5. Edition Status von Missionszielen/Markern???

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000

Ghost Writer

Tabletop-Fanatiker
04. Juni 2007
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Hi,

welchen Status haben Missionsziele?

Zählen sie als unpassierbares Gelände? Schwierig oder Gefährlich?? Zählen sie überhaupt nicht als Gelände???
Und dürfen Einheiten darüber laufen bzw. sich darauf aufhalten?

Und welche Form müssen Missionsziele haben?

Oder hängt der Status der Missionsziele davon ab, welcher Art das Modell des Missionsziel ist?

Als Beispiel:
Als Necronspieler könnte ich zb. stimmungsvolle Marker in Form von 7 Zoll hohen schmalen Necron Kristallen bauen und einsetzen. Darf der Gegner nun darüber laufen bzw. mit einem Fahrzeug darauf parken?

Und wer entscheidet in einem Turnierspiel, wessen Missionziel Marker verwendet werden???


Gibt es dazu überhaupt RAW?
 
Die Frage habe ich mir auch schon mehr als einmal gestellt. Es scheint keine Regel dazu im Regelbuch zu geben. Das gilt aber nur für Marker. Wenn man ein Element eines Geländestückes als Missionsziel deklariert (das wird im RB auch vorgeschlagen) dann ist es natürlich ein entsprechendes Teil des Geländes (also deklariert man eine unpassierbare Säule eines Denkmals als Missionsziel, dann ist der "Marker" somit unpassierbar). Ansonsten würde ich Missionsmarker als unpassierbar deklarieren, das finde ich persönlich am sinnvollsten. Mit meinen Mitspielern habe ich aber bisher noch nicht darüber gesprochen. Das kommt vielleicht aber auch auf den Marker an. Ein Energiezaun aus der Macragge Box (daraus sind meine Missionsmarker) ist recht hoch, den würde ich als unpassierbar ansehen, eine kleine auf dem Boden stehende Munitionskiste könnte man als passierbar (und vielleicht gefährlich?) ansehen. Aber RAW gibt es wohl nichts, das man als fest stehende Definition eines Markers ansehen könnte.
 
Im Prinzip werden einfach Punkte als Missionsziele bestimmt, die man genausogut mit Pappkarten oder leeren Bases markieren könnte. Stimmungsvolle Marker sind natürlich cool, sollten das Spiel jedoch nicht beeinflussen, da die Spieler die Marker ja selbst aufstellen. Sonst stell ich einfach ne Panzerfabrik als Missionsziel um die Sichtlinien auf dem halben Feld zu blockieren :lol:
Man kann sich natürlich drauf einigen nen tolles geländestück als Missionsziel (mit zusätzlichen Regeln) zu benutzen aber von der Standard Mechanik ist sowas wohl nicht vorgesehen
 
Im Prinzip werden einfach Punkte als Missionsziele bestimmt, die man genausogut mit Pappkarten oder leeren Bases markieren könnte. Stimmungsvolle Marker sind natürlich cool, sollten das Spiel jedoch nicht beeinflussen, da die Spieler die Marker ja selbst aufstellen. Sonst stell ich einfach ne Panzerfabrik als Missionsziel um die Sichtlinien auf dem halben Feld zu blockieren :lol:
Man kann sich natürlich drauf einigen nen tolles geländestück als Missionsziel (mit zusätzlichen Regeln) zu benutzen aber von der Standard Mechanik ist sowas wohl nicht vorgesehen

Naja, das ist auch wieder eine seltsame Meinung, also das mit der Panzerfabrik. Wenn man sich zum Beispiel auf Missionsziele auf normalen Bases einigt und jeder seine selbst baut, dann finde ich eine allgemeine Definition von "diese Bases ist unpassierbar" passend. Vor allem da in der Mission mit den 3-5 Missionszielen, diese eh im Gelände stehen müssen und öfters Teile dieses Geländes eh unpassierbar sind oder unpassierbare Elemente enthält, ein kleines Base mehr stört da dann auch wieder nicht (erwähnte Säule[n] zum Beispiel). Bei simplen Papierzetteln (stillos 😉) oder flachen Bases auf denen nur Symbole gemalt sind (wie zum Beispiel ein imperialer Adler oder ein Tau Symbol), ist es was anderes, diese Marker stellen ja nichts besonderes dar, sondern markieren im wahrsten Sinne des Wortes nur belanglose Punkte im Gelände, diese sollten einfach passierbar sein. Es hat da doch mehr Stil, wenn die Missionsmarker auch wirklich etwas "darstellen": Munitionslager, technische Geräte, Verwundete die es zu bergen gilt usw.
 
