Neu Zahlen für GW draußen

Was mich an GW nervt, ist, dass es für Leute, die nur gerne spielen ungeeignet ist, bei Mageknight kann man sich einfach nen Starter kaufen und losspielen, Regeln sind nach ner halben Stunde gelernt, Figuren prepainted, dafür ist der Hintergrund mist, und das Sammelsystem und das Zufallssystem unfair. Bei 40k muss man erst mal die Miniaturen aus dem Gussrahmen entfernen, mit Messer bearbeiten, zusammenkleben, grundieren, bemalen, Base gestalten und das ganze bei 2 Standarts und ner HQ, dann noch Codex und Regelbuch kaufen und beides lesen.
:lol:

Sehr lustig.
 
Ihr berücksichtigt aber nicht was GW auch sonst noch für Kosten hat, z.B. die Kosten für das eavy metal team, die Geländebauer, die Leute die die storys schreiben usw. All das muss Revel z.B. nicht machen

Ja und Nein. Viele Zusatz-Services werden immer weiter zurückgefahren. Trotzdem steigen die Preise. Und bei Revell kauft schließlich auch kaum jemand eine ganze Armee :wink:

Was mich an GW nervt, ist, dass es für Leute, die nur gerne spielen ungeeignet ist, bei Mageknight kann man sich einfach nen Starter kaufen und losspielen, Regeln sind nach ner halben Stunde gelernt, Figuren prepainted, dafür ist der Hintergrund mist, und das Sammelsystem und das Zufallssystem unfair. Bei 40k muss man erst mal die Miniaturen aus dem Gussrahmen entfernen, mit Messer bearbeiten, zusammenkleben, grundieren, bemalen, Base gestalten und das ganze bei 2 Standarts und ner HQ, dann noch Codex und Regelbuch kaufen und beides lesen.

Wie gut Prepainted ankommt hat man doch zuletzt bei Rackham gesehen. Die sind damit mal sowas von auf die Schnauze gefallen.

Mit den hohen "Eintrittsvoraussetzungen" in das Hobby hebt sich GW aus meiner Sicht wohltuend von so manchem Mitbewerber ab. Der Bastelaspekt ist ein Teil des Hobbys und ich finde so sollte es auch bleiben. Wem die Arbeit zu viel ist, der kann sich eine fertig bemalte Armee auf Ebay kaufen. Wenn du etwas Geduld investierst findest du bestimmt etwas Passendes, und das meistens sogar günstiger als neue, unbemalte Figuren.

aber GW will ja unbedingt seine Pinsel, Farben und den anderen Schnickschnack verkaufen und geht deshalb nicht mit den positiven Entwicklungen der Zeit

GW macht den geringsten Teil seines Umsatzes mit Bastelmaterialien. Schließlich kaufen viele dieses Zubehör auch von anderen Herstellern. Bei dem Modellbauaspekt geht es eher um einen gewissen Qualitätsstandart über den GW sich hervortut. Es mag für dich nicht nachvollziehbar sein wenn du am Basteln keine Freude hast, aber wenn man seine liebevoll umgebauten und bemalten Figuren auf´s Schlachtfeld führt kommt ein ganz anderes Feeling auf als mit 08/15 Prepainted-Figuren.
 
Ihr berücksichtigt aber nicht was GW auch sonst noch für Kosten hat, z.B. die Kosten für das eavy metal team, die Geländebauer, die Leute die die storys schreiben usw. All das muss Revel z.B. nicht machen.
Aber damit verdient GW ja auch Geld. All diese "Ausgaben" fließen ja wieder in die Kasse über den Verkauf von WDs, Sammlerkompendien, Codizies, Hintergrundbüchern und Romanen.
 
aber wenn gw jetzt alles minis auch prepainted anbieten würde müssten die läden alle die doppelte grundfläche haben, und was das für weitere kosten ergibt kann man sich vorstellen. und was ist wenns überhaupt nicht ankommt bei den kunden? denke schon, dass der großteil seine armeen selber bemalen möchte. denke nicht, dass die zusatzkosten für prepainted minis geringen wären als die verluste dies gar nicht erst anzubieten.
Jein, man könnte sie ja erstmal testweise nur online anbieten, und nicht das gesamte Sortiment. Ob der Großteil seine Armeen lieber selber bemalt ist reine Spekulation, da die die es nciht tun ja gar ncith bekannt sind, da es diese Möglichkeit bisher nicht offiziell gab.

@ Blackorc
Beim ersten Punkt muss ich dir zustimmen, die Serviceleistungen werden echt immer weniger, und altes Gelände wird sehr oft wiederverwendet, teils weil es wirklich gut passt, aber wahrscheinlich meist aus Kostengründen.

