Space Marine Zelluloid Liste

@Calidus:
Würden wir über Termis reden, dann würde ich dir sogar zustimmen denn die sind wirklich kleine Cybots. Nicht umsonst der Begriff, taktische Cybotrüstung.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ich glaube wenn wir nun anfangen würden, dass ganze mit Zitaten zu untermauern würdest du anfangen dich auch Recht dünnem Eis zu bewegen, denn die GW Publikationen sind in der hinsicht schon recht zahlreich, Quellen die sie hingegen als gut aber nciht uebermäßig gut bezeichnen dürften hingegen kaum zu finden sein.[/b]
@Nx2:
Nenn mir auch nur eine Story, wo Marines locker gegen Panzer antreten. <_< Ich will nicht sagen, daß ich alle kenne aber sowas kenn ich nun wirklich nicht.
 
Nenn mir eine Stelle an der ich gesagt habe, dass ich Space Marines mit Panzern vergleiche 😉

Ich redete sehr allgemein davon, dass die Kampfkraft eines Space Marines von kaum etwas übertroffen wird und dass es dafür zig Beispiele gibt, selbst wenn man nur wenige Sekunden auf der offiziellen GW Seite schaut, stößt man doch recht schnell auf zB das hier:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
In der finsteren Zukunft des 41. Jahrtausends sind sie die besten Krieger, die die Menschheit aufzubieten hat. Genetische Manipulation und Biotechnologien werden eingesetzt um die Space Marines schneller, stärker und widerstandsfähiger zu machen als es ein normalsterblicher Mensch sein kann. Zur selben Zeit werden unterschiedlichste Operationen durchgeführt um besondere Organe einzupflanzen, welche zu den absoluten Herren des Schlachtfeldes machen.[/b]

Herren des Schlachtfeldes klingt doch schonmal nicht schlecht...


Naja, eigentlich auch egal, schlussendlich ist diese Diskussion einfach dazu verdammt zu nichts zu führen, wollen wir den Mist nich lieber einfach ruhen lassen ?
 
Ist das lustig....
Man,wenn man sich mal alles durchliest muss man aber öfters mal schmunzeln.
Das man sich wegen so einem popeligem Firlefranz so aufregen kann.....toll toll....

Aber das die Regeln nicht so ganz das wahre sind,dass muss ich auch mal loswerden.Selten bringt ein SM nen Berserker,oder Hydranten,oder sonstwas ohne Probleme um........aber kommt mir bitte jetzt nicht mit:

SM haben aber blablubb,Berserker nur blablubb oder sonst was.

MfG SebGeb
 
Nein, Hydranten sind wohl wirklich das böseste vom oberbösen 😀 😛 Diesem speziellen Hydranten hier vom Orden der Imperial Fists wurden schon beide Arme abgehackt, der Arme!
180px-Fire_hydrant.jpg
 
Also ich habe heute mal das "Glück" gehabt gegen diese Liste zu spielen und ich bin, nachdem ich mir danach nochmal die Regeln durchgelesen habe, zu folgendem Urteil für mich selber gekommen: Ich finde die Liste doof. Sicherlich ist sie Lustig für die ganzen Space Marine Spieler da draußen, die jetzt endlich mal aufräumen können, aber für den Gegner, der gegen so schöne Waffen wie Sturm 4 Bolter antreten darf ist die Liste echt zum verzweifeln. Da bringt auch das denken nichts "hey, es ist nur ein Fungame". Ausserdem ist es logisch gesehen blöde, wenn man mit Chaos gegen Space Marines nach dieser Liste spielt und innerhalb von 3 Runden den Arsch soo derbst aufgerissen bekommt. Da vergeht einem echt die Lust gegen sowas zu spielen, aber jeder so, wie er denkt. 😉
 
also ich finde die liste ganz witzig und mehr auch nich

macht doch null sin sich elenlang drüber zu fetzen wer nu besser is orks oder sm.
hintergrundtechnisch sinds die marines, was aber nicht im gerinksten was mit der liste zu tun hat da die sich nicht auf den hintergrund stützt (oder nur zum teil), diese liste soll zeigen wie sie in propaganda oder in action filmen dagestellt werden.

sich das dawn if war intro als beispiel heran zu ziehen macht auch wenig sin weils halt nur cool sein soll und nich im geringsten im kontex zum fluff steht.

naja wie dem auch sei sollte thread doch wieder zum topik zurück kehren.

mfg Nightbringer
 
Ich finde die liste an sich recht nett. Klar, für turniere oder ernstehafte spiele ist sie eher ungeeignet (genau wie harlequine).

Aber im rahmen einer megaschlacht während einer kampagne wäre das ganze sogar hintergrundtechnisch vertretbar und auch evtl ganz interessant, wenn sich auf einer flanke ein heroischer trupp unmengen von verrätern und xenos stellt. sollte man aber vorher abklären.

Ich mach mir jedenfalls zum spaß nen kleinen trupp taktische marines fertig.
 
Hui, hier geht aber die Post ab (sprach der Imperial Fist und sandte dem Ork ein Boltergeschoß in Eilzustellung).

