Neu Zahlen für GW draußen

@Cuthullu:

Na da beschreibst du aber eine ganz normale Preis-Nachfrage Funktion.
Ich denke soweit können die Manager bei GW auch denken, also werden sie schon einen Grund haben die Preise so zu setzetn, auser sie sitzen einer Fehlanalyse auf das der Kundenkreis duch MMO und co schwindet udn das nicht an ihren Preisen liegen kann (aber sehr unwahrscheinlcih das sie das denken)
Also sind wir wider da "Wir brauchen nen Blick in ihre Köpfe um zu verstehen was sie sich bei dieser Strategie dneken"

Also wenn ich eines durch meine Erfahrung schmerzvoll erfahren mußte.
Nimm ein beliebiges Mangament und denke dir wirkliche grobe Anfängerfehler, wie z.b. den den du hier beschrieben hast aus, es gibt jeden Tag Manager mit Millionengehältern und Ausbildung höchster Güte die drauf reinfallen.
Ich würde deshalb die Möglichkeit das die GW Manager diese einfache Sache falsch bewerten, nicht ausschließen.
 
Sei mir nicht sauer Carnak, aber ich finde das ein wenig zu einfach gedacht..selbst wenn die Managerriege von GW nicht die hellste ist, wird sie ihre Entscheidungen doch an gewissen Marktbeobachtungen, Kundenmonitoringen, Evaluationen orientieren. Ich denke, dass Problem ist hierbei eine Abgehobenheit und Realitätsferne der Typen. Die arbeiten nach Statistiken und nackten Zahlen die denen aufgeliefert werden. So ein Knabe könnte vermutlich genauso gut bei Unilever, VW oder was weiß ich wem arbeiten. Der versucht nur ein Produkt an den Mann zu bringen.

Wenn der hypothetisch auf den Tisch kriegt, dass gemäß einer Analyse 60% des Umsatzes von 10% Kunden (Geeks mit zu viel Geld inna Tasche, die eh auf den Preis scheißen) gemacht werden, 20% die Ladenmitarbeiter kaufen, sprich ihr Gehalt gleich wieder im Laden umsetzen (hab ich in manchen Fantasyläden erlebt^^) und nur 20% Prozent auf den Preis achten, kann man sich vorstellen wie die Preispolitik aussehen wird.^^ <--ist alles nur nur ne Gedankenspinnerei!
 
Ja so sieht es oft aus in den abgeschotteten Vorstandsetagen von börsennotierten Unternehmen.

Leider hat diese Art zu führen nichts, aber auch garnichts mehr mit den Prinzipien soliden Unternehmertums zu tun, sondern vernichtet am Ende Markt, Kunden und Produkt, Abteilungen und Arbeitsplätze.
Natürlich erst nachdem sich die Investoren mit fetten Renditen aus dem Staub gemacht haben und der verantwortliche Manager wegen seiner Fehler mit hohen Abfindungen und Bonuszahlungen "rausgeworfen" wurde.

Beispiele?
Grohe (von Haifischinvestoren mittels Forderungsaufkauf gekapert, geschlachtet, ausgewaidet, vernichtet)

Holzmann (Vom Management in die Insolvenz getrieben, vom Steuerzahler bezahlt)

Allianz (Managementfehler kosteten und kosten Tausende Arbeitsplätze, das Vertrauen der Kunden und der Service ist auf dem Tiefpunkt)

Telekom (Managementfehler vernichteten Börsenkapital, Arbeitsplätze und Marktanteile wie ein Feuer einen Stapel Papier)

Volkswagen (Korruption und Mismanagement haben den Konzern straucheln lassen und zu einer Mahlzeit für ein viel kleineres Unternehmen (Porsche) werden lassen.)

General Motors (seit Jahrzehnten rennt der Konzern von einer Krise in die nächste, Investoren, Produktqualität, falsches Produktportfolio und Management sind die Ursachen)

Infinion (beinahe wegen der Raffgier der New Economy Generation über die Wupper gegangen)

BenQMobile (Ex Besitzer und neue Besitzer haben die SParte erst ausgeschlachtet, dann vernichtet)

Grundig (als der Zug der neuen Technologien abgefahren war ist das Management aufgewacht, zu spät)

AEG (die Raffgier von Investoren in Nadelstreifen führte zum Abbau ganzer Standorte die immer noch deutlich in der Gewinnzone waren)

Pilkington (Versäumnisse im technologischen Fortschritt machten den ehemals großen Flachglaskonzern zu einem kleinen Licht, das wohl bald verlöschen wird.)

WEST LB (trendige Spekulationen mit faulen Immobilienkrediten, das völlige ausschalten der kaufmännischen Sorgfaltspflicht kosten den Steuerzahler Milliarden)

deutsche Bank (bei Rekordgewinnen und sagenhaften Renditen werden 5.000 Leute entlassen, um noch mehr Dividende zahlen zu können)

Siemens (ein Traditionskonzern versinkt im Sumpf der Korruption, Millionengehälter reichen wohl nicht mehr, und keiner will was gemerkt haben)

Die Liste ist schier endlos.

