Neue Bretonia Miniaturen in STL Format auf KS

Der im Privatkreis übliche DLP-Druck wird auf dem momentanen Stand der Technik und auf absehbare Zeit nicht die modernen Vakuum-/Druckgussverfahren oder den Spritzguss ersetzen können. Weder was statische Details angeht (auch wenn er nahe kommt), noch was Produktivität angeht. Nächste Stufe sind echte SLA-Verfahren mit UV-Lasern, die mittlerweile sehr hohen Detailgrad/XY-Auflösung erreichen, aber dennoch nicht an die Produktivät von Guss rankommen. Und die Stabilität von UV-gehärtetem Resin mit ABS-/und PS-Spritzgussvergleichen zu können, halte ich für ein Gerücht. Man erreicht (und übertrifft teilweise) momentan die Stabiltität von ABS-FDM und selbst da kommen Hochleistungsmaterialien ran, die 1. unter bestimmten Bedingungen gefertigt werden müssen 2. am ehesten für UV-Laser geeignet sind und 3. das doppelte bis dreifache von DLP-Resin kosten, so dass sie bestenfalls für echte Rapid Prototyping-Anwendungen geeignet sind.
wir reden aber schon noch vom TT Bereich ? Ich habe nie behauptet das es für eine Firma Sinn macht vom Guss zum Drucken zu wechseln, es wird aber ein Problem werden wenn jeder ohne Probleme die Teile Drucken kann und Ein-mann "unternehmen" einfach Proxy STL (die bereits pre-supportet sind) verkaufen.

Selbst wenn ich mal mitgehen würde und anerkennen würde das die Details nicht an herkömmliche verfahren drankommen würden (wobei ich ja genug Modelle im Drucker Beitrag hier im Forum verlinkt hab, da kannst du den Unterschied mit dem Mikroskop suchen) warum genau sollte ich für ein Modell den X Fachen Preis bezahlen ? und dazu hab ich noch den Vorteile das ich genau das in der Anzahl drucken kann was ich will (ob Bitze [z.b. Waffen], Bases, Modelle usw.)

wenn ich für mein Macharius ganze 8,50€ Material Bezahlt habe und 8 Stunden Druckzeit, ich im Gegenzug bei FW 120€ zahlen muss gehen einem irgendwann auch die Argumente aus (zumindest aus meiner Sicht, ich verstehe schon das Dilemma das die Firmen dadurch haben und das man Privat <> Gewerbe nicht 100% vergleichen kann das hab ich im 3d-Drucker Beitrag auch geschrieben)

auch bzgl. Stabilität die frage = wir reden aber schon noch vom TT Bereich ?

deine Aussage ist ja Pauschal genommen im Bereich 3d Druck nicht Falsch aber ist sie es auf TT bezogen auch ? ich meine nein.

ps. meine Sichtweise ist aus Sicht eines Mono X Nutzers. und ich empfinde es auch eher so das mittlerweile SLA der Standard ist ?! zumindest wenn ich mich in diversen TT / 3d Druck Foren umschaue.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Hotwing
...

wenn ich für mein Macharius ganze 8,50€ Material Bezahlt habe und 8 Stunden Druckzeit, ich im Gegenzug bei FW 120€ zahlen muss gehen einem irgendwann auch die Argumente aus (zumindest aus meiner Sicht, ich verstehe schon das Dilemma das die Firmen dadurch haben und das man Privat <> Gewerbe nicht 100% vergleichen kann das hab ich im 3d-Drucker Beitrag auch geschrieben)
...


Wenn man keinen Designer bezahlt, kann man natürlich Geld sparen 😉 . Dann könnte Forgeworld das Zeug auch billiger anbieten.
 
  • Like
Reaktionen: EdVid
Wenn man keinen Designer bezahlt, kann man natürlich Geld sparen 😉 . Dann könnte Forgeworld das Zeug auch billiger anbieten.
Nun ja, mit dem KS hier wird doch genau das finanziert.....der Designer der seine Ergebnisse hier verkauft.