Bei Rackham liegt es aber auch daran, das die Regeln teils nur auf französisch und englisch erhältlich sind, was viele schon von vornherein abschreckt, außerdem ist Rackham nicht sehr populär außerhalb Frankreichs. Also ist es ehr eine Sache von Rackham, dass die Minis nicht ankamen als davon, dass sie prepainted sind. Denn zum Beispiel Mageknight schlug damals ein wie ne Bombe.

Und es mag sein das der Teil den GW an Bastelmaterialien verdient, nicht der größte ist, aber er ist immer noch sehr hoch, da die Farben gut gehen und die Grundiersprays und teils auch für nicht GW Modelle verwendet werden.

@ jhh25
Muss ich dir Recht geben.

@ der stefan
Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man manchmal einfach die Klappe halten, ich hoffe du berücksichtigst das beim nächsten mal, bevor du mit unqualifizierte Äußerungen um dich wirfst und dadurch selbst lächerlich machst.
 
Bei Rackham liegt es aber auch daran, das die Regeln teils nur auf französisch und englisch erhältlich sind, was viele schon von vornherein abschreckt, außerdem ist Rackham nicht sehr populär außerhalb Frankreichs. Also ist es ehr eine Sache von Rackham, dass die Minis nicht ankamen als davon, dass sie prepainted sind. Denn zum Beispiel Mageknight schlug damals ein wie ne Bombe.

Der Unterschied ist, dass Mageknight von vorne herein prepainted verkauft wurde. GW müsste, wie Rackham es getan hat, seine Produktion umstellen bzw. erweitern. Das verschlingt enorme Kosten und das war es auch, was ihnen denke ich den Todesstoß versetzt hat. Die anderen von dir geschilderten Faktoren gab es schließlich von Anfang an und trotzdem war Rackham recht erfolgreich.

Und es mag sein das der Teil den GW an Bastelmaterialien verdient, nicht der größte ist, aber er ist immer noch sehr hoch, da die Farben gut gehen und die Grundiersprays und teils auch für nicht GW Modelle verwendet werden.

Ob dem so ist oder nicht könnte uns nur die Buchhaltung von GW beantworten. Ich denke aber trotzdem, dass es für GW eher eine grundsätzliche Sache ist das Basteln als zentralen Teil im Hobby zu verankern.

@ der stefan
Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man manchmal einfach die Klappe halten...
Ruhig Blut, gibt keinen Grund das wir uns hier ankeifen :wink:
 
@ der stefan
Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man manchmal einfach die Klappe halten, ich hoffe du berücksichtigst das beim nächsten mal, bevor du mit unqualifizierte Äußerungen um dich wirfst und dadurch selbst lächerlich machst.
DU macht DICH lächerlich, indem du zwei Spielsysteme miteinander vergleichst, die ganz klar unterschiedliche Zielgruppen haben.
Geschmäcker sind verschieden. Die einen haben keine Zeit und spielen halt dein komisches Mageknight und die, die mehr Zeit haben zocken halt GW.
 
@Chutulu:
Und von der Tatsache das ich für eine andere Produktreihe von GW, die von Forgeworld, für noch schlampigeren Kundenservice, unglaublich sprödes und verzogenes Material mit massiven Gußgraten und gesundheitsschädlichem Staub noch mehr bezahlen muß wollen wir erstmal garnicht reden.

Ich denke bei FW ist es wie mit GW nur mit dem Faktor 2 in allen Belangen guten wie schlechten.

@Revelbaustätze: Ich hatte mir für Chaos mal einen was auch immer f17 gekauft: Ja das Plastik war dünn, aber auch steif und verdammt unangenehm anzufassen, gepasst hat der Bausatz auch nicht 100% aber das ist auch schon 5-6 Jahre her. Also ganz so wie Chuthulu das dargestellt hat ist es mmn nicht aber es hat auch nicht unrecht.

@GW Plastikbausätze: Der Falcon meine Fresse ist der Bausatz alt der wurde vor meiner Zeit releast und Ich hab die oberseite imemr erfüchtig in die Hand genommen, weils halt das größte Plaste Teil von GW war zu seiner Zeit und auch der Landplünderer kam da nicht ran.
@Falcon Bausatz HAPPY 10ther geburtstag CA$H COW of GW
 
