Sonstiges Recaster auf Facebook

Herr Oberst

Astra Miliwhat?
Moderator
05. Oktober 2011
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Hallo,

seit einiger Zeit fällt mir auf das in den Facebook Tabletop Flohmarkt Gruppen vermehrt Zinn Recasts angeboten werden. Die Auswahl ist ziemlich groß und gemischt. Hauptsächlich altes "Oldhammer" Zeugs.

Wie es aussieht wird es auch von den Admins geduldet da niemand die Posts löscht. Und es scheint wohl auch mehr als eine Person zu sein, da der Facebook Name schon ein paar mal gewechselt hat.

Was denkt ihr darüber?

Ich persönlich finde es besonders bei Zinn schwierig, da man irgendwann nicht mehr weiß was ich da jetzt gerade gekauft habe. Besonders wenn die Mini bereits grundiert/bemalt ist. Da ich derzeit auch öfters mal altes Zinn kaufe - der Nostalgie halber - gucke ich da jetzt schon mindestens zweimal genauer hin bevor ich (viel) Geld für vermeintlich gefälschte Minis ausgebe.
 
Wenn es Oldhammer Sachen sind die GW schon seit Jahren nicht mehr vertreibt hätte ich für mich kein moralisches Problem, da du GW in dem Sinn kein Schäden zufügst da du ihnen Umsatz den sie nicht machen wollen nicht wegnehmen kannst.

Wenn die Sachen qualitativ minderwertig sind würde ich sie aber nicht wollen.
Falls sie hochwertig sind kann ich dem in sofern was abgewinnen als dass durch die Erhöhung des Angebots der Preis für manche alte Minis auf dem Zweitmarkt sinkt.
 
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In Osteuropa habe ich schon Zinn Mini's gefunden und gekauft, die eindeutig Recast's von GW und anderen Anbietern waren. Qualität schwankte von grottig bis "besser als das Original" und grad GW hat mMn eindeutig einen Schlußstrich unter diesen Zweig gezogen. Prinzipiell habe ich dann kein Problem damit,allerdings nur unbemalt und gesichtet. Im Netz würde ich da nix kaufen, habe da auch schon unbemalte mit einem starken Blei Schimmer gesehen.
 
Für Spieler aber nicht, gerade die Regimenter, die es nur als Zinn gab sind für viele unerschwinglich. Bei mir zB fehlten 3 Mini's zu einem 20er Regiment.
In der Bucht mit "Sammlerstück" und "RAR" angepriesen für 30 €/Stück. Für Kerntruppen, nee danke. In einer kleinen Kunsthandwerk Bude östlich der Oder 15€ für alle 3. Klar sind es immer noch Kopien und GW hält die Rechte, aber in dem Fall war es mir schlicht egal.
 
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wieso fragt @Herr Oberst denn nicht die admins der facebook gruppen was sie davon halten? hier wirst du doch keinen stein ins rollen bringen was zu verändern.
ferner, denk doch mal drüber nach was es über den markt aussagt das die leute auch heute noch ein geschäft damit machen können. gönn den leuten die mit ihren gruppen auf pewter caster angewiesen sind die chance ihr hobby weiter zu betreiben.
GW hat sich aus dem markt zurück gezogen und kein interesse mehr daran der willigen kundschaft das produkt anzubieten. das macht jetzt eben jemand anderes. manch politiker verkauft diese systematik gar als heiligen gral 😉

aber was ist hier das ziel der diskussion? ist's das vermeintliche gefühl über den tisch gezogen zu werden das dich sauer macht? aufklärung? einfacher meinungsaustausch?
find den startpost schon sehr negativ belegt. hoffentlich wird mein post dahingehend auch nicht zu negativ betrachtet, als käufer von recasts und jemand der den markt versucht halbwegs im auge zu behalten hab ich vielleicht einfach eine übermäßig offene einstellung dazu.
wenn jedem der nicht vom baum gefallen ist klar ist das es recasts sind, ist doch kein problem. klar wärs wünschenswert wenn die verkäufer das auch offen kommunizieren würden, aber wenn ich mir angucke wie es grade in den 40k verkaufsgruppen zugeht (da ist die recast polizei gerne mal selber ahnungslos woher ihr modell kommt)... bis jetzt konnte ich aber fast immer mit ner klaren frage an den verkäufer rausfinden was er mir da verkauft.

