Technologie des Imperiums

Ha! Da steht nur, "örtliche Ressourcen". Du kannst mir aber nicht erzählen, dass man einen Rhino aus Stein bauen kann - oder einen Generator aus Sand. Beestimmte Ressourcen müssen vorhanden sein, sonst funktioniert das nicht!😛

Och Rawki. Das meinte ich doch, meine überzogenen, leicht irren Beispiele sollten dir geläufig sein. ^_^
 
Von irgendwas muss man sich eben inspirieren lassen und was kann einen für ein Kriegsspiel eher inspirieren als die beiden Weltkriege? Klar hätte man einfach sagen können im 40. JT haben die Menschen schwebende Panzer, aber was häten denn dann Eldar und Tau!? Naja der LR gefällt mir vom Design auch nicht, weil der so hoch ist und seine hohe Frontpanzerung kann man eigentlich nur erklären, wenn er aus irgend nem High Tech Material gefertigt ist, weil der eben kaum abgeschrägt und außerdem noch mit genieteter Panzerung ausgestattet ist. Ein so konstruierter Panzer wäre im WW2 schon veraltet gewesen, aber hey... es gibt richtig toll aussehende Modelle (Chimäre und Landraider gefallen mir z.B. sehr gut) die sich sonnem 20th century Style bedienen. Wer futuristische Panzer haben will kann ja nen anderes Volk spielen. Das ist schon so gewollt, dass für jeden style etwas dabei ist, ob man nun ne Armee aus Höhlenmenschen oder Power Rangers haben will... Um nichts in der welt würd ich die Pickelhauben meiner Seuchenmarines hergeben...
 
@Hypo:He danke.^^
Ja klar so einige Dinge die GW schreibt sind entweder nicht wirklich logisch oder was die Technik/Physik von einigen Dingen betrifft würde es erst gar funktionieren.
Trotzdem kann man einige Dinge vielleicht doch irgendwie rauskriegen

Ich les ja manchmal stundenlang im lexi rum, weil sobald ich das eine Thema abgeklabert gleich zu nächsten will.) Und jetzt muss ich traurigerweise feststellen, dass doch so einige Kleinigkeiten in Vergessenheit geraten sind nach längerer Zeit.(
Hab mir allerdings noch mal das mit den STKs mal durchgelesen. Also... so wie ich das jetzt vertsanden habe, sollen alle STKs, bis auf ein paar wenige wo allerdings niemand auch nur den balssesten Schimmer hat wo die sein könnten, zerstört worden sein.

Das ganze technologische Wissen gibt es sogesehen nur noch auf Papierforment (mit etwas Glück vielleicht sogar als PDF) und das ist allerdings Großteils nur dieses "nötige" Basiswissen was man für... ich sag mal Grund-Aufbau-Gerätschaften braucht.
Wie man sowas aber "weiterentwickelt", das es weniger Energie verbraucht, dass man Konstruktionen stabiler oder haltbarer machen kann wenn man einfach die Form etwas abändert, ect. scheint großteils verlorengegangen zu sein.

.... Und ab hier versteh ich nicht, wenn die Baupläne sowas nicht hergeben können wieso legt man dann nicht selber Hand an und versucht etwas... "wenigstens" ein bisschen besser zu machen.
Oder sind die Kerle so religiös/sturrköpfig dass sie sagen "Es gibt nur das und so wird es auch bleiben!"
 
Nach dem Dunklen Zeitalter der Technologie haben die Menschen einfach ein anderes Verhältnis zu hoch entwickelter Technologie. Das Mechanicum baute eben darauf auf und mystifizierte sie zusätzlich bis wir an dem Punkt ankommen an dem die Story zur Zeit steht. Und eben „jetzt“ ist Technologie nichts was dem Menschen das Leben erleichtern oder hilfreich sein soll, sondern etwas göttliches. Es gibt ja auch das Vergehen der Techhäresie wenn Menschen die nicht vom Adeptus Mechanicus autorisiert sind etwas verändern (was meist eine sehr endgültige Strafe nach sich zieht). Technologie im aktuellen 40k Universum/Franchise hat einen völlig anderen Stellenwert als bei uns zur Zeit.
 
