One Page Rules Erfahrungen?

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Für mich bestehen Strategiespiele (abgesehen von Optik & co.) aus drei Komponenten:

  • Einheiten und ihre Fähigkeiten (Listen)
  • Taktisches Vorgehen während des Spiels
  • Glück durch Würfelei

Ersteres wird von so manchem mit geradezu religiöser Inbrunst oder auch mal wissenschaftlicher Erbsenzählerei zelebriert. Wie hier im Forum zu sehen, gibt es unendliche viele und ausführliche Diskussionen über den Listenbau. Und nach der Schlacht drehen sich die Gespräche größtenteils um Würfelglück. Das eigentlich Spannende dazwischen, bei dem es auf die Fähigkeiten der Spieler ankommt, wird extrem selten thematisiert.

Bei historischen Strategiespielen, vor allem die aus dem 17.-18. Jahrhundert mit Linieninfanterie, Kavallerie und Artillerie gibt es nur 3-4 (Plänkler noch dazu) unterschiedliche Waffengattungen mit leichten Abstufungen in Kampfkraft, Widerstand, etc. Auch hier wird gewürfelt, aber die Aufgabe des Spielers ist es in erster Line, seine Truppen so in Position zu bringen, dass ihre Vorteile auf die Schwächen der Gegner treffen oder eine Überzahl entsteht. Oder dass eine Flanke exponiert wird. Oder dass die Infanterie von Kavallerie überrascht wird. Oder, oder, oder ... Es gibt vergleichsweise wenige Einheitentypen und Spezialeigenschaften, strategisches Manövrieren steht im Vordergrund.

Genau das ermöglicht OPR. Einheiten haben Stärken und Schwächen und sollten so eingesetzt werden, dass sie ihre Stärken ausspielen können und die Schwächen durch Positionierung, Deckung durch andere Einheiten, Übermacht etc. abgefedert werden. Darin liegt doch der Reiz?

Manche Punktewerte kann man (und soll man!) gar nicht gegenrechnen: Eine panzerbrechende Waffe hilft kaum gegen Infanterie, eine Streuwaffe kaum gegen gepanzerte Einheiten, selbst bei gleichen Punkten. Also muss man auf einen ausgewogenen Mix setzen. Oder riskant zocken und hoffen, dass die eigene Auswahl die Schwächen des Gegners ausnutzen kann. Das kann aber auch in die Hose gehen, selbst bei ausgewogenen Punktezahlen. Das hier immer wieder zitierte "Schere, Stein, Papier" Spiel ist ein prima Bild: Man muss genug jeweils genügend Scheren, Steine und Papiere mitnehmen, der Mix machts, dazu Entscheidungen vor Ort - nicht eimerweise Würfel auskippen.

Wie wäre es denn zum Start mit symmetrischen Listen? Entweder wirklich identische Einheiten, oder auch identische Fraktionen mit vielleicht (teils) unterschiedlichen Einheiten. Wenn die (wie ich finde) unsägliche Listenschacherei wegfällt, stehen plötzlich all die taktischen Entscheidungen auf der Platte im Vordergrund, die - zumindest für mich - den eigentlichen Spielspaß ausmachen.
 
Daran sehe ich absolut nichts schlechtes, denn beim Tabletop geht es mir (also ganz individuell) nur im die Optik. Außerdem ist es ein Erlebnisunterschied ob 50 Modelle gleichwertig (also tatsächlich) zu 5 oder 150 Modellen sind und das Stellungsspiel entscheidet.

cya

Um es kurz zu sagen, dein Ansatz ist total langweilig und uninspiriert.
 
Das eigentlich Spannende dazwischen, bei dem es auf die Fähigkeiten der Spieler ankommt, wird extrem selten thematisiert.
..weil die wenigsten ihre diesbezüglichen Fähigkeiten objektiv einschätzen können.
Wird mMn bei 40k immo auch stark durch Buffs,Rerolls etc verfälscht.
Es gibt vergleichsweise wenige Einheitentypen und Spezialeigenschaften, strategische
Was historische zwar mehr ins taktische verschiebt,aber nach ein paar Jahren auch ziemlich langweilig wird, man hat dann iwa schon alles gesehen,probiert, gemacht usw.
Genau das ermöglicht OPR.
THIS !
Schön gesagt @putrifier .??
 
