Seriosität von "Politically Incorrect"/Ideologiedebatte

Ach ja, die "alte" Taktik der neuen (Ultra)rechten, sich durch "hemmunglose Solidarisierung" mit Israel den Nimbus der Unangreifbarkeit geben zu wollen... gleichzeitig wird dann auch noch mit Neusprech a'la "Strang" durch's "Weltnetz" marschiert... wenn da mal wieder nicht alle Klischees zusammen kommen.

Nicht, daß Fremdenhass irgendwie dadurch besser würde, daß er sich nur gegen eine bestimmte Gruppe von Fremden richtet, aber: So neu ist die Idee leider auch gar nicht. Sogar Adolf fand die Idee eines jüdischen Staats echt knorke, siehe Madagaskar-Plan... und bei den britischen Besatzern Palästinas wurde damals ja auch beizeiten angeklopft. Soviel also zu dieser genialen Distanzierungstaktik.

Jetzt geh ich noch ne Runde kotzen und dann in's Bett. Gute Nacht, Deutschland... -_-
+1
 
Unabhängig von der politischen Tendenz, die dort doch immer durchscheint, stört es mich, dass hier im Endeffekt doch eine gewisse Begrifflichkeit von Wahrheit auf der Seite mitschwingt, die dann als Abgrenzungsmerkmal benutzt wird.
Mainstream = Unwahrheit gegen eigene Meldungen = Wahrheit sind im Endeffekt die Kategorien in denen dort gedacht wird, was aber mMn aber unzulässig ist, da man Wahrheit einfach nicht so definieren kann. (Wahrheit zu definieren ist generell ein Problem)

Und als ich mir durchgelesen habe, wie man nach deren Meinung mit Muslimen reden soll, konnte ich nur noch lachen, kommt hier doch ziemlich klar hervor, was das Ziel, nach ihnen, einer solchen Diskussion ist.
 

+2!

Mal wieder Sommerloch? Übliches Rechts/Links Gebashe wie jedes Jahr im Offtopic. Ich gebs zu, ich hab den meisten Kram nur überflogen. Kommt ja sowieso nichts bei rum. Die gleichen hohlen Postings und Diskussionen, hier und da mal etwas zum Nachdenken... zum Glück.

Flame on, bis nächstes Jahr würde ich sagen. 😉

Naja, und zu der Seite selber... was für ein pseudo-intellektueller brauner Abfall, der rechtspopulistisch im Anzug daherkommt. Abartig.
 
Mehr muss man wohl nicht mehr sagen.
Nichts für ungut, Leute, aber das wäre durchaus löblich. Ich bin nun wirklich kein Freund des erhobenen Zeigefingers, ich weiß auch sehr wohl, dass wir tendentiell sehr ähnliche Themen bereits hatten. Es hat hier auch niemand Schreibpflicht, darum möchte ich euch bitten, Allgemeinplätze wie die, dass dieser Strang dem Sommerloch geschuldet sei, wir das schon unzählige Male gehabt haben und die Diskussion überhaupt so überflüssig sei, zu unterlassen.
Und um ehrlich zu sein, finde ich es persönlich schon albern, einen relativ langen Beitrag komplett zu zitieren, nur um "+1" (+2, +3, +n) drunterzuschreiben.

Realistischerweise stimme ich ja sogar zu, dass sehr wahrscheinlich nichts "bei rumkommen" wird - aber darum geht es im Forum ja auch nicht. Sondern um einen idealerweise fairen und unvoreingenommenen Meinungsaustausch, der auch überspitzen darf, um eigene Positionen zu verdeutlichen. Gerade weil diese Ideologiedebatte so heikel und meines Erachtens auch so bedeutsam ist, ist das häufige Auftreten selbiger in meinen Augen so interessant und auch relevant.
Ich kann sehr gut verstehen, wenn der eine oder andere keine Lust mehr hat, darüber zu reden. Ich kann auch damit leben, wenn dieses Thema sehr bald in seinen thanatischen Schlaf übergeht. Darum appelliere ich an eure Höflichkeit und freute mich, wenn hier nur noch "Interessierte" schrieben. 🙂
 
Nichts für ungut, Leute, aber das wäre durchaus löblich. Ich bin nun wirklich kein Freund des erhobenen Zeigefingers, ich weiß auch sehr wohl, dass wir tendentiell sehr ähnliche Themen bereits hatten.

Der Punkt ist doch, dass sich auch die Akteure nicht ändern. ^_^
Man ließt immer wieder das Gleiche von immer wieder den Gleichen Usern.

Da mich bei dieser Diskussion auch ein vages Dejá Vu beschleicht, gebe ich meine Meinung in Kurzform zum Besten:

Politically Incorrect ist von seriöser Berichterstattung kilometerweit entfernt. Alleine schon, dass wir jetzt alle den Links gefolgt sind und der Seite Page Impressions beschert haben war schon wieder zu viel Aufmerksamkeit für die Seite.

