Sind alternative Regel-Set`s für 40K, eine Alternative?

Dude, da ich der Einzige bin, der auf eueren Quark eingeht, ich habe schon gesagt, das ich neben 40k auch BT spiele.

Das Verhalten von euch, so einen Wind zu machen, nur weil ich sage, das ich es gut finde, was ist das ?

Der letzte heroische Samsung Fanatiker im Appleforum oder was zieht ihr hier ab ?

Wieso fühlst du dich persönlich angegriffen? Wo habe ich von dir persönlich gesprochen? Wie gesagt, ich kenne mehr als genug GW-Fanatiker, die so drauf sind, wie von mir beschrieben. Ich habe nie behauptet, dass alle so sind.
 
Ich kenne auch viele Leute die nur 40k spielen. Das hat aber nichts mit verbohrt oder engstirnig zu tun. Die Leute können mit Tabletop an sich nicht viel anfangen. Die bringen 40k gar damit gar nicht in Verbindung. Kurz: Ihr Hobby ist 40k und nicht Tabletop. Es ist wie jemanden der Monopoly gerne spielt vorzuwerfen das er ein Fanatiker ist, weil er nie Kniffel oder Schach ausprobieren will. Wie man sich darüber aufregen kann verstehe ich nicht. Ist doch völlig ok so. Soll jeder machen wie er meint. Niemand muss gleich beleidigt oder bekehrt werden.
 
Ich denke auf meiner Seite ist der Zeitaspekt derjenige, der mich davon abhält viel neben 40k zu zocken.

Ich habe einiges ausprobiert an Systemen. Malifaux, Warmachine/Hordes, Infinity, Freebooter, Mortheim, Kings of War, X-wing.

KEIN... spiel hat mich so gecached wie 40k bzw damals Fantasy. Malifaux noch am ehesten, doch da war es ein Kampf Spieler zu finden und bei Laune zu halten.

Neben dem Tabletophobby habe ich zudem noch Rollenspiel und anderes im RL zu tun... da belibt wenig Zeit. Die paar Stunden, die ich mit Tabletop verbringe im Monat will ich FUN haben, mich entspannen und gemütlich ein paar Püppies übern Tisch schieben, ein paar Würfel schmeißen und Awsome Moments haben.

Dasfür ist für mich 40k.. DAS mega gute System.
Ich kenne viele, denen es genau so geht. Viuele haben einfach nicht die Zeit sich in andere Systeme reinzufuchsen, dann noch Mitspieler zu suchen und/oder zu Rekrutieren.
Am ende belibt amn dann auf den Minis sitzen, die man zuch zum test angeschafft hat und kehrt doch wieder zurück zu dem, wo man sich am wohlsten fühlt.

Die regeln sind oft scheußlich formuliert undder Support bei 40k könnte besser sein... aber sie funktionieren... sind ausgeglichen, wenn man auf Casual Niveau spielt und alles ist GUT.

Verborte 40kler hab ich nicht kennengelernt... eigentlich hae ich die gesammte Tabletopszene udn grade GW Fanboys immer als Offene Menschen kennengelernt, die sich auch mal andere Systeme angucken. Grade als ich für Malifaux werbung gemacht habe war das so... aber sie wollen eben auch bei Laune gehalten werden,... udn da merkt man als Einzelperson, wieviel Last einem eine große Spielerschaft von den Schultern nimmt. Da bereichern sich die Leute gegenseitig. Auf das Level muss ein neues System erstmal kommen.

Sätze wie... Ach ihr seid doch eh alle GW Fanboys, die nicht verstehen wollen, wie Kacke 40k is... finde ich im übrigen mehr als anmaßend.
Lass die Leute doch 40k oder AOS gut finden, wenn sie es finden. Sie haben Spaß... und das allein zählt.
DU musst diese Systeme ja nicht geil finden... und es ist an DIR zu zeigen, dass andere Systeme auch begeistern können. Und zwar auf dauer.
Das erreicht man jedoch nicht indem man das Steckenpferd der anderen mies macht, sondern indem man zeigt, wieviel besser das eigene sein kann. 😀

Dass es immer Leute geben wrd, die sich deien Argumente nicht anhören wollen, weil sie schlicht kein Interesse haben ist doch ein bekanntes Problem.
Jemandem der Froh mit dem Status quo ist... brauchste mit Veränderungen nicht kommen. Sich darüber zu beschweren bringt ihn aber nicht von seiner Meinung ab, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

[...]