Edit: und ganz ehrlich. Wenn ich zwischenzeitlich die Ergebnisse aus dem eigenen Druck mit der teilweise verherenden Qualität von FW vergleiche, wäre es mir lieber, bei FW nur die Druckdateien kaufen zu können. Hinzu noch der teilweise absurde Preis für Versand.
 
  • Like
Reaktionen: Dragunov 67
Wie meinem Beitrag unschwer zu entnehmen, bezog er sich auf den Beitrag von Eisen mit dem kopierten Marcharius und nicht auf den Kickstarter ? .
Ich hatte das schon verstanden. Nur stellt sich trotzdem die Frage nach, wieviele Macharius verkauft werden müssen, um die Entwicklungkosten etc wieder rein zu holen. Aber das geht jetzt zu weit in den BWL Teil, von dem ich ehrlich keine Ahnung habe. Trotzdem empfinde ich manche Preise überzogen und das Argument des Designs als so großer Kostenpunkt, finde ich dann zu lasch. Aber wie gesagt, andere Diskussion.
 
Wie meinem Beitrag unschwer zu entnehmen, bezog er sich auf den Beitrag von Eisen mit dem kopierten Marcharius und nicht auf den Kickstarter ? .
Was halt trotzdem kein Sinn macht da ich genügend Kickstarter / Patreon Projekte auflisten könnte die mindestens den gleichen "Standard" liefert den auch GW liefert und die muss man bezahlen und dort auch keine KI die Teile designt.

Nehmen wir doch mal den Feudal Guard Super Battle Tank von themakerscult im Grunde ist das natürlich ein Baneblade Proxy aber das Grundchassis ist nun mal ein normaler Tank das gesamte Design wurde halt auch von jmd erstellt, auch GW / FW kopiert nur WW1 / 2 Tanks bzw mixt die zusammen. (jaja ich weiß ein imperialer Aquila darauf und es gilt Copyright)
 
Das kleinere Problem für den Käufer ist, dass man kaum irgendeine verlässliche Zahl hat, um das Ganze nachzukalkulieren.
Denn selbst wenn man es könnte, was hilft es, die Daten zu haben, Skaleneffekte rechnen zu können und die Gewinnmarge des Herstellers zu kennen, wenn man eben dieses oder jenes von dem oder jenem Hersteller haben will und Ersatzangebote oder gar rip offs nicht mag/will/kann?
Es gibt ja auch Käufer, die nicht der reine homo oeconomicus sind und die neben der bloßen Figur auch das Spiel mit Regeln, Hintergrund, Zubehör, Mitspielerverfügbarkeit usw. rundherum als Komplettangebot anerkennen und letztlich mitbezahlen.
Sogar wenn manche Hersteller das immer mal wieder nicht durchhalten oder sogar willentlich ganz oder teilweise in die Tonne klopfen.

Für Lost Kingdoms freut es mich, dass der KS ganz gut gelaufen ist und ich bin gespannt, wie die Reaktionen der Käufer nach den Druckergebnissen sein werden.
 
wir reden aber schon noch vom TT Bereich ? Ich habe nie behauptet das es für eine Firma Sinn macht vom Guss zum Drucken zu wechseln, es wird aber ein Problem werden wenn jeder ohne Probleme die Teile Drucken kann und Ein-mann "unternehmen" einfach Proxy STL (die bereits pre-supportet sind) verkaufen.
Natürlich reden wir vom TT-Bereich, das hier ist ja ein TT-Forum. Im Grunde hast du ja doch die "veralteten" Gussverfahren mit dem DLP-Druck verglichen, und da steht nach wie vor die Aussage, dass statische, also wiederholbare und gleichbleibende Details mit Spritz-/Vakuumguss besser darstellbar sind als mit einem DLP-Drucker. Und dass Firmen "in Zukunft" wegen einer Grass Roots Revolution im 3D-Druck-Bereich Probleme haben werden, stimmt einfach nicht. Was glaubst du, wie Games Workshop und mittlerweile fast jeder Miniaturenhersteller seine Prototypen erstellt? Die sind seit Jahren in der Branche aktiv und nutzen die Technologie dazu, ihr heutiges Sortiment herzustellen. Wenn der 3D-Druck etwas geschafft hat, dann eine zweite Blüte für die großen TT-Hersteller einzuläuten. Vom Rapid Tooling mal ganz abgesehen. Games Workshop ist seit dem CEO-Wechsel übrigens mehrere Jahre die am schnellsten wachsende Firma im Vereinigten Königreich gewesen.