und ich wage mal mich aus dem fenster zu lehnen und zu sagen nen guten cast von SG oder MF wirst du nicht vom gw orginal unterscheiden können, wenns die farbe nicht offenbahrt
 
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Ich wollte mir die Meinung der GW Fanworld Community einholen da sich die Meinung über Recaster und Design kopierer wohl über die Jahre etwas verändert hat (?). Vor Jahren wurde man schon an den Pranger gestellt wenn man nur eine Mini gezeigt hat die Ähnlichkeiten mit einer von GW hatte. Kromlech Minis zb.

Auch Posts von China Resin Recastern wurden gelöscht, Leute aus Gruppen gekickt usw. Mittlerweile sind alle irgendwie "dafür".

Und klar ist mein Post negativ behaftet... da werden Fälschungen verkauft. Besonders weil in den FB Gruppen - und hier auch? Hab mir die AGB's erlich gesagt nicht durchgelesen 😀 - steht in den Gruppenregeln es dürfen nur originale verkauft werden.

dass das viele jetzt so feiern finde ich etwas merkwürdig. Aber nun gut, da hat wohl jeder eine andere Meinung.
 
naja, man muss schon klar differenzieren über was wir reden, darum ja auch meine konkreten fragen danach was dir übel aufstößt.

fakt ist einfach, gw verkauft gewisse dinge bewusst nicht mehr. hier entsteht niemandem ein schaden wenn irgendwer irgendwem n paar tomb kings oder bretonen verkauft. (das irgendjemandes sammlung jetzt vielleicht aufgrund nichtmehr verhandener verknappung an wert verliert... lebensrisiko 😛 ). selbiges gilt für FW modelle in meinen augen. wenn die sich entscheiden den leuten keine mk2 servorüstungen mehr zu verkaufen, machts eben wer anderes. dafür haben sie sich entschieden. das ist für mich auch keine grauzone, das ist für mich vollkommen legit. find ich vollkommen okay.

wer recasts von aktuellen plastikmodellen/fw kauft, na, der ist eben n sparfuchs. bei 60 euro aufwärts für umbaute luft neuerer panzer ist für viele einfach der punkt gekommen wo sie sich die frage stellen müssen ob sie nicht einfach aus dem hobby gepreist werden. sah & sieht man z.b. sehr schön bei den ozeaniern. australien & NZ haben extrem krasse communities mit super hobby output aber wenn ein bausatz mit 5 figuren 10% deines monatsnettos ausmacht wirds unerfreulich. es gibt kits, für die zahlen amerikaner heute schon dank netter conversion rates 50% mehr als ein brite.
hier find ich, muss jeder selber sehen wie er noch in den spiegel gucken kann. ich kauf genug plastik und fw resin das mir mein gewissen nicht den schlaf raubt. aber meine miniaturen und wo sie herkommen ist mein ding. woher deine sind ist deins. so halt ich das.

wo ich mit dir auf einer linie bin ist transparenz, wenn leute recasts verkaufen sollen sie das auch sagen - und entsprechend bepreisen. im hobby betrügen ist kein feines ding.

ich weiß nicht wie sehr du dich für das thema 3d druck im hobby interessierst, aber hier sind wir einfach einem turning point so nah wie noch nie. die geräte und technik werden immer einsteigerfreundlicher und es gibt inzwischen viele anbieter die den GW stil seeeeehr eng einzufangen verstehen um ärger mit GW zu entgehen und gleichzeitig eine komplette armeerange bedienen können. marines und das astra militarum (allen voran dkok) haben schon nahezu jedes modell aus dem codex als druckvorlage, tyraniden und necrons (~90%) kannst du komplette 1:1 nachdesignte vorlagen kaufen. dieser kampfanzug für die sisters war keine 24h nach der veröffentlichung von nem 360 shot nachmodelliert.