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Was historische zwar mehr ins taktische verschiebt,aber nach ein paar Jahren auch ziemlich langweilig wird, man hat dann iwa schon alles gesehen,probiert, gemacht usw.
Stimme ich zu. Wenn man denn so oft spielt, dass es dazu kommt. Ich als Gelegenheitsspieler mit 4-6 Sessions pro Jahr - wenns hochkommt - bin da außer Gefahr, und viele andere, die weniger oft spielen glaube ich auch. Ist ja ein weiterer Vorteil von OPR, man kann sich die Spielmechanik leichter merken, muss nicht so viel auswendig lernen und keine Bibliothek mitschleppen. Der gesparte Transportraum lässt sich trefflich mit Proviant füllen ... Strategen wissen, wie wichtig die Getränkelogistik ist. ?
 
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Was historische zwar mehr ins taktische verschiebt,aber nach ein paar Jahren auch ziemlich langweilig wird, man hat dann iwa schon alles gesehen,probiert, gemacht usw.

Halte ich für ein Gerücht, mal abgesehen davon dass es verschiedene Settings mit verschiedenen Technologien im historischen Bereich gibt und dieses elendige Armeelisten schreiben bei Szenarien mit vorgegebenen Truppenkontigenten auch wegfällt.
 
Halte ich für ein Gerücht,
Was davon? Das es taktischer ist? Oder..
abgesehen davon dass es verschiedene Settings mit verschiedenen Technologien im historischen Bereich gibt
Es soll natürlich da draußen iwo historische TT Gurus geben die jede jemals existierende Armee der Welt im Schrank haben, die haben dann natürlich Abwechslung, sofern sie noch Zeit zum spielen haben.??
Hist.TT nicht mit TT im historischen Setting verwechseln. Im puren hist.TT spielt man stattgefundene Schlachten nach (und versucht das Ergebnis zu ändern/bestätigen), die natürlich limitiert sind. Bei TT im historischen Setting kann man natürlich Fantasieszenarien und "Was wäre wenn.." spielen.
Die meisten Spieler im historischen TT, die ich kenne spielen/sammeln aber eher eine bestimmte Armee/Periode,da auch viel Recherche uä dazugehört.
BtT,OPR setzt halt für mich die Taktik in den Vordergrund statt der "Action" wie 40k es vorgaukelt (ist es mMn nicht mal, sondern nur max von Zufallsereignissen).
 
So, heute dann die ersten drei Spiele gezockt; bin mir noch nicht endgültig sicher, wie ich das Ganze einzuordnen habe...

Wir haben drei Spiele zu je 750 Punkten gemacht:
1. Spiel Mischung Battle Brothers/Primus Brothers gegen Death Guard Pendant
2. Spiel die gleichen Einheiten aus Spiel 1. mit vertauschten Spielern
3. Spiel "Necrons" gegen die Death Guard aus Spielen 1. und 2.

1. Spiel:
Es war sowohl für @Naysmith wie auch für mich unser allererstes Spiel mit OPR, aber war es rein vom Zeitaufwand her OK. Was man aber sofort merken konnte, war ein ziemliches Ungleichgewicht zwischen dem von mir gewählten Mix aus Marines und den Deaht Guard-Typen auf der Gegenseite. Die Primus-Brüder waren dabei noch OK, aber die von mir rein nach Lust und Laune und zum Testen rausgesuchten Biker, ein "Recke" und "Sturmbrüder" (ohne Verbesserungen) waren in diesem Spiel einfach nur Müll. Die DG-Leute mit einigen Sonderregeln und Waffen (Seuchenkriecher, Marine-Trupps mit Seuchen-Flammenwerfern)überlegen, dazu ein extremes Würfelglück auf der einen und Würfelpech auf der anderen Seite.
Nachdem dann recht schnell etwas mehr als meine halbe Armee weg war, ohne dass ich der Gegenseite auch nur eine Wunde bereiten konnte, haben wir das abgebrochen und mit der gleichen Markerverteilung und Spielfeldgestaltung nur die Armeen getauscht.

2. Spiel:
Der Eindruck aus dem 1. Spiel bestätigte sich: Old Marines viel zu schwach; auch mit ausgeglichenerem Würfel-Fortune hatte diesmal wieder deutlich die DG die Nase vorne. Für rein zufällig rausgesuchte Einheiten auf beiden Seiten war das "Leistungs"-Gefälle schon beachtlich.

