Hallo Leute,
das Thema kam und kommt in verschiedensten Themen immer wieder zu Tage. Grund genug das hier mal durch zu diskutieren, abzuwägen und vielleicht eine Antwort zu finden, was am Hammerhai eigentlich wirklich stört.
Fangen wir an, das Geschütz vom Hammerhai ist natürlich eine ganz schöne Ansage, für die, die das genaue Profil nicht kennen, hier findet ihr es:
Der Hammerhai hat eine BF von 4+, mit einem eingebauten Reroll und bekommt durch einen Marker (korrigiert mich, wenn der das gar nicht nutzen kann) einen Bonus von +1 aufs Treffen. Im Schnitt macht er 8 Wunden und 3 tödliche Wunden obendrauf. Sprich, er nimmt einen Impulsor raus, sofern der kein Black Templar ist.
Durch seinen Reroll trifft er mit einer 75%igen Wahrscheinlichkeit, er verwundet auf 2+, also in 5/6 Fällen. Sind wir am Ende bei einer 62,5% Wahrscheinlichkeit, dass der Hammerhai den Impulsor umnietet, wenn wir von dem Durchschnitt von 11 Wunden ausgehen. Berechnen wir das auch noch ein, bleibt der Impulsor in einem Drittel der Fälle stehen. Die Wahrscheinlichkeit für den Oneshot sinkt damit auf knapp 42%. Ab Widerstand 8 sinkt dann auch die Verwundungswahrscheinlichkeit. Bei der Tausept vermutlich weniger ein Problem, für den anderen ist das allerdings eher ein Reroll. Abzüge auf die BF sind ebenfalls nicht mit einbezogen.
Damit bleibt er in meinen Augen eine richtig gute Panzerabwehrwaffe, mit einem allerdings auch sehr kalkulierbarem Schadensoutput.
Gleichwohl haben diverse andere Fraktionen durch Psikräfte (Deathhex oder Nullzone) ebenfalls die Option, Rettungswürfe zu ignorieren, die Reichweite ist kürzer, die Fraktionen allerdings auch deutlich nahkampfstärker. Wieder andere Fraktionen schieben ihre Mortal Wounds an Rettungswürfen vorbei.
Gleichzeitig sehen wir auf der anderen Seite, dass traditionelle Panzerabwehr irgendwie nicht wirklich glänzt. Das Balancing zwischen einem Multimelter mit 2 Schuss und einer Laserkanone ist durch die kleiner werdenden Tische nun nicht wirklich vorhanden. S9 ist cool, 2 Schuss allerdings auch. Gladiator Lancer, Onager Dunecrawler mit Neutronenlaser sind so paar Beispiele der Verschmähten. Nun könnte man die natürlich unglaublich günstig machen - im Zweifelsfall scheitern sie aber genau an dem, was der Hammerhai umgeht, dem Rettungswurf. Wenn ein Doomstalker bereits mit einem 4+ Rettungswurf um die Ecke kommt, nehme ich einen Gladiator Lancer vermutlich auch nicht für 145 Punkte mit (rein kompetitiv gesprochen). Wenn wir auf der anderen Seite einfach die Kadenz hoch setzen, wird aus der Panzerabwehr schnell eine Einheit gegen Eliteeinheiten.
Ich stelle daher mal die These zur Debatte - sollten nicht auch andere Panzerabwehrwaffen ähnlich designed sein? Ich freue mich auf eure Meinungen!
das Thema kam und kommt in verschiedensten Themen immer wieder zu Tage. Grund genug das hier mal durch zu diskutieren, abzuwägen und vielleicht eine Antwort zu finden, was am Hammerhai eigentlich wirklich stört.
Fangen wir an, das Geschütz vom Hammerhai ist natürlich eine ganz schöne Ansage, für die, die das genaue Profil nicht kennen, hier findet ihr es:
Der Hammerhai hat eine BF von 4+, mit einem eingebauten Reroll und bekommt durch einen Marker (korrigiert mich, wenn der das gar nicht nutzen kann) einen Bonus von +1 aufs Treffen. Im Schnitt macht er 8 Wunden und 3 tödliche Wunden obendrauf. Sprich, er nimmt einen Impulsor raus, sofern der kein Black Templar ist.
Durch seinen Reroll trifft er mit einer 75%igen Wahrscheinlichkeit, er verwundet auf 2+, also in 5/6 Fällen. Sind wir am Ende bei einer 62,5% Wahrscheinlichkeit, dass der Hammerhai den Impulsor umnietet, wenn wir von dem Durchschnitt von 11 Wunden ausgehen. Berechnen wir das auch noch ein, bleibt der Impulsor in einem Drittel der Fälle stehen. Die Wahrscheinlichkeit für den Oneshot sinkt damit auf knapp 42%. Ab Widerstand 8 sinkt dann auch die Verwundungswahrscheinlichkeit. Bei der Tausept vermutlich weniger ein Problem, für den anderen ist das allerdings eher ein Reroll. Abzüge auf die BF sind ebenfalls nicht mit einbezogen.
Damit bleibt er in meinen Augen eine richtig gute Panzerabwehrwaffe, mit einem allerdings auch sehr kalkulierbarem Schadensoutput.
Gleichwohl haben diverse andere Fraktionen durch Psikräfte (Deathhex oder Nullzone) ebenfalls die Option, Rettungswürfe zu ignorieren, die Reichweite ist kürzer, die Fraktionen allerdings auch deutlich nahkampfstärker. Wieder andere Fraktionen schieben ihre Mortal Wounds an Rettungswürfen vorbei.
Gleichzeitig sehen wir auf der anderen Seite, dass traditionelle Panzerabwehr irgendwie nicht wirklich glänzt. Das Balancing zwischen einem Multimelter mit 2 Schuss und einer Laserkanone ist durch die kleiner werdenden Tische nun nicht wirklich vorhanden. S9 ist cool, 2 Schuss allerdings auch. Gladiator Lancer, Onager Dunecrawler mit Neutronenlaser sind so paar Beispiele der Verschmähten. Nun könnte man die natürlich unglaublich günstig machen - im Zweifelsfall scheitern sie aber genau an dem, was der Hammerhai umgeht, dem Rettungswurf. Wenn ein Doomstalker bereits mit einem 4+ Rettungswurf um die Ecke kommt, nehme ich einen Gladiator Lancer vermutlich auch nicht für 145 Punkte mit (rein kompetitiv gesprochen). Wenn wir auf der anderen Seite einfach die Kadenz hoch setzen, wird aus der Panzerabwehr schnell eine Einheit gegen Eliteeinheiten.
Ich stelle daher mal die These zur Debatte - sollten nicht auch andere Panzerabwehrwaffen ähnlich designed sein? Ich freue mich auf eure Meinungen!