ich würde behaupten der recast markt könnte in 5-10 jahren komplett verschwinden. weil einfach mehr leute drucken. schau dir nur die vielen armeeaufbauten an die z.b. modelle vom makers cult nutzen...

okay, genug wall of text'ed 😉
 
Man kann auch nicht immer mit der höheren Qualität der GW Modelle argumentieren (welche ja den Preis rechtfertigen soll). ZB habe ich letztens eine GW Mini der späten 7ten Edi WHFB gekauft (kurz vor Failcast), da war von Qualität auch nicht allzu viel zu sehen und es war kein Recast. Aktuelles Zeug hole ich mir im Laden (okay online) aber das alte Zeug zu Mondpreisen kaufen habe ich keinen Bock. Wenn frech das doppelte oder dreifache des Originalpreises in der Bucht und, sorry auch hier im Forum, verlangt werden, dann kauf ich lieber ein gutes Recast Modell oder such mir passende 3t Anbieter. Geht noch genug Kohle von mir nach Nottingham, um keine schlaflosen Nächte zu haben. Schließlich hat GW entschieden das Zeug nicht mehr zu verkaufen. Made to Order für bestimmte Stückzahlen wäre ja ne Alternative gewesen.
 
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wo ich mit dir auf einer linie bin ist transparenz, wenn leute recasts verkaufen sollen sie das auch sagen - und entsprechend bepreisen. im hobby betrügen ist kein feines ding.

Das stelle ich mir praktisch aber schwierig vor! 😉

Denn wenn man so einen Disclaimer verwendet, dann gibt man doch öffentlich zu, auf Plattform X Dinge anzubieten, die laut deren Regeln da überhaupt nicht angeboten werden dürften, oder?

Im Übrigen bin ich bei Dir, es wird mE mit den Minis so kommen wie mit dem Musikmarkt:
-Erst sorgt eine neue Technik dafür (Napster), dass die traditionellen Absatzmärkte schrumpfen bzw. einbrechen und es für die bisherigen Anbieter finanziell ungemütlich wird.
-Dann übt man -mit gewisser Berechtigung- rechtlichen und moralischen Druck auf die Schwarzbrenner bzw. Recaster aus, ohne aber diese Szenen wirklich lahmlegen zu können, zu groß sind die finanziellen Verlockungen für "Produzent" und Endkunde.
-Schließlich entstehen dann aufgrund der nächsten technologischen Entwicklung wieder neue Prinzipien (Amazon Music/Spotify bzw. 3-D-Druck), die diesem Grau- oder Schwarzmarkt endgültig die Existenzgrundlage entziehen.

Mein Vergleich ist natürlich nicht 1: 1 übertragbar, aber die Grundprinzipien sind mE identisch.
Wenn die Entwicklung bei den Druckern so weitergeht wie damals bei den CD-/DVD-Brennern, dann wird sich das Recasting-Geschäftsmodell in ein paar Jahren überlebt haben!
 
Was für eine Diskussion...
Jemandem Fälschungen anzubieten, vor allem wenn man sie als Originale ausgibt, ist im Zweifel eine Straftat. Da reden wir sicher in vielen Fällen von wenigstens versuchtem (ggf. gewerbsmäßigem) Betrug und derlei Dingen, von urheber- und markenrechtlichen Fragen ganz zu schweigen. Die rechtliche Seite ist meistens zumindest von der Tendenz her eindeutig. Das muss man vielleicht auch mal in der Deutlichkeit festhalten und dessen sollte man sich bewusst sein.
Wie man jetzt damit umgeht, dass jemand (oder man selbst) verbotene Dinge tut, steht auf einem anderen Blatt. Da hat jeder seine eigenen moralischen Grenzen, so wie auch bei dem schon erwähnten Kopieren von CDs oder auch Falschparken, Schwarzarbeit und Coronapartys. Kann man machen, man muss dann am Ende aber auch mit den Konsequenzen leben können.
 