3. Spiel
Nach diesen Erfahrungen wollten wir das ursprünglich angedachte Spiel über 1500 Punkte zwischen Marines-Mix und DG vermeiden, und haben dann die obigen DG gegen eine spontan von Nasysmith rausgesuchte Truppe Necrons, wieder auf 750 Punte, antreten lassen (10x Krieger, ein Technomancher? und zwei größere Läufer). Ich hatte am Ende in der 4. Runde mit der DG nicht mehr wirklich die große Chance, den Vorsprung an Markerpunkten (fünf waren diesmal im Spiel) noch einzuholen, aber dieses Spiel fanden wir beide am besten, weil es ausgeglichen war und jeder jedem was aufs Maul geben konnte. 😉

Eindrücke/Fazit:
Das "entschlackte" Listenschreiben, die einfacheren Regeln (insbesondere für Nahkampf und Psi, dazu das Zusammenlegen von Treffen und Verwunden fand ich ansprechend) waren alle gut; trotz des Wegfalls von Prinzipien wie Bindung im Nahkampf, alternierender Zugfolge usw. hatte ich mir aber irgendwie mehr erwartet. Was genau, kann ich noch nicht mal so richtig sagen...
Bestimmend war natürlich die negative Überraschung wegen der recht unterschiedlichen Truppenstärke (s.o.); da weiß ich nicht, ob und wo das nochmal passieren könnte und ob das heute nur ein blöder Zufall war. Dazu noch das Einfuchsen in ein neues Spiel.
Ich vermute weiter, dass meine eher verhaltene Reaktion auch daran lag, dass dieses System rein vom Hintergrund her "abstrakter" ist als GW selbst; also das "Kopfkino" nicht so 100% funktioniert, wie es das bei den 40K-Spielen tut. Ist als Erklärung zugegeben recht schwammig, aber was besseres habe ich momentan nicht zu bieten...
Beim nächsten Testen wird wohl wegen Balancing kein Weg daran vorbei führen, mit den englischen Regeln anzufangen; etwas, worauf ich nicht unbedingt scharf bin.😉

Nach diesen drei Spielen hatten wir dann beide erstmal vom Testen genug; wir wollen es auf jeden Fall nochmal probieren.
Meine Endnote: "drei plus"

Habe hier ja schon öfter erwähnt, dass Marines leider nicht so gut weg kommen, Firstborn ganz besonders.
750 Punkte sind auch eigentlich zu wenig. Gerade der Kampf um die Objectives in Runde 3 und 4 ist das, was meiner Meinung nach den meisten Spaß macht. Da kamt ihr ja gar nicht so richtig hin.

So dann will ich auch meinen Senf zum Thema OPR abgeben. @beetlemeier hat ja schon ausführlich beschrieben was gespielt wurde und wie es ablief.

Positives:
Weniger würfeln, keine Rerolls, dadurch ein deutlich schnellerer Ablauf.
Alternierende Aktivierung, wodurch mehr und besser auf die Handlungen des Mitspielers reagiert werden kann.
Universale Sonderregeln, man sagt wie die Fähigkeit heißt und beide wissen sofort worum es geht.
Niedrigere Tödlichkeit, die Truppen bleiben länger auf dem Tisch. Gut gegen das New Model Syndrom 😉

Negatives:
Weniger würfeln, keine Rerolls, dadurch ist das Glück bei einzelnen Würfen viel wichtiger, es gibt keine Nivellierungmechanik.
Alternierende Aktivierung fand ich unübersichtlich, ohne Marker blöd.
Charaktere haben weniger Bedeutung (zumindest hat es den Eindruck gemacht).
Viele Zauber finde ich zu schwer durch zu bekommen, besonders bei guten Effekten.
Punkteberechnung für Einheiten und Ausrüstung!