@ der stefan
Mein Problem mit deinem Statement war, dass du keine Gründe genannt hast, sondern einfach versuchst hast, meinen Post mit 2 Wörten lächerlich zu machen. Hättest ja gleich schreiben können, dass du meine Meinung nicht teilst, weil du findest, dass man die 2 Systeme nicht vergleichen kann. Und btw. es ist nicht mein Mageknight, ich spiele es nicht mehr, weil mir das Zufallssystem der Booster nicht gefällt und man durch die Expansions zu oft neue Miniaturen kaufen musste um auf dem neusten Stand zu bleiben. Und GW Spiele gefallen mir durchaus, aber sie sind nun mal nicht perfekt. Und wieso sollte ich sie nicht vergleichen, nur so sieht man was einem besser gefällt, wo GW sich ne Scheibe abschneiden kann und wo sie anderen überlegen sind. Diese Standartantwort man kann A und B nicht vergleichen und ich mache mich dadurch lächerlich ist blödsinn, da denkende Menschen nun mal verschiedene Dinge vergleichen und abwägen und sich daraufhin eine Meinung bilden und nicht nachdem sie nur eins gesehen haben. Oder hast du dich für GW entschieden ohne dich je mit anderen TTs beschäftigt zu haben? Ich habe mich z.B. mit GW Spielen, Battletech, Diskwars, Dark Age, Armalion und Mageknight beschäftigt. Und jedes System hat vor und Nachteile. BT hat die beste Story und Mageknight die gewöhnungsbedürftigste. Mageknight hat das beste Regelsystem, da es schnell erlernbar aber trotzdem durch Sonderregeln sehr flexibel und komplex ist. GW hat die größte Produktpalette und viele geniale Modelle. usw. Und jeder muss eben abwägen welche Punkte für ihn am wichtigsten sind, der Spielspaß, das Aussehen der Minis, der Zeitaufwand, der Taktikgehalt des Regelsystems, die Kosten des Spielsystems, die Verbreitung im Freundeskreis, eine stimmige Story uvm.
Aber eine billige Abwertung ohne ein System überhaupt genauer zu kennen ist nun mal blödsinnig, ich sage nicht, man muss jedes Spiel kaufen und es spielen, aber wenn man ein Sytem nicht kennt, sollte man sich eben mit dummen Kommentaren zurückhalten, da sie dann unqualifiziert sind.
Soviel dazu, ich hoffe meine Argumentation ist einigermasen nachvollziehbar, und nicht zu aggressiv, aber ich kann Kommentare ohne eine begründete Meinung dahinter einfach nicht ab.

und @ Blackorc
Ich weiß nicht wie es Rackham allgemein wirtschaftlich geht, aber bei unserem örtlichen Fantasystore hab ich, obwohl er Confrontation führt eigentlich selten Leute spielen sehen, es kann aber natürlich sein, das es zu anderen Zeiten als ich dort rumhänge gezockt wird, da ich meist während der Woche dort war und selten am Wochenende. Ist Rackham wirklich am Ende? Wäre echt Schade, denn Konkurrenz fördert ja bekanntlich die Qualität und senkt die Preise, wobei dort GW relativ unbeeinflusst von der Konkurrenz ist.
 
Ist Rackham wirklich am Ende? Wäre echt Schade, denn Konkurrenz fördert ja bekanntlich die Qualität und senkt die Preise, wobei dort GW relativ unbeeinflusst von der Konkurrenz ist.

Rackham wurde von Fantasy Flight Games aufgekauft/gerettet. Mehr dazu findest du in diesem Thread: http://www.gw-fanworld.net/board/showthread.php?t=102212&highlight=rackham

Wie du schon sagst: Es ist schade um einen der größten Konkurrenten von GW. Aber für GW-Spieler hat das Ganze etwas Positives: Rackham hat GW gezeigt wie man es nicht machen sollte und in der Anti-Prepainted-Haltung bestätigt. Für Spieler wie dich ist das natürlich schlecht. Ich habe selbst jemanden im Freundeskreis der keinen Bock auf´s Malen hat aber gerne spielt. Daher kann ich das schon irgendwo nachvollziehen. Aber wie gesagt: Such dir lieber Alternativen auf Ebay. Diese Prepainted-Geschichte führt zu nichts Gutem, treibt die Firmen in den Ruin und zerstört einen wichtigen Teil des Hobbys.
 
Hi Leute habe den Tread mal verfolgt und muss sagen das die Haltung
im Bereich Kundenfreundlichkeit sowie die Produktpolitik von GW sich doch
in den letzen Jahren stark verschlechtert haben.

1. Der White Dwarf ist von einem Hobbymagazin in einen teuer bezahlten Produktkatalog mutiert der fast völlig auf Hintergund oder andere Interessante Inhalte verzichtet. Und wenn was gezeigt wird dann sind fünf Kästchen herum in denen steht mit welchen GW-Produkt man das soooo viel besser machen kann.

2. Das Hobbyzubehör von GW ist Preislich einfach nur eine Frechheit. Der GW Bastelkleber z.B. für seinen Preis bekomm ich in einem Hobby-Bastelladen 2 doppelt so große Flaschen.