Die (Er)Forschung und Weiterentwicklung von/an Technologien, stellenweise sogar Herstellung und Reparatur sind Dinge, die ausschließlich dem Adeptus Mechanicus zustehen. Deshalb ist das Adeptus Mechanicus mit eine der mächtigsten Organisationen des Imperiums, und die Kerle teilen ihre Kenntnisse verständlicherweise nicht. Deshalb gibt es (wenn überhaupt) nur einen sehr langsamen technologischen Fortschritt im Imperium, und selbst der beschränkt sich mit der Erforschun von Dingen aus der Vergangeheit, die im Weltenbrand oder dem Bruderkrieg verloren gingen. Und viele STK sind nur bruchstückhaft vorhanden.

All das führt zu einer massiven Mystifizierung von Technologie geführt hat, wie Omg-Lev schon ausgeführt hat.

@ omega: Was? Es ist sogar strafbar wenn man, banal gesagt, aus'm Toaster eine Mikrowelle entwickelt?

Wenn dich ein Techpriester dabeierwischt: ja.

des is sch***e X(

Nein, das hält die Machtverhältnisse im Imperium im Gleichgewicht.
 
Richtig, wobei wenn jemand aus einem Toaster eine Mikrowelle inkl. funktionierendem Magnetron bauen kann, dann dürfte er so intelligent sein und wissen wie er sich das AM vom Hals hält. 😀
Es geht schon etwas direkter, wenn zb. ein Soldat etwas an der Energiezelle seines Lasergewehrs verändert und der Techpriester des Regiments sieht die Modifikation.
 
... Das versteh ich nicht ganz... wieso?
Wenn auf einmal jeder X-Beliebige anfangen könnte, zu schrauben und zu forschen, verlöre das AM sein Technologiemonopol, und weil Technologie mit Religion verbunde ist, käme es zu Glaubenskriegen, wer die ultimative Wahrheit in Händen hält. Letztendlic hwird daraus ein Bürgerkrieg, und das Imperium bricht auseinander, technologisch wie politisch. Außerdem sind die standarisierten Normen des AM notwendig, um die Streitkräfte des Imperiums effektiv versorgen zu können. Stell' dir mal vor, wie schwer es wäre, Truppen mit Energiezellen zu versorgen, wenn jede Welt ihre eigenen Größen herstellen würde. Es gibt vielleicht 5 oder 6 Standardgrößen für Energiezellen (für Lasergewehre), und die gibt es überall im Imperium. Auf der einen Welt mag Größe 2 die Standardausführung sein, aber es gibt keine zigtausend verschiedenen Größen. Die Imperiale Armee verwendet überall die gleichen Panzer, weil sie dann überall repariert werden können.

Wenn all das wegbricht, weil ständig Neuentwicklungen gemacht werden, die sich aufgrund der Größe des Imperiums nicht schlagartig verbreiten können, stehen die Streitkräfte von Planet A doof da, wenn af Planet B ganz andere Ersatzteile verwendet werden.

Klar soweit?
 
... Das versteh ich nicht ganz... wieso?

Man stelle sich ein Reich vor das zehntausend Jahre Zeit hatte seinen Organisationen, Institutionen mitsamt Religion, Administration und Armee Funktionen, Rechte, Pflichten und Verbote aufzuerlegen und würze das mit einem ebenso langen Intrigenspiel eben jener Gruppen untereinander.
Jede Gruppe, auch das Mechanicus, hat klar abgesteckte Pfründe, Lehen, Ressourcen. Was würde passieren wenn auf einmal das Mechanicus II auftaucht die die bestehende Technologie verbessert haben. Das ganze fragile Gleichgewicht aus Bündnissen, uralten Fehden, Schuld und Sühne würde zusammen brechen (gut, das würde wieder Jahre hier dauern, aber immerhin). Stells dir wie das Bündnissystem Bismarks, die Zeit des Kalten Kriegs ginge auch, vor.
UND Asimov! Gerade der letzte Band bevor das Maultier auftaucht sind da zu empfehlen.
 
die Zeit des Kalten Kriegs ginge auch, vor.