Es gibt zurzeit nur einen Manager von dem ich weiß das er die Millionen die er bekommt auch verdient und wirklich sich und sein Vorstandsteam ausschließlich zum Wohle des Unternehmens,der Arbeiter, der Produkte, dem Markt und den Investoren gleichermaßen einsetzt. Wiedeking, der Vorstandsvorsitzende von Porsche.
 
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@Chutullu: Wiedeking, Ich galube der Focus Titelte Wiedekings Power play,

Du zeichnest das Bild düster abe realitisch aber ohne den Hoffnungschimmer die Oase am Horizont die real ist aber für uns* nur eine Illsuion.

Wo Konzerne straucheln auseinaderfallen zerschlagen werden, wird Platz für andere, ein kommen und gehen.

*Das traurige am kommen und gehen ist stirbt GW stirbt auch Warhammer und das ist das traurige und ob jemand die Warhammerlizenz aus der Konkursmasse kauft und gut umsetzt mit ordentlichen Modellen und Regeln ist ungewiss, falls GW mal das zeitliche segnen sollte.... Ahmen
 
Das glaub ich nicht, auch wenn leider nur Mist drin steht. Andere Magazine holen mit Werbung noch ein Geld rein. Das kann der WD nun wirklich nicht,; Ich würde sogar ein Nullsummenspiel für möglich halten.

Es klingt jetzt zwar ein wenig nasig, aber ehrlich gesgat würde es mich dann doch mal interessieren in welchen Bereichen ihr bei GW ein Mißmanagement sehen würdet. *diskussionweitertreib*
 
Primär im Bereich Kundenpflege.

GW ist es egal, was die "Veteranen" (GW Sprache) angeht. GW geht davon aus, dass die sowieso kaufen.

Der Fehler dabei ist, dass ohne Produktpflege (Errata, FAQs, neuer Hintergrund, neue Regeln) die Veteranen verstimmt sind, und weniger kaufen, bzw. sich spieltechnisch anderen Spielen zu wenden.

Und gerade Veteranen verfügen oft über größere finanzielle Mittel, als GWs Zielgruppe (10-14-jährige), da diese oft arbeiten und noch keine Kinder haben.

Auch das GW die Bitzbestellungen terminiert hat ist folgenreich, da viele Veteranen ihre Armeen gerne, ohne auf die Kosten zu schauen, umgebaut haben mit anderen Bitzen. Zudem war dies auch ein USP, der GW von Konkurrenten unterschieden hat.

Das es einfacher und kostengünstiger ist, einen Kunden zu halten, als einen zu gewinnen, ist für GW wohl noch unbekannt.
 
@Magua: Na Die Schließung des Bitz Services, ist mmn eine Maßnahme in einem Gesamtkonzept das GW duchdrücken will und zwar nehmen wir die große Eldar Unterstützungsplatform, die kommt ja jetzt mit allen 3 Waffen.
oder die Holchelfenmagier( Plastik) da sind soviel Optionen im Rahmen da braucht keiner mehr irgendein Metallbuch bei MO zu bestellen.
Sie verkaufen uns einfach schon alel Bites beim Produkt mit und haben sich dann BWL clever ausgerechnet , hui da brauchen wir den MO bitzservice nemmer. Zumindest das wäre meine Erklärung.

Nur zu dumm das sie Leute vergessen ahben die wirklich ihre Armeeumbauen, zb um meine IW weiter zu verfeiner bräcuchte ich noch etwa an die 20 Iron hands Teile, die ich so nur noch second hand bekomm.
 
Naja, was man evtl. nicht verachten sollte:
Soweit ich es mitbekommen habe hat man bei GW ja dieses Jahr irgendwie die Produktion umgestellt - es wird auf eine andere Art & Weise produziert (wie war das, mit lasergeschnittenen Gießformen?)... Das ganze wird mit sicherheit eine Menge an Kosten verursacht haben, deshalb wird GW auch dadurch eine gewisse Größe an negativem Gewinn gemacht haben.
 
Es gibt zurzeit nur einen Manager von dem ich weiß das er die Millionen die er bekommt auch verdient und wirklich sich und sein Vorstandsteam ausschließlich zum Wohle des Unternehmens,der Arbeiter, der Produkte, dem Markt und den Investoren gleichermaßen einsetzt. Wiedeking, der Vorstandsvorsitzende von Porsche.

Tut mir leid das ich dir da wiedersprechen muß!
Aber keine und ich meine wirklich keiner ist es Wert über 50 Mio. Euro
im Jahr zu verdienen! So gut ist Niemand!!!
Das schlimme ist das ein einziger Mensch so viel Kohle auf normalem Weg garnicht ausgeben kann. Dann sollte der gute Herr Wiedeking auf 3/4 seines Gehaltes verzichten und der Putzfrau bei Porsche auch ein schönens Leben ermöglichen.