Ich halte es für albern, sich im Israel / Palästina-Konflikt auf eine bestimmte Seite zu schlagen. Es gibt hier keine Guten und keine Bösen, die Fronten haben sich über die Jahrzehnte hinweg verschärft und beide Seiten haben Dreck am Stecken. Selbstmordattentate und Raketenbeschuss aus Palästina sind genauso wenig moralisch vertretbar wie militärische Säuberungsaktionen seitens Israel. Aber in diesem Konflikt geht es längst nicht mehr um Moral. Für uns, die wir von Außen darauf blicken, kann es nur um eines gehen: Frieden; egal wie, aber so schnell wie möglich.
 
Nun, habe wirklich überlegt ob ich hier was poste. Ich hab ursprünglich den Weg der PN gewählt, weil ich genau wußte das die hiesige Fraktion gutmeinender, empörter Hobbysoziologen (<-Begriff vollkommen bewußt und aus gründen der Provokation gewählt) so reagiert wie sie reagiert hat.

Zwei Sachen haben mich jetzt doch dazu bewogen: zum einen das Gespräch mit einem Kumpel, der die letzte Woche auf einem Chemikerkongress in Atlanta verbracht hat und den ganzen "Hilfskonvoivorfall" auf CNN verfolgt hat. Die verschiedene Rezeption hier und in den USA ist wirklich erstaunlich: während in den USA die Bilder der verprügelten Soldaten dominieren und die ganze Aktion weitgehend als "ungeschickt (da in internationalen Gewässern) aber gerechtfertigt" bewertet werden darf ich mir hier auf den öffentlich rechtlichen ein Interview mit Hening Makell antun der seine kruden Verschwörungstheorien verbreitet.
Der andere Grund war dieser Artikel den ich gestern im Portal der Zeit lesen durfte. Wohlgemerkt die Zeit. Kein Schmudelportal sondern die onlineversion einer der renomiertesten deutschen Zeitungen.
Der Artikel symbolisiert eigentlich alles, was an deutscher Berichterstattung in letzter Zeit schief läuft und warum ich Seiten wie PI, trotz allem braunen Beigeschmack, für notwendig erachte.

Schon die Titelzeile macht klar um was es geht: Judenhass auf Facebook.
Eine neue Welle von Antisemitismus verbreitet sich auf Facebook und anderen Netzwerken. Nun macht eine Anwendung die rechtsextremen Botschaften sichtbar.
Und gleich im zweiten Absatz wird deutlich was die Sorge des Autors ist:
Die Zahl rechtsextremer Parteien, radikaler Organisationen und faschistischer Gruppen, die das Netz für sich zu nutzen verstehen, ist groß.
Der Rest des Artikels besteht im wesentlichen aus den konkreten antisemitischen Aussagen diverser Facebook Nutzer.

Nur, wie blöde muss der geneigte Leser (oder doch der Autor?) eigentlich sein? Erwartet man unter den Usernamen "Bilal La-Fares", "Bülent Bozkurt", "Nihat Karakas" oder "Bilgin Özi" und ihren "Juden ins Gas"-Parolen wirklich die harte Stammwählerschaft der NPD und Mitglieder in einer neonazistischen Vereinigung?
Das bezweifle ich doch mal dezent.

Ein solcher Artikel lässt für mich wirklich nur zwei Schlüsse über den Autor zu. Entweder ist er wirklich derartig ideologisch indoktriniert das er wirklich nicht in der Lage ist über das Schema Antisemitismus=rechtsradikal hinauszudenken oder es handelt sich wirklich um eine bewußte (versuchte und enorm ungeschickte) Manipulation des Lesers. So oder so hat so ein Artikel nichts in einer renomierten Zeitschrift verloren.

Natürlich, ein Blog wie PI ist natürlich absolut einseitig, allerdings messe ich da durchaus auch mit zweierlei Maß: von einem Blog, also einer Meinung erwarte ich ähnlich wie bei einem Kommentar keine ausgeglichene Darstellung. Im Gegenteil, der Unterhaltungswert resultiert ja bei solchen beiträgen aus den Spitzen, Übertreibungen, Aufregern und pointierten Darstellungen. Das die Qualität dabei eher auf Bild Niveau liegt..nun ja, man will halt die Masse ansprechen...
Bei einer Zeitung, liegt der Anspruch eben höher, das ist eine ausgeglichene Berichterstatung eigentlich zu erwarten. Beschämenderweise ist das dann doch eher die Ausnahme als die Regel.

@KOG
Selbstverfreilich kann hinter dem Antizionismus genauso gut ein "sublimierter" Antisemitismus stecken
Mein Problem ist das es kein "kann" ist, sondern praktisch der Regelfall. Zeig mir mal israelkritische Veranstaltung in der nicht innerhalb einiger Minuten "Juden ins Gas" oder ein Äquivalent skandiert wird.