Das stelle ich mir praktisch aber schwierig vor! 😉

Denn wenn man so einen Disclaimer verwendet, dann gibt man doch öffentlich zu, auf Plattform X Dinge anzubieten, die laut deren Regeln da überhaupt nicht angeboten werden dürften, oder?

da muss man sich eben klar fragen was man will als "regelmacher". will ich einen fairen handelsplatz für alle anbieten (ob sie können, wollen und tun lassen wir mal außen vor) oder will ich bewußt die augen vor der wirklichkeit verschließen?

die regeln hängen der wirklichkeit üblicherweise weit hinterher, als mann im rechtsgeschäft weißt du das vermutlich viel besser als ich. obs nun die aktuellen punkte und regeln in 40k sind, steuermodelle, die legalisierung von drogen oder das verkaufen von recasts und 3d drucken auf facebook. frag doch einfach mal leute ob sie ne händlerlizenz haben wenn sie irgendwo drucke verkaufen oder schau nach ob die quelle überhaupt verkauf gestattet.

das prüft von den werten herren die gerne am käfig rütteln ja auch keiner. wär ja auch ein fulltime job sonst. also anstatt zu versuchen das kamel durchs nadelöhr zu drücken wär mein ansatz ein bisschen mehr offenheit und ehrlichkeit einzug halten zu lassen. sicherlich auch nicht der weißheit letzter schluss aber es erlaubt den leuten bei tageslicht einfach einen genaueren blick. wenn da jemand regelmäßig schlechtes zeug anbietet helf ich der community doch eher damit das die leute bescheid wissen wer das gute zeug hat und wo ihr geld schlecht angelegt ist.

unterm strich helfen mir glückliche menschen in meinem hobby einfach mehr als leute die sich durch unwissenheit haben über den tisch ziehen lassen und die jetzt mad wurst sind weil sie nur mist bekommen haben.
 
Was für eine Diskussion...
Jemandem Fälschungen anzubieten, vor allem wenn man sie als Originale ausgibt, ist im Zweifel eine Straftat. Da reden wir sicher in vielen Fällen von wenigstens versuchtem (ggf. gewerbsmäßigem) Betrug und derlei Dingen, von urheber- und markenrechtlichen Fragen ganz zu schweigen. Die rechtliche Seite ist meistens zumindest von der Tendenz her eindeutig. Das muss man vielleicht auch mal in der Deutlichkeit festhalten und dessen sollte man sich bewusst sein.
Wie man jetzt damit umgeht, dass jemand (oder man selbst) verbotene Dinge tut, steht auf einem anderen Blatt. Da hat jeder seine eigenen moralischen Grenzen, so wie auch bei dem schon erwähnten Kopieren von CDs oder auch Falschparken, Schwarzarbeit und Coronapartys. Kann man machen, man muss dann am Ende aber auch mit den Konsequenzen leben können.

bevor ich aus der diskussion aussteige (hab mich ja eh schon um kopf und kragen geschrieben 😛) will ich noch kurz loswerden das du natürlich absolut recht hast! vielleicht kann @beetlemeier uns da was solides aus der rechtsecke zu posten wie in deutschland der verkauf von gefälschten produkten tatsächlich geregelt ist (einfuhr verboten ja/nein, verkauf ok ja/nein? da gibts je nach landesgrenze ja schnell unterschiede)?

darum auch mein appell an und für offenheit bei dem thema. verarscht und betrogen werden wir schon an jeder ecke (hallo dieselaffäre, hallo autobahnmaut nur mal als platzhalter für viel viel viel mehr das schief läuft und nicht bestraft wird 😛). aber lass uns das thema nicht mit den üblichen totschlagargumenten wie raubmordvergewaltigungskopien, gewerbsmäßigem betrug und markenrechten totreiten. das mag alles zutreffen, aber bringt die diskussion ja nicht wirklich weiter.
 