3.Die Regeln der Spielsystem verschlechtern sich mit jeder neuen Edition
und von Balancing brauchen wir ja sicherlich auch nicht zu reden.
Die neuste Armee ist eh immer die tollste und härteste damit die ganzen
Kinder auch alle die fein kaufen um der große Feldherr zu sein.

4. Die Preise für Regelwerke und Zusatzbücher sind mächtig übertrieben
wenn ich mir die Preise von Priveteer oder Rackham anschaue.
Das Confro3 Regelwerk z.B. ist auch Hardcover und 100% hochglanz in Farbe (vom design ganz zu schweigen) und das kostete nur 30%.
Und GW verkauft sicherlich mehr Regelwerke als Rackham.

5.Ständig neue Editionen Rausbringen siehe 5.Edit 40k wenn die Gerüchte stimmen. Dann sind alle 40k Spieler auf der ganzen Welt gezwungen das neue Regelwerk zu kaufen und erstmal schlappe 50€ zu lassen.

6. Hintergrund gibts nicht mehr. Siehe die Nemesis Kampagne die von der Story völliger Schwachsin war und egal war welches Volk am ende gewonnen hat. Der Hintergrund von WHF steht sogesehen still und es gibt auch im WD keine tollen Hintergrundgeschichten. Einzig wenn man Gotrek und Felix, Botschafter der Schlacht etz. liest bekommt man etwas Hintergrundwissen.

Ich für meinen teil kauf nichts mehr groß bei GW außer die Farben und Bürstpinsel. Da baue ich mir lieber eine Warmachine Armee auf. Da brauche ich weniger Modelle und die Regeln sind viel einfacher und man kann mit den Modellen individueller agieren (durch das Boostsystem)und man kann Kombos machen was mächtig Spass macht.

Und zu prepaintet kann ich nur sagen das 85% der GW-Spieler die ich in den Läden antreffe nur mit Silberfischen,angeklecksten Modellen oder nur halb bemalten Armeen spielen. Für die wäre es bestimmt nicht schlecht fertig bemalte modelle kaufen zu können.
 
Obs nun gefällt oder nicht, GW Bausätze müssen sich unterdessen Qualitativ und preislich mit Konventionellen messen.

Und das Revell nicht die Nr. 1 im konventionellen Modellbaubereich ist istm ir durchaus klar, aber mal ehrlich: Bei Revell krieg ich 30% mehr Qualität als bei GW für nur 60% des GW Preises.
Wenn das mal nicht der Maßstab für GW an die preisliche und qualitative Austattung seiner Bausätze ist, was dann?

Hasegawa? Ne bestimmt nicht, das wäre wie einen soliden Ford/Opel (GW) mit einem Audi A8 (hasegawa) zu vergleichen.
Dann doch lieber Produkte in der gleichen Gewichtsklasse, und da ist Revell definitiv in einer Liga mit GW.
 
4. Die Preise für Regelwerke und Zusatzbücher sind mächtig übertrieben
wenn ich mir die Preise von Priveteer oder Rackham anschaue.
Das Confro3 Regelwerk z.B. ist auch Hardcover und 100% hochglanz in Farbe (vom design ganz zu schweigen) und das kostete nur 30%.
Und GW verkauft sicherlich mehr Regelwerke als Rackham.

5.Ständig neue Editionen Rausbringen siehe 5.Edit 40k wenn die Gerüchte stimmen. Dann sind alle 40k Spieler auf der ganzen Welt gezwungen das neue Regelwerk zu kaufen und erstmal schlappe 50€ zu lassen.


Etszens die Regelwerke von Warmashine sind zwar so Billiger. Aber wen du neuling bist musst du dir zwangsweise alle Bücher kaufen. Um dir eine ordentliche Taktik auszuarbeiten. Bei Gw gibst du für ein Regelwerk und ein Codex 70 Euro aus bei Warmaschine gibst du um die 160 Euro aus. um deine ganzen Einheiten zu kenne und um dir eine Vernünftige Armee zubasteln und auszuheben.
Ich spiele selbst Warmaschine. Nur so zur Info.

2 Punkt GW bring alle 4 -6 Jahr mal für W40k oder Fantasy neue Regelbücher raus. Privteer Press hat es innerhalb von 2-3 Jahren das Grundregelwerk neu rausgebracht und zwar fast das Gleiche nur das es jetzt Farbig ist und die ganzen 10 Seiten neue Regeln aus den anderen Büchern drin stehen und das alle erratas drin sind.

Also ganz so billig wie GW ist Privteerb Press auch nicht.
 
1. Der White Dwarf ist von einem Hobbymagazin in einen teuer bezahlten Produktkatalog mutiert der fast völlig auf Hintergund oder andere Interessante Inhalte verzichtet. Und wenn was gezeigt wird dann sind fünf Kästchen herum in denen steht mit welchen GW-Produkt man das soooo viel besser machen kann.

