1. Du scheinst echt nur GW Tabletops zu kennen, ja kein Spiel ist 100% ausgeglichen, aber es gibt Tabletops die eine deutlich bessere Balance haben. Das zeigt auch das bei 40k eine deutlich bessere Balance möglich wäre, da andere Spiele hier deutlich weiter vorne liegen.
Der erste Schritt sollte sein Die Armeen auf die jeweilige Edition an zu passen, es ist ja wohl logisch das Völker deren Codex nicht einmal auf die aktuelle Edition angepasst ist, oder sogar 2 Editionen älter ist, ein deutlich Defizit haben. Leider laufen Erratas und Updates bei GW nur sehr sehr sparsam vom Band und sind oft auch nur halbherzig.
2. Weil man mit Rahmenbedingungen eines Turniers nicht die groben Fehler die im Regelbuch und im Codex gemacht wurden, ausgeglichen werden können. Dazu herrscht in der Community immer noch eine große Abneigung gegen Änderungen in den Regeln, die nicht von GW kommen.
@Zorg: Der war gut, Spiel mal ein paar Tabletops die auf Turniertauglichkeit ausgelegt sind, da wirst du sehen das 40k definitiv nicht gebalanced ist.
@Angelus Mortis:
Deswegen ist diese ganze Diskussion eh primär nur der "Tunierspezies" vorbehalten. Es ist irgendwie symptomatisch das in allen Threads die sich mit GW Regeln / Regeländerungen und neuen Editionen beschäftigen der Begriff Tunier / Tuniertauglichkeit / Tunierspieler überproportional häufig vorkommt.
Das ist einfach nicht richtig, ein ausgeglichenes Spiel ist nicht nur für Turnierspieler von Vorteil sondern für alle. Auch der Fluff-/Casual-/Fungamer profitiert davon. Nehmen wir eine Imperiale Mechanisierte Armee wie z.B. Stahllegion von Armageddon, die ist nach den aktuellen Regeln recht stark, nun baut sich Spieler 2 eine Necronarmee auf und will die auch recht fluffig spielen, also mit vielen Kriegern, Extinctoren ein oder 2 Monos usw. . Spieler 2 wird in der Regel deutlich schlechter da stehen und das geht irgendwann mal auf den Spielspass.