[Paintmaster] Das Laboratorium!

HI
habe den post übers dippen gelesen und habe da ein paar fragen:

1. er hat sie ja auf flugbases geklebt(untere seite). halten die dinger denn im holz?

2. kann man die kroot denn da wieder abnehmen und auf die normalen bases kleben?

3. kann ich auch die normalen bases nehmen? wenn ja wie soll man die denn anbringen? auf einmal fliegen dir kroot um die ohren beim schwingen :lol:

hoffe auf ne antwort

thx im vorraus

MfG RIGHT
 
Originally posted by RIGHT@4. May 2006 - 19:48
HI
habe den post übers dippen gelesen und habe da ein paar fragen:

1. er hat sie ja auf flugbases geklebt(untere seite). halten die dinger denn im holz?

2. kann man die kroot denn da wieder abnehmen und auf die normalen bases kleben?

3. kann ich auch die normalen bases nehmen? wenn ja wie soll man die denn anbringen? auf einmal fliegen dir kroot um die ohren beim schwingen :lol:

hoffe auf ne antwort

thx im vorraus

MfG RIGHT
1. Er hat sie ja so angebracht, das er sie drehen konnte, praktisch mit dem Stab von unten. Die Stäbe hat er im Holz versenkt.

2. Hat er abgenommen und dann auf den Flugbases gelassen.

3. Wenn du normale Bases nehmen willst, kannst du diese gut mit doppelseitigem Klebeband auf der Unterlage fixieren. Mache ich auch meist beim Sprühgrundieren, hält bombig und man bekommt die Minis ohne Probleme wieder ab... Wie das beim abschütteln der Lasur ist, weiß ich nicht, aber es wäre wohl einen Versuch wert...
 
Allgemeiner Tipp

Wetzstahl statt Klingenwechsel

Vor allem das Schneiden von Styrodur und Foamcore setzt jedem Skalpell und Bastelmesser stark zu. Schon nach kurzer Zeit wird die Klinge stumpf und muß ausgewechselt werden - oder auch nicht. Denn so richtig stumpf werden die sehr scharf geschliffenen Klingen in dem weichem Material nicht. Lediglich der hauchdünne Grat der Schneide wird durch den Schneidevorgang uneben. Hier hilft ein Wetzstahl oder Wetzstein aus dem Haushaltswarenladen (nein, es muß nicht der teure sein, der für 5 Euro tut's auch). Damit im 20 Grad Winkel mehrmals über die Klinge streichen und man kann ohne Probleme weitersäbeln. Da kein Material von der Klinge abgetragen wird, funktioniert das hervorragend mehrmals, es geht schneller als ein Klingenwechsel und spart langfristig auch noch Geld!
 
Geländebau:

Seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken, wie die Jungs von Ziterdes ihre Stadtmauer wohl gebaut haben. Ich wollte unbedingt auch einmal ein Gebäude bauen, welches diesen Naturstein-look hat.
Ich habe damit begonnen Ton in alte Blister, Streichholzschachteln und ähnliches zu drücken, und danach mit einem Bastelmesser eine Steinform auszusschneiden.
d.h. ich habe ein Raster eingestantzt.
Danach nahm ich einen kleinen, runden und stark-strukturierten Stein und habe ihn dann über die Tonoberfläche gerollt. Das Ergebnis sah aus wie eine Felsige Wand.
Nach ca. 24h habe ich die Steine dann vorsichtig aus der Form geholt. Das Ergebnis hat mich aber noch nicht begeistern können.
Nach einem Besuch bei meinem Modellbauer hatte ich dann die Lösung:
Steine in ein Gurkenglas geben, Deckel drauf und kräftig schütteln. Diese Technik nennt sich: Poltern, weshalb ich mein Gurkenglas, "Polterkammer" nenne

Das Ergebnis sieht aus wie ein Naturstein der, aber leider mit viel Aufwand, ein sehr schönes Mauerwerk ergibt. Zum kleben empfehle ich Superkleber mittlerer viskostität. Ich werde demnächst mal ein Bild von einem von mir gebauten Turm mit dieser Technik zeigen.

