Captain Deladrier wartete, bis der Scharfschütze an Bord war und gab Gas. Sie machte sich nicht die Mühe, die Außentür zu schließen. Sie zog den Transporter herum und gab dem Bordschützen einen Befehl: "Schieß den Raum um die Tür herum zu schlacke! Laß nicht zu, daß Emmerald von den Feinden erreicht wird! Ich versuche, ihn zu erreichen."
"Ach ja, und Jack, wehe du genießt es, in Sicherheit zu sein. Schlaf nicht ein, ich brauch Deine Hilfe. Laß das Seil von der Rettungswinde runter zum Searge, während wir ihm Feuerschutz geben."
Mit einigen eleganten Manövern brachte sie sich über Emmerald zum stehen. Der Bordschütze hatte den gesamten Eingangsbereich des Hauses in einen See aus geschmolzenem Gestein verwandelt. Einem der Verbrecher platzte ohne ersichtlichen Grund der Kopf.
"Jack, ich habe gesagt, daß Du das Seil runterlassen sollst! Schmeiß dein Spielzeuggewehr in die Ecke und hilf dem Searge! Überlaß das Schießen dem Bordschützen!"
Da, endlich, die Anzeige für das Seil begann sich zu verändern.
Im hinteren Teil des Gebäudes stürzte ein Teil der Decke ein. Etwas sehr großes bewegte sich dort. Wie lange brauchte der verdammte Idiot denn noch?
Ein Teil des Daches sackte erst ein, dann flog es wie ein Blatt im Herbstwind zur Seite. Ein beängstigendes Geschöpf aus Metall zerquetschte die Reste eines Stahlträgers in seiner riesigen Faust und drehte sich um. Vom Brand völlig schwarz gefärbt, schien es in seiner Bewegungsfähigkeit überhaupt nicht eingeschränkt. Es drehte einen seiner Ausläufer, aus dem die Läufe zweier großer Waffen ragten, und sprang.
Da, am Seil hing ein Gewicht. Der Searge war endlich an der Rettungswinde.
Das Geschöpf landete schräg unter dem Cocpit des Transporters. Die gesamte Umgebung wackelte, und das Geräusch war noch bis ins Cocpit des Fliegers zu hören. Es begann damit, den Transporter zu scannen. Das Warngerät für die Zielerfassung von Flugabwehrsystemen leuchtete erst gelb und dann rot auf und gab ein hektisches piepen von sich.
Sie konnte jetzt keine Ausweichmanöver fliegen, verdammt! Dann würde der Searge wie von einem Diskuswerfer herumgeschleudert und von der Rettungswinde abreißen!
Die Geschosse aus dem Bordgeschütz hämmerten auf das Metallgeschöpf ein, ohne sichtbare Wirkung zu zeigen. Hoffentlich machte dieser Scharfschütze, dieser Jack seine Arbeit und holte den Searge an Bord. Sie entfernte sich langsam von dieser Unmöglichkeit aus Metall. Es reagierte, indem es seine Waffen aktivierte. Ein leuchtender Strom aus Geschossen zog eine Spur über den Rumpf des Transporters. Verdammt! Sie musste hier weg!
"Jack an Captain, ich habe eine Sprengladung am Rumpf des Dings angebracht. Sie müsste in den nächsten Sekunden hochgehen. Sie ist äußerst kräftig. Captain, wir sollten lieber nicht so nahe an dem Ding sein, wenn die Sprengladung hochgeht!"
Auch das noch! Gleich würde sich ein Problem lösen und ein anderes auftauchen. "Wie steht es um Emmerald?" "Er braucht wohl ein neues Bein, aber sonst geht es ihm gut. Er ist in einigen Sekunden an Bord." "Verdammt, beeilen Sie sich, der Searge ist schließlich noch empfindlicher als der Transporter gegen eine Explosion!"
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Wie es ausgeht, überlasse ich euch!