2. Das Hobbyzubehör von GW ist Preislich einfach nur eine Frechheit. Der GW Bastelkleber z.B. für seinen Preis bekomm ich in einem Hobby-Bastelladen 2 doppelt so große Flaschen.

3.Die Regeln der Spielsystem verschlechtern sich mit jeder neuen Edition
und von Balancing brauchen wir ja sicherlich auch nicht zu reden.
Die neuste Armee ist eh immer die tollste und härteste damit die ganzen
Kinder auch alle die fein kaufen um der große Feldherr zu sein.

4. Die Preise für Regelwerke und Zusatzbücher sind mächtig übertrieben
wenn ich mir die Preise von Priveteer oder Rackham anschaue.
Das Confro3 Regelwerk z.B. ist auch Hardcover und 100% hochglanz in Farbe (vom design ganz zu schweigen) und das kostete nur 30%.
Und GW verkauft sicherlich mehr Regelwerke als Rackham.

5.Ständig neue Editionen Rausbringen siehe 5.Edit 40k wenn die Gerüchte stimmen. Dann sind alle 40k Spieler auf der ganzen Welt gezwungen das neue Regelwerk zu kaufen und erstmal schlappe 50€ zu lassen.

6. Hintergrund gibts nicht mehr. Siehe die Nemesis Kampagne die von der Story völliger Schwachsin war und egal war welches Volk am ende gewonnen hat. Der Hintergrund von WHF steht sogesehen still und es gibt auch im WD keine tollen Hintergrundgeschichten. Einzig wenn man Gotrek und Felix, Botschafter der Schlacht etz. liest bekommt man etwas Hintergrundwissen.
1. Ja, aber den WD muss ja keiner kaufen.

2. Da du ja weißt, wo du das Zeug billiger bekommst, warum beschwerst du dich? Kann natürlich sein, dass die Rothemden vor deiner Haustür campieren und dich nur rauslassen, wenn du vorher den Original GW-Bastelkleber gekauft hast, aber...

3. Das kann man so oder so sehen und Warhammer ist immer noch ein Spiel, bei dem es auch um Taktik, Glück und den Gegenspieler ankommt. Und gerade wenn es um ersteres geht, können Kiddies in der Regel nicht punkten.

4. GW bietet dir für 50€ zwei spielbereite Armeen mit Regeln und allen nötigen Spielmaterialien. Wie viel kostet sowas bei Rackham?

5. Siehe 2. Wenn nicht gerade ein GW-Typ mit Peitsche und Heugabel hinter dir steht, während du spielst und darauf aufpasst, dass du auch ja immer die Regeln benutzt, die GW dir gibt, dann hast du einen gewissen Spielraum. Es soll durchaus Spielergruppen geben, die WHF immernoch nach den Regeln der sechsten Edition spielen o.Ä.
Und was die 50€ angeht: schnapp dir einen (oder mehrere) Kumpel, der auch das Spiel spielt und teilt euch die Kosten. Wenn du eine feste Spielergruppe, von sagen wir 5 Mann hast, dann zahlt aufeinmal jeder nurnoch 10€. Und ohne hier jemanden anstiften zu wollen, oder es selbst je getan zu haben, aber es gibt ja auch noch Replikationsverfahren, mit denen man dann ruck zuck die Regelpassagen kopiert und dann jedem Spieler aushändigt, sollte es mal dazu kommen, dass außerhalb der Gruppe gespielt wird.

6. Wo soll der Hintergrund denn her kommen? Richtig: Regelbücher, Codizes/ Armeebücher und Bücher. Wer etwas auf GW's verhunzte Kampagnen gibt, ist selbst schuld. Fakt ist aber, dass der Hintergrund von 40k schon immer geil war und es immernoch ist und der von WHF noch nie sonderlich ausgeprägt war. Dennoch ist der Hintergrund bei WHF gegeben und wird meiner Meinung nach eher auf dem Schlachtfeld, als auf Papier geschrieben. Nimm Orks. Fluff in 3D.
 
Obs nun gefällt oder nicht, GW Bausätze müssen sich unterdessen Qualitativ und preislich mit Konventionellen messen.

Und das Revell nicht die Nr. 1 im konventionellen Modellbaubereich ist istm ir durchaus klar, aber mal ehrlich: Bei Revell krieg ich 30% mehr Qualität als bei GW für nur 60% des GW Preises.
Wenn das mal nicht der Maßstab für GW an die preisliche und qualitative Austattung seiner Bausätze ist, was dann?

