Leider denken wir oft zu wenig über die Konsequenzen unserer Handlungen nach. Da kann manchmal ein Hinweis helfen ?.
Als Hinweis: Ich fände es z.B. gut, über seine Schlussfolgerungen kritischer nachzudenken.
Man bedenke, dass GW nicht kostendeckend arbeitet, sondern profitmaximierend, um a priori nichts mit dem Hobby zu tun habenden reichen Erben möglichst viel Rendite auszuzahlen und ihre Investition zu mehren.
Da können sich so Schlüsse, wie dass wenn man dem Unternehmen an einer Stelle Geld vorenthält, es das sich von den ehrlichen Hobbyisten holen müsste, schnell als irreführend naiv entpuppen. GW hat allem Anschein nach eine Rechnung angestellt, nach der man den Leuten möglichs viel Geld abzunehmen versucht bevor diese beschließen, dass ihre Sammlung groß genug ist und sie wirklich nicht noch eine 11. und 12. Armee brauchen – da hat GW ein offensichtliches Interesse, die Figuren nicht zu angenehmen Preisen anzubieten, sondern nur grad so, dass man Neueinsteiger nicht sofort verschreckt.
Logischer Weise, in dem hypothetischen Fall, dass Recasts und 3D-Druck irgendwann relevant große Anteile einnehmen sollten, könnte Kostendruck durch, und sei es illegale, Konkurrenz, sich sogar positiv für den ehrlichen oder markentreuen Käufer auswirken, ohne dass GW davon pleite geht.
Das ist jetzt auch nur eine zusammengereimte Rechnung, die genau so Fehler haben kann, aber sie kommt nicht minder logisch zu einem völlig entgegengesetzten Ergebnis, als was im anderen Thread einige User voller rechtschaffenen Zorns mit Schaum vor dem Mund vermeintlich egoistischen und kurzsichtigen Recarstern und deren Kunden (oder meinetwegen 3D-Druck für wer sich den leisten kann) vorwerfen.