EDIT:

wie versprochen, ein paar Bilder eines in bau befindlichen Turms mit der von mir beschriebenen Technik!

klickst Du hier
 
Geländebau

Birkensamen als Laubstreu

Ein Trick, der nicht von mir stammt, aber den ich gerade sehr erfolgreich ausgetestet habe und gern illustriert weitergebe:
Die "Würstchen" an einer Birke (oder unter einer Birke) einsammeln und einen Tag lang trocknen lassen. Danach kann man sie zwischen den Fingern zerreiben. Neben den halbdurchsichtigen Birkensamen bleiben auch kleine Teilchen in Form eines Blattes zurück. Die kann man sehr gut aufkleben und eventuell noch mit einem Wash einfärben. Im Beispiel war das ein dunkles Brau. Schnell, kostenlos und sieht gut aus!
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<div class='quotetop'>ZITAT(Pentrago @ 24.07.2006 - 11:03 ) [snapback]860521[/snapback]</div>
Geländebau

Birkensamen als Laubstreu

Ein Trick, der nicht von mir stammt, aber den ich gerade sehr erfolgreich ausgetestet habe und gern illustriert weitergebe:
Die "Würstchen" an einer Birke (oder unter einer Birke) einsammeln und einen Tag lang trocknen lassen. Danach kann man sie zwischen den Fingern zerreiben. Neben den halbdurchsichtigen Birkensamen bleiben auch kleine Teilchen in Form eines Blattes zurück. Die kann man sehr gut aufkleben und eventuell noch mit einem Wash einfärben. Im Beispiel war das ein dunkles Brau. Schnell, kostenlos und sieht gut aus!
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🙂 guter Tipp, die Natur bietet wirklich viele kostenfreie Gegenstände (Tannenzapfen, Samenhülsen der diversen Sträucher und Büsche)für Modellbau - jedoch immer dran denken wenn die Nase juckt oder die Augen rot werden... man könnte allergisch sein !
 
Die lezte Frage mit dem dippen ist zwar schon was länger her aber...

Kann man mit der normalen Lasur auch z.B. auf rot Töne dippen. Ich frage mich nähmlich wie das aussieht, wenn man das bei dem Farbton der Behemoth der Tyraniden anwendet(wird das dann nicht zuuu braun???). Wenn da jemand auch ein Foto hat wäre schön.



Danke im Voraus
 
Allgemeiner Tipp


Nasspalette

immer wieder liest man, das die profis nasspaletten beim malen benutzen, weil auf ihnen die farbe wesentlich länger frisch bleibt. besonders beim layering ist dies schon fast ein muss. nun gibt es zwei möglichkeiten um an eine solche zu kommen.....

möglichkeit 1: man sucht in drölfzig millionen künstler/hobbyläden bis man so ein teil gefunden hat und gibt dann eine mörderkohle aus.

ooooooder

möglichkeit 2: selber machen! hört sich vielleicht komisch an, macht aber nichts. wie das geht erklären wir euch nach der nächsten maus....







.....hier sind wir wieder. nun erklären wir euch wie ihr eine nasspalette baut. zuerst nehmt ihr euch eine fliese, die übrig geblieben ist, als papi versucht hat das badezimmer neu zu fliesen. auf diese legt ihr 3-4 lagen küchenrolle und macht diese schöööön nass. klingt wieder komisch, ist aber so. überschüssiges wasser lasst ihr abtropfen. die küchenrolle soll nämlich nass sein, aber nicht wegschwimmen.
auf die nasse küchenrolle spannt ihr dann einfach noch eine lage butterbrotpaier, das ihr mami aus der küchenschublade klaut, wenn sie mal nicht hinguckt, weil sie grade wieder papi ausschimpft weil euer badezimmer so scheiße aussieht.
nun könnt ihr eure farbe ganz normal darauf anmischen und ihr werdet sehen, das sie viiieeeel länger frisch bleibt.......
und in der nächsten woche zeigen wir warum papi ausgezogen ist und warum er den fernseher, das auto, euren hund, die fliesen und uschi die geile nachbarin mitgenommen hat......
 