Wir benutzen selbst gebastelte Spielfeldmarker, die auf den normalen kleinen Bases stehen und diese sind bei uns für Spielzwecke unpassierbar, egal wie klein sie sein mögen.

Allerdings ging mir letzten die Frage durch den Kopf, ob den vom Markerrand der der Markermitte aus gemessen werden sollte. Beides hätte seine Vor- und Nachteile. Wie seht/macht ihr das?

Auf der GW-Seite oder dem WD war auch irgendwo ein Bild eines Eldarmarkers drin, der als flaches Geländestück genau 6" Durchmesser hatte und dem Spieler so als genau abgesteckte Zielmarkierung diente.
 
Wir messen vom Rand des Base aus. Wir benutzen auch die kleinen normalen Infanteriebases für Marker. Gebaut haben wir sie aus verschiedenen Bitz (Macragge Energiezäune und Teleport-Peilsender). Bisher gibt es bei uns nur diese zwei Varianten, unsere anderen Mitspieler konnten sich noch nicht dazu durchringen Marker, passend zu ihrer Armee, zu bauen - nur Zagdakka und ich waren auf dem Gebiet fleißig 😀.
 
Missonsziele werden durch Marker markiert, also haben die Marker auch keinen anderen Status als Marker zu sein.

Wir nutzen entweder die aus dem Markerset von GW (die leuchten so schön) oder selbstgebasteltes - variiert von 25er bis 60er Base.

Manchmal definieren wir auch Geländeteile (die funktionieren dann natürlich wie vorher auch) - gerade bei "Erobern und Halten" mMn sinnig.
 
Missonsziele werden durch Marker markiert, also haben die Marker auch keinen anderen Status als Marker zu sein.

Wir nutzen entweder die aus dem Markerset von GW (die leuchten so schön) oder selbstgebasteltes - variiert von 25er bis 60er Base.

Manchmal definieren wir auch Geländeteile (die funktionieren dann natürlich wie vorher auch) - gerade bei "Erobern und Halten" mMn sinnig.

Das bringts eigentlich auf den Punkt
 
Missonsziele werden durch Marker markiert, also haben die Marker auch keinen anderen Status als Marker zu sein.

Nur das dieser Status im Regelbuch nicht definiert wird...

Leider konnten bisher meine Fragen nicht allgemeingültig beantwortet werden. Alles läuft darauf hinaus, sich vor dem Spiel mit dem Gegner zu einigen. Sollte keine Einigung erfolgen wäre wohl der W6 die entscheidende Instantz ... also eine 1:1 Chance für die Panzerfabrik... 😉

...nur man kann nicht darauf bestehen einen bestimmten Marker zu benutzen ...

Na ja... das gilt dann für die Panzerfabrik als auch für einfache gestaltete Bases. Und wenn jeder Spieler die Marker des anderen ablehnt?


Persönlich würde ich für die Missionsmarker folgende Kriterien anlegen:

1. Max. größe = 60 mm Base
2. True Line of Sight
3. Unpassierbar

Leider sehe ich für keinen dieser Punkte RAW...
 
Persönlich würde ich für die Missionsmarker folgende Kriterien anlegen:

1. Max. größe = 60 mm Base
2. True Line of Sight
3. Unpassierbar

Leider sehe ich für keinen dieser Punkte RAW...

De facto gibt es keinen RAW! Das, was du hier versuchst ist, einen RAW zu erfinden!
Gw's Marker kann nichts...er ist keine Gelände und nimmt bis nach dem letzten Spielzug auch keine Rolle ein(Deswegen kansnt du auch keine Fabrik mitnehmen- diese wäre nach RAW nämlich ein Geländestück, got it?^^)!

Wie sich GW einen Marker vorstellt sieht man im Regelbuch und welche Marker man verwendet entscheidet man mit dem Gegner zusammen!

Eigentlich kein Problem und gut ist...

(Wiedermal so ein Thema, was man sich eigentlich sparen kann, weil sonst durch zu langes diskutieren wieder irgendwelche Leute auf die komischten Ideen kommen!)
 
Eben, es ist persönliche Auslegung.

Aber auf ein paar Punkte wird man sich in seiner Spielergruppe oder Club schon einigen können.
Da wären z.B. die Größen der Marker: Eine einheitliche und handliche Größe wäre angebracht.
Hier bieten sich Bases an, denn die sind quasi normiert und haben klare Grenzen. Und man bekommt sie überall, die meisten Spieler haben sowieso welche übrig.
Welche Größe man jetzt nimmt sollte relativ egal sein, wobei ich 60mm/65mm (Cybotbase) schon für relativ groß halte. Die müssen ja auch noch mit genügend Abstand zu fünft auf eine Platte passen.
Für die Mission mit 2 Missionszielen hingegen sind auch größere Marker praktisch genug,
Bei der 2+W3-Markermission sind 40mm (Monster-/Termibase) oder 25mm (Infanteriebase) einfach praktischer weil kleiner.