Wie immer bringt die Pro- und Kontra-Liste nix 😀. Ich bin noch unentschlossen, aber habe eine Tendenz zu, könnte mir zu einfach sein. Für mich stellt sich das Feeling nicht so richtig ein, da ich auch 40K mit niedrigen PL spiele, denke ich nicht, dass es an der Armeegröße gelegen hat. Es ist eher so, dass sich für mich der Spannungsbogen nicht aufgebaut hat. Man wirft ein paar (wenige) Würfel mit seiner Einheit, der Mitspieler macht den Save, fertig. Nächter! Mmmmh
Bei 40K hast Du irgendwie mehr! Mehr Würfel, die sich für mich auch nach mehr Dakka anfühlen 👍, dann die Spannung auf beiden Seiten, was davon verwundet und wieder ein Spannungsbogen bei den Saves. GW ist da irgendwie dramatischer. Die Reroll Möglichkeit habe ich bei OPR echt vermisst.

Dazu ist mir das Spiel nicht tödlich genug (liegt vermutlich an der Ausrüstung). Die Basisausrüstung macht zu wenig, weswegen Luck ein unglaublich wichtiger Faktor ist, AP und Auren und Strats machen das bei 40K wieder wett. Du machst dort was und es passiert auch was. Bei uns kam es öfter vor das nix passiert ist.

Mir fehlt der echte Nutzen durch Charaktere (haben wir da was übersehen?). Das ist etwas ich an 40K gut finde die Helden machen die Truppen gut. Überhaupt mag das ganze kombinieren und stacken von Effekten.

Ganz furchtbar finde ich die Punkteberechnungsgeschichte! PL bei 40K ist da soviel besser und auch ausreichend balanciert, das habe ich jetzt bei OPR echt als Rückschritt empfunden.

Für mich ist OPR kein 40K, auch möchte ich es nicht als Alternative zu 40K bezeichnen, da für mich die Gemeinsamkeit darin liegt, dass beides Tabletopspiele sind. Das war es dann auch schon. OPR ist ein Spiel, 40K ein anderes. Ich werde es definitiv noch ein, zwei oder dreimal probieren um mir ein endgültiges Bild zu machen, aber aktuell empfinde ich das Ding als zu flach oder eindimensional.

cya

Dann verwende doch Marker um Aktivierungen zu markieren 😉

Bei der "Tödlichkeit" könnte man in Betracht ziehen, dass ihr mit DG und Necrons auch die zähesten Armeen rausgepickt habt.

Mit den Helden kommt auf die Fraktion an. Ich hab bei meinen Necrons z. B. immer einen Lord (der die Regeneration der Immortals auf 4+ verbessert, also 2+ / 4+++ insgesamt) und ein Skorpekh Lord (damit die Skorpekhs Ambush kriegen). Grundsätzlich könnte man die Helden also eher als teuren dauerhaften Buff betrachten. Ob man selbst überhaupt Einheiten hat, bei denen das lohnt, wäre also die erste Frage. Ich habe schon gegen Armeen komplett ohne Helden gespielt.
 
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Um es kurz zu sagen, dein Ansatz ist total langweilig und uninspiriert.
Gibt es dazu auch ne Begründung?

Ich finde es im Gegenteil schon ganz angenehm, wenn Punktekosten zumindest halbwegs vergleichbar sind!
(der die Regeneration der Immortals auf 4+ verbessert, also 2+ / 4+++ insgesamt)
Nur zur Klarstellung: Was sollen die drei Pluszeichen hinter der Ziffer 4 bedeuten? Dass man einen Verteidigungswurf von 2+ hat ist klar, dazu Regeneration verbessert von 5+ auf 4+ auch, aber sonst?! ?
 
Selbst bei What if Szenarien wäre mein Ansatz eben ehr über reale Truppenorganisationen und Doktrinen zu gehen
Was dann aber genau genommen nicht mehr historisch wäre.Kommt aber auch auf den Spielkreis und das Setting an. Wir haben unseren ehemaligen Spielerkreis jede mgl Schlacht, Scharmützel, Patrouille die dokumentiert war durch.KA was daran so merkwürdig ist. WwW Szenarien sind halt nicht jedermanns Sache, also zurück zu OPR.?
 
Da hier gerade so viel los ist, berichte ich auch mal kurz vom letzten Spiel.

Also ich hab am Wochenende mit 2 Kumpels ne 3er Schlacht a 3000 Punkte gemacht. 48x48 Spielfeld, 5 Runden da man in Turn 1 aus einem Portal kommt, 4 fest platzierte Marker die jede Runde Punkte bringen und in der 5. doppelt.

