Styrland ist ein Fürstentum im äußeren Bereich des Reiches Ghyran. Die Landschaft wird weitestgehend durch Wälder dominiert, doch zeichnet es sich auch durch zahlreiche Marschen, Sümpfe, Weiden und bewirtschaftete Felder aus. Styrland befindet sich in einem Flussdelta, welches an das Aver Meer grenzt und von den beiden Flüssen, Zipf und Kruss eingerahmt wird. Auch wenn es flächentechnisch kein kleines Gebiet ist, so ist es doch Recht spärlich besiedelt. Es gibt zwar viele kleine Gemeinden und Dörfer doch insgesamt nur 5 Städte.
Die Hauptstadt ist Styr welche sich im relativen Zentrum des Landes befindet, auch wenn es Sitz und Heimat des Kurfürsten, dem Regenten des Landes ist, ist Styr doch schon lange weder die Größte, noch die reichste Stadt von Syrland.
Am westlichen Rand von Styrland befindet sich Schwartzhafen, welche am Fuße des einzigen Gebirges von Styland gelegen ist und einer der wenigen Orte im ganzen Reich ist, in dem Erze und Edelmetalle abgebaut werden. Nordwestlich befindet sich die Stadt Prügg. Die Kornkammer des Landes. Es ist die Stadt mit der Größten Fläche und mit etwa 3.500 Bewohnern, auch Die mit der größten Einwohnerzahl.
Westlich befindet sich die Hafenstadt Wolfsbach, eine Stadt in der sich schon immer die wohlhabenden Bewohner von Stirland niedergelassen haben. Zum einen wegen des immerwährenden Frühlings, für den Wolfsbach bekannt ist und zum anderen wegen des florierenden Handels, welcher sich durch einen sicheren Hafen gewährleistet ist. Im Süden ganz in der Nähe des Flusses Kruss liegt die Stadt Tempelhof. Dieses Stadt hat erst in den letzten Jahren wirklich an Bedeutung gewonnen, seitem Styrland von Süden her immer mehr von Untoten bedroht wird.
Ursprünglich war noch eine 6. Stadt von Bedeutung. Regrackhof war einst eine der einflussreichsten Städte von Styrland. Doch sind von Ihr seit dem Chaoseinfall nur noch Ruinen übrig. Sie war dicht am östlichsten der drei Realitäts Portale gelegen, die es in Styrland gibt und somit eine, wenn nicht sogar Die, wehrfähigsten Städte in Styrland. Auch wenn das Chaos vorerst zurück gedrängt werden konnte, geschah dies nicht nur auf Kosten unzähliger Menschenleben, sondern kostete es auch einen gesamten Landstrich, der nun, als die Verdorbene Ebene bekannt ist.
Die Hauptbevölkerung in Styrland ist Menschlich, auch wenn einige Zwerge und Elfen Styrland ihre Heimat nennen. Es heißt, dass es im Norden mehrere kleine Siedlungen mit Halblingen geben soll. Doch sind diese wenn überhaupt nur am Rande zu erwähnen.
Durch die Vielen üppigen Wälder und weit auseinander liegenden Dörfer ist es schwer das Land komplett sicher und einig zu halten, so dass es neben kleinen Scharmützeln unter verschiedenen Gemeinden auch oft zu Überfällen von Banditen, Plünderen und Wegelagerern gibt. Doch das sind keine wirklichen Probleme im Vergleich zu den Umherstreifenden Horden von Orks. Insbesondere die Kruleboyz sind eine ernsthafte Bedrohung für das Land. In vielen Wäldern und Sümpfen kann man, mitunter, große Lager und Gruppen von ihnen finden und viele plündern Ortschaften, Ländereien und vernichten dabei nicht nur Menschen sondern oft auch große Mengen an Ernten, indem Felder in Brand gesetzt werden. In einigen Wäldern sind Gruppen der Sylvaneth beheimatet. Auch wenn es einige Berichte gibt, in denen sie Seite an Seite mit den Menschen aus Styrland gekämpft haben, gibt es doch auch genauso viele Berichte darüber, dass sie Bewohner angegriffen haben, die sich zu tief in die Wälder gewagt haben, oder zu weit das Holz gerodet haben. Auch wurden einige kleine, neugegründete Siedlungen verlassen und zerstört vorgefunden, wobei die Spuren dabei durchaus den Sylvaneth zuzuschreiben waren. In der Nähe des Ehemaligen Regrackhofs gibt es nach wie vor Gruppen von Chaoskulten, die durch die Landschaft streifen und die Orte terrorisieren. Auch wenn der Kurfürst an den Rändern des verfluchten Landes viele Patrouillen und Truppen Positioniert hat, so kommt es doch immer wieder zu Zwischenfällen in den benachbarten Gebieten.