Hasegawa? Ne bestimmt nicht, das wäre wie einen soliden Ford/Opel (GW) mit einem Audi A8 (hasegawa) zu vergleichen.
Dann doch lieber Produkte in der gleichen Gewichtsklasse, und da ist Revell definitiv in einer Liga mit GW.

Das ist Blödsinn, GW ist was ganz anderes als Revell. Die Produkte die Revell vertreibt werden über Jahre und sogar Jahrzehnte vertrieben, Die Gussformen können also ständig weiter genutzt werden. Wenn GW aber 15 Jahre still steht und nur ab und zu neue Decals, wie Revell das amcht, für die Modelle rausbringt könnten sie auch billiger sein. Im übrigen produziert Revell in China, und GW? in England!!! ein sehr großer Unterschied, findest du nicht?
 
Das ist Blödsinn, GW ist was ganz anderes als Revell. Die Produkte die Revell vertreibt werden über Jahre und sogar Jahrzehnte vertrieben, Die Gussformen können also ständig weiter genutzt werden. Wenn GW aber 15 Jahre still steht und nur ab und zu neue Decals, wie Revell das amcht, für die Modelle rausbringt könnten sie auch billiger sein. Im übrigen produziert Revell in China, und GW? in England!!! ein sehr großer Unterschied, findest du nicht?

Blödsinn ist das mit Sicherheit nicht und es ist am Rande bemerkt auch kein guter Diskussionsstil andere Argumente einfach als Blödsinn abzustempeln.

Ich denke, Cuthullu geht es in erster Linie darum, das GW jede große und kleine Innovation in der Produktion als quasi Weltneuheit anpreist während Firmen wie Revell die ensprechenden Verfahren bereits seit Jahrzehnten einsetzt. Des Weiteren geht es hier ja um eine preisliche Vergleichbarkeit und da bietet sich Revell eben noch am ehesten an.

Zu den 15 Jahren Stillstand. Wie lange hat GW denn schon den Leman Russ im Programm? Es werden eben nur die Cash Cows neu aufgelegt.

Natürlich ist die Produktion in China billiger. Das ist tatsächlich auch ein echtes Argument, wenn man darauf wert legt unter welchen Bedingungen die Produkte die man kauft hergestellt wurden. Wem das egal ist, dem ist es aber als Kunden natürlich auch schnuppe in welchem Land das Produkt hergestellt wurde,
 
Ich denke, Cuthullu geht es in erster Linie darum, das GW jede große und kleine Innovation in der Produktion als quasi Weltneuheit anpreist während Firmen wie Revell die ensprechenden Verfahren bereits seit Jahrzehnten einsetzt.
So ganz trivial ist das aber nicht.
Man geht nicht in den Aldi und kauft sich Verfahren und Knowhow... 🙂
Das muß man sich aneignen, es ist teuer (Fachkräfte & Equipment & Software, die einige Zehn- bis Huntertausende Euro kostet), und man kann das nicht für kleine Stückzahlen einführen.
GW ist sicherlich nicht "klein". Aber für "moderne" Verfahren noch lange nicht groß genug, wo sich derartige Investitionen "locker" rechnen. Daß sie es tun, ist doch klasse. Und in der Branche der Tabletops bei keinem anderen zu finden.
Das würde ich als Hersteller auch als Innovation verkaufen. Schlußendlich bekommen wir alle vollere Gußrahmen und ausgefeiltere Modelle. (Über Design etc. läßt sich dann streiten, das ist purer persönlicher Geschmack.)
 
Ich denke, Cuthullu geht es in erster Linie darum, das GW jede große und kleine Innovation in der Produktion als quasi Weltneuheit anpreist während Firmen wie Revell die ensprechenden Verfahren bereits seit Jahrzehnten einsetzt. Des Weiteren geht es hier ja um eine preisliche Vergleichbarkeit und da bietet sich Revell eben noch am ehesten an.

Blacorc hat es absolut richtig erkannt. GW trommelt wie wild auf der "new and noch nie dagwesen" Trommel wenn sie plötzlich Großmodelle spritzen können, Gußformen mit beweglichen Inlets (Stiften) und aus einem Stück gegossene Waffen mit "aufgebohrten" Läufen liefern können.
Alle diese Technologien kannte ich schon von Bausätzen aus meiner Kindheit (späte 80er, frühe 90er), wo ich noch nicht wußte was ein Tabletop ist.

Und wenn GW so rumtönt, nun dann sei es dem geneigten Kunden erlaubt die Ergebnisse dieses neuen GW KnowHows mit dem allgemein anerkannten Stand der Technik (juristischer Begriff) zu vergleichen, qualitativ und preislich. Und da schneidet GW einfach schlecht ab.