Selbst wenn ich mal mitgehen würde und anerkennen würde das die Details nicht an herkömmliche verfahren drankommen würden (wobei ich ja genug Modelle im Drucker Beitrag hier im Forum verlinkt hab, da kannst du den Unterschied mit dem Mikroskop suchen) warum genau sollte ich für ein Modell den X Fachen Preis bezahlen ? und dazu hab ich noch den Vorteile das ich genau das in der Anzahl drucken kann was ich will (ob Bitze [z.b. Waffen], Bases, Modelle usw.)
Da brauch ich kein Mikroskop für, das sieht man mit bloßem Auge; an ausgewaschenen Details, die der Mono X, Photon S oder sonst irgendein digital-array-Drucker mit XY-Auflösung von maximal 35µm einfach nicht so gut hinkriegt wie vielleicht die Profi-Geräte mit professionell eingeschossenen Belichtungsparametern. Außerdem werden da hochharte, auf Detail designte und speziell pigmentierte Harze verwendet, die keinen Light-Bleed wie DLP haben, von dem viel geringeren Laserfokus (und Lichteinfall) mal abgesehen; am Lichteinfall, die den Stufeneffekt der Layers deutlich macht, da selbst bei 20µm noch eine Oberflächenbearbeitung nötig ist, um Formlinge zu erstellen

wenn ich für mein Macharius ganze 8,50€ Material Bezahlt habe und 8 Stunden Druckzeit, ich im Gegenzug bei FW 120€ zahlen muss gehen einem irgendwann auch die Argumente aus (zumindest aus meiner Sicht, ich verstehe schon das Dilemma das die Firmen dadurch haben und das man Privat <> Gewerbe nicht 100% vergleichen kann das hab ich im 3d-Drucker Beitrag auch geschrieben).
Dass Games Workshop seit Jahren horrende und konstant steigende Preise für seine Modelle nimmt, streitet keiner ab, genausowenig, dass der 3D-Druck ein Segen für den Hobbymodellbauer ist.
auch bzgl. Stabilität die frage = wir reden aber schon noch vom TT Bereich ?
Na klar, s.o. - es ist einfach so, dass mit Füllstoffen verstärktes Gussharz, das für den Tabletop-Bereich entwickelt wurde, oder der Standard-Spritzguss aus ABS oder PS ungleich viel stabiler ist wie die momentan stärksten handelsüblichen DLP-Resins. Da wiederhole ich mich gern. Selbst wenn du Hochleistungsmaterial aus der RP-Bereich nimmst, ist das Material viel spröder und je nach Geometrie (im TT-Bereich) kaum zum Bespielen geeignet. Ich sage nicht, dass es dir nicht "passen" darf. Du vergleichst die Stabilität aber mit gefüllten Harzen oder dem Spritzguss, was einfach nicht stimmt. Wenn die Modelle falsch lagern, oder doch mal umkippen oder aus geringer Höhe fallen, gehen sie sehr schnell zu Bruch. Das macht FW-Resin allemal mit und Spritzguss erst recht. Ob es passt oder nicht, das ist doch zuallererst einmal eine subjektive Meinung. Die objektive Beobachtung ist aber einfach anders.
Und pauschal ist am 3D-Druck gar nichts, das ist doch das Feine daran.

