Ich glaube da übertreibst du etwas. Gerade Todessterne mit ICs haben gute Möglichkeiten, ihre ICs zu schützen.
Wer nur ein bischen was vom Spiel versteht, dem wird normalerweise kein Worlfslord oder Ordensmeister herausgepickt.
Der Bedrohungsradius jedes Panzers beträgt 12 Zoll, die er in einer schnurgeraden Linie zurücklegen muss. Hindernisse wie Gelände, Fahrzeuge aller Art, eigene Truppen und Nahkämpfe sind schon mal Showstopper. Sobald irgendwo ein Panzerwrack herumsteht, hat man schon ein sicheres Plätzchen. Man muss den schockenden Panzer ja immer noch platzieren können, so dass auf und um das Wack herum schon mal nichts mehr gecrunsht werden kann. Da fast alle Nahkampfeinheiten 12 Zoll Bewegung + den Charge haben, sind sie was Recihweite betrifft bereits deutlich im Vorteil.
In der Realität sehe ich 3 Standardsituationen, in denen ein Tankshock wirklich spielentscheidend werden kann:
1. Wird er die Bewegung von Nahkampfeinheiten manchmal so einschränken, dass diese erst eine Runde später angreifen können. Das lässt sich allerdings vermeiden, wenn man selber Fahrzeuge gleich welcher Art als Roadblock nutzen kann.
2. Ein kurzer Charge wird versaut und die Einheit bleibt auf dem Präsentierteller vor dem Panzer stehen.
3. Ein Nahkampf endet in der eigenen Nahkampfphase, so dass ein in der Nähe bereit stehender Panzer schocken kann (das wird bei White Scar Kompanien mit Rhinos zugegebenermaßen nicht so schwer sein)
Panzerschocks sind zwar auch eine sehr starke Verbesserung für Panzer, aber es ist noch lange kein Gamebreaker. Unterm Strich wird man mit Droppods trotzdem fast immer besser fahren als mit Rhinos.
Ich sehe gerade aus der Sicht des Balancing überhaupt keinen Grund, Panzer schlechter zu machen. Selbst Serpents sin ja schon fast eine aussterbende Art.
Wer wird denn wirklich seine Panzer nach vorn brausen lassen, wenn eine Nahkampfarmee 13 Zoll vor der eigenen Linie steht?
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