Hatten das schon mal so gezockt (alles im Rahmen unserer Kampagne).

Mein Alien Hive mit 6 Modellen Big Bugs, ne ausgewogene Allrounder Ork Liste und ne auch „Big Bug“ ? Eldar Liste, die versehentlich eher 3.5-3.8K Punkte hatte.

Was soll ich sagen, obwohl wir ein komplett ausgeglichenes Feld und Aufstellungen hatten, bündelte es sich irgendwie bei mir.

Am Ende hatte ich noch ein angekratztes Spawning Beast, die Orks hatten etwas über die Hälfte der Armee eingebüßt und die Eldar hatten eher wenig Verluste.

Ergebnis: 6 Punkte Eldar, 7 Punkte Alien, 8 Punkte Orks.

Ein Mega Spiel! Taktieren, insbesondere die Bewegung und auch die Aktivierungsreihenfolge sind der Schlüssel bei OPR. Und wenn einem 500+ Punkte Monster plötzlich durch 3 Orks der Weg zur Ziel-Unit versperrt wird, dann hat wer alles richtig gemacht! ? War einfach wieder top!
 
Gibt es dazu auch ne Begründung?

Ich finde es im Gegenteil schon ganz angenehm, wenn Punktekosten zumindest halbwegs vergleichbar sind!

Es geht um den Umstand das Nays Ansatz im Endeffekt überspitzt formuliert im totlasern eines Titanes enden würde. Selbst wenn er soviel standardinfanteristen aufstellt um den Titanen punktmässig aufzuwiegen, hat er kein Recht auf faire Bedingungen durch die Regeln. Er muss in der Situation verlieren, was er aber bei seiner Aussage nicht will weil er ja mit JEDER Armeelisten gewinnen willen können. Ansonsten wäre das Spiel ja scheiße.

Was dann aber genau genommen nicht mehr historisch wäre.Kommt aber auch auf den Spielkreis und das Setting an. Wir haben unseren ehemaligen Spielerkreis jede mgl Schlacht, Scharmützel, Patrouille die dokumentiert war durch.KA was daran so merkwürdig ist. WwW Szenarien sind halt nicht jedermanns Sache, also zurück zu OPR.?

Warum ist es nicht historisch korrekt wenn ich ein komplettes WARPAC Panzerregiment dessen Zusammenstellung historisch belegt ist mit seiner durch die Doktrin festgelegte Unterstützung gegen eine NATO Forward Screen Force (z.B. eine ACR Squadron) für einen Durchbruch werfe? Ist zwar nie passiert aber ein sehr wahrscheinliches Szenario in einem WW3 Setting.
.
 
Habe schon mehrmals darauf hingewiesen, was wir in unserer und anderen Gruppen unter historisch (in der Realität passiert,dokumentiert) verstehen.Mögliche Planspiele (die ich in meiner Dienstzeit auch am Sandkasten durchspielen durfte) sind halt für mich (uns hier) nicht historisch. Habe aber auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, hier die kaputte Platte zu geben.?
 
Es geht um den Umstand das Nays Ansatz im Endeffekt überspitzt formuliert im totlasern eines Titanes enden würde. Selbst wenn er soviel standardinfanteristen aufstellt um den Titanen punktmässig aufzuwiegen, hat er kein Recht auf faire Bedingungen durch die Regeln. Er muss in der Situation verlieren, was er aber bei seiner Aussage nicht will weil er ja mit JEDER Armeelisten gewinnen willen können. Ansonsten wäre das Spiel ja scheiße.
Brilliante Antwort! Mit weniger Überspitzung würde man vermutlich das von mir erwähnte Stellungsspiel in die wichtige Bedeutung von Gelände und somit Bewegung übersetzen können. Aber was weiß ich schon. ?

Das mit dem Recht auf faire Bedingungen verstehe ich gar nicht. Geht's hier nicht um eine Spiel dass man sich danach aussucht ob es die persönlichen Vorlieben bedienen kann (individuell kam im Beitrag vor)? Das diese je nach Person unterschiedlich sind, liegt in der Natur des Menschen und was scheiße ist bestimmen dann auch die Leute selber und nicht irgendwer der meint zu wissen was "richtig" ist. Was Du super findest muss ich nicht super finden und selbstverständlich umgekehrt. Aber was weiß ich schon ?.

cya
 
Habe schon mehrmals darauf hingewiesen, was wir in unserer und anderen Gruppen unter historisch (in der Realität passiert,dokumentiert) verstehen.Mögliche Planspiele (die ich in meiner Dienstzeit auch am Sandkasten durchspielen durfte) sind halt für mich (uns hier) nicht historisch. Habe aber auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, hier die kaputte Platte zu geben.?