Ich versuche hier auch nicht auf Teufel komm raus Paroli zu bieten und auch keine Diskussion von "besser oder schlechter" vom Zaun zu stoßen. Mich beschäftigt die additive Fertigung beruflich und privat seit knapp 10 Jahren und applaudiere jedem Anwender, der sich diesem Hobby widmen möchte und die Technologie weiter verbreitet. Davon lebt letztlich die Innovation im privaten Bereich.
Mir sträubt es einfach die Nackenhaare, wenn die aktuellen Verfahren als Panakeia gefeiert werden. Bis wir so weit sind, dauert es noch ein paar Jahre und vermittelt ein falsches Bild, das eher Sci-Fi entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Object303 und senex
Natürlich reden wir vom TT-Bereich, das hier ist ja ein TT-Forum. Im Grunde hast du ja doch die "veralteten" Gussverfahren mit dem DLP-Druck verglichen, und da steht nach wie vor die Aussage, dass statische, also wiederholbare und gleichbleibende Details mit Spritz-/Vakuumguss besser darstellbar sind als mit einem DLP-Drucker. Und dass Firmen "in Zukunft" wegen einer Grass Roots Revolution im 3D-Druck-Bereich Probleme haben werden, stimmt einfach nicht. Was glaubst du, wie Games Workshop und mittlerweile fast jeder Miniaturenhersteller seine Prototypen erstellt? Die sind seit Jahren in der Branche aktiv und nutzen die Technologie dazu, ihr heutiges Sortiment herzustellen. Wenn der 3D-Druck etwas geschafft hat, dann eine zweite Blüte für die großen TT-Hersteller einzuläuten. Vom Rapid Tooling mal ganz abgesehen. Games Workshop ist seit dem CEO-Wechsel übrigens mehrere Jahre die am schnellsten wachsende Firma im Vereinigten Königreich gewesen.


Da brauch ich kein Mikroskop für, das sieht man mit bloßem Auge; an ausgewaschenen Details, die der Mono X, Photon S oder sonst irgendein digital-array-Drucker mit XY-Auflösung von maximal 35µm einfach nicht so gut hinkriegt wie vielleicht die Profi-Geräte mit professionell eingeschossenen Belichtungsparametern. Außerdem werden da hochharte, auf Detail designte und speziell pigmentierte Harze verwendet, die keinen Light-Bleed wie DLP haben, von dem viel geringeren Laserfokus (und Lichteinfall) mal abgesehen; am Lichteinfall, die den Stufeneffekt der Layers deutlich macht, da selbst bei 20µm noch eine Oberflächenbearbeitung nötig ist, um Formlinge zu erstellen


Dass Games Workshop seit Jahren horrende und konstant steigende Preise für seine Modelle nimmt, streitet keiner ab, genausowenig, dass der 3D-Druck ein Segen für den Hobbymodellbauer ist.

Na klar, s.o. - es ist einfach so, dass mit Füllstoffen verstärktes Gussharz, das für den Tabletop-Bereich entwickelt wurde, oder der Standard-Spritzguss aus ABS oder PS ungleich viel stabiler ist wie die momentan stärksten handelsüblichen DLP-Resins. Da wiederhole ich mich gern. Selbst wenn du Hochleistungsmaterial aus der RP-Bereich nimmst, ist das Material viel spröder und je nach Geometrie (im TT-Bereich) kaum zum Bespielen geeignet. Ich sage nicht, dass es dir nicht "passen" darf. Du vergleichst die Stabilität aber mit gefüllten Harzen oder dem Spritzguss, was einfach nicht stimmt. Wenn die Modelle falsch lagern, oder doch mal umkippen oder aus geringer Höhe fallen, gehen sie sehr schnell zu Bruch. Das macht FW-Resin allemal mit und Spritzguss erst recht. Ob es passt oder nicht, das ist doch zuallererst einmal eine subjektive Meinung. Die objektive Beobachtung ist aber einfach anders.
Und pauschal ist am 3D-Druck gar nichts, das ist doch das Feine daran.

Ich versuche hier auch nicht auf Teufel komm raus Paroli zu bieten und auch keine Diskussion von "besser oder schlechter" vom Zaun zu stoßen. Mich beschäftigt die additive Fertigung beruflich und privat seit knapp 10 Jahren und applaudiere jedem Anwender, der sich diesem Hobby widmen möchte und die Technologie weiter verbreitet. Davon lebt letztlich die Innovation im privaten Bereich.
Mir sträubt es einfach die Nackenhaare, wenn die aktuellen Verfahren als Panakeia gefeiert werden. Bis wir so weit sind, dauert es noch ein paar Jahre und vermittelt ein falsches Bild, das eher Sci-Fi entspricht.
Warum redest du immer von DLP?' wundert mich das du nicht noch von FDM anfängst.

