Meine ersten drei Spiele Shadespire liegen hinter mir und ... Wohooo, macht das Laune
Ich stelle es mal so vor, wie ich das Spiel erlebt habe
Tabletop oder Brettspiel?
Shadespire ist beides. Egal ob man das m.M.n. nicht anders zu produzierende Spielbrett mit etwas 3D Gelände pimpt oder sich selber die entsprechenden Spielbretter in leichtem 3D bastelt (geht übrigens recht einfach, wie ich im BGG Forum gesehen habe)
Shadespire erfüllt in meinen Augen sowohl die Anforderungen an einen TT-Skirmisher (kleine Banden / Mannschaften aus fein gegossenen Miniaturen) als auch die an ein Brettspiel (kurze Regeln, kein fummeliges und manchmal doch sehr locker gehandhabtes Abmessen). Dazu kommen die schönen Custom-Würfel und jede Menge Token.
Aber ... Karten? Bei 'nem TT?
Ja, bitte. Aber sowas von!
Wer sich bei 40k schonmal bei der Anfahrt zu einem Spieletreffen 'nen Bruch gehoben hat, weil er gefühlt drölfzig Codizes, Indexe, Chapter Approved, Kiloweise Plastik- oder Zinnminis plus Würfel und Gelände schleppen musste, der weiß die Referenzen zu Sonderregeln und Fähigkeiten auf kleinen Karten sehr zu schätzen! Auch den Spielfluss beschleunigt das ungemein. Vergleichen kann man es mit in etwa mit Freebooters Fate, wo man ebenfalls mit etwas grundlegender Regelkenntnis und den Karten als Hilfe für Spezialitäten super zurecht kommt.
Ich persönlich spiele sehr gerne die sogenannten Hybriden aus Miniaturen- und Kartenspiel und habe alles was ich brauche in einer lockeren kleinen Tasche untergebracht, als dass ich mit einem mittleren Umzugskarton im ÖPNV kämpfen muss
Shadespire ist also im eigentlichen Sinne sogar ein Compositum aus Miniaturen-, Karten und Brettspiel, was nochmal für weniger Ballast sorgt
Glück oder Taktik?
Beides. Glück ist immer dann im Spiel, wenn Zufallsgeneratoren in Form von Würfeln in's Spiel kommen.
Beeinflussen kann man es durch den Deckbau. Die Karten, die man zieht sind also nur begrenzt glücksabhänging und ein gutes Deck wird sich mit jeder gezogenen Kartenreihenfolge spielen lassen.
Die Taktik kommt da schon in's Spiel, wird mit dem Aufbau des Boards fortgesetzt, führt sich in der Aufstellung seiner Bande fort und gipfelt letztendlich in der Frage, wie man seine vier Aktivierungen pro Runde nutzt und auf die (abwechselnden) Aktivierungen seines Mitspielers reagiert.
Fazit und Gralssuche beendet?
Mir hat es heute pornöös viel Spaß gemacht und ich denke, dass ich mit Freebooters und Shadespire meinen heiligen Gral an TT-Skirmischern gefunden habe.
Schnell erlernt, geile Miniaturen, schnell, spaßig und mit taktischer Tiefe gespielt, keine übermäßigen Logistik-Herausforderungen daheim und unterwegs.
Die Grabwache habe ich jetzt seit zwei Tagen und die Grundbox seit heute 🙂
Von mir gibt es für Shadespire 5 von 5 Realitätssplittern 🙂

Ich stelle es mal so vor, wie ich das Spiel erlebt habe
Tabletop oder Brettspiel?
Shadespire ist beides. Egal ob man das m.M.n. nicht anders zu produzierende Spielbrett mit etwas 3D Gelände pimpt oder sich selber die entsprechenden Spielbretter in leichtem 3D bastelt (geht übrigens recht einfach, wie ich im BGG Forum gesehen habe)
Shadespire erfüllt in meinen Augen sowohl die Anforderungen an einen TT-Skirmisher (kleine Banden / Mannschaften aus fein gegossenen Miniaturen) als auch die an ein Brettspiel (kurze Regeln, kein fummeliges und manchmal doch sehr locker gehandhabtes Abmessen). Dazu kommen die schönen Custom-Würfel und jede Menge Token.
Aber ... Karten? Bei 'nem TT?
Ja, bitte. Aber sowas von!
Wer sich bei 40k schonmal bei der Anfahrt zu einem Spieletreffen 'nen Bruch gehoben hat, weil er gefühlt drölfzig Codizes, Indexe, Chapter Approved, Kiloweise Plastik- oder Zinnminis plus Würfel und Gelände schleppen musste, der weiß die Referenzen zu Sonderregeln und Fähigkeiten auf kleinen Karten sehr zu schätzen! Auch den Spielfluss beschleunigt das ungemein. Vergleichen kann man es mit in etwa mit Freebooters Fate, wo man ebenfalls mit etwas grundlegender Regelkenntnis und den Karten als Hilfe für Spezialitäten super zurecht kommt.
Ich persönlich spiele sehr gerne die sogenannten Hybriden aus Miniaturen- und Kartenspiel und habe alles was ich brauche in einer lockeren kleinen Tasche untergebracht, als dass ich mit einem mittleren Umzugskarton im ÖPNV kämpfen muss

Shadespire ist also im eigentlichen Sinne sogar ein Compositum aus Miniaturen-, Karten und Brettspiel, was nochmal für weniger Ballast sorgt

Glück oder Taktik?
Beides. Glück ist immer dann im Spiel, wenn Zufallsgeneratoren in Form von Würfeln in's Spiel kommen.
Beeinflussen kann man es durch den Deckbau. Die Karten, die man zieht sind also nur begrenzt glücksabhänging und ein gutes Deck wird sich mit jeder gezogenen Kartenreihenfolge spielen lassen.
Die Taktik kommt da schon in's Spiel, wird mit dem Aufbau des Boards fortgesetzt, führt sich in der Aufstellung seiner Bande fort und gipfelt letztendlich in der Frage, wie man seine vier Aktivierungen pro Runde nutzt und auf die (abwechselnden) Aktivierungen seines Mitspielers reagiert.
Fazit und Gralssuche beendet?
Mir hat es heute pornöös viel Spaß gemacht und ich denke, dass ich mit Freebooters und Shadespire meinen heiligen Gral an TT-Skirmischern gefunden habe.
Schnell erlernt, geile Miniaturen, schnell, spaßig und mit taktischer Tiefe gespielt, keine übermäßigen Logistik-Herausforderungen daheim und unterwegs.
Die Grabwache habe ich jetzt seit zwei Tagen und die Grundbox seit heute 🙂
Von mir gibt es für Shadespire 5 von 5 Realitätssplittern 🙂