Wie schon an anderer Stelle geschrieben, wäre ich dafür, dass alle Turnierorganisatoren sich darauf einigen, eine einheitliche Auslegung aller Problemfälle zu übernehmen.. Egal, ob der einzelne nicht mit allem übereinstimmt, was dort steht.. Wenn nicht, dann wären die vielen Stunden Arbeit, die GG investiert hat, eigentlich "fürn A...", denn dann würde sich ja überhaupt nichts ändern..
Pro Grund-Regeln!!!
Günther, das finde ich sehr nett, ist aber wirklich NICHT meine Intention!
😴 Orgas sollen um die regeltechnischen Probleme wissen und sie im Vorfeld klären, egal wie. Meine Arbeit wird schon genutzt, wenn auf einem Turnier eine übliche Frage einfach schon im Vorfeld entschieden ist, EGAL wie.
😉 Das ist alles, und das reicht mir auch!
🙄
Bitte nicht...
Ich hoffe, dass dies nicht der Fall sein wird. Das können die Leute für ihren großen Turniere ja gerne machen, aber wenn das nun auch auf jedem kleineren Turnier genommen wird, wäre das ein Schlag ins Gesicht für jeden Spieler, der etwas Flair und Atmosphäre in seinem Spiel (ja, auch im Turnierspiel) haben möchte.
Das FAQ mag ja vielleicht für Leute, die gerne Regeln diskutieren, schön sein und es war sicherlich viel Arbeit, das erkenne ich an. Aber für viele Hobby-isten wirkt das teilweise sehr unlogisch und auf Teufel komm raus gelöst unbedingt RAW gelöst.
Uiuiui, Flair und Atmosphäre schränke ich an welcher Stelle noch einmal ein, wenn jede Orga machen kann, was sie will?!? :huh: Logik und Warhammer vertragen sich übrigens auch nicht, weil wir ein abgeschlossenes Regelsystem spielen mit systeminterner Logik.
😎 Warum ich das unbedingte RAW genommen habe, erläuterte ich. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass 90% der Turnierspieler höchstens 10% der Klarstellungen überhaupt brauchen. Die anderen 10% der Turnierspieler hingegen brauchen schon die anderen 90% der Regeln...
😀
@Ägis-Klarstellung
Kann sich natürlich niemand mehr dran erinnnern, aber als wir das vor knapp einem Jahr durchgekaut haben (Omach, Tharek, 00supra00 und andere sowie meine Wenigkeit...) kamen wir auch zu dem Schluß, dass das volle Intercept einfach nicht übergeht.
Dazu kann ich noch einmal folgenden Erläuterungsteil anbieten:
Das wichtigste ist der Satz zur Übernahme von Sonderregeln, der bei *emplaced weapons* vorhanden ist, aber bei *gun emplacements* nicht.
Eine *Gun emplacement"-Waffe ist einfach nur eine (zusätzliche) Waffe. Die Sonderregeln des bedienenden Modells übertragen sich auf die Waffe. Aber wann kann ein Modell eine Waffe überhaupt abfeuern? Grundsätzlich NUR in seiner Schussphase. Damit kann ein Modell in Basekontakt zu einer *Gun emplacement*-Waffe diese Waffe eben nur in seiner eigenen Schussphase abfeuern. Und darum kann ein solches Modell nur von einem Teil der Interceptor-Regel Gebrauch machen. Das Problem ist einfach, dass die "Gun-emplacement" Waffenregeln NICHT durch den Basekontakt alleine sozusagen permanent auf das bedienende Modell übergehen. Und das eine allgemeine (Sonder-)Regelübernahme wie bei "emplaced weapons" und bei bedienendem Modell auch NICHT der Fall ist. Da sehe ich eben auch die deutliche Abgrenzung zu einem *Gun emplacement*.
Wir können das auch noch einmal von der Interceptor-Seite her durchprüfen. Das "Gun emplacement" hat Interceptor und ein (1) eigenes Nichtfahrzeug-Modell mit einem BF>0 steht in Basekontakt. Eine gegnerische Einheit erscheint in Reichweite und Sichtlinie aus der Reserve. Kann geschossen werden?
Die "Gun emplacement"-Waffe alleine ist erst einmal neutrales Gelände OHNE BF. Darf eine neutrale Einheit überhaupt auf eine gegnerische Einheit schießen? Sagen wir mal JA. Dann bräuchte sie aber wenigstens ein BF. Mit BF 0 also nicht möglich. Und da endet die Prüfung nämlich auch schon... Es gibt keine Regel, wonach das BF des im Basekontakt stehenden Modells grundsätzlich jederzeit auf die "Gun emplacement"-Waffe übergeht. Umgekehrt gibt´s auch keine Regel, wonach Intercept und Skyfire der Ägis auf das bedienende Modell übergeht. Das bedienende Modell kann diese Sonderregel der "Gun emplacement"-Waffe nur nutzen, wenn er auch normalerweise schießen könnte. Da aber eben die besagten Sonderregeln der "Gun emplacement"-Waffe NICHT grundsätzlich auf das bedienende Modell übergehen, kann er die "Gun emplacement"-Waffe eben nur dann nutzen, wenn er auch normalerweise schießen darf. Und da bleibe ich auch hart, "normal rules for shooting" umfasst streng nur die Seiten 12-19. Ein (1) Modell = schießt grundsätzlich maximal eine (1) Waffe in seiner eigenen Schussphase auf eine (1) gegnerische Zieleinheit.
Gruß
General Grundmann