Warum verstehe man den nicht was ich mit "Veraltetem verfahren" meine?! es ist die Kunden / Hobbyist Sicht (jaja not-all TM gibt ja immer leute die sich mit Händen und Füßen gegen alles sind)

Nochmal ja für eine Firma wie GW ist das nicht "Veraltet" und aktuell 3d Druck keine Option aber der TT Bereich also der Bereich wo, die ihren Krempel verkaufen, wollen wird die nächsten Jahre meiner Meinung nach extrem auf 3D-Druck umsteigen, man kann sich auch anschauen wie viele Firmen komplett oder teilweise auf den Verkauf von STL umgestiegen sind, natürlich ist das für GW aktuell keine Option aber mich würde es wundern, wenn GW nicht irgendwann gezwungen wird auch in den Bereich mal hereinzuschauen, evtl mit ne Handvoll extra minis die man als STL anbietet.

Warum wieso hab ich ja bereits erwähnt.

Für mich als Kunden / Hobbyist ist es eben vollkommen "Veraltet" und nicht mehr zeitgemäß, ich hab auch nicht diese Stabilität Probleme, von den du sprichst und ich denke, wenn der Void -Dragon (als SLA 3d Druck) hält sollte auch alles andere Stabil genug sein für das man mit Modellen im TT Bereich anfängt (soll ja leute geben die Lager die Modelle einfach übereinander ohne Schutz dazwischen in Kisten usw.)

Kann es sein das du die Modelle viel zu Stark und zu lange mit UV aushärtest ? es ist nämlich durchaus richtig, dass die Resin gedruckten teile leicht brechen und brüchig werden "WENN" man beim Aushärten nicht weiß, was man tut d.h. zu lange Aushärtet, aber auch das ist keine Raketenwissenschaft und ein Learning by Doing prozess.

zu den Details hätte ich gerne Vergleichsbilder eines FW Resin oder GW Plastik Modell mit einem auf einem 4k Mono SLA Drucker gedruckten Modell mit 8x AA.

Voraussetzte man würde ein Unterschied sehen (was ich anzweifle da ich ja beides hier habe) steht immer noch die Frage im Raum warum man für bessere Details im Mikroskopischen Bereich den 10-20 fachen Preis zahlen sollte.

du willst mir dazu erzählen das du hier wirklich "recht" haben willst und daher der Meinung bist das man 35-50 µm (die angeblich nicht reichen) mit dem Bloßen Auge sieht ?!

Das ist eine Leyerhöhe von 0,03mm bis 0,05mm bei 2000 bis 4000 Layer und 4-8 x Antialiasing..........ok Respekt an deine Sehkraft !

Daher meine Frage sind wir noch im TT Bereich? oder verwischst du das Thema gerade absichtlich in den Industriellen Bereich wo um maximal 0,01 und weniger Abweichung geht damit du mit deinem Autoritätsargument (ich bin schon 10 jahre Privat und Beruflich im Thema) recht behältst ?
 
  • Augenrollen
Reaktionen: senex
Warum redest du immer von DLP?' wundert mich das du nicht noch von FDM anfängst.

Warum verstehe man den nicht was ich mit "Veraltetem verfahren" meine?! es ist die Kunden / Hobbyist Sicht (jaja not-all TM gibt ja immer leute die sich mit Händen und Füßen gegen alles sind)

Nochmal ja für eine Firma wie GW ist das nicht "Veraltet" und aktuell 3d Druck keine Option aber der TT Bereich also der Bereich wo, die ihren Krempel verkaufen, wollen wird die nächsten Jahre meiner Meinung nach extrem auf 3D-Druck umsteigen, man kann sich auch anschauen wie viele Firmen komplett oder teilweise auf den Verkauf von STL umgestiegen sind, natürlich ist das für GW aktuell keine Option aber mich würde es wundern, wenn GW nicht irgendwann gezwungen wird auch in den Bereich mal hereinzuschauen, evtl mit ne Handvoll extra minis die man als STL anbietet.