Auch störe ich mich an der unterschiedlichen Bewertungen der jeweiligen Extreme: zwischen Antizinonismus und Israelkritik ist also streng zu trennen, das eine hat nix mit dem anderen zu tun (auch wenn alle praktische Erfahrung dem Widerspricht).
Aber Islamkritk ist natürlich deckungsgleich mit Rassismus, unabhängig wie präzise sie ausfällt und wie treffend sie Missstände aufzeigt. Ich mein es ist ja irgendwie zu erheiternd: bin ich jetzt auch ein Rassist wenn ich was gegen Katholiken oder Kommunisten sage? Das Kritik an einer Ideologie nicht unbedingt etwas mit Rassismus zu tun hat, die Idee kommt gar nicht auf. Ist ja auch logisch das man Kubaner nicht mag wenn man Castro blöd findet.
Andererseits wird es langsam ermüdend: dieses gesinnungsethische Getue linksorientierter Mitmenschen die das richtige Bewußtsein über so triviale Dinge wie die Realität erheben ist, in ihrer kognitiven Dissonanz die sogar "gewaltbereite Friedensaktivisten" als etwas vollkommen widerspruchsfreies begreifen, einfach nur noch widerlich.
 
Andererseits wird es langsam ermüdend: dieses gesinnungsethische Getue linksorientierter Mitmenschen die das richtige Bewußtsein über so triviale Dinge wie die Realität erheben ist, in ihrer kognitiven Dissonanz die sogar "gewaltbereite Friedensaktivisten" als etwas vollkommen widerspruchsfreies begreifen.
Tatsächlich kommt es auf die Definition von Frieden an, ob man das nun als Widerspruch begreift. Wenn man damit ein Walt Disney Happy-End mit Kuscheln und "alle haben sich lieb" meint, dann ist das sicher ein Widerspruch. Wenn man aber einfach das Gegenteil von Krieg meint, dann nicht. Weil jemanden was auf die Mappe geben, ist ja kein Krieg. Genauso könnte man dann auch behaupten "Atomgegner" ist ein Widerspruch, weil der Gegner selber ja auch aus Atomen besteht. Umweltschützer auch, weil es überhaupt nicht möglich ist, so zu leben, dass man die Umwelt nicht irgendwie schädigen würde.

Rein sprachlich ist das übrigens nicht im geringsten widersprüchlich, weil "gewaltbereiter Friedensaktivist" ja nicht sagt, dass Gewalt angewendet wird. Aber ich gehe mal davon aus, du meintest "gewalttätiger Friedensaktivist".

einfach nur noch widerlich
Was irgendwo lustig ist. Also, so Leute wie du sagen ja, Moslems sollen sich der Mehrheit anpassen, wenn sie hier leben und sie sagen, hier gäbe es einen Linksmainstream und ein linkes Meinungsdiktat.
Nach deiner eigenen, kruden Auffassung müsstest du dich also dem Linksmainstream anpassen!
Also, mach mal! Ich warte...

Aber Islamkritk ist natürlich deckungsgleich mit Rassismus, unabhängig wie präzise sie ausfällt und wie treffend sie Missstände aufzeigt. Ich mein es ist ja irgendwie zu erheiternd: bin ich jetzt auch ein Rassist wenn ich was gegen Katholiken oder Kommunisten sage? Das Kritik an einer Ideologie nicht unbedingt etwas mit Rassismus zu tun hat, die Idee kommt gar nicht auf.
Also wenn PI auf seiner Seite Bilder mit Mohamed hat, der Kinder vergewaltigt, dann ist das in deinen Augen intelligente Kritik an der Ideologie des Islams? Oder wenn einzelne Fälle von kriminellen Einwanderern rausgepickt werden und daraus dann Verhaltensdoktrinen für eine homogen dargestellte Religion konstruiert werden, dann ist das für dich "treffendes aufzeigen von Missständen"?
Ich hab da ein anderes Wort für: Hetze!
 
Zuletzt bearbeitet:
@KOG
Mein Problem ist das es kein "kann" ist, sondern praktisch der Regelfall. Zeig mir mal israelkritische Veranstaltung in der nicht innerhalb einiger Minuten "Juden ins Gas" oder ein Äquivalent skandiert wird.


Zeit mir eine pro-israelische Veranstaltung, bei der nicht von "alles Terroristen" und "weg mit den Muslimen" von Einzelnen skandiert wird.

Das is genau der Punkt: Von Einzelnen. Wenn ich mit Bekannten über das Thema Israel spreche und eine kritische Meinung habe, so bin ich doch meilenweit weg von "Juden ins Gas".

Das es auf fast jeder Veranstaltung oder Demo dumme Idioten gibt, is doch hinreichend bekannt. Umso dümmer ist der, der davon auf alle Beteiligen schließt.
 
Naja, SDK hat schon recht damit, dass Antizionismus und Antisemitismus oft Hand in Hand gehen. Aber wo das Antizionismus ist, wenn man die Aktion mit der Schiffserstürmung nicht so toll findet, entzieht sich mir. Sowas in internationalen Gewässern zu machen ist schlicht unrecht. Da sind dann solche Sätze wie "Israel ist halt so" von SDK eher antizionistisch, als eine Kritik daran.
 
