andere Tabletops sind aber meisst nur aus einem Grund besser Ausbalanziert undzwar fehlt einfach die vielfalt die 40k bietet, weniger fraktionen und vorallem viel viel viel unkomplexere Regeln die meisst sogar auf eine DIN A4 Seite passen..
Heisst das mit den Rahmenbedingungen auch, das die meissten auch nicht an kleinen Minimosch turnieren teilnehmen würden mit starker Einheitsbeschränkung/AOP Änderungen nur weil die Regeln dafür nicht von GW kommen? Ich mein sowas ist doch auch nichts weiter als eine Rahmenbedingung...
Da kann ich nur lachen, du zeigst nur das du nur GW kennst und daher nicht verstehst das bei anderen Spielen eine Bessere Balance vorherschen kann.
Ich denke Stingray wird etwas zur Listenvielfalt von Flames of War schreiben, daher spare ich mir das jetzt.
Ich nehme mal Infinity, hier haben wir 7 Hauptfraktion, von denen hat jede noch zusätzlich noch 2-3 Unterfraktionen mit eigenen Armeelisten. womit wir schnell auf 20+ Verschiedene Armeelisten für die Völker kommen und Infinity ist extrem gut gebalanced, es gibt hier kein Modell das so schlecht ist, das es in einer Turnierliste nicht spielbar wäre, sondern nur eine Hand von Modelle deren Aufgabengebiet extrem speziell ist (also extrem Listenabhängig) oder vom Preis Leistungsverhätnis etwas schlechter als andere Auswahlen in der Armeeliste. Aber auch hier nicht so schlecht das man sie nicht einsetzen kann ohne ein großes Defizit zu befürchten, wie z.B. bei Rekruten in einer Turnierliste der Imperialen Armee.
Und ich möchte auch hier behaupten das das Spielsystem an sich mehr als Komplex genug ist, es bietet sogar noch weit mehr Möglichkeiten als 40k.
Ähnliches könnte man nun von Warmachine und Hordes Sagen, 8 Hauptfraktionen, dazu die Hordes und Warmachine Söldner + die einzelnen Tierlisten. Damit haben wir nun auch nicht wenig Auswahl an verschiedenen Armeelisten. Hier gibt es zwar ab und an eine Codexleiche, aber es hält sich extrem in Grenzen und weniger Taktisch oder Komplex ist es auch nicht.
Zu den 40k Reglen läßt sich noch sagen das sie einfach nur extrem aufgeblasen und umständlich sind. Gute Regeln definieren sich nicht dadurch das sie einen verschachtelten Moloch ergeben, der sich gegenseitig teilweise noch widerspricht. Sondern das sie einfach sind und dem Spieler viele Möglichkeiten bieten, praktisch einfach zu lernen und schwer zu meistern. Hier könnte man z.B. Kings of War auflisten, oder Eden beides sehr wenig Regeln und sie erscheinen auf den ersten Blick als primitiv, bieten dem Spieler aber viele Möglichkeiten und sind leicht zu erlernen, also sehr elegante Systeme.
Zu den Einheitenbeschränkungen, bei 40k wurde einmal versucht ein Beschränkungssystem ähnlich wie bei Akito ein zu führen, ist aber gescheitert. Selbst bei Fantasy wo in den letzten Editonen der bruch zwischen den Armeen noch viel extremer war als bei 40k, war es nur mit Mühe und Not möglich die Akito Beschränkungen ein zu führen und selbst diese wurden nicht überall übernommen und es gab auch dort ständig irgendwelches Gemecker usw. .
@Zorg:
Bevor du solche Behauptungen aufstellst solltest du dich erst einmal mit diesen Systemen beschäftigen. Warmachine/Hordes hat z.B. eine extrem aktive Turnierscene die auch schon mehr als nur ein paar Jahre besteht. Glaube bei Flames of war ist es das selbe. Bei Infinity ist die deutsche Turnierscene recht klein, international sieht es recht gut aus, aber bei Infinity kommt es auch weniger auf die Armeeliste an (also weniger als bei vielen anderen Tabletops), sondern primär auf das was du dort mit deinen Minis anstellst (sprich befehle verteilen, Positionierung usw.) und das in einem sehr extremen Maß.Vielleicht wirken die anderen Tabletops bisher auch nur so Balanced weil es nicht so viele Spieler gibt die versuchen alles bis zum erbrechen raus zuholen.
Auch diese Systeme werden den selben Weg gehen und früher oder später werden auch da Einheiten auftauchen die dann wieder zu stark sind usw.
Ist alles nur eine Frage der Größe der verschiedenen Systeme.
Zuletzt bearbeitet: