40k Schwertbruder

Bin mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, was vorher passiert ist. Bei der Festung waren sie noch nicht angekommen, oder?

Aber der Kampf ist echt interessant. Das Ende kommt leider etwas sehr rasch im Vergleich mit dem vorher doch sehr detaillierten Gefecht. Allerdings gefällt mir auch der Einstieg noch nicht. Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass der Kampfstab ja dem Kroot gehört und nicht Wernak. Du solltest vielleicht auch mal sagen, was für eine Waffe der Mann eigentlcih benutzt. Es steht da immer nur "Klinge". Oder hab ich das überlesen?

Ansonsten ziemlich guter Teil.
 
Klar gehört der Kampfstab dem Kroot, wir erinnern uns an einen der letzten Teile in denen Wernak sein Schwert erhielt. Ich musste es zwar auch noch mal nachlesen, aber wenn man daran denkt das wir die Geschichte als Taschenbuch mit auf dem 00 hätten, würden wir das bspw. wissen. (ich hoffe ihr versteht was ich meine 😉 )

(Ich fände es im übrigen toll und übersichtlicher, wenn Geschichten die in Teilen gepostet werden im Anfangspost noch mal als ein Block stehen)

Das seine Kameraden tot sind sollte man m.E. so hinnehmen, schließlich wird hier die Geschichte aus der Perspektive von Wernak erzählt der in arger Bedrängniss war und keine großartige Zeit hatte sich um etwas anderes zu kümmern.

Das hier ist eben kein "Massenschlacht-Weitwinkel-HD-Popcorn-Kinoerlebniss" ^_^
 
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wir erinnern uns an einen der letzten Teile in denen Wernak sein Schwert erhielt.

ja, vielleicht hätte ich doch nochmal nachlesen müssen.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass man ruhig ab und zur "Schwert" statt "Klinge" schreiben kann, auch von der Wortwiederholung bzw. deren Vermeidung her.

(Ich fände es im übrigen toll und übersichtlicher, wenn Geschichten die in Teilen gepostet werden im Anfangspost noch mal als ein Block stehen)

das mag von der Idee her toll sein, funktioniert aber meist nicht. Gerade, wenn die Geschichten länger werden. Ich persönlich finde es auch interessanter, die Kommentare dazu passend zum eigentlichen Abschnitt zu lesen.

Das hier ist eben kein "Massenschlacht-Weitwinkel-HD-Popcorn-Kinoerlebniss"

kein HD? Oh man .... HILFE :lol:
 
Stille umgab die drei einsamen Krieger, nur das Feuer knackte leise.
Nervös zuckten ihre Gesichter in der Dunkelheit umher. Wernak spürte das Blut aus seiner Nase langsam über seine Lippen laufen und einen metallenen Geschmack in seinem Mund hinterlassen.
Außer ihnen war weit und breit niemand zu sehen. Einige Leichen lagen im Schein der verstreuten Feuer. Ein Hilfeschrei ertönte aus der Dunkelheit. „Wie müssen ihm helfen…“, sagte Wernak.
„Bist du Wahnsinnig!?“, sagte Torn, „Die Viecher schlachten uns in der Dunkelheit! Hier haben wir wenigstens eine kleine Chance!“
„Es tut mir Leid Wernak, aber er hat recht… Alle die dort raus in die Dunkelheit geflohen sind, sind selbst Schuld… Es könnte auch eine Falle sein.“, gab Krezyt zerknirscht zurück.
„Aber..“
„Diese Wesen sind keine Menschen! Sie kennen keine Gnade! Genauso wenig wie wir ihnen gegenüber welche im Kampf kennen!“
Der Schrei wurde panischer und brach abrupt ab. Wernak musste an den Paladin zurückdenken. Kein Mitleid…Keine Gnade…
Schritte kamen näher. Wernak lockerte seinen Körper und ließ sein Schwert kreisen.
Eine Gestalt tauchte langsam aus den Schatten auf. Schließlich nahm sie die Form eines panischen Anwärters an. Ohne einmal stehen zu bleiben rannte er an ihnen vorbei.
„Lauft! Sie werden uns alle abschlachten! Rettet euch!“, schrie er und verschwand in der Dunkelheit.
Die drei sahen sich an. Zweifel stand in Krezyts Augen.
„Vielleicht sollten wir wirklich…“
„Nein“, kam es von Wernak leise.
Die Schritte verschwanden in der Dunkelheit und wurden leiser. Ein feuchtes Klatschen ertönte und Geräusch als wurde etwas hoch in die Baumwipfel geschleift.
Wernak ließ sein Schwert sinken. Keine Furcht…

Der Morgen graute langsam in dem kleinen Wäldchen und enthüllten die ganzen Schrecken der Nacht. Zerfetzte Leichen von Anwärtern und Kroot lagen verstreut über die Lichtung. Die Kroot überwogen jedoch da die anderen Leichen weggeschleift worden waren. Blutspuren führten ins Unterholz oder Bäume hinauf. Müde standen die Drei um die letzten Reste des Lagerfeuers.
„Wir müssen weiter. Die Festung ist nicht mehr weit.“, sagte Wernak.
„Ja wir sollten aufbrechen hier können wir nichts mehr tun.“
[FONT=&quot]Die nächsten Stunden schleppt sie sich müde durch den Wald, nervös hochfahrend bei jedem verdächtigen Geräusch und stets nach Norden strebend. Die Sonne wanderte immer höher und erreichte langsam ihren Zenit als sie den Waldrand erreichten. Ein Stück Nordöstlich von ihnen erhob sich die Burg der Paladine wie der Palast der Götter des Krieges. [/FONT]
 
Gefällt mir richtig gut die Stelle.

Hätte es vielleicht noch Nebelschwaden gegeben die, die Sicht erst nach dem erreichen des Waldrandes frei gegeben hätten oder gar eine Wolkenfront die urplötzlich aufreißt und gleißende Strahlen zur Burg schickt hätten wir unser "Weitwinkel-HD-Popcorn-Kinoerlebniss" 😉

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass man ruhig ab und zur "Schwert" statt "Klinge" schreiben kann, auch von der Wortwiederholung bzw. deren Vermeidung her.
Stimmt schon, mir ist es nicht wirklich aufgefallen ... jeder "liest" anders.

Eine Geschichte ist für mich Kopfkinovorlage/Drehbuch, alles was nicht explizit aufgeführt wird dichte ich mir gerne selbst dazu. ^_^
 
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Ich fand diesen neuen Teil nicht ganz so gut wie den davor. Irgendwie besteht er nur aus Dialogen und dreht sich eigentlich auch nur um die Frage, ob sie dort bleiben oder nicht. An der Stelle hätten ein paar Gedanken der Charaktere noch wesentlich mehr Eindruck gemacht.

Aber schlecht war der Teil auch nicht. Man kann sich die angst und Nervosität bzw. am Ende die Erleichterung der drei richtig vorstellen.
 
Angespornt durch die Nähe ihres Zieles, marschierten sie weiter auf ihr Ziel zu. Wernak konnte jedoch das Gefühl nicht loswerden, weiter beobachtet zu werden. Als würde ihn der Burgherr bereits seit Verlassen des Waldes beobachten.
Am späten Nachmittag erreichten sie schließlich, das Plateau, das den Gipfel des Berges bildete. Ein über 40 Meter hohes Tor aus einem Metall wie sie es noch nie gesehen hatten erhob sich vor ihnen. Das Relief auf den zwei Torflügeln zeigten einen gewaltigen, wie Vertas gerüsteten Krieger in der Bresche einer Mauer, der mit einem mächtigen Hieb seines feurigen Schwertes einen Axt schwingenden Krieger köpfte. Weitere Krieger umringten ihn schwangen Schwerter oder hielten seltsam geformte Gewehre in den Händen und brachten Tod und Zerstörung über ihre degenerierten Feinde. Er konnte gerüstete Gestalten auf den Zinnen der Mauer erkennen, die aber scheinbar keine Notiz von ihnen nahmen. Erst jetzt fielen ihm die einfachen Holzkonstrukte auf, die im Schatten der Mauer das Tor flankierten. Ein Dutzend an jeder Seite. Von denen langsam im Wind schaukelnd, genauso viele Tote baumelten. Eine morbide Faszination ließ Wernak nicht die Augen von den nackten Körpern nehmen in deren Haut Zeichen und Runen geritzt waren die er auf diese Entfernung nicht erkennen konnte. Erst Torn`s leise Stimme riss ihn aus seiner Starre. „Was sollen das für Götter sein?“, hauchte er ob des Bildes das sich ihnen bot.
Ehrfürchtig gingen sie auf das Tor zu. Kühle umfing sie als sie in dessen Schatten traten. Die beiden Torflügel wuchsen bei jedem Schritt scheinbar weiter vor ihnen in die Höhe. Tausende Rundbögen und Gargolys zierten die Mauern der Burg zusammen mit stilisierten Kreuzen und dem Doppelköpfigen Adler des Ewigen Vaters.
„Name?“ Die drei fuhren erschrocken herum und zogen ihre Schwerter. Ein dicker Mann in langem schwarzem Umhang saß an einem kleinen Holztisch im Schatten eines Felsens und tunkte seine große Schreibfeder in einen Tintentopf während er sich über ein dickes Buch beugte. Niemand antwortete.
„Hrmpf…Name? Oder könnt ihr Barbaren mich nicht verstehen?“, sagte der alte Mann und blickte sie unter seinen weißen buschigen Brauen an, die im krassen Gegensatz zu seinem schütternden Kopfhaar standen. Unfähig etwas zu erwidern starrten sie ihn einfach nur an.
„Oh Imperator warum strafst du deinen treusten Diener mit diesen dummen Barbaren… Warum konnte ich nicht einfach auf Tredacis Primaris bleiben…“, kopfschüttelnd blickte er sie der Reihe nach an.
„Du da! Wie ist dein Name?“, sagte er und zeigt mit seinen fleischigen Fingern auf Wernak.
„Ich äh…Wernak.“, sagte er unsicher.
„Na endlich…gut gut…lass mich sehen…Hmmm… Ihr da tretet zurück und wartet! Ich hasse es wenn mir viele Leute über die Schulter sehen!“, sagte der Schreiber zu Torn und Krezyt die sich darauf, nicht ohne einen letzten besorgten Blick zu Wernak einige Meter entfernten und von dort weiter in ihre Richtung starrten.
„Also…Wernak richtig?“, sprach er weiter und beugte sich tief über sein Buch, „Ich bin Adept Secundus Triorian. Sag mir...fürchtest du dich?“
„Ja ,Adept.“
„Nun, lass dir gesagt sein Wernak, die die im Licht des Imperators wandern brauchen nichts zu fürchten. Und glaub mir ich bin dein kleinstes Problem hier.“
Wernak nickte sprachlos aufgrund der Neuigkeiten die auf ihn einprasselten.
„Gut. Beginnen wir… Name… Wernak. Herkunft?“
„Ich äh…Ein kleines Dorf nahe dem Pilgerpass.“
„Hmmm lasst mich sehen.“, sagte Triorian und kramte ein kleines Buch aus seinem Umhang in dem er heftig zu blättern anfing. „Ah Pilgerpass. Provinz Normantar. Neophyt Nummer 743. Gut kommen wir zu meinen weiteren Fragen…“
In der nächsten halben Stunde stellte er Wernak die verschiedensten Frage über sein Dorf, seine Familie, Alter und sonstige Kleinigkeiten, die er darauf alle fein säuberlich in sein Buch eintrug bevor er Wernak schließlich entließ und Torn heran winkte.
„Das war alles. Ihr seid nun Neophyt Wernak. Und so meldest du dich bei deinen Ordensbrüdern! Ich öffne dir nun das Tor.“, seine Hand verschwand erneut in seiner Tasche und kramte ein kleines Metallstück heraus, das er fest in seiner Hand drückte.
„Der Zorn des Imperators vernichte die Unreinen.“, mit einem lauten Knirschen öffneten sich die gewaltigen Torflügel.
 
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schön, dass die Geschichte weitergeht!

Nun ein bisschen Kritik:
Der ersten Sätze klingen irgendwie seltsam
Angespornt durch die Nähe ihres Zieles und das Verlassen des Waldes(Klingt einfach iwie doof), marschierten sie weiter auf ihr Ziel zu. Wernak konnte jedoch das Gefühl nicht loswerden,(afaik muss hier nen Komma hin) weiter beobachtet zu werden. Als würde ihn der Burgherr bereits seit Verlassen des Waldes beobachten.
Gegen späten Nachmittag(Am späten Nachm. oder Gegen Abend) erreichten sie schließlich, das Plateau, das den Gipfel des Berges bildete.
 
Ah, es geht schon wieder weiter. Mensch, du legst ja ein ziemliches Tempo vor.

Zu diesem Teil kann man nicht viel sagen, es passiert ja kaum etwas. Die Beschreibungen der Burg sind schon ziemlich cool und auch der Torhüter kommt gut rüber.

Zu kritisieren habe ich eigentlich nur eines:
Die zwei Torflügel zeigten einen gewaltigen, wie Vertas, gerüsteten Krieger in der Bresche einer Mauer,
erstmal stört das Komma hinter "Vertas".
Und zum anderen gefällt mir die Formulierung "die Torflügel zeigten" nicht. Das klingt ein bisschen so, als wären die Torflügel in der Form eines solchen Kriegers gemacht. Schreib vielleihct lieber "Beeindruckende Reliefs auf den Torflügeln zeigten..."


@Mixerria: Schaust du eigentlich mal wieder bei meiner Story rein?
 
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