Die Modelle sind nicht teuer. Sie sind vom Preis her durchschnittlich bis billiger als die Konkurenz und das schließt noch nicht mal die Möglichkeiten der GW Bausätze gegenüber herkömmmichen Zinn Modellen ein.
Ernsthaft? GW Preise durchschnittlich bis BILLIGER als die Konkurenz??? Nenn mir doch hier bitte mal ein Beispiel. Ein Plastikbausatz der weniger oder gleich viele möglichkeiten wie ein Zinn Model hat ist für gewöhnlich extrem günstig, eben deswegen. Was ist ein "herkömmliches Zinn Model"?

Auch gibt es Regelsupport, auch wenn dieser zugegeben besser sein könnte.
Welcher Regelsupport? Du meinst die paar Erratas, die MONATE später herauskommen aber immer noch nicht alle Regelunklarheiten beseitigen? Ohne Hausregeln ist 40k in einigen Situationen nicht spielbar und ohne vorherige Absprache zur Armeeaufstellung defacto auch nicht, einfach weil keine balance vorhanden ist.

Was daran gut ist ? Es macht mit Spaß. Das ist für mich gut.
Exakt, es macht dir Spaß, deswegen ist das System für dich gut. Nur weil dir ein Dacia gefällt macht das den noch lange nicht Qualitativ hochwertig = "gut", sondern er ist FÜR DICH gut, also rein subjektiv.

Wenn du jetzt einer von der Sorte bist, die auf mich herabschauen, nur weil mir etwas Spaß macht, was dir keinen Spaß macht, dann sei dir das gegönnt, solange du es brauchst oder es dich glücklich macht.
Nein

Dann definier doch mal gut. Die Definition wird absout subjektiv sein.
Es gibt einmal das subjektive "gut", wenn mann selbst damit zufrieden ist. Dann gibt es noch das absolute "gut", was die Qualität neutral, von einer NICHT-subjektiven Position beschreibt. In diesem Punkt versagt 40k nunmal auf ganzer Linie, da es nur zwei Punkt gibt, wo dieses Herausstechen kann: Größe des Hintergrundes des 40.000 Universums und das Design der (meisten) Miniaturen. Darin ist 40k in der Tat verdammt weit oben auf einem Niveau von z.B. Star Wars.

[...]
Der Drogen Vergleich ist auch absoluter Bullshit.
Etwas übertrieben, aber von Kern sehr passend.

Die Minis sind qualitativ gut bis sehr gut, Support könnte besser sein, so what ?
Die Plastikmodelle sind von der Qualitativ ganz ok, keinesfalls schlecht, aber es gibt mitlerweile bessere von anderen Firmen (Dreamforge). Die FW Modelle sind nur vom Detailgrat sehr gut, von der Gussqualität grauenhaft schlecht, dass ist eine frechheit was die abliefern.
 
Wieso fühlst du dich persönlich angegriffen? Wo habe ich von dir persönlich gesprochen? Wie gesagt, ich kenne mehr als genug GW-Fanatiker, die so drauf sind, wie von mir beschrieben. Ich habe nie behauptet, dass alle so sind.

Dude... wenn du hier gegen 40k Spieler wetterst, warum sollte es dann nicht auch gegen mich gerichtet sein, da ich ja 40k Spieler bin ?

Das ist so wie wenn du ACAB schreist, dann wegen Beleidigung angezeigt wirst und dann einen auf nönönönö, ich hab nicht gesagt Manfred ist nen B, sondern nur ACAB, ok klar Manfred ist nen Polizist, aber ich habe ja nicht von ihm persönlich gesprochen.

Das funktioniert so nicht.
Alleine das es ne Diskussion vom Zaun bricht wenn ich in einem 40k Forum sage, das ich 40k gut finde WEIL ES MIR SPAß MACHT ist schon absolut lächerlich.