Jetzt wo dus sagst: Es wäre mal unglaublich lustig ein Thema zu starten, wo jeder die entgegengesetzte Position wie sonst einnimmt. So aus Jux. :lol:

Gnihhihi 😀
Das hätte was...
Würde aber nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen.
Das ist halt im Prinzip wie diese Streitgespräche, bei dem man sich bereits im Vorfeld auf einen Standpunkt festlegt und den dann durchzieht. Wobei die Argumente natürlich trotzdem unterm Strich die gleichen bleiben.
 
Ich hab auch lange überlegt ob ich hier nochmal was poste mich nun aber dennoch entschieden hier ein zwei Zeilen zu schreiben ;-)

Zwei Sachen haben mich jetzt doch dazu bewogen: zum einen das Gespräch mit einem Kumpel, der die letzte Woche auf einem Chemikerkongress in Atlanta verbracht hat und den ganzen "Hilfskonvoivorfall" auf CNN verfolgt hat. Die verschiedene Rezeption hier und in den USA ist wirklich erstaunlich: während in den USA die Bilder der verprügelten Soldaten dominieren und die ganze Aktion weitgehend als "ungeschickt (da in internationalen Gewässern) aber gerechtfertigt" bewertet werden darf ich mir hier auf den öffentlich rechtlichen ein Interview mit Hening Makell antun der seine kruden Verschwörungstheorien verbreitet.

Natürlich ist die Berichterstattung in anderen Ländern anders. Und selbstverständlich ist dies von vielen Faktoren (unter anderem der politschen Grundstimmung) abhängig. Besonders die USA würde ich jetzt als sehr, sehr israelfreundlich einstufen. Aber aus diesem Umstand lässt sich meiner Meinung nach noch kein Rückschluss auf die deutsche Medienlandschaft ziehen. Einigen arabischen Ländern geht die Berichterstattung in den deutschen Medien sicherlich nicht weit genug. Die unterstellen unseren Medien dann vielleicht auch ne einseitige Berichterstattung. Wer hat jetzt Recht? Sorry, aber mit solchen Vergleichen kann man doch an dieses Thema nicht ran gehen. Und das du das Mankell Interview nicht sehen willst, heisst noch lange nicht das es andere Teile der Bevölkerung auch nicht interessiert.

Der andere Grund war dieser Artikel den ich gestern im Portal der Zeit lesen durfte. Wohlgemerkt die Zeit. Kein Schmudelportal sondern die onlineversion einer der renomiertesten deutschen Zeitungen. Der Artikel symbolisiert eigentlich alles, was an deutscher Berichterstattung in letzter Zeit schief läuft und warum ich Seiten wie PI, trotz allem braunen Beigeschmack, für notwendig erachte. Schon die Titelzeile macht klar um was es geht: Judenhass auf Facebook.
Eine neue Welle von Antisemitismus verbreitet sich auf Facebook und anderen Netzwerken. Nun macht eine Anwendung die rechtsextremen Botschaften sichtbar.
Und gleich im zweiten Absatz wird deutlich was die Sorge des Autors ist:
Die Zahl rechtsextremer Parteien, radikaler Organisationen und faschistischer Gruppen, die das Netz für sich zu nutzen verstehen, ist groß. Der Rest des Artikels besteht im wesentlichen aus den konkreten antisemitischen Aussagen diverser Facebook Nutzer.
Nur, wie blöde muss der geneigte Leser (oder doch der Autor?) eigentlich sein? Erwartet man unter den Usernamen "Bilal La-Fares", "Bülent Bozkurt", "Nihat Karakas" oder "Bilgin Özi" und ihren "Juden ins Gas"-Parolen wirklich die harte Stammwählerschaft der NPD und Mitglieder in einer neonazistischen Vereinigung?
Das bezweifle ich doch mal dezent.
Ein solcher Artikel lässt für mich wirklich nur zwei Schlüsse über den Autor zu. Entweder ist er wirklich derartig ideologisch indoktriniert das er wirklich nicht in der Lage ist über das Schema Antisemitismus=rechtsradikal hinauszudenken oder es handelt sich wirklich um eine bewußte (versuchte und enorm ungeschickte) Manipulation des Lesers. So oder so hat so ein Artikel nichts in einer renomierten Zeitschrift verloren.

Der Artikel ist wirklich unterirdisch. Es gibt sicher einen "neuen" Antisemitismus der nicht von nationalsozialistischen Bewegungen aus geht. Das unsere Medien dies vielleicht nicht wahrnehmen oder nicht thematisieren wollen könnte man auch so sehen. Aber ob das reicht um Blogs wie PI zu rechtfertigen weiss ich nicht. Es braucht sie meiner Meinung nach nicht um Ungereimtheiten in dieser Art von Artikeln zu erkennen. Da glaube ich an den gesunden Menschenverstand ;-)

Natürlich, ein Blog wie PI ist natürlich absolut einseitig, allerdings messe ich da durchaus auch mit zweierlei Maß: von einem Blog, also einer Meinung erwarte ich ähnlich wie bei einem Kommentar keine ausgeglichene Darstellung. Im Gegenteil, der Unterhaltungswert resultiert ja bei solchen beiträgen aus den Spitzen, Übertreibungen, Aufregern und pointierten Darstellungen. Das die Qualität dabei eher auf Bild Niveau liegt..nun ja, man will halt die Masse ansprechen...
Bei einer Zeitung, liegt der Anspruch eben höher, das ist eine ausgeglichene Berichterstatung eigentlich zu erwarten. Beschämenderweise ist das dann doch eher die Ausnahme als die Regel.

