WHFB The Endtimes - Nagash

Ich feier das so 🙂 Ich bin froh, dass da jetzt mal einiges an der Story gemacht wird. Bin schon richtig gespannt.
Vor allem als HElfen Spieler und Vamp Spieler. In Ulthuan ist richtig die Kacke am dampfen und Manfred holt Nagash wieder. Nicht zu sprechen von der elfischen Prinzessin.

In 40k stagniert es schließlich schön. Kein Reset der Story und kein weiterkommen. 50k sieht blöd aus und klingt auch so :/ (Bitte jetzt nicht mit Lizenzen etc. etc starten...)
 
Ich habe es ja heute schon im Gerüchtethread geschrieben: Ich bin auch etwas angefressen, wie GW den Fluff der Endzeit jetzt anlegt. Ich meine, an schaue sich nur an, wie die "Guten Jungs" darstehen, BEVOR Nagash überhaupt erwacht ist:

Imperium: In Sylvania sammeln sich hinter einem unpassierbaren Knochenwall Massen von Untoten, die heiligen Waffen des Sigmar wirken nicht mehr gegen Vampire, Aufstände in Nuln - die Kurfürstin ist tot, Middenheim fast entvölkert durch eine Nurgleseuche, Averland von Dämonen überrannt, Alle Küstengebiete komplett vernichtet von Chaosbarbaren, Volkmar und Karl Franz sind tot, Balthasar Gelt durchgedreht.

Bretonen: Mehr als die Hälfe der Bevölkerung ist gestorben, Louen Leoncoeur und Magiana Le Fay sind tot, der Grüne Ritter sammelt die Überlebenden Ritter zum letzten Gefecht.

Hochelfen: Ulthuan beinahe komplett von Dämonen überrannt, die Wälder brennen, Der Phönixkönig ist entweder tot oder durchgedreht, Eltharion gefallen.

Waldelfen: Alle wichtigen heiligen Lichtungen von Tiermenschen überrannt, Arielle liegt im Sterben, Orion ist durchgedreht.

Zwerge: Man verschanzt sich in den Wehrfestungen und will alles aussitzen, in den Tiefen braut sich aber was zusammen

Echsenmenschen: Alle großen Städte werden von Skaven belagert, Sinngemäßer O-Ton des obersten Slann-Orakels: "Alles ist verloren."


Die kriegen von allen Seiten gehörig auf die Fresse, der Großteil der alten Helden ist entweder tot oder durchgedreht. Aber leider ist das auch so eine Sache mit GW bei Warhammer. Die Bösen kriegten immer schon die schickeren und imposanteren Helden und Monster. Auf Seiten der Guten fehlt dies irgendwie komplett. Die imposanten Helden auf Greifen, Drachen, etc., die ihre Armeen in die Schlacht führen sucht man ja größtenteils mit der Lupe, oder die Modelle sind uralt. Dazu kommt, dass die Böse Seite immer auch im Hintergrund bevorzugt wurde. Irgendwann ist es einem einfach mit der Grimdark-Dystopie zu viel. Ein ausgewogeneres Yin-Yang, wo auch mal die guten vorbehaltlos triumphieren wäre in jedem Fall angebrachter.

Nun ja, verfolgen wir es weiter und schauen wir mal, was sich GW das am Ende aus den Fingern saugt. nach aktuellem Stand sollte die 9. Edition ja nur noch aus zwei großen Fraktionen bestehen: Chaos und Untote...
 
Entspannt euch doch mal alle.

Wartet doch mal ab was noch so kommt welche neuen Helden sich erheben werden oder welche Position weiter gegeben wird und wer am ende die scheiße aus dem Dreck zieht. Im großen und ganzen ist es doch super das sich die Fantasy sparte auch mal weiter entwickelt. Klar wird da auch viel wegen dem Geld gemacht aber das ist heut zu tage ganz normal. So ist es in jeder Branche.

In der Entstehungsgeschichte war es doch auch so. Am ende haben die Hochelfen die Welt gerettet mit ihren opfern. Mal schauen wer es dieses mal macht oder wer zurück gehrt.
 
Ein bisschen viel Endzeitstimmung im Moment. Ich finde den Momentanen Fluff auch eine Katastrophe, deswegen gebe ich auch noch kein Geld für die Bücher aus, aber da kommen noch einige Endzeitbücher. Es kann also durchaus noch was passieren. GW kann die "Guten" nicht aussterben lassen.
Was natürlich stimmt, die bösen scheinen immer wieder bevorzugt zu werden.
 
Gab es nicht mal son Gerücht das son Halbling neuer Imperator werden soll? Da ja der Franzl vermisst wird oder er gar Tod ist könnte da durchaus was dran sein.
Ich stell mir da eine Art Tyrion Lanister bei Warhammer vor 😀

Was Nagash anbelangt.

Natürlich sind die "Guten Jungs" arg bedrängt. ok.
Das heißt aber noch lange nicht das Nagash sich mit dem Chaos ein lässt.
Skaven und Orks sind auch eher wankelmütig und ich kann derzeit nicht abschätzen wem die zuerst in den Rücken Fallen.
Ich kann mir gut vorstellen das die "Guten Jungs" (wer das auch immer sein mag) indirekte Rückendeckung bekommen. Sei es das eine Untoten Armee den Dämonen In den Rücken Fällt oder die Orks Archarons Streitmacht dezimieren.
Beständige Bündnisse gab es bis jetzt nur zwischen der Ordnungs Fraktion.
BTW. kämpft Kehmri nicht auch noch gegen Nagash?
 
Gab es nicht mal son Gerücht das son Halbling neuer Imperator werden soll? Da ja der Franzl vermisst wird oder er gar Tod ist könnte da durchaus was dran sein.
Ich stell mir da eine Art Tyrion Lanister bei Warhammer vor 😀

Was Nagash anbelangt.

Natürlich sind die "Guten Jungs" arg bedrängt. ok.
Das heißt aber noch lange nicht das Nagash sich mit dem Chaos ein lässt.
Skaven und Orks sind auch eher wankelmütig und ich kann derzeit nicht abschätzen wem die zuerst in den Rücken Fallen.
Ich kann mir gut vorstellen das die "Guten Jungs" (wer das auch immer sein mag) indirekte Rückendeckung bekommen. Sei es das eine Untoten Armee den Dämonen In den Rücken Fällt oder die Orks