Warum wieso hab ich ja bereits erwähnt.

Für mich als Kunden / Hobbyist ist es eben vollkommen "Veraltet" und nicht mehr zeitgemäß, ich hab auch nicht diese Stabilität Probleme, von den du sprichst und ich denke, wenn der Void -Dragon (als SLA 3d Druck) hält sollte auch alles andere Stabil genug sein für das man mit Modellen im TT Bereich anfängt (soll ja leute geben die Lager die Modelle einfach übereinander ohne Schutz dazwischen in Kisten usw.)

Kann es sein das du die Modelle viel zu Stark und zu lange mit UV aushärtest ? es ist nämlich durchaus richtig, dass die Resin gedruckten teile leicht brechen und brüchig werden "WENN" man beim Aushärten nicht weiß, was man tut d.h. zu lange Aushärtet, aber auch das ist keine Raketenwissenschaft und ein Learning by Doing prozess.

zu den Details hätte ich gerne Vergleichsbilder eines FW Resin oder GW Plastik Modell mit einem auf einem 4k Mono SLA Drucker gedruckten Modell mit 8x AA.

Voraussetzte man würde ein Unterschied sehen (was ich anzweifle da ich ja beides hier habe) steht immer noch die Frage im Raum warum man für bessere Details im Mikroskopischen Bereich den 10-20 fachen Preis zahlen sollte.

du willst mir dazu erzählen das du hier wirklich "recht" haben willst und daher der Meinung bist das man 35-50 µm (die angeblich nicht reichen) mit dem Bloßen Auge sieht ?!

Das ist eine Leyerhöhe von 0,03mm bis 0,05mm bei 2000 bis 4000 Layer und 4-8 x Antialiasing..........ok Respekt an deine Sehkraft !

Daher meine Frage sind wir noch im TT Bereich? oder verwischst du das Thema gerade absichtlich in den Industriellen Bereich wo um maximal 0,01 und weniger Abweichung geht damit du mit deinem Autoritätsargument (ich bin schon 10 jahre Privat und Beruflich im Thema) recht behältst ?
...du redest doch die ganze Zeit von DLP. SLA ist Laser-basierter Resindruck. Photon mono etc pp sind streng genommen DLP/LCD (Edit: oder neuerdings MSLA)-Verfahren.
...du hast Gussverfahren angesprochen. Dass sie für dich im Hobby-Bereich nur für deinen persönlichen Vergleich geeignet sind, ist doch egal. Da kannst du deine Argumente doch nicht "Cherry-Picken". Wenn du vom Hobby-Guss redest, war es doch so oder so nur eine absolute Nischenanwendung im Bereich, da geb ich dir recht.
...Nenn mir einen namhaften kommerziellen Anbieter, der vorrangig STL-Modelle verkauft oder das Geschäftsmodell ändert. Ich rede hier nicht von Kickstartern.
...Nochmal: GW ist länger im 3D-Druck tätig, als es auf dem Privatmarkt Drucker gibt. Das hat den Modellbau im Miniaturenbereich beflügelt. Die werden es auch auf lange Sicht nicht nötig haben, STLs zu veröffentlichen
...Selbst wenn perfektes Curing erreicht wird, erreichen UV-Resins ganz einfach nicht die mechanischen Kennwerte von kommerziellen Materialien. Da kannst du noch so oft argumentieren. Das stimmt einfach nicht.
...Wenn du dich mit dem Verfahren so gut auskennst, dann wüsstest du, dass Anti-Aliasing feine Details nur vom originalen CAD-Modell verwäscht. Das ist doch der Sinn von Anti-Aliasing. Zeig mir das CAD-Modell mit feinen Übergängen oder Details im Vergleich zum gedruckten Modell, dass mit 8xAA noch crisp aussieht. Von Riesen-Robotern in rechteckigen Winkeln rede ich hier nicht, eher von Gesichtern, Fingern, leichten Übergängen usw.
...den Vergleich zum GW-Modell findest du in allen gängigen FLGS und GW-Geschäften. Die Prototypen sind doch hergestellt mit 3D-Druck und mit Spritzguss vervielfältigt. FW hat dabei den Nachteil, mit Resin zu arbeiten und verwendet daher gefüllte Harze für Stabilität auf Kosten der Details. Außerdem werden dort Silikonformen verwendet.
...Nochmal. SLA machst du bei dir zu Hause nicht. Das sind alles DLP/LCD-Verfahren. Echter SLA-Druck verwendet Laser.
...Ich habe nie ein Gegenargument gegeben, dass du dir deine Modelle nicht selbst günstig drucken sollst. Aber du nennst den Materialpreis als einziges Argument. Da kann ich auch sagen, kauf dir eine Spritzgießmaschine, da kostet dich das Modell dann nur 0,5 cent an Material. Vorbereitung, Slicen, Nachbearbeitung, Strom- und Anschaffungskosten, Verbrauchsmaterial und die gesonderte Problematik im Umgang mit giftigem Material übergehst du einfach. Von der fachmännischen Entsorgung vom Resin im Sondermüll mal abgesehen.
...Wenn du behauptest, dass man die Layers nicht mehr sieht, dann guckst du nicht genau hin. Ich drucke mit 0,02mm und je nach Geometrie sind die Layers noch sehr deutlich zu erkennen. Und das hat mit Anti-Aliasing einfach nichts zu tun
...Im TT-Bereich ist doch die Abweichungstoleranz letztlich völlig wurscht. Da geht es um Detail-Wiedergabe.