Ja ist meine Schuld, weil ich gerade Langeweile habe und so dumm war, den Troll zu füttern, der Punkt geht leider an dich.
 
Es gibt einmal das subjektive "gut", wenn mann selbst damit zufrieden ist. Dann gibt es noch das absolute "gut", was die Qualität neutral, von einer NICHT-subjektiven Position beschreibt. In diesem Punkt versagt 40k nunmal auf ganzer Linie, da es nur zwei Punkt gibt, wo dieses Herausstechen kann: Größe des Hintergrundes des 40.000 Universums und das Design der (meisten) Miniaturen. Darin ist 40k in der Tat verdammt weit oben auf einem Niveau von z.B. Star Wars.


Ich sehe immer noch keine Definition von Objektiv gut! ;D

 
Dude... wenn du hier gegen 40k Spieler wetterst, warum sollte es dann nicht auch gegen mich gerichtet sein, da ich ja 40k Spieler bin ?

Das ist so wie wenn du ACAB schreist, dann wegen Beleidigung angezeigt wirst und dann einen auf nönönönö, ich hab nicht gesagt Manfred ist nen B, sondern nur ACAB, ok klar Manfred ist nen Polizist, aber ich habe ja nicht von ihm persönlich gesprochen.

Das funktioniert so nicht.
Alleine das es ne Diskussion vom Zaun bricht wenn ich in einem 40k Forum sage, das ich 40k gut finde WEIL ES MIR SPAß MACHT ist schon absolut lächerlich.

Ja ist meine Schuld, weil ich gerade Langeweile habe und so dumm war, den Troll zu füttern, der Punkt geht leider an dich.

Reg dich mal wieder ab... Ich denke, du verstehst nicht wirklich, was den Tatbestand einer Beleidung tatsächlich erfüllt und was nicht...

Es besteht ein großer Unterschied zwischen "Meiner Erfahrung nach sind die meisten CSU/CDU-Politiker verbohrt und engstirnig, wenn es um das Thema Schwulenehe geht." und "Politiker X/Y ist ein Arschloch."
Das eine ist eine Meinungsäußerung, das andere eine Beleidigung. Deiner Argumentation wäre JEGLICHE negative Einstellung zu einem anderen Menschen eine Beleidigung. Also müsste ich auch beleidigt sein, denn du bezeichnest mich als Troll. Darf ich dich nun anzeigen? 😛
Und wenn nun CSU Politiker Hans Mustermann sagt, dass er schwul total cool findet, dann gehört er nicht zur von mir genannten Kategorie und braucht sich auch nicht angesprochen fühlen, denn ich habe ja auch nicht behauptet, dass es ihn kategorisch nicht gibt...

Wenn hier einer auf Drama-Queen macht, dann mit Sicherheit du.

Außerdem mäßige dich mal in deiner Sprache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Verzeiung.
Mich dünkt dem feinen Herren ist nicht ganz klar, das wenn er impliziert, das Spieler des Systems Warhammer 40k über, seine Meinung nach negative Eigenschaften verfügen, und dies mit entsprechenden Beispielen hinterlegt, dies eben auch dazu führt, das eben jene denuzierten Personen verärgert sind.

Jetzt besser ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell brauche ich ein System, in dem ich mit meinem (auch fremde ) Mitspieler ohne viel zu diskutieren zu müssen, dass relativ schnell vorangeht.

Wenn man aber eine Spielergruppe hat die gerne mal was neues ausprobiert dann sind solche Dinge super. Ich habe in meiner alten Spielergruppe öfters mal eigene Beschränkungen oder andere Regeln getestet - in Kürze steht ein Spiel einem Kumpel an, indem ich Black Templar mit dem alten Codex spielen werde (in einem selbst kreierten Errata). Ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich sage das meine Armee nicht mehr das ist, warum ich diese gerne gespielt habe - warum sollte ich mit meinen Sachen keinen Spass haben dürfen solange andere darunter nicht leiden???