Zu den 15 Jahren Stillstand. Wie lange hat GW denn schon den Leman Russ im Programm? Es werden eben nur die Cash Cows neu aufgelegt.
altes Rhino und Varianten, Chimäre und Varianten, Eldar Falcon, Illum Zar, Dark Eldar Produktlinie, Orkfahrzeuge etc.
Es gibt mehr als genug Modelle die auch bei GW deutlich mehr als ein Jahrzehnt auf dem Buckel haben.

Natürlich ist die Produktion in China billiger. Das ist tatsächlich auch ein echtes Argument, wenn man darauf wert legt unter welchen Bedingungen die Produkte die man kauft hergestellt wurden. Wem das egal ist, dem ist es aber als Kunden natürlich auch schnuppe in welchem Land das Produkt hergestellt wurde,
Revell und Italeri z.b. fertigt zum Großteil in Deutschland und der EU. Es ist gerade im Formenbau und im Spritzgießen sogar besser innerhalb der EU zu bleiben, weil das KnowHow dort unschlagbar höher ist und viele Kostenvorteile anderer Standorte aufwiegt. Ich kann da aus aktueller Erfahrung in meinem Beruf sprechen. Die neuen Spritzteile für unsere Produkte sind nach einem absolut zum würgen anregenden Mastermuster aus China und einer vermurksten Masterform aus Russland jetzt alle 100% entwickelt und produziert made in Germany. Klar sind sie teurer, aber nicht 100% wie mancher GW Bausatz im Vergleich Revell, sondern nur 10-20%, dafür aber von unschlagbarer Qualität.

So ganz trivial ist das aber nicht.
Man geht nicht in den Aldi und kauft sich Verfahren und Knowhow... 🙂
Das muß man sich aneignen, es ist teuer (Fachkräfte & Equipment & Software, die einige Zehn- bis Huntertausende Euro kostet), und man kann das nicht für kleine Stückzahlen einführen.

GW ist sicherlich nicht "klein". Aber für "moderne" Verfahren noch lange nicht groß genug, wo sich derartige Investitionen "locker" rechnen. Daß sie es tun, ist doch klasse. Und in der Branche der Tabletops bei keinem anderen zu finden.
Das würde ich als Hersteller auch als Innovation verkaufen. Schlußendlich bekommen wir alle vollere Gußrahmen und ausgefeiltere Modelle. (Über Design etc. läßt sich dann streiten, das ist purer persönlicher Geschmack.)

GW hat die Mindestgröße für solche modernen Produktionsverfahren und die benötigten Fachkräfte und das Know How schon seit mehr als 5 Jahren hinter sich gelassen. Wenn man bedenkt das GW in der gesamten westlichen Welt auf den dortigen Märkten fest im Sattel sitzt kann man nun wirklich nicht von einer kleinen Firma reden. Entwicklung und Design sitzen zentral in England, Produktion in 2 (USA und England), maximal drei Standorten (Australien? China?). Die Produktionskette und damit verbundene Logistik ist ein Klacks bei insgesamt maximal 4 Standorten für die Produktion. Der Rest ist konventionelle Großhandelslogistik und hat mit der Produktion nichts zu tun.

Selbstverständlich ist das KnowHow und die Fachkräfte teuer. GW leistet sich ja einen eigenen Formenbau. Da ja dieser Formenbau nicht in der Lage ist mit der generellen technischen Entwicklung im Breich Modellbausätzen nicht in der Lage ist mitzuhalten, stellt sich mir wirklich die Frage warum GW hier nicht gehandelt hat.
Sie hätten sich das KnowHow entweder kaufen müssen, was sie nicht getan haben weil das verdammt teuer ist, und ich kann diese Managemententscheidung verstehen, oder sie hätten über Kooperationen und Joint Ventures mit Firmen die diese Technologie besitzen arbeiten müssen, was deutlich billiger ist, was sie aber auch nicht gemacht haben.
Und genau das war der Managementfehler.
Die großen Modellbaufirmen hätten hier bestimmt Interesse gezeigt den Lohnformenbau und eventuell sogar die Lohnfertigung zu übernehmen, da die Bausätze von GW nur marginal ihre eigene Zielgruppe betreffen und Produktkannibalismus unterhalb der unternehmerischen Risikogrenze liegt.

Die Produktqualiät der Neuentwicklungen der letzten 2 Jahre ist konstant nach oben gegangen, für GW neue Fertigungstechnologien haben sich in Qualität, Ausstattung, Entwicklungszeit und Design der Bausätze niedergeschlagen. GW ist aber immer noch weit zurück was das betrifft, aber sie holen auf.

GW verkauft von einem Leman Russ Bausatz bestimmt nicht die mehreren Millionen Stück die die Revellgruppe mit z.b. einem 1:35 Abrams Bausatz eventuell umsetzt, ich denke aber schon das wir hier von mehr als 500.000 Leman Russ pro Jahr sprechen weltweit.

