Mal wieder ein toller Fall von "verschlimmbesserten" Regeln durch neue Formulierung im neuen Regelbuch... in der letzten Fassung stand es eindeutig, dass nur ein Test pro feuernde Einheit gemacht werden muss; in der neuen steht das nicht mehr, dafür reicht eine Wunde aus, um einen Pinning-Test zu verursachen, es muss nicht mehr ein "Casualty" (= Modellverlust nach alter Terminologie) sein. Und man muss natürlich für JEDE pinning-fähige Einheit, die eine Zieleinheit beschießt, testen.
Helden des Regelschreibens, die Herren von GW! 😉
Ich schlage also die folgende Methode, die mW bisher immer verwendet wurde und durchaus sinnvoll war, leicht modifiziert für die neuen Ursacheregeln:
1.
Eine Feindeinheit beschießt eine andere mit einer oder mehreren pinning-fähigen Waffen (z.B. ein SM-Sniperscout-Trupp) und verursacht mit dieser pinning-fähigen Waffe im Ziel einen oder mehrere Lebenspunktverluste (Wortlaut und Sinn der neuen Regelung).
2.
Die Zieleinheit legt EINEN Niederhalten-Test ab (Wortlaut der alten und meiner Meinung weiterhin der Sinn der neuen Regelung).
3.
Zieleinheit besteht oder verhaut den Test und unterliegt im Versagensfalle der Gone to Ground-Regel.
4.
Für weitere Fernkampfattacken anderer Feindeinheiten in dieser Feindschussphase erhält die Zieleinheit die Boni der Gone-to-Ground-Regel, unterliegt aber ebenso dem Nachteil bis zum Ende der folgenden eigenen Runde, sofern sie den Test verpatzt hat; ist der Test gelungen, muss sie bei weiterem Beschuss durch Pinning-taugliche Waffen erneut testen.
Helden des Regelschreibens, die Herren von GW! 😉
Ich schlage also die folgende Methode, die mW bisher immer verwendet wurde und durchaus sinnvoll war, leicht modifiziert für die neuen Ursacheregeln:
1.
Eine Feindeinheit beschießt eine andere mit einer oder mehreren pinning-fähigen Waffen (z.B. ein SM-Sniperscout-Trupp) und verursacht mit dieser pinning-fähigen Waffe im Ziel einen oder mehrere Lebenspunktverluste (Wortlaut und Sinn der neuen Regelung).
2.
Die Zieleinheit legt EINEN Niederhalten-Test ab (Wortlaut der alten und meiner Meinung weiterhin der Sinn der neuen Regelung).
3.
Zieleinheit besteht oder verhaut den Test und unterliegt im Versagensfalle der Gone to Ground-Regel.
4.
Für weitere Fernkampfattacken anderer Feindeinheiten in dieser Feindschussphase erhält die Zieleinheit die Boni der Gone-to-Ground-Regel, unterliegt aber ebenso dem Nachteil bis zum Ende der folgenden eigenen Runde, sofern sie den Test verpatzt hat; ist der Test gelungen, muss sie bei weiterem Beschuss durch Pinning-taugliche Waffen erneut testen.
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