Dann würde ich Aussagen eines solchen Blog's aber nicht unbedingt in einer politischen Diskussion posten um meine eigene Meinung damit zu untermauern. Denn damit macht man sich diese in gewisser Weise zu Eigen. PS: Ich weiss das du sie nicht gepostet hast, insofern ist das hier nicht an dich gerichtet.

@KOG
Mein Problem ist das es kein "kann" ist, sondern praktisch der Regelfall. Zeig mir mal israelkritische Veranstaltung in der nicht innerhalb einiger Minuten "Juden ins Gas" oder ein Äquivalent skandiert wird.
Auch störe ich mich an der unterschiedlichen Bewertungen der jeweiligen Extreme: zwischen Antizinonismus und Israelkritik ist also streng zu trennen, das eine hat nix mit dem anderen zu tun (auch wenn alle praktische Erfahrung dem Widerspricht).

Der Regelfall?! Welche praktische Erfahrung hast du denn gemacht die der Trennung zwischen Antizinonismus und Israelkritik zuwieder gelaufen sind? Und wie allumfassend waren sie, dass du sofort verallgemeinerst? Mir ist bewusst das es das gibt und ich für meine Person muss sagen das meine Erfahrungen in die andere Richtung gehen. Zrotzdem würde ich mich hier nie zu einer verallgemeinerndenen Äusserung hireissen lassen. Ausserdem unterstellst du damit jedem hier, der Israel kritisiert, das er antisemitsch ist. Das finde ich schon ein hartes Stück und es entspricht ganz und gar nicht der Wahrheit. Aber vielleicht hab ich dich falsch verstanden?

Dennoch finde ich es bezeichnend, denn genau das, was du hier tust, ist auch ein Teil der Probleme. Sobald jemand sich traut Israel zu kritisieren, wird er sofort in die rechstradikale oder pro-islamische Ecke gerückt. So wird eine unbelastete und differenzierte Diskussion im Keim erstickt. Dies ist der ganzen Situation aber nicht gerade zuträglich. Ausser ich habe auch das falsch verstanden?

Und das Abstruseste daran ist, dass Israel selber dies teilweise sogar noch fördert. Alle möglichen Aktionen werden mit Selbstverteidigung und dem Existenzrecht Israels gerechtfertigt. Jedem der sich erlaubt Kritik anzubringen, wird unterstellt das er das Existenzrecht Israels nicht anerkennt, nein noch schlimmer die Hamas unterstützt. So wird die Diskussion unnötig radikalisiert. Ist die UN ist antizionistisch weil sie den Einsatz kritisiert hat. Viele Regierungen haben sich zu dieser und fürheren Aktionen (neue Siedlungen, Krieg im Gaza-Streifen, Blockade des Gaza-Streifens) kritisch geäussert, desshalb sind sie noch lange nicht antizionistisch oder antisemitisch.

Aber Islamkritk ist natürlich deckungsgleich mit Rassismus, unabhängig wie präzise sie ausfällt und wie treffend sie Missstände aufzeigt.

Nein, das ist sie nicht. Ich würde hier aber auch wieder unterscheiden zwischen der Kritik an einer Ideologie / Relligon (Islam), der Kritik an Staaten (zum Beispiel Iran) oder gar der Kritik an einzelnen Organisationen / Parteien (zum Beispiel Hamas oder PLO). Also genau so wie ich deiner Verallgemeinerung zum Thmea Israelkrtik nicht folgen kann, so auch dieser nicht. Und ob sie unabhängig und präzise ist, ist auch die Frage.

Ich mein es ist ja irgendwie zu erheiternd: bin ich jetzt auch ein Rassist wenn ich was gegen Katholiken oder Kommunisten sage? Das Kritik an einer Ideologie nicht unbedingt etwas mit Rassismus zu tun hat, die Idee kommt gar nicht auf. Ist ja auch logisch das man Kubaner nicht mag wenn man Castro blöd findet.
Andererseits wird es langsam ermüdend: dieses gesinnungsethische Getue linksorientierter Mitmenschen die das richtige Bewußtsein über so triviale Dinge wie die Realität erheben ist, in ihrer kognitiven Dissonanz die sogar "gewaltbereite Friedensaktivisten" als etwas vollkommen widerspruchsfreies begreifen, einfach nur noch widerlich.