Allgemeiner Tipp


Nasspalette Teil 2

Wer in dem oben genannten Verfahren Farbe anmischt, kann zumindest für eine Malsession mit frischer Farbe arbeiten.

Wer sich die Nasspalette in einen verschließbaren Behälter setzt, hat sogar mehrere Tage etwas davon.

Eine flache Schale mit Deckel nehmen, die Nasse Palette wie obenstehend aufbauen und am Ende der Malsession einfach den Deckel drauf machen.

Für diese Behälter eignen sich besonders gut flache Tupperware-Behälter (aber Mutti vorher fragen), das wäre aber schon eine Luxus-Ausführung.

Ich habe mit einer simplen Ferero "Unsere Besten" oder Ferero "Garden" sehr gute Erfahrungen gemacht.

Die Schale ist groß und man hat viel Fläche für diverse Farbmischungen.

Wer hat, kann oder will, kann auch anstatt des Küchenrollenpapiers ein halbes Spültuch in die Schale legen. Hat den gleichen Effekt wie das Küchenpapier, kann man aber länger benutzen...
 
Blau -> Altbekanntes ? neu entdeckt <- Blau

Hab durch diverse Heißverformungen inspiriert festgestellt das sich die langen dünnen Beinchen der Kroot wunderbar mit minimaler Hitze in sehr dynamische Posen bringen lassen. Ich denke das Wie ist nicht die Hexerei. Die Wärme einer Kerzenflamme kann kleine Bereiche formbar machen. In meinem Fall Kniekehlen, Fußknöchel und Becken. Ich denke diese Gestaltungsmöglichkeit lässt sich nur auf feingliedrige Partien übertragen. Welche Miniaturen bzw Teile sich noch anbieten vermag ich nicht zu sagen. Poste die Tage eventuell mal ein zwei Fotos
 
Malpappen als sicherer Stand für Geländestücke u.ä.

Wer eine stabile, relativ preiswerte und sofort verwendbare Base für sein Geländestück sucht, sollte sich Malpappen näher anschauen. Von Künstlern als Alternative zur Leinwand benutzt, sind diese baumwollbespannten, 3 mm dicken Pappen sehr stabil und kommen bereits rechteckig, quadratisch, rund oder oval daher.

Bezugsquelle sind der Künstlerbedarf, aber ab und zu gibt es auch Aktionen in Supermärkten, wo sie neben miesen Farben und grausligen Pinseln den Möchtegernpicassos hinterher geworfen werden 😉

http://www.gerstaecker.de/GERSTAECKERMalpappen-alternative-malgrunde.htm
 
Geländebau

Birkensamen als Laubstreu

Ein Trick, der nicht von mir stammt, aber den ich gerade sehr erfolgreich ausgetestet habe und gern illustriert weitergebe:
Die "Würstchen" an einer Birke (oder unter einer Birke) einsammeln und einen Tag lang trocknen lassen. Danach kann man sie zwischen den Fingern zerreiben. Neben den halbdurchsichtigen Birkensamen bleiben auch kleine Teilchen in Form eines Blattes zurück. Die kann man sehr gut aufkleben und eventuell noch mit einem Wash einfärben. Im Beispiel war das ein dunkles Brau. Schnell, kostenlos und sieht gut aus!
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Ich empfehle die Birkensamen von den Bäumen zu pflücken wenn sie noch klein sind ( ca. 2-3mm durchmesser). Ansonnsten werden die Blätter zu groß für 28mm Figuren.
Im Freihen bei wenig Wind das Gemisch in einer Schüssel mit Schwung umwenden alls wenn ihr Pfannekuchen umdrehen wollt. Schon trägt der Wind die Samen fort und übrig bleiben die Blätter (und ein wütender Nachbahr bei dem die Birkenbäume spriesen 🙂).
Zum Einfärben der Blätter gebe ich stark verdünnte Farbe nach Wunsch in kleine Glasflaschen mit Sprühkopf und besprühe in mehreren Arbeitsschritten die Blätter die auf einem Stück Karton liegen (da kleben sie nicht so leicht an).
 