Die Entwicklung eines industriellen, mehrteiligen Spritzgußteils wie zum Beispiel einem Elektronikgehäuse kostet inklusive Formenbau in Deutschland etwa 40.000 Euro. Und da werden die angesprochenen Technologien die ja so "neu" sind standardmäßig verwendet. Und im industriellen Bereich werden die Teile bei einer Jahresauflage von lächerlichen 10.000 dann für 3-6 Euro weiterverkauft.

Die Entwicklung eines deutlich komplizierteren Luxusartikels "Spielzeug" als Bausatz in Verbindung mit dem kreativen Faktor der Designer dürfte diese Kosten auf ich schätze 50.000 erhöhen.
Da GW jetzt ja über moderne CAD Programme verfügt können sie ihre Entwicklungszeit und -kosten deutlich senken im Gegensatz zu früher als alles per Hand geknetet wurde.

Der Materialeinkauf des Kunststoffgranulats erfolgt definitiv zu den gleichen Marktpreisen wie auch Revell & CO und die normale Spritzgußindustrie einkauft. Maschinenanschaffungskosten sind die gleichen, der Spritzgußmaschine isses egal welche Gußform vorne in ihr drinsteckt.
Betriebskosten der Produktion sind ebenfalls die gleichen, marktüblichen Kosten. Lohnkosten der Arbeiter sowieso, ich kann mir nicht vorstellen das ein Arbeiter in der Produktion bei GW einen "Tabletopbonus" gezahlt bekommt. Wenn doch dann muß ich GW mal fett auslachen.

Somit gilt es also nur die erhöhten Entwicklungskosten auf die verkaufte Menge umzulegen. Da wir aber bestimmt von mehr als 10.000 Stück pro Jahr sprechen fallen die wirklich nicht weiter ins Gewicht.
Die Logistik von GW sollte sich von ihrer Organisation und ihren Kosten nicht von der der konventionellen Modellbaufirmen unterscheiden. Auch die beliefern Groß- und Einzelhandel weltweit, haben Logistiklager weltweit und müssen ebenfalls ein Produktsortiment von hunderten Bausätzen managen.


Das GW im Gegensatz zu den Modellbaufirmen einen gewissen Preisaufschlag verlangt ist logisch. Es handelt sich um eine Art Luxusartikel, um etwas "Anderes", etwas das einen Markt bedient wo der Kunde bereit ist mehr zu bezahlen.
Also bin auch ich als einer dieser Kunden einen gewissen Preisaufschlag auf einen Bausatz im Vergleich zu konventionellen Bausätzen gleicher Art und Qualität zu bezahlen, immerhin kaufe ich mir keinen Sherman Panzer für die Vitrine sondern eine Tabletopspielfigur.

Dieser Aufschlag muß aber in den Relationen absoluter Wert des Aufschlags im Vergleich zum Standardprodukt, Qualität, Paßgenauigkeit, Detailgrad usw. stehen.
Und das tun die GW Bausätze eben NICHT. Nicht nur die Qualität deutlich schlechter ist, nein auch der Preisaufschlag bewegt sich oft in Regionen größer 50%, manchmal sogar +100%.

Die Analyse kippt dann endgültig in Richtung "Desaster" wenn man die Produkte der GW Tochter Forgeworld hernimmt. Gesundheitsschädliche Rohmaterialien (Resin) von schlechtester Qualität (extreme Sprödigkeit, Schrumpfung beim abkühlen, starkes verziehen, hohe Bruchfreudigkeit), praktisch nicht vorhandener Kundensupport (schonmal versucht per Email zu kommunizieren? schonmal eine Nachricht erhalten wenn ein Liefertermin verzögert wird, schonmal Auskünfte erhalten wann Produkt X wieder auf Lager ist?) und grauenhafter Versand und Verpackung (immer rein mit den Teilen, schön die Kleinen zwischen die Großen damit sie abbrechen können und außenrum 1 dünne Lage Luftpolsterfolie als Ausrede.)

Und das bin ich einfach nicht bereit zu bezahlen, da stimmt einfach die Produkt- und Preispolitik nicht. Und das ist jetzt nur ne Analyse der Produkte und Produktionsverfahren, von Customer Relations und -support, Marketing und dem ganzen drumrum wollen wir mal garnicht reden.
Zusammengenommen ergibt das die Summe der Probleme die zu den Verlusten von GW führten und wohl noch führen.

Nochmal: Ich bin bereit einen Preisaufschlag im Vergleich zum konventionellen Bausatz zu bezahlen, aber der muß vertretbar sein UND ich fordere dann die gleiche Produktqualität wie beim konventionellen Bausatz.
 
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