One Page Rules Erfahrungen?

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Klar gibt es einen Wandel, den muss es auch geben. Spielsysteme, die "fertig" entwickelt sind, sind dann auch recht bald "fertig" gespielt.

Der Unterschied ist halt der Treiber des Wandels. Bei OPR wird mit dem Baukastensystem versucht ein fair geballanctes (übles denglisch, ich weiß) Spiel zu schaffen. Klappt so nicht 100%ig aber man kann darauf hin optimieren.
Bis hier bin ich zu 100% bei Dir.
Bei GW werden halt anscheinend "unfaire" Einheiten bewusst geschaffen, um ein Marketinginstrument zu haben.
Das halte ich wiederum für eine Fehlwahrnehmung bzw. Unterstellung durch viele Leute der Community. Dagegen spricht, dass immer wieder neue Einheiten mit neuen Regeln promoted werden die alles aber nicht drüber sind. Das GW öfter daneben greift sehe ich auch so, aber die Absichtsunterstellung kann ich nicht teilen. GW kommt gerade erst richtig dahinter was die Leute aus ihrem Produkt machen. Hätten sie das früher sehen können? Bestimmt. Aber Ignoranz ist nicht gleichzusetzen mit böser Absicht.

Die "bessere" Balance ist doch auch nur Marketing von OPR. Damit das Produkt bestehen kann braucht es ja ein Argument.
Der OPR Ansatz ist mir da symphytischer und erscheint auf Dauer Zielführender zu sein. Außerdem muss man nicht jede Änderung mit Geld bezahlen...
Ist da dann Geld der ausschlaggebende Faktor? Die Änderungen von GW über FAQ und Balance Dataslate kommen ja auch kostenfrei. Die Punkte über CA gegen Geld zu bringen war beschissen, ist aber auch vorbei.

cya
 
Bitte die Historische- und GW'Preisdiskussion auslagern oder beenden, Meinungen für den Kontext zu OPR wurden nun hier genug erörtert denke ich und sind auch hilfreich. Stimmen und Gegenstimmen wurden ausgetauscht, eine Siegerehrung braucht es wohl nicht 😀
🙂
Vielen lieben Dank!

Mehr Punkte:
@beetlemeier & @Naysmith : ich bin schon gespannt auf Eure Erfahrungen, wenn ihr mit mehr Punkten spielt, ob sich vom Feeling dann etwas verändert?!

Was mir zu einigen genannten Themen einfällt:

-Tokens/Marker für Aktivierte Einheiten sind ein Muss, aber kein Ärgernis

-Charaktere sind anders als bei 40K generell keine "Heros mit starkem Output", sondern eher dafür da eine Einheit zu verbessern/spezialisieren. Es ist dann mehr die Story vom "Charakter und seiner Eliteeinheit" als "Rambo-Style", ich denke ihr wisst was ich meine...
Es gibt wenige Ausnahmen, die auch alleine Sinn ergeben oder so gestaltet sind (Monströsere Charaktere z.B., PrimeBrothers-Hero auf Bike, SkorphekLord,..)
Diese verbessernden Helden setzt man natürlich "meist" in eine gedoppelte Einheit weil es effektiver ist und die Berechnung auch darauf ausgelegt ist. Das ist ähnlich wie mit "Medic"-Modellauswertungen, die sind für eine größere Einheit etwas günstiger, für eine kleine Einheit zu teuer berechnet.
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass das gut funktioniert, wenn man auch sonst wenig Kleinkram mitnimmt und dann eben mehr mit den großen Dingern spielt.
Fürs normale, ich nenne es mal Armee-Spiel, finde ich (auch bei 40K) titanische Einheiten bei OPR dann Tough18+) eher störend, vielleicht eine oder so. Das würde ich auch bei einem Turnier so beschränken, ggf. auch die Buff-barkeit einschränken.

3 Große Ballerjongenz mit 3x HDF-Commander (mit +1 to hit) als Alliierte ist halt quatsch.
Der Macher schrieb selbst mal so was im Discord, dass alles was dann auf 18+ Wunden kommt sehr kritisch betrachtet werden muss, auch normale Einheiten, weshalb so was Tough(3) Infantrie meist nur als 3er Einheit zu bekommen ist und dann maximal auf 6 Modelle bei der Verdopplung kommt.
Das Spiel balanced nicht alles über den Punkterechner, wenn man sich selber Einheiten baut steht auch in den Empfehlungen, dass man sich zurückhalten muss was Output angeht.. nur weil man es zusammenstellen kann, sollte man es nicht. Ich denke das gleiche kann man auch über Mono-Thematische Armeen wie Panzerkompanien und Titanen-Parties sagen, wenn es zum Vergleich mit normal-gemixten Armeen geht.
Das Spiel ist auch noch jung und findet sich gerade, was balancing angeht. Nun werden Armeelisten und Regeln verbessert, danach geht es dann bestimmt mal genauer an Armeezusammenstellung/competative-Dinge ran.
 