Erlaubt ist, was Spass macht. Wenn man (wie ich auch) gerne mal auf Turniere fährt und dort auch was erreichen will oder man oft auf fremde Spieler trifft, weil man keine eigene Spielergruppe hat bzw viel unterwegs ist, dann sollte man zumindest die "normalen" Regeln auch im Kopf behalten.
 
Ich sehe immer noch keine Definition von Objektiv gut! ;D
Ok, neuer Versuch: 🙂
Was macht ein gutes TT, vom rein neutralen Standpunkt aus?
1) Hintergrund
2) Angemessene Komplexität und Verständlichkeit der Regeln
3) Verfügbarkeit, Preis und Qualität der Modelle
4) Balance, also Fairnes
5) Spielbarkeit des TT (=Anzahl der Potentiellen Mitspieler)
6) Einstiegsmöglichkeit

Auf 40k übertragen:
1) Check. Sehr umfangreicher Hintergrund, auch wenn einige bestimmt anderer Meinung sind.
2) Nein und Nein. Die Regeln sind viel zu (unnötig) komplex, zu lang und vor allem überhaupt nicht durchdacht. Verständlich sind sie auch nicht, siehe GG FAQ.
3) 40k Modelle gibt es in jedem TT Onlineshop, jedoch sind diese verhältnismäßig sehr teuer (aber nicht ZU teuer, weil sie eben gekauft werden). Ein-Posen Einzelmodelle aus Kunststoff kosten weit über 20€, Truppboxen mit 5 Modellen zwischen 26 und wieviel Euro? Die Qualität der Kunststoffmodelle ist gut, auch wenn man die Gussgrate bestimmt teilweise besser legen könnte und von Finecast fange ich erst garnicht an...
4) Nicht vorhanden, darüber braucht man nicht wirklich zu diskutieren, bestes Beispiel dafür sind die Aufbauniveaus von GG. Mit balancierten Regeln und Codizes bräuchte man so etwas einfach nicht.
5) Sehr gut, 40k ist (vermutlich?) (leider?) das meistgespielte TT der Welt und GW hat (definitiv leider) noch eine Monopolstellung, ist eine Aktiengesellschaft und nutzt dies auch schamlos aus.
6) Sehr schlecht. Wie viel muss man ausgeben um eine wettbewerbsfähige 1.500 Punkte Armee aufzustellen? Wieviel kostet so eine Starterbox? Bei Dropzone Commander z.B. bekomme ich die Starterbox für 2 Spieler (inkl. Regelbuch und Gelände!!) für 60€, Streitmachtboxen für 38€. Eine 1.500 Punkte Liste (Tuniergröße) bekommt man für unter 200€.
 
Punkt eins ist pur subjektiv. Wie viel und welcher Hintergrund wem gefällt ist rein subjektives Empfinden.

Punkt zwei ist auch wieder teilweise subjektiv, hat aber auch einige objektive Medsbarkeiten. Ist auch der Punkt bei dem 40k am Aufarbeiten ist. Jedoch sind die Regeln von 40k vom Aspekt der Spielbarkeit her sehr gut, verglichen mit z.B. Battletech. Würfel da mal die Treffer und den Schaden von z.B. LB-X Autokanonen aus.

Punkt drei sehe ich anders. Klar du hast teilweise Modelle mit über 20€, allerdings sind die Modelle, die den Kern deiner Armee bilden (sollten) im Vergleich deutlich billiger.

Punkt 4 ist kein Problem das nur 40k hat, auch wenn immer gerne so getan wird. Das einige Listen andere sehr hart kontern ist Bestandteil jedes TT. Ist aber eigentlich nur ein Problem, welches in gewissen Kreisen auftritt.

Letzter Punkt: Wie viel 40k kostet ist jedem selbst überlassenen und hängt sehr stark davon ab, was und in welchem Umfang ich spielen will. Das was 40k teuer macht ist nicht der Preis pro Modell, der ja bei den 08/15 Einheiten deutlich unter dem der Konkurenz liegt, sondern das der Spieler sich entscheidet viel aufzustellen.
Was den Einstieg angeht sehe ich 40k als sehr gut, Startbox mit Regeln und allem für 2 Spieler kostet noch mal wieviel?
 