Marker über 65mm sind allerdings immer sehr bedenklich, da sie einen viel größeren Raum als Kontrollzone hergeben als kleinere (vermutlich gebräuchlichere, verbreitetere) Bases.
Gw's Marker kann nichts...er ist keine Gelände und nimmt bis nach dem letzten Spielzug auch keine Rolle ein(Deswegen kansnt du auch keine Fabrik mitnehmen- diese wäre nach RAW nämlich ein Geländestück, got it?^^)!
Ähm, es gibt kein nichts auf dem Spielfeld. Wenn der Marker Sichtlinien verdeckt, dann tut er das nach TLOS auch.
Nur weil für den Marker an sich keine weiteren Regeln definiert sind, hebelt er nicht Grundregeln aus.
Und ein Marker müss sogar innhalb eines Geländestücks stehen und ein Teil dessen darf als Marker definiert werden.
Also z.B. der Eingang einer Panzerfabrik.
Es ist unpraktisch und die Spieler müssen sich auf das Gelände einigen (bzw. die Turnierorga es so bestimmen), aber möglich ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur das dieser Status im Regelbuch nicht definiert wird...

Leider konnten bisher meine Fragen nicht allgemeingültig beantwortet werden. Alles läuft darauf hinaus, sich vor dem Spiel mit dem Gegner zu einigen. Sollte keine Einigung erfolgen wäre wohl der W6 die entscheidende Instantz ... also eine 1:1 Chance für die Panzerfabrik... 😉



Na ja... das gilt dann für die Panzerfabrik als auch für einfache gestaltete Bases. Und wenn jeder Spieler die Marker des anderen ablehnt?


Persönlich würde ich für die Missionsmarker folgende Kriterien anlegen:

1. Max. größe = 60 mm Base
2. True Line of Sight
3. Unpassierbar

Leider sehe ich für keinen dieser Punkte RAW...

Marker haben im RB keinen definierten Status, weil das auch nicht nötig ist. Normal kennzeichnet er nur ein Missionsziel bzw. stellt es selbst imaginär dar.

Du kannst gerne deine Panzerfabrik als Missionsziel definieren (sofern dein Gegenüber mit dir da übereinstimmt). Dann hast du was du scheinbar möchtest: Einen Marker der gleichzeitig eine Ruine/Gebäude ist Deckung gibt, ggf. als schwieriges/unpassierbares/gefährliches Gelände zählt und von den Dimensionen her dazu einlädt mehrere Einheiten zum Umkämpfen abzustellen. Also: Do it so.

Allgemein nimmt man 40er Bases als Marker mit irgendwas Nettem drauf; oder eben langweiliger Weise Münzen, Würfel, Schnipsel, wai.
Meist vermeidet man es drauf zu trampeln aber wenn man will kann man gern drauf parken. Man versucht weitesgehend die Marker im Bezug auf NK, Deckung etc. zu ignorieren.
 
Allgemein nimmt man 40er Bases als Marker mit irgendwas Nettem drauf; oder eben langweiliger Weise Münzen, Würfel, Schnipsel, wai.
Meist vermeidet man es drauf zu trampeln aber wenn man will kann man gern drauf parken. Man versucht weitesgehend die Marker im Bezug auf NK, Deckung etc. zu ignorieren.

Dass das im Allgemeinen so wäre, habe ich bisher noch nicht gemerkt 😉.

Selbstverständlich würde ich auch Marker in die TLOS einbeziehen. Wer das vermeiden will soll flache Marker bauen (dann ist alles klar), wer aber Teile von Geländestücken als Marker definiert (so im Regelbuch vorgeschlagen), zum Beispiel eine Tempelsäule/Altar im Tempel, oder aber Marker aus 3D Objekten baut (zum Beispiel diese Engeriezäune aus der Macragge Box), der sollte sie dann auch als die dreidimensionalen Objekte behandeln, die sie sind (vor allem im Bezug auf TLOS, aber ich würde den Energiezaun auch als unpassierbar definieren).
 
Was hat das mit fair zu tun? Hier geht es auch nur bedingt um fair...

Wenn Du unbedingt Deine Fabrik als Marker spielen willst - dann bitte. Dann musst Du Dir Deinem Willen aber auch alle Vor- und Nachteile anrechnen lassen - thats it.
Wenn Du das nicht willst - dann einige Dich halt und spielt beide mit den selben Marker... aber dafür gibt es keinen Zwang.

Dein Marker - und Du willst ihn unbedingt, dann lebe mit den Konsequenzen. Das Leben ist kein Ponyhof

MfG