40k Schwertbruder

Die Ansprache deines Priesters finde ich etwas mau. Irgendwie undurchdacht. Und ist das wirklich das Motto der BT am Ende? Ich weiß nicht, wie das den Anwärtern helfen soll. Außerdem hätte man diesen Teil noch länger machen können.

Bei all der Kritik freu ich mich doch jedes Mal auf ein neues Textfragment, also nicht aufregen, wenn ich nur meckere. Von Positiver Kritik wird der Text nämlich nicht besser.

"Ihr sied tot!" Das allerdings hat mir gefallen^^.
 
so nach der langen pause(arbeit, arbeit, arbeit) und dem übungsplatzaufenthalt geb ich nun mal die fortsetzung zum besten horido

Vier Tage. Solange irrten sie nun bereits durch die Berge. Langsam setzen ihnen Hunger und Kälte immer mehr zu. Sie waren querfeldein gewandert vorbei an tiefen eisigen Abgründen und hohen Felsklippen. Sie hatten nichts Essbares gefunden und nur hin und wieder etwas Wasser in Form von kleinen Rinnsalen oder Schnee. Fünf von ihnen waren gestorben. Sie waren einfach morgens nicht mehr aufgestanden oder schlicht gestürzt und vor Erschöpfung liegen geblieben.
Keiner von ihnen hatte noch die Kraft sie mitzunehmen. Sie mussten sie zurücklassen. Mretz, ein braun gebrannter Krieger aus dem Süden war beim überqueren eines Grates abgerutscht und in die Tiefe gestürzt bevor irgendjemand etwas tun konnte. Wernak schleppte sich müde voran. Würde er auch so einen plötzlichen Tod finden? Seit dem Morgen stiegen sie diesen Berg hinauf der sich über alle anderen in der Umgebung erhob, stets nach Norden strebend. Wernak tat bald die letzten Schritte den Berg hinauf. Vor ihm tat sich ein gewaltiger Anblick auf. Der Hang fiel wieder steil ab und bildete ein Tal, das sich bis zu der fernen Burg der Paladine erstreckte. Ein steiler Pfad schlängelte sich zur Burg hinauf und endete vor dem gewaltigen zinnen bewehrten Gebäude, zahlreichte seltsame Aufbauten dicht wie Wald, krönten es. Sie hatten es fast geschafft sie mussten nur noch dieses Tal durchqueren. Ein grünes Tal. Wernaks Herz schlug aufgeregt. Dichter Mischwald bedeckte das gesamte Tal. Dort würden sie vielleicht endlich Nahrung finden. Und Wasser. Und einen Unterschlupf für die Nacht. Nach den Tagen in den kargen Bergen hatte sich ihre Situation scheinbar schlagartig verbessert. Wernak sah den Mann neben sich an. Es war der blonde Krieger mit der Narbe, der ihn in der Kapelle misstrauisch befragt hatte. Er hieß Torn.
„Beim Vater wir haben es fast geschafft!“, Wernak seufzte erleichtert.
„Du sagst es! Auch wenn ich zugeben muss, dass ich scheinbar im Gegensatz zu dir noch viel weiter gehen könnte, ich bin gerade erst warm.“, Torn grinste ihn an und sein Gesicht verzog sich aufgrund seiner Narbe seltsam.
„Natürlich großer Held!“ sagte Wernak lachend und trat spielerisch nach ihm. Er und Torn hatten sich während der letzten Tage angefreundet und am Feuer viel miteinander gesprochen. Ihre Heimatdörfer hatten kaum zehn Tagesmärsche auseinander gelegen. Nun waren sie Geister ohne Heimat. Torn wich aus und lief lachend den Hang hinab. „Zu langsam. Wie immer zu langsam“ Wernak stieg nun ebenfalls mit den anderen den Hang hinab.
„Er bricht sich noch das Genick auf den Felsen wenn er so weiter läuft!“, Krezyt, ein breit gebauter bärtiger Kerl, im vorigen Leben Sohn eines Pelzhändlers, schüttelt resignierend den Kopf.
„Lass ihn. Wer weiß was uns erwartet.“, gab Wernak zurück und lief im Schein der versinkenden roten Sonne den Hang hinab.

Es war wie im Paradies. Sie hatten den Wald betreten und bald einen kleinen Gebirgsbach gefunden und dort ihr Lager aufgeschlagen. Feuer brannten in der Dunkelheit und waren von müden Gestalten umgeben. Sie hatten es zusammen geschafft ein paar Hirsche aufzustöbern und mit selbst geschnitzten Speeren zu erlegen. Nun saßen sie zufrieden und satt wie schon lange nicht mehr am Feuer. Wernak teilte sein Feuer mit Torn, Krezyt und einem Jäger namens Hofgra. Die undurchdringliche Finsternis des Waldes umgab ihre winzige Insel aus Licht.
„Und ich nehm also den vaterverfluchten Stein und werf ihn dem Kerl direkt an den Schädel.“, beendete Krezyt seine Geschichte und erntete laute Lacher von allen. Wernak lachte mit, auch wenn er sich aus irgendeinem Grund unwohl fühlte. Sein Leben und gerade die letzten Tage hatten ihn misstrauisch gemacht, gerade was das Leben in der Wildnis anging. Er fühlte sich beobachtet sein sie den Wald erreicht hatten. Aber vielleicht übertrieb er auch. Die Feuer und die Stärke der Gruppe gab ihnen Sicherheit. Niemand konnte ihnen etwas anhaben.
Er sah vom Feuer auf und hörte mit einem halben Ohr, Krezyt`s nächster Geschichte zu als ihm Hofgra`s Gesichtsausdruck auf der anderen Seite des Feuers auffiel.
„Hofgra ist alles in Ordnung?“, fragte er, Torn und Krezyt wurden bei seinen Worten aufmerksam und sahen herüber.
„Ich weiß nicht….Irgendwas stimmt nicht…Als ob wir nicht allein wären… Habt ihr das gehört?“, Hofgra wirkte nervös bei seinen Worten. Sie horchten in die Dunkelheit, das Feuer knackte leise. Schnarchen tönte von einem der nahen Feuer herüber. Sie hörten nichts. Hofgra schmunzelte. „Vielleicht werde ich verrückt.“, sagte er und streckte sich gähnend, „Wir sollten…“ Mit einem brutalen Ruck verschwand er in der Finsternis. Wernak sprang auf und riss sein Schwert heraus. Der Stahl schimmerte im Feuerschein. Ein schlanker Schatten sprang ihm mit einem unmenschlichen Kreischen entgegen.
 
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Ah, es geht weiter. Schön, schön.

An sich sehr schön Teil, auch wenn die Härte der Wanderung nicht ganz so rüberkommt, da sie ja praktisch sofort (aus Sicht des Lesers) dieses Tal finden. Vielleicht wäre ein Absatz von Zwischendurch, zum Beispiel wie sie einen der Kameraden verlieren, noch angebracht.

Ansonsten: Gefällt mir sehr gut.
 
Wenn das nicht das Paradebeispiel eines sinnlosen Kommentares ist, weiß ich auch nicht mehr.:lol::lol:😀😀😛😛

Am besten ist, du sagst noch was zu dem Teil, sonst kommt wieder ein Spamfetischist.
das heisst zu deutsch wir wollen mehr. oder, wenn man zwischen den zeilen liest, find die geschichte toll und würde gerne wissen wie es weiter geht. dieses gilt bestimmt nicht nur für mich sonderen auch für viele andere.

aber man muss ja alles ganz steif und ausführlich erläutern, sonst könnten andere der meinung sein, das man nur kartoffelbrei im schädel haben könnte.🙄

gott sei dank hat ein freiwiliger aufgepasst. damit acuh ja keiner aus der reihe tanzt. 😉

genug gesagt?😀

und zu letzt: we want mo-ore!
 
Ich finde dein Geschichte wunderbar atmosphärisch und sehr gut geschrieben, aber(!) eines lässt mich stutzig werden:
Space Marines werden doch schon viel jünger eingezogen, damit die Physis wärend/vor der Pubertät entsprechend verändert werden kann (ein transformierter Scout würde etwa 18 Jahre alt sein). Dein Jäger müsste schon ne Ecke älter sein, oder habe ich nicht aufmerksam genug gelesen?

Beleg aus dem Lexicanum, Eintrag "Space Marine Implantate/ Phase 1: sekundäres Herz:"...meistens im Alter von 10-14 Jahren eingepflanzt..."
 
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Es kann doch sein, dass betreffender nicht so alt ist. In vielen alten Kulturen war man schon früh ein Krieger. Der Protagonist könnte 15 aber auch 25 sein. Da wir aber wissen, wie es mit Space Marines ist, ist er wohl 15.

Kann der Autor sich dazu äußern, wenn die Pflicht gegenüber seinem Vaterland erfüllt ist? :lol:
 
tot geglaubte leben länger 😀 nach langen dunklen kreuzzügen im damocles golf nur begleitet von meinem treuen "Imperial Infantryman´s Uplifting Primer" bin ich nun zurück nach terra gekommen um die geschichte fortzusetzen

Ein langer sensenartiger Kampfstab raste auf ihn nieder. Mit einem verzweifelten Sprung zur Seite rettete Wernak sich aus dem Weg der Waffe und rollte sich ab um direkt den nächsten Hieben zu begegnen. Als direkt der nächste Hieb auf ihn niedersauste. Nun erkannte er, im Licht des Feuers, die Missgeburt die ihm gegenüber stand. Waldwesen. Widerliche Missgeburten, die Abseits des Lichts des Ewigen Vaters in den tiefen Wäldern hausten. Kroot nannten sie die Alten im Dorf. Nun stand er ihnen Auge in Auge gegenüber. Blaue Tätowierungen zierten den wage humanoiden Körper des Kroot unter dessen Haut sich Muskeln wie Stahlseile bewegten und seinen Körper ruckartig bei seinen Bewegungen zucken ließ. Sein vogelartiger Schnabel stieß einen weiteren Schrei aus als er zum Angriff überging.
Wernak parierte die wuchtigen Schläge des Abschaums und konterte schließlich mit einigen schnellen Angriffen. Kreischend ließ der Kroot seine Waffe im Bogen wie eine Sense in kniehöhe auf ihn zu sausen. Wernak erkannte die offene Deckung seines Gegners, drückte sich mit aller Kraft vom Boden ab und warf sich auf seinen Gegner, die Spitze seines Schwertes auf die Kehle des Wesens gerichtet. Überrascht über den Angriff ging der Kroot zu Boden und Wernak´s Klinge grub sich in die Brust des Krootkriegers. Krampfhaft zuckend hauchte dieser nun sein Leben aus und bespritzte Wernak mit Blut. Er sprang wieder auf und nahm seine Abwehrhaltung ein. Torn und Krezyt waren in Kämpfe mit den Kroot beschäftigt die, die gesamte Lichtung in ein Schlachthaus verwandelten. Torn war näher an ihm dran und mit einem Sprint stürmte er den beiden Kroot, die mit Torn kämpften in den Rücken. Sein erster Hieb traf einen von ihnen in den Rücken und durchtrennte sauber sein Rückgrat. Er sackte sofort tot zusammen. Der zweite erkannte die neue Gefahr und der Ellbogen des Kroot schlug ihm brutal ins Gesicht und er spürte wie seine Nase brach. Blutend ging er zu Boden. Bevor der Kroot ihn jedoch den Todesstoß versetzen konnte drang eine im Feuer schimmernde Klinge aus seiner Brust und hauchte sein Leben aus. Torn stieß den schlaffen Körper von seiner Klinge und reichte Wernak die Hand um ihn hochzuziehen. Krezyt trat im selben Moment zu ihnen und sie formten einen Kreis ums Feuer und starrten in die Dunkelheit.
„Seid ihr verletzt?“, fragte Krezyt und spuckte Blut auf den Boden.
„Nichts ernstes.“, gab Wernak zurück und betastete seine blutende Nase.
„Bei mir auch nicht.“, kam es von Torn.
„Diese Missgeburten haben uns total überrascht! Ich glaube dieses Scheißvieh hat mir ein paar Zähne ausgeschlagen!“, sagte Krezyt während er erneut geräuschvoll Blut und Zahnsplitter auf den Boden spie.
„Wir müssen den anderen helfen!“, sagte Wernak.
„Welchen anderen?“, gab Torn leise zurück. Stille hing nun über der dunklen Lichtung, knackend brach ein Ast in der Feuerstelle.[FONT=&quot][/FONT]
r Feuerstelle.
 
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Wieder mal sehr schön!

Gut, dass du deine Story endlich weiterführst.

An dieser Stelle noch ein bisschen Kritik:
-Du hast dich an einer Stelle wiederholt: "drang eine Klinge aus seiner Brust und hauchte sein Leben aus" Stattdessen zum Beispiel: "drang ein Kampfdolch aus seinem Oberkörper und tötete ihn augenblicklich"
-am Ende ist es zu unklar, ob die anderen Kameraden gestorben sind, hier wäre noch eine Ergänzung hilfreich, um den Leser nicht in der Luft hängen zu lassen.