Doch 40k ist ein schlechtes System, wieso sollte es nicht schlecht sein?
Die Modelle sind teuer, die Regeln absolut grottig und es gibt 0 Regelsupport seitens GW und ohne Hausregeln und Beschränkungen defacto unspielbar. Was ist daran gut?
Natürlich macht es einigen Leuten Spaß, aber das ist eine rein subjektive Einschätzung die ein System noch lange nicht "gut" macht. Auch die Tatsache das es viele spielen macht ein System noch nicht "gut", es nehmen auch viele Menschen illigale Drogen und dadurch werden die ja auch nicht "gut", oder?
40k ist erfolgreich, einfach deswegen weil es sich so gut verkauft, dass stimmt schon. GW hat es geschaft schlechte Qualität ohne Werbung, Service und Support sehr gut zu verkaufen, was definitv (leider) eine große Leistung ist.

Dem stimme ich 100% zu.
 
Eigentlich wollte ich die Qualität von Regeln außen vor lassen :dice: da habe ich wohl eine 1 gewürfelt.

Ich mag 40K als ganzes. Ich lese einige der Bücher und den Hintergrund. Die Modelle gefallen mir super und das spielen mit ihnen macht auch Spaß, bis ich an den Punkt komme, den ich immer am meisten vermisse. Das der Hintergrund etwas mehr in den Regeln widergespiegelt wird. Z.B. eine Servorüstung sollte sich auch im Spiel wie eine anfühlen.

Gruß Red
 
Eigentlich wollte ich die Qualität von Regeln außen vor lassen :dice: da habe ich wohl eine 1 gewürfelt.

Ich mag 40K als ganzes. Ich lese einige der Bücher und den Hintergrund. Die Modelle gefallen mir super und das spielen mit ihnen macht auch Spaß, bis ich an den Punkt komme, den ich immer am meisten vermisse. Das der Hintergrund etwas mehr in den Regeln widergespiegelt wird. Z.B. eine Servorüstung sollte sich auch im Spiel wie eine anfühlen.

Gruß Red

Jupp. Schwarmtyraniden sollten sich auch schwarmig spielen lassen.

Und etwas gesunder Menschenverstand sollte auch mit dabei sein. Wenn es z.B. egal ist, ob ein Space Marine in einem Bunker in Deckung steht oder nicht, weil der Schutz der Deckung nur dann zählt, wenn die Rüstung schlecht oder die gegnerische Waffe besonders gut ist, dann ist mir das einfach zu beknackt.
 

Dann definier doch mal gut.
- Durchdachte Regeln die ein kohärentes Regelkonstrukt bilden, das sich nicht an allen Ecken und Enden ständig widerspricht.
Das gilt bei GW vor allem für die FAQs, die sich bei exakt gleichen Regelmechaniken zu 100% widersprechen. Paradebeispiel ist der Zeitpunkt des Wirkungsendes von gecasteten modellgebundenen Fähigkeiten und Sonderregeln die Einfluss auf andere Einheiten als den Caster haben - mal hören die auf zu wirken wenn das Modell krepiert, mal wirken sie bis zum Ende der Runde, mal bis zum Ende der aktuellen Phase, mal bis die davon beeinflusste Aktion ausgeführt ist - eine konstante Regelung gibt es da nicht, das wird auch in den FAQs völlig willkürlich von Fall zu Fall gelöst, so dass man für jeden Fall der nicht explizit vom FAQ abgedeckt ist absolut keine Regelung hat. Genauso willkürlich und inkonsistent geregelt ist die Deckungswurffrage bei Psiattacken.

- Regel die KLAR UND UNMISSVERSTÄNDLICH formuliert sind, so dass man sie nur auf eine Art auslegen kann.
Privateer Press bekommt das hin, Ground Zero Games bekommt das hin - Himmel, sogar Mongoose bekommt das größtenteils hin (jedenfalls besser als GW). Von klaren Regeln profitiert nämlich JEDER, nicht nur die Turnierspieler (faktisch kratzt das die Turnierspieler am wenigsten, denn die sind die Ersten die sich ein eigenes FAQ basteln, einfach weil das für kompetitives Spiel zwingend erforderlich ist).