Der Süden Styrlands ist seit eh und je ein berüchtigtes Gebiet. Es heißt schon seit Generationen, dass die weiten Marschen südlich von Tempelhof verflucht seien. Geschichten und Gerüchte, von unruhigen Toten, angefressen Leichen, verdorbenen Monstern, die in den Sümpfen lauern und die Gemeinden, Dörfer und Siedlungen überfallen sind in ganz Styrland bekannt. Es gibt unzählige Geschichten und Schuermächen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sei es um die Kinder zum hören zu bewegen, oder einfach um sie bei einem Trunk am warmen Feuer zu erzählen.
Die Menschen Styrlands meiden den Süden und wer jene, die dort leben sind entweder zu Stur um zu gehen, oder können es sich schlichtweg nicht leisten.
Doch all diese Schauermärchen sind komplett ausgedacht und erfunden. Von den armen, stumpfen Seelen, die sich Sigmar verschrieben haben und ihren engstirnigen Geist nicht für das großartige Reich öffnen wollen oder können, was sich südlich von Styrland erstreckt.
Das Königreich Grauschleier ist eines der erhabensten Reiche in Ghyran. Es ist ein Gebiet in dem Tugenden wie, Loyalität, Ehre, Ehrlichkeit, Mut und Tapferkeit nicht nur wirklich von Bedeutung sind, sondern auch wirklich ausgelegt werden. Es ist ein Land voll erhabener Burgen und Schlösser. Üppiger Felder, Wiesen und Wälder in denen die Adligen Jagdgesellschaften prächtiges Wild erlegen. Ritter welche immer wieder zu neuen Questen aufbrechen um Monster und Drachen zu erlegen, welche in das Reich eindringen. Und ein Land in dem es keine Armut gibt, da selbst für die Unterschicht genug Nahrung da ist um festlich zu leben.
Im Norden Grauschleiers befindet sich die Stadt Finsterwacht. Eine hoch aufragende Festungsstadt. Ihre erhabenen Türme sind mit zahlreichen Bannern und Wimpeln bestückt, auf den Zinnen patrouillen unzählige mutige und tapfere Wachleute, steht's ein Auge in Richtung Norden gerichtet. Denn von dort liegt Styrland. Das Land der Unholde und Banditen, Plünderer und Vagabunden. Finsterwacht ist eine mächtige Festung und sichert die Grenze. Von ihr aus ziehen die Patrouillen los und sammeln sich auch hier um Informationen auszutauschen, über Neuigkeiten zu berichten und die Grenze des Reichs sauber zu halten. Neben vereinzelten Diebesbanden, gilt es vor allem das Volk vor den plündernden Orks und Menschen aus Styrland zu beschützen.
Hierbei stehen die tapferen Ritter Grauschleiers an vorderster Front. Begleitet von unzähligen Knappen und mächtigen Helden durchstreifen sie die umliegenden Wäder und Ebenen immer auf der Suche nach einer neuen Queste, einer neuen Herausforderung und einer neuen Heldentat, die in den Hallen von Finsterwacht bei einem üppigen Bankett wiedergeben werden kann.