Doch, meines Erachtens bringt es die Diskussion sehr viel weiter, der Schönrederei und dem Kavaliersdelikt-Argument mit "es gibt ja keine Opfer" auch mal rechtliche Themen entgegenzusetzen. Denn das hier ist schlicht und ergreifend ein Thema mit vor allem rechtlichen Problemen, die wahrscheinlich dem einen oder anderen nicht bewusst sind.
 
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vielleicht kann @beetlemeier uns da was solides aus der rechtsecke zu posten wie in deutschland der verkauf von gefälschten produkten tatsächlich geregelt ist (einfuhr verboten ja/nein, verkauf ok ja/nein? da gibts je nach landesgrenze ja schnell unterschiede)?

Es gibt alleine auf Deutschland bezogen mE kaum ein komplexeres Thema als "Gewerblichen Rechtsschutz", und da kenne ich mich auch nicht wirklich aus!
Auch für den Fachmann existieren da recht kryptische Normen und Gesetze, dazu ein bunter Strauß an gerichtlichen Entscheidungen, die man ebenfalls kennen muss. Dazu dann von OLG-Bezirk zu OLG-Bezirk in bestimmten Dingen nochmal ne andere Rechtsprechung. Und das ist die Situation alleine in Deutschland!
Achja, und das war nur die zivilrechtliche Seite; was das Strafrechtliche betrifft, hat @Arellion ja auch schon die Grundzüge geschildert!

Setzt da mal noch die internationale Dimension (EU-Recht/UN-Kaufrecht zB usw.) und die jeweils unterschiedlichen nationalen Rechtsordnungen (zB im Nicht-EU-Ausland wie China und Russland) drauf, und man hat ein -selbst für Volljuristen- kaum übersehbares Problemfeld.

Deswegen auch nur dem Grundsatz nach: Klar ist rein gesetzlich in D alles gut geregelt, und wer Produktpiraterie betreibt und diese Produkte dann verkauf und auch ankauft, der handelt halt im Widerspruch zur (nicht nur) deutschen Rechtsordnung, und macht sich theoretisch zivil- und strafrechtlich haftbar!

Trotzdem spielt da soviel an Rechts- und Wirtschaftspolitik rein, dass es in seiner Kompexität kaum in einem GW-Forum ausdiskutiert werden kann! 😉

Da findet man eigentlich für jede "Seite" genügend schlüssige Argumente!
Dass aber der "erhobene moralische Zeigefinger" alleine die bestehenden Problem nicht lösen wird, dürfte klar sein...
 
So sehr ich gegen Recaster bin.. aber wenn jemand Produkte verkauft, die die ursprüngliche Firma nicht mehr herstellt, kann sich niemand beschweren. Eine Markenschutzklage mit dem Argument "haben wir vor 10 Jahren mal verkauft" wird wohl jeder Richter mit nem Lachkrampf in den Papierkorb wandern lassen.
Allerdings darf dann sowas auch nicht als Original verkauft werden, sondern muss entsprechend (in unserem Fall) als Nachguss gekennzeichnet werden, sonst kanns doch strafrechtlich relevant werden.
 
Dass aber der "erhobene moralische Zeigefinger" alleine die bestehenden Problem nicht lösen wird, dürfte klar sein...
Nein, der löst keine Probleme. Er trägt aber zur Vollständigkeit der Diskussion und zur Meinungsbildung bei. Das sollte in Diskussionsforen ja eigentlich erwünscht sein. Mal unabhängig davon, dass ich eine moralische Bewertung auch gar nicht vorgenommen habe.