- Regeln die INTUITIV sind und bei denen man praktisch schon automatisch begreift warum das so gemacht, ohne einen permanenten "hä, wieso dass den?"-Effekt.
Das schlimmste was GW in der Hinsicht je verbrochen hat waren Wundgruppen, dank derer einige Einheiten die über extreme Customization-Optionen verfügten (z.B. Orkbossmobs) durch geschicktes verteilen von Treffern 5-6 eigentlich tödliche Plasmawerfertreffer einfach ins nichts verpuffen lassen konnten (man hat einfach so verteilt dass ein Boss alle Plasmawunden abbekommen hat - der ging dann zwar mit Sicherheit hops, dafür hat der Rest des Trupps dann gegen alle anderen Treffer Rüstungswürfe gehabt) - teilweise war es effektiver NICHT mit den Standardwaffen (sondern nur mit den Spezialwaffen) zu feuern, weil man mit WENIGER Waffenfeuer MEHR Schaden am Ziel verursacht hat. Auch die Regelung dass man gegen die "Tod von unten"-Attacke des Morgons einen Deckungswurf von der Wand bekommt, die deinem gerade mit 60 Sachen in die Fresse fliegt, ist ein echtes Kunstwerk.

- Armeebücher in denen NICHT elementare Regeln fehlen (Stichwort multiple spezielle Nahkampfwaffen im letzten Tyranidencodex) und FALLS so etwas mal passiert ein sofortiges Web-Errata und NICHT erst SECHS MONATE SPÄTER ein Errata für ein Armeebuch das bis zu diesem Zeitpunkt nach Originalregeln de facto unspielbar war.

- Vernünftiges Balancing aka ausgeglichene Armeen. Bei GW gibt es da sowohl innerhalb der Armeen als auch zwischen den verschiedenen Armee absolut groteske Schieflagen. "Viele Fraktionen" ist da auch keine Ausrede, bei Warmachine/Hordes gibt es mittlerweile fast soviele Fraktionen (plus Subgruppen der Fraktionen) wie bei 40k und da klappt es auch.


Ein gutes Regelwerk ist also ein Regelwerk:
- mit durchdachten Regeln, die sich nicht widersprechen
- mit klaren, unmissverständlich formulierten Regeln
- mit intuitiv logischen und leicht verständlichen Regeln
- mit handwerklich soliden Armeebüchern und (im Falle von Fehlern) schnellen Erratas
- mit einem vernünftigen Balancing sowohl innerhalb als auch zwischen den spielbaren Fraktionen, also ohne "Codexleichen"

Das 40k-Regelwerk erfüllt kein einziges dieser Kriterien und spannendes, taktisch anspruchsvolles Gameplay ist da nicht nicht mal mit drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gutes Regelwerk ist also ein Regelwerk:
- mit durchdachten Regeln, die sich nicht widersprechen
- mit klaren, unmissverständlich formulierten Regeln
- mit intuitiv logischen und leicht verständlichen Regeln
- mit handwerklich soliden Armeebüchern und (im Falle von Fehlern) schnellen Erratas
- mit einem vernünftigen Balancing sowohl innerhalb als auch zwischen den spielbaren Fraktionen, also ohne "Codexleichen"

Das 40k-Regelwerk erfüllt kein einziges dieser Kriterien und spannendes, taktisch anspruchsvolles Gameplay ist da nicht nicht mal mit drin.

:thumbsup::thumbsup:
 
Ich stimme zu vieles is einfach kacke formuliert, aber die Mechaniken zwischen den Völkern sind genial gedacht.
Ebenso hat man mit der 7. Edi Dynamik eingebracht.
Und eben wegen diesen Gründen spiel ich gerne 40k.
Über unklarheiten kann man Regeln, aber starres Gameplay kann ich nicht hinnehmen.
So mir gefällt 40k sehr und um einen drauf zu setzen: AoS gefällt mir auch.

So jetzt isses raus