Danke, genau das könnte man eben auch dir vorhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion darüber ob Israelkritik nun auch gleich antisemitisch auszulegen ist oder noch schlimmer dass ein Kritiker der Handhabungen des Israelischen Staates gleich ein verkappter Nazi ist, ist doch nur ein typisch deutsches hausgemachtes Problem. In anderen Ländern würde sich diese Frage garnicht stellen.

Deswegen kommt mal wieder auf den Teppich. Tatsächlich sind wir hier in D, was Berichterstattungen angeht noch gut dran, ich denke das weiß jeder.
Details und Auslegungen in der Berichterstattung der verschiedenen Länder weichen nunmal voneinander ab.
Ich für meinen Geschmack, bin mir dessen bewusst. Wenn mich etwas interessiert und ich es unbedingt wissen möchte, dann sauge ich alle Informationsquellen auf, filtere für mich die Wahrheit raus und damit bekomme ich mein eigenes Bild vom Sachverhalt. Kategorisch bestimmte Quellen ausschließen halte ich für einen weltoffenen Menschen kontroproduktiv.
Das bei der Methode auch einige zweifelhafte Informationsquellen dabei sind gehört dazu, das heißt aber nicht gleich, dass ich als Leser auch ein Befürworter von z.B. rechtsradikalen Ansichten bin.
Ich bin eben der Meinung, dass nur so ein nahezu vollkommenes Bild zusammengesetzt werden kann. Wobei man auch sagen muss, dass bei, ich sag mal "underground-Quellen" des öfteren auch Material zu finden ist dass der Wahrheit entspricht, aber in den sonst öffentlichen/offiziellen Medien nicht zu sehen ist.

Und gerade bei Geschichten wie dem Hilfskonvoi, wo gegensätzliche Parteien aufeinander treffen, gibt es auch zwei verschiedene Meinungen. Jede Seite wird, selbst wenn sie versucht sachlich objektiv zu berichten, trotzdem zu ihren Gunsten die Dinge beschreiben.

Darum frage ich mich, warum SDK nun im Trommelfeuer steht. Mir war er stehts als eine Person bekannt, die neutral aber sachkritisch und vor allem sehr kompetent seinen Beitrag leistet.

Zum Schluss möchte ich nochmals erwähnen, dass jeder doch selbst abwägen muss, welche Wahrheit für ihn die richtige ist. Denn wie oft sind frühere Wahrheit nochmals auf den Prüfstand gekommen und sind dadurch gekippt.
 
Die Diskussion darüber ob Israelkritik nun auch gleich antisemitisch auszulegen ist oder noch schlimmer dass ein Kritiker der Handhabungen des Israelischen Staates gleich ein verkappter Nazi ist, ist doch nur ein typisch deutsches hausgemachtes Problem. In anderen Ländern würde sich diese Frage garnicht stellen.

In gewisser Weise schon, nur dass man da nicht sofort mit dem Nazivergleich kommt, sondern halt als Antisemit/Antizionist da steht.
Wenn Israel alles mit seinem Existenz- und Verteidigungsrecht rechtfertigt, so sind Kritiker schon einmal nicht komplett für ein Existenzrecht (diese "Logik" kann man natürlich anzweifeln, was ich auch tue, aber man bekommt sie schon von vielen Seiten zu hören)


Ich für meinen Geschmack, bin mir dessen bewusst. Wenn mich etwas interessiert und ich es unbedingt wissen möchte, dann sauge ich alle Informationsquellen auf, filtere für mich die Wahrheit raus und damit bekomme ich mein eigenes Bild vom Sachverhalt. Kategorisch bestimmte Quellen ausschließen halte ich für einen weltoffenen Menschen kontroproduktiv.

Ich finde es nicht unbedingt, dass der Ausschluss von bestimmten Quellen kontraproduktiv ist, außer man macht dies von Anfang an, ohne sich eine eigene Meinung darüber zu bilden. (deswegen möchte ich auch mal diesen Thread loben - geht es doch hier genau um eine solche Meinungsbildung)
Nur wenn ich mir eine Meinung gebildet habe, dann kann ich entscheiden, ob die Quelle für mich seriös bzw. angemessen ist und sie in mein Quellenrepertoire aufnehmen oder draußen lassen. (Macht man aber denke ich auch irgendwann, weil sonst die Informationsflut einfach zu viel wird und man dann den Überblick verliert)

Das bei der Methode auch einige zweifelhafte Informationsquellen dabei sind gehört dazu, das heißt aber nicht gleich, dass ich als Leser auch ein Befürworter von z.B. rechtsradikalen Ansichten bin.

Dann ist aber die Frage, warum Quellen benutzen, die man selber als zweifelhaft ansieht?

Ich bin eben der Meinung, dass nur so ein nahezu vollkommenes Bild zusammengesetzt werden kann. Wobei man auch sagen muss, dass bei, ich sag mal "underground-Quellen" des öfteren auch Material zu finden ist dass der Wahrheit entspricht, aber in den sonst öffentlichen/offiziellen Medien nicht zu sehen ist.