Und last but not least: Ich versuche hier nur, ein falsches Bild klarzustellen und dachte mir, ich untermauere das Ganze damit, dass ich halt professionell am 3D-Druck forsche. Deine Argumente und zunehmend persönliche Angriffe finde ich hier unangebracht und helfen keinem
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kann man bei vielen Drucker Besitzern ausdrucken lassen?

Schön wärs. Ich kenne zwar einige die einen 3D Drucker haben, aber entweder kenne ich sie nicht gut genug um ständig mit meinen Wünschen antanzen zu können/zu wollen, oder aber sie sind total ausgelastet mit ihren eigenen Drucken.

Das Thema um den 3D Druck interessiert mich natürlich auch sehr, nur wird vermutlich anderes dann zeitlich darunter leiden. So wie ich mich kenne das anmalen 😀 Und das wäre umso mehr kontraproduktiv. Naja ich verfolge die Entwicklung mal in Ruhe weiter und entscheide dann irgendwann 🙂
 
Schön wärs. Ich kenne zwar einige die einen 3D Drucker haben, aber entweder kenne ich sie nicht gut genug um ständig mit meinen Wünschen antanzen zu können/zu wollen, oder aber sie sind total ausgelastet mit ihren eigenen Drucken.
Wann das das Problem ist, dann versuch es doch mal nicht auf der FDGB-Ebene (Für die guten Bekannten), sondern bei gewerblichen Druckservice Anbietern. Da gibts doch nun schon etliche und die sind zum Teil sehr bequem anzusteuern. Datei hochladen, Material wählen, Preisangebot sofort online sehen, beauftragen und warten bis es kommt. Mittlerweile ist das ein ganz normales Geschäft und wurde hier im Forum auch schon mit Kontaktdaten beschrieben. https://www.gw-fanworld.net/threads...-und-modelle-anbieter-und-erfahrungen.183897/
 
  • Like
Reaktionen: Waschecht
Wann das das Problem ist, dann versuch es doch mal nicht auf der FDGB-Ebene (Für die guten Bekannten), sondern bei gewerblichen Druckservice Anbietern. Da gibts doch nun schon etliche und die sind zum Teil sehr bequem anzusteuern. Datei hochladen, Material wählen, Preisangebot sofort online sehen, beauftragen und warten bis es kommt. Mittlerweile ist das ein ganz normales Geschäft und wurde hier im Forum auch schon mit Kontaktdaten beschrieben. https://www.gw-fanworld.net/threads...-und-modelle-anbieter-und-erfahrungen.183897/

Wow danke. Da werd ich mich mal reinlesen 🙂 War mir nicht bewusst dass das mittlerweile ein eigener Markt ist
 
  • Like
Reaktionen: Waschecht