Komisch ich dachte das akribisch nachspielen von Schlachten ist Reenactment...muss man ja die ganze Historische Szene informieren, dass sie zum Großteil vollkommen unhistorisch ist...gut das wir darüber gesprochen haben...made my day...?? viel Spaß bei deinen Tales from the Loop.
 
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formuliert im totlasern eines Titanes enden würde
Das wäre aber mal einen Versuch wert,oder? ?
Mit 1k Panzer vs 1k Infanterie habe ich das schon probiert, leider blieb nicht genug (Kanonen)Futter zum punkten über.?
@Naysmith ,ging der Anspruch an die Optik jetzt an die Ansicht /Eindruck der Regeln oder an das Aussehen der Armee als solche.
Sprich Rool of Cool statt AutoWin Einheiten?
Das letztere kann ich voll und ganz verstehen,kommt aber aus meiner Sicht bei OPR besser,weil man da auch (erfolgreich)Einheiten aufstellen kann, die man bei 40k nicht mal mit der Zange anfäßt, die aber cool aussehen und sich auch so spielen sollten.
KA @Arkon4000 ,ob es am Ausdruck oä liegt,ich habe mehrmals geschrieben, daß es kein Renactment, sondern der Ausgang der Spiele offen war ,aber egal.Dito mmD.?
 
Das mit dem Recht auf faire Bedingungen verstehe ich gar nicht.

Um deinem Verständnis auf sie Sprünge zu helfen, du hast das hier weiter hinten geschrieben:

....Zumindest verstehe ich die Balancingforderungen immer so, dass bei gleicher Punktzahl ähnliche Chancen bestehen sollen, egal was auf dem Tisch steht...

Und da sind wir wieder beim Extrembeispiel Titan vs XXXX Standardinfanterist mit exakt der gleichen Punktzahl...nimmt man deine Aussage wörtlich müssen die Standardinfanteristen den Titanen umlegen können weil sie ja genauso viele Punkte bezahlt haben also auch die gleichen Chancen haben müssten...aber ich seh da den Fehler beim Spieler und nicht in den Spielregeln.
 
Selbst wenn er soviel standardinfanteristen aufstellt um den Titanen punktmässig aufzuwiegen, hat er kein Recht auf faire Bedingungen durch die Regeln. Er muss in der Situation verlieren,

Versteht ich Dich richtig, dass Du über die Regeln des TT-Spiels noch so eine Art fluffige "Super"-Regel stellen würdest?! Also hier konkret: Ein Titan muss sich nicht mit 5.000 Gardisten beschäftigen, der trampelt die einfach alle platt wie Teller?

Das finde ich ja intern für das 40K-Universum durchaus "realistisch", aber wie Du selber sagtst, wäre das ein Extrembeispiel und vielleicht sollte man sich BEI EINEM SPIEL nicht unbedingt daran orientieren.

Dass man eine spielerische Gleichheit nicht alleine durch Punktegleichheit erreichen kann, ist ja zugegeben klar.
Ich persönlich fände es aber trotzdem gut, wenn man diesem Ideal so nahe käme wie möglich...
 
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Schön, dass hier mittlerweile so viel los ist. Ich komme kaum noch hinterher ? 👍

Nur zur Klarstellung: Was sollen die drei Pluszeichen hinter der Ziffer 4 bedeuten? Dass man einen Verteidigungswurf von 2+ hat ist klar, dazu Regeneration verbessert von 5+ auf 4+ auch, aber sonst?! ?

Da bin ich einfach nach der alten 40k Konvention gegangen (Rüstungswurf / Rettungswurf / Feel no Pain etc.).

2+ 4+++ bedeutet also, dass besagte Immortals in meinem Setup einen 2+ Rüstungswurf haben [haben sie immer - sind ja irgendwie besser als Termis 🙄], nach eventuell gescheitertem Rüstungswurf steht da aber noch ein 4+ Regenerationswurf an.
 
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