Nee, mach ruhig zu. Ich geh mal davon aus, dass morgen all die Chaosgeneräle geifernd in den nächsten Laden stürmen und alles kurz und klein hauen, bis man ihnen das neue Buch, zitternd wie Espenlaub, vor die gepanzerten Stiefel schleudert und ganz schnell das Weite sucht😀.
Den Einwand von TheDead kann ich nachvollziehen. Es ist EIGENTLICH zu viel des Guten. Aber andererseits haben viele Spieler ihre Lieblinge unter den Modellen, während sie andere einfach zum 😛uke:finden.
Und wenn man doch alle Modelle mag, kann man ja immer mal was Neues ausprobieren. Allein die Punktkosten werden schon verhindern, dass man wirkliche alle Eliteeinheiten in eine Liste bekommt. Es ist so schon in Ordnung, dass man viele Auswahlmöglichkeiten hat. Sonst würden alle Armeen irgendwie gleich aussehen und das kann man nicht wirklich wollen.
Im Bezug auf den Einwand, dass das neue AB schon auf die 8. Edition ausgerichtet wurde, ist mir noch eine Idee gekommen, wieso wir eine "Teuerung" bei vielen Auswahlen erleben. Vielleicht wird sich dies bei den anderen Völkern ebenso entwickeln und am Ende wird die Standardgröße eines durchschnittlichen Spieles auf 3.000 Punkte steigen. Für die, die auch bei 40k aktiv sind, wird sich dies vielleicht nachvollziehen lassen. Als ich vor mehreren Jahren komplett ausstieg, fand sich die Standardgröße einer durchschnittlichen 40k-Streitmacht für ein "normales" Spiel bei 1.500 Punkten an. Alles, was darüber war, hatte schon einen abendfüllenden Charakter. Inzwischen stellen viele Spieler gar nicht mehr unter 2.000 Punkte für 40k auf...und doch hat man als Zuschauer das Gefühl, die Zahl der Modelle auf dem Spielfeld hat sich kaum verändert. Wenn meine Vermutung richtig ist, werden die meisten anderen Armeen für den Moment im Vorteil sein, was die Balance der Punktkosten zu den Fähigkeiten angeht. Aber sie sind noch nicht auf die Konfrontation mit einer Armee ausgelegt, deren Regeln ein Upgrade erfahren haben. Und somit sind die Chancen trotzdem noch ausgeglichen.