Nicht wirklich. Der Vergleich hinkt. Tatsächlich bräuchte er einen Rollstuhl...

Stells dir wie das Bündnissystem Bismarks

MMn auch nicht ganz treffend.

Jede Gruppe, auch das Mechanicus, hat klar abgesteckte Pfründe, Lehen, Ressourcen. Was würde passieren wenn auf einmal das Mechanicus II auftaucht die die bestehende Technologie verbessert haben. Das ganze fragile Gleichgewicht aus Bündnissen, uralten Fehden, Schuld und Sühne würde zusammen brechen (gut, das würde wieder Jahre hier dauern, aber immerhin).

Wenn's soweit ist, dürfte es mit dem Imperium schnell zu Ende gehen. Fronten brechen zusammen, dass Imperium wird zerstückelt und wir haben rasch ein Machtvakuum, dass vom Chaos oder den Tau, final evt. den Necrons ausgefüllt werden würde.
 
Hm da is was dran... leider.
Und der einzige der das ohne große Komplikationen weiterentwickeln könnte, hält an dem alten Kram fest.
*seufz* ok, dann sollen sich die Jungs wenigstens beim Artefakt suchen ein bissl beeilen.... 'ne Ewigkeit haben die nämlich nicht)


... oh Gott... da begeht ja mein Orden eigentlich eine totale Straftat was das Thema betrifft... O_O;
 
Nicht wirklich. Der Vergleich hinkt. Tatsächlich bräuchte er einen Rollstuhl...



MMn auch nicht ganz treffend.



Wenn's soweit ist, dürfte es mit dem Imperium schnell zu Ende gehen. Fronten brechen zusammen, dass Imperium wird zerstückelt und wir haben rasch ein Machtvakuum, dass vom Chaos oder den Tau, final evt. den Necrons ausgefüllt werden würde.

Du wirst aufmüpfig tu Pursche. :shock1: :horse:
Eben weil das System so starr ist ist dem AM daran gelegen sein Monopol durch zu setzen, und eben auch den anderen Orgas, denn ohne deren Hilfe ginge das gar nicht.
Ich erwarte deine demütige Antwort und ein besseres Beispiel als meine beiden (die tatsächlich relativ flexibel waren und daher nur bedingt passen) bis Montag, denn dann gedenke ich wieder vor Ort zu weilen. *püh* 😉
 
Zur Weiterentwicklung vom Technologie: Ich kann mich noch gut an diese Fußnote erinnern als der Predator Anhilator das erste mal gebaut wurde (LK im Turm, anstatt der MK) die Zulassung vom Mechanics hat 40 Jahre gedauert... in dem Zeitraum hatte denn qausi jeder Orden schon welche, da werden die Techmarines Böse Briefe vom Mars bekomen haben. :lol:

Aber im Endeffekt gehört der Techmarien im SM Orden, dem Mechanicus an, genauso wie dem Orden, sprich die machen nichts was sie für Ketzerisch halten, das die TechMagie das anderes sehen könnten sorgt für ewige Reibereien .

Allerdings taucht in letzter Zeit so viel neue SM Fahrzeugvarianten auf das GW diesen Hintergrund teil ziemlich aufgeweicht hatte (bzw alles schon immer da war 😉 )

Zur Weiterentwicklung: die Techmarines sind viel zu beschäftigt das Instand zusetzten was die anderen Mariens kaputtspielen.

wenn sie mal doch etwas ausbrüten dann kennt man das als: Meisterhafte Waffe, die ggf eine Weiterentwicklung ist, aber qausi so aufwendig das sie nie zum Standard wird.

Das der Mechanicus für fast alle Entwicklungen (bleiben den Techmagie vorenthalten mmn) Reparaturen und Bau von allem möglichen im Imperium verantwortlich ist stimmt, nur SM genießen da mehr Freiheiten wie oben erwähnt.