Die Frage ist hier: Was ist Wahrheit? Für mich haben die Underground-Medien halt den Vorteil eine andere Sicht zu bringen, wobei ich bei den meisten einfach sagen muss, dass sie für mich rausfallen.

Und gerade bei Geschichten wie dem Hilfskonvoi, wo gegensätzliche Parteien aufeinander treffen, gibt es auch zwei verschiedene Meinungen. Jede Seite wird, selbst wenn sie versucht sachlich objektiv zu berichten, trotzdem zu ihren Gunsten die Dinge beschreiben.

Bin ich einfach zu sehr durch mein Studium geprägt oder sind das wirklich sich zwei ausschließende Kriterien? Sobald ich etwas zu meinen Gunsten auslege, dann kann ich nicht mehr objektiv sein, außer ich lege es dann auch nochmal zu Lasten von mir aus. Wobei das immer noch nicht objektiv ist, sondern einfach zweimal subjektiv und ich finde die Definition von Objektivität, wie sie in breiten Teilen verbreitet ist, einfach nicht richtig. Ich kann Objektivität nicht einfach in der Mitte von zwei Meinungen verorten (auch wenn die Realität uns meistens zeigt, dass es doch so ist - aber ich meine damit die Einstellung generell Objektvität als Mittelwert zweier konkurrierender Meinung aufzufassen)

Darum frage ich mich, warum SDK nun im Trommelfeuer steht. Mir war er stehts als eine Person bekannt, die neutral aber sachkritisch und vor allem sehr kompetent seinen Beitrag leistet.

Höchstwahrscheinlich steht er jetzt im Trommelfeuer, weil seine Meinung nicht die ist, die die anderen teilen.

Zum Schluss möchte ich nochmals erwähnen, dass jeder doch selbst abwägen muss, welche Wahrheit für ihn die richtige ist. Denn wie oft sind frühere Wahrheit nochmals auf den Prüfstand gekommen und sind dadurch gekippt.

Ich würde es abändern. Früher gab es nicht andere Wahrheiten, sondern es wurden falsche Tatsachen für wahr gehalten (Berühmtes Beispiel wäre hier das Weltbild. Im Mittelalter war die Erde keine Scheibe, im Mittelpunkt des Universums, sondern war auch dort ein kugelähnliches Gebilde auf einer Umlaufbahn um die Sonne.)
Man kann sich nun streiten, ob es so etwas wie Wahrheit gibt und ob der Mensch überhaupt so etwas wie Wahrheit formulieren kann, aber dies sollte dann in einen Philosophiethread ausdiskutiert werden.
 
Jetzt wo dus sagst: Es wäre mal unglaublich lustig ein Thema zu starten, wo jeder die entgegengesetzte Position wie sonst einnimmt. So aus Jux. :lol:
Das wäre total geil!
Nie wieder Quellen anbringen. Hahnebüchene Einzelfälle aus der Presse anführen und meine drei Begegnungen mit vermutlich muslimischen Mitbürgern anführen um zu zeigen, wie schrecklich es schon um Deutschland steht. Was wär das schön...

Aber um zu der Debatte beizutragen (und dafür hab ich nur deswegen soviel Zeit, weil ich heute frei habe) nur Folgendes:

Was PI leistet, ist absolut eindeutig und bedarf keiner Diskussion. Es reicht ein Blick, um die praktisch gar nicht verhohlene Fremdenfeindlichkeit darin zu erkennen. Mag sein, dass es die Fremdenfeindlichkeit auf allen Seiten gibt - das will ich gar nicht abstreiten. Und ich verurteile sie auch auf allen Seiten.
Aber wer PI in irgendeiner Form gutreden möchte, der stellt sich auf die Seite von Leuten, die diese Methoden verwenden.

Denn wer sich solcher Mittel bedient, ist an keiner Kommunikation interessiert, und damit auch an keiner Koexistenz. Damit bleiben nicht viele Lösungen...
Letztlich haben sich in meinen Augen doch nichteinmal die Begriffe wesentlich geändert, bloß die verwendeten Worte:
Man braucht doch nur
"Kultur" durch "Rasse" zu ersetzen,
"migrantischer Hintergrund" durch "nichtarisch",
"Gutmenschentum" durch "Bolschewismus"
und "Moslem" durch "Jude".
Die meisten Begriffe haben in ihrer Verwendung in den aktuellen Debatten sogar ihre volle Bedeutung erhalten können.
Witzig ist nur, dass man den Juden u.a. den Verfall der Sitten vorgeworfen hat, den Moslems hingegen wirft man u.a. ihre Prüderie vor...

Von PI aus dem PDF Eurabia_Danmark.pdf:
Seite 8:
die Süddeutsche Zeitung etwa, führend in der politisch korrekten Verdrängung und Leugnung der „angeblich drohenden Islamisierung“ Europas, bezeichnet die wenigen Warner vor der Islamisierung Europas regelmäßig als Irre, Spinner oder Ausländerhasser und überschüttet sie anderweitig mit Spott und Häme.
Seite 24:
Der Islam akzeptiert nur eine einzige Form einer solchen Koexistenz: die der absoluten Prädominanz des Islam vor allen anderen Religionen – die der Unterwerfung aller anderen Religionen unter seine Führung mit dem Ziel, letztendlich keine andere Wahl haben zu können als zum Islam zu konvertieren - oder getötet zu werden.