Unbestritten! Das Problem sehe ich bei vielen Wargames mit geringen Beschränkungen, was Truppenauswahl auswahl angeht. Deshalb sind für den kompetativen Bereich ja meist Sonderregelungen vorgesehen, bei OPR wie bei 40K.
OPR ist kompetativ aktuell noch nicht ganz ausgelotet, hat aber gute Ansätze (max. Anzahl an Einheiten, maximale Dopplungen, etc.).

In welchem Maße man dann regulieren sollte und ob normale Armeekonzepte (oder Einheiten an sich) untereinander besser in Balance stehen, ist nochmal ein anderer Punkt. Hier empfinde ich die Balance bei OPR als sehr angenehm und man muss weniger aufpassen als bei 40K!
 
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Ich habe auch nicht die Erfahrung gemacht, dass einseitig ausgemaxte Armeen besonders gut wären. Ich hatte gestern das Vergnügen gegen Sisters zu spielen, mit drei mal Ambush Sisters mit Fusion Pistols und drei mal drei Paragorn Suits. Das sieht erst mal gefährlich aus. Hat aber am Ende durch Siegpunkte verloren.

In einem früheren Spiel hat ein Kollege vier Dreadnoughts ausprobiert. Das hat aber auch nicht so gut funktioniert.

Was ich noch nicht gesehen habe, ist Masseninfanterie. Quasi eine komplette Tough 1 Armee. Das könnte vielleicht funktionieren, denn ich sehe im Moment weder viel Dakka noch Blast in größeren Mengen, zumindest auf unseren Tischen.

Ich hab aber keine Lust so eine Armee zu drucken und zu bemalen, das muss also einer von euch testen ;-)
 
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Ich weiß nicht.

3x20 Ork Boys plus 3x20 Goblins gibt's für 1410 Punkte. Dazu noch ein paar Kommandos oder Jetpacks, je nach Geschmack. Da kommt schon Futter auf den Tisch.
Nicht ganz,waren nur 2x20 Gobbos dabei. Meine Hacoc Brother's haben über Siegespunkte verloren ,da ich den Fehler gemacht habe, die Gobbos links liegen zu lassen und die harten Ziele (Kommandos und Boys) zu plätten. War wie ein Kampf gegen Wackelpudding, iwo blieb noch was Grünes kleben.?
Da hätte ich meine Armee viel besser drauf abstimmen können,aber das war ja nicht Ziel der Übung.Mein Kumpel wollte einfach mal wieder eine "richtige" Orkarmee testen.?
 
Massenarmee und reine Panzertruppe will ich unbedingt noch testen, ich bin langsam dran meine HDF dahin aufzustocken. Panzer sind grad angekommen und Infantrie liegt noch genug rum, muss nur zusammengebaut und bemalt werden 😀
Gerade hatte ich so eine Geländ-Fertigmachen/Rollenspiel-Minis-Bemalen Phase und gerade ist der Rest meines Dungeons&Lasers-Kickstarts angekommen, also kann das noch etwas dauern bis ich dazu hier mal was tippen kann!
Man darf bei den Extrem-Konzepten nie den Moralfaktor außer Acht lassen. Das nimmt mal schnell viele Punkte aus dem Spiel (für eine Runde oder für immer) und Einheiten am Missionsziel die am Ende shaken sind, können das Ziel nicht einnehmen und nicht umkämpfen. Das wäre der Haupthebel an dem ich als Gegner ansetzen würde.
Das Ganze unter dem 4 Spielzüge/W3+2 Missionsziele -Gedanken.
 
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Mal so als kleiner Tipp für andere Orkspieler: Ich hab immer zwei Goblin-Heros dabei, einen mit Shaman (Zed) und einen mit Plasmapistole (Bob). Die sind mittlerweile nicht nur ein Running-Gag sondern auch super nützlich und spielen eigentlich immer ihre Punkte wieder ein. Gäbe es die Limits aus den Competetive Rules nicht, würde ich wohl noch mehr davon mitnehmen...
 
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