Ich denke, daß die Liste hier in Deutschland wohl einfach nicht so gut ankommt weil die zugrundeliegende Spielphilosophie in UK und US (wo das Tabletophobby aus historischen Systemen, teilweise ohne Punktmodelle, gewachsen ist) doch recht anders ist. Hier in Deutschland ist, so weh es tut, das Tabletophobby praktisch komplett GW zu verdanken (ich weiß, es gab auch vorher die "echten" Oldskooler, und die will ich nicht beleidigen), und weiterhin ist gerade hier in Deutschland eine recht "kompetitive" Sicht der Dinge vorherrschend (was IIRC u.a. die IMHO nicht unbedingt überragende zweite Edition von Confrontation bedingt hat). Das soll auch niemanden beleidigen, aber die allermeisten deutschen Spieler werden sich mit dieser Art des Spiels nicht anfreunden, da es einfach kein "ausgeglichenes" Spiel ermöglicht, ein Aspekt des Wargaming, der hauptsächlich aus GW´s Vermarktungskonzept resultiert...

Auf einer soziohistorischen Ebene könnte man noch anführen, daß Deutschland keine positiv besetzten "Last Stand-Mythen" besitzt, wie die britischen Karrées bei Waterloo oder den berühmtesten Last Stand von allen, Rorkes Drift (obwohl der ja auch nicht wirklich "last" war). Wie auch immer, die meisten unserer historischen Episoden, die in diese Richtung gehen, sind natürlich durch den N S-kontext schwer belastet, insbesondere die Ostfrontschoten, und sind somit wenig in die Psyche der heutigen Generationen eingegangen, was die geringere Faszination erklärt, die dieses Konzept hier in D hat.

Ich persönlich habe mich über die Liste gar köstlich amüsiert und kann es kaum erwarten, sie mal gegen eine Massen-Tyra-Armee einzusetzen. Und sei es nur als Spasseken.
 
@Kaisergrenadier:
So habe ich das ja noch garnicht betrachtet (sprach der Waaaghboss mit orkoidem Akzent und zerdrückte den Ordenspriester der Imperial Fists mit seiner Energieklaue).

Da kann ich dir nur Recht geben. Hier in Deutschland ist dieses Last Man Standing Thema nicht wirklich in unserer Geschichte verankert. In UK und US ist dies allerdings sehr oft der Fall bzw. man hört von vielen solchen Geschichten, welche auch in hier bekannt sind.
Vielleicht liegt meine Ablehnung dem gegenüber deshalb darin.
 
Wohl wahr! Was ich ausdrücken wollte: Die bekanntesten deutschen "Last Stands" sind ja Stalingrad und die Ostfront- und Berlinkessel von 1945. Und das ist ja, abgesehen von einigen unverbesserlichen rechten Deppen, nicht unbedingt als positiv besetzt zu betrachten.

Nun sind ja auch die populärsten angloamerikanischen Last Stands, Rorke´s Drift und Little Big Horn, auch nicht positiv zu werten (Kolonialkriege und das alles), aber einfach doch stärker verankert, vielleicht einfach durch die historische Distanz. Womit ich nicht sagen will, daß IMHO durch längeren zeitlichen Abstand etwa die Handlungen Deutschlands im zweiten Weltkrieg erträglicher würden. Aber damit will ich auch gar nicht anfangen.
 
Im Prinzip ist alles gleich krass. Man kann bei so einem Kontext im prinzip nur die einzelne Soldatische Tat bedenken und nicht den ganzen Vorfall an sich. Ohne die Verbrechen der NS zeit zu vergessen kann man doch sagen das unsere Soldaten teilweise großartig gekämpft haben.

Zur Liste kann ich nur sagen:

Ist doch mal echt ne witzige Idee.....
 
Bei "Rorke´s Drift" (eigentlich "The Defence of Rorke´s Drift") handelt es sich um einen Nebenschauplatz der Schlacht von Isandlwhana im ersten Zulukrieg von 1879. Während im Hauptgefecht mehrere Britische Bataillone niedergemacht wurden, verteidigten 104 britische Soldaten eine Missionsstation/Handelsposten auf einer Anhöhe bzw. Hügelrücken namens "Rorke´s Drift" gegen einen "Impi" (ca. 4500 Mann) Zulukrieger. Sie hielten vom 22. bis zum 23. Januar aus und entsprachen somit dem Idealbild der "thin red line". Außerdem ist dies ein klassisches Motiv der Kolonialära und wird oft in Tabletops, auch von GW, aufgegriffen. Letztere hatten sogar mal einen Spielbericht zwischen Prätorianern unter Paul Sawyer und Orks unter Adrian Wood, der direkt auf dem Film "Zulu", der wiederum eine typische 60er-Jahre-Kriegsfilmfassung der Ereignisse von Rorke´s Drift ist, aufbaut.

Mehr Infos zu Rorke´s Drift hat diese sehr informative Site:

http://www.rorkesdriftvc.com/battle/battle.htm