Allgemeiner Tipp

Allgemeine Tipp´s
Statt der Bastelmesser aus dem Bastelladen benutze ich "Surgical Disposable Scalpels" von der Firma "B/BRAUN AESCULAP" die es im 10er Pack für ca. 5-6€ in der Apotheke gibt. Wenn der Apotheker fitt ist, hat er einen Prospeckt mit den wirklich zahleichen Klingenformen. Lasst sie Euch nicht einzeln andrehen, dann kosten sie meist 1€ das Stück. Die Preise sind auch von Laden zu Laden sehr unterschiedlich.
Wenn ihr einen guten Draht zu Ärzten habt, heben diese für Euch die gebrauchten Scalpelle auf, wird eh meist nur zum Fadenaufschneiden verwendet.
Weiteres schnorre ich bei meinem Doc gebrauchte Spritzenhüllen ab, z.B. von Krippeimpfungen oder ähnlichem (keine die zur Blutentnahme verwendet wurden). Den innen liegenden Kolben kann man wunderbahr für Panzersperren oder Träger für Apflussrohre oder für Metallstreben an Gebäuden ferwenden.

Günstige Acrylfarbe zum Pinseln für große Geländeflächen bestelle ich bei www.gerstaecker.de Die haben ein Firmeneigenes "Studio Acryl" Farbsortiment mit 500ml zu 5,75€ und 1000ml zu 10,35€ brutto.

Bei denen gibt es auch Hartschaumplatten mit Polyuerthanschaum-Einlage von Kapa-Line. Diese benutze ich für den Bau von Gebäuden. Leider gibt es diese nicht mehr in schwarz, nur noch reinweiß.
Deko-Styroporplatten in 10mm und 20mm finden sich dort auch, die vom Baumarkt sind allerdings billiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spieltische sind schneller zu gestallten, wenn man eingefärbten Dekosand und Streu nimmt. Findet man bei OBI, Bastel- und Dacoabteilung 3,85€ 1000g.
Ich hab die Blatten mit einer gleichfarbig angemischten Farbe gestrichen.
Danach Leim drauf und Streu drüber. Das ganze wie gewohnt mit Mattlack versiegeln. Die Mühe der Bemahlung vom Streu entfällt und schohnt Pinsel.
Ich hab zwei verschiedene Farbtöne von Streu verwendet, und noch ein gröberes mit beigemischt.
 
Maltipp

Ich gehöre zu den Leuten die gern die Figur nicht aufs Base kleben bis sie fertig ist, dann hat man aber ne riesen Sauerei beim malen.

Dafür hab ich irgendwo mal eine Pinzette gehabt die "Falschrum" ging.
Also man musst drücken um sie zu öffnen.

Damit habe ich dann das Ding bei den Metallfiguren was in den Schlitz in der Base gesteckt wird festgehalten.

Wer vergleichbares bei Plastikminis machen möchte müsste ihnen einen Stift geben, hier wäre es dann sogar möglich die Figuren mit dem Stift(z.B. dicker Kupferdraht, sollte man irgendwo aufm Elektroschrott finden können, einfach n dickes Kabel abisolieren) auf nen Korken setzen. Schon kann man die Figur von allen Seiten bemalen ohne sich die Finger vollzuschmieren.
 
Nicht klassifizierte Technik (oder das Modell und der Föhn):lol:

Der Tipp ist vorallem für Hobbisten gedacht, die wenig Zeit für das Hobby haben.

Wenn die Farbe aufgetragen ist, einfach trockenföhnen und eine Minute abkühlen lassen.
Dabei immer bedenken: Modell nicht zu dicht an den Föhn halten, da die Farbe sonst Kreidig wird.

Ich empfehle:
unterste Stufe
60 cm Abstand des Modells von der Mündung.

viel Spaß.

Achtung!!!! Nur für TT-Standart Modelle gedacht, da ein minimales Risiko besteht. :ninja:


mfg Raven