Julius Streicher, 1924:
http://www.holocaustresearchproject.org/holoprelude/nazprop.html
I ask you once more, what is at stake today? The Jew seeks domination not only among the German people but among all peoples. The communists pave the way for him. Do you not know that the God of the Old Testament orders the Jews to consume and enslave the peoples of the earth?
The government allows the Jew to do as he pleases. The people expect action to be taken. You may think about Adolf Hitler as you please, but one thing you must admit. He possessed the courage to attempt to free the German people from the Jew by a national revolution. That was action indeed."
In dem Zusammenhang auch lesenswert: "Two 1933 Nazi Articles on the Jews"
http://www.calvin.edu/academic/cas/gpa/gercke.htm

Die beiden Bilder:
1. Bild: Europa gegen den Islam, auf der PI-Eingangsseite im linken Seitenbalken.
http://webcache.googleusercontent.c...-ueber-den-isam-auf/&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de

2. Bild: Jude mit Deutscher, Giftpilz, Seite 8.
http://kunst.gymszbad.de/nationalsozialismus/propaganda/giftpilz/giftpilz.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
@theVoiD

du scheinst den unterschied zwischen juden und muslimen nicht zu verstehen. als jude wird man gebohren, muslim wird man wenn man zum islam konvertiert oder so aufwächst. man kann zum judentum (im gegensatz zum islam) nicht konvertieren. auch ist antisemitismus/antizionismus was ganz anderes als anti-islamismus.
zu den bildern: wer den unterschied zwischen einer karikatur und solchem widerwärtigen antisemitischen hetzbildern nicht erkennt ist auch doof...

zu pi pdf Eurabia_Danmark s. 24 und "I ask you once more, what is at stake today? The Jew seeks domination not only among the German people but among all peoples" das problem mit diesem vergleich ist ist, dass so etwas nirgends in der thora steht, im quoran aber schon!

Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“
(sie wollen uns also nicht gleich sein? das hört sich so rassistisch an...)

kultur mit rasse gleichzusetzen ist ja schon lustig, aber dann auchnoch mit "migrantischer Hintergrund" zu kommen, dass auch in zeitungen oder tv verwendung findet ist schon lächerlich, aber wo wir grad dabei sind darf ich auch mal?

Sure 5, Vers 51: “Oh ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden”

-"Oh ihr arier, nehmt euch nicht die juden und ausländer zu freunden"

Sure 8,55: “Siehe, schlimmer als das VIEH sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.”

-"schau, schlimmer als das vieh ist für hitler der jude, der nicht-arier."

und zum schluss noch ein satz den man nicht kommentieren muss:
Sure 98,6: “Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten.”

deine argumentation ist langweilig, und versucht nur pi ins "nazi-rechts" zu schieben damit man sich mit den argumenten nicht auseinander setzen muss, man muss schon sehr gutgläubig sein um zu denken alle religionen würden friedliche ziele verfolgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
*Hüstel* Nicht das die Bibel besonders friedliebend wäre, wenn man an Zitat denkt wie: "Ich bringe nicht den Frieden,sondern das Schwert" oder auch die expliziete Verdammung der Homosexualität...Christentum raus aus Europa,her mit dem griechischen Pantheon!
Ach,ne geht nicht,die waren auch nicht friedlich.Mmh...die nordischen Religionen vll?Aber die Reden ja auch von Endkampf...schwierig,schwierig.

Da werden wir unterm Strich wohl nur die Wahl zwischen Mormonen,Baha´i und Budhismus haben.

Aber ich freue mich schon,dich als Fahnenführer der neuen Religionen zu sehen^^
 
ICh versteh auch nicht, warum hier der Antisemiten-Hammer geschwungen wird, wenn jemand das illegale Entern von Schiffen in internationalen Gewässern schlecht findet und das auch äußert.

Man wird ja wohl dahingehend noch seine Meinung sagen dürfen.

Und grundsätzlich finde ich den Umgang Israels mit der Gaza-Palästinänser-Problematik sehr schlecht. Dass Israel einfach nicht damit aufhört TROTZ internationaler Proteste mit teils sehr fragwürdigen militärischen Handlungen auch viele Zivilisten zu töten - oder dass sie trotz anders lautender Abmachungen Siedlungsbau fortsetzen zeugt nicht gerade davon, dass sie auf die Meinung von anderen etwas geben.

Ich bin aber im übrigen auch nicht mit der Art und Weise einverstanden, wie in China mit Menschenrechten umgegangen wird - und ich bin jetzt auch kein Antichinese.

Dass natürlich - und das ist das gefährliche daran - Antisemiten auf den Zug aufspringen und laut "Juchei, seht, wir hatten immer recht" rufen, ist klar - und bedauerlich. Aber zu erwarten.