was geschrieben. Lies dir einfach seine Beiträge (im Thread "My Imperium") durch. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
die ollsten Kamellen 🤣 die Abtei ist der Knaller...sehr oll auch?
Sorry, es sollte kein Understatement sein, aber leider ist es tatsächlich so, dass die Ansprüche mit der Zeit steigen und einem dann manches Alte peinlich ist, was andere immer noch toll finden. Ich hab ja mit dem Thread "My Imperium" angefangen, und das sind alles neuere Sachen und technisch viel weiter fortgeschritten - insofern bewege ich mich hier gerade rückwärts in der Zeit und auch in der Professionalität. Tatsächlich muss die Abtei runde 10 Jahre auf dem Puckel haben, aber ich würde lügen, wenn ich leugnen wollte, dass ich selbst immer noch ein wenig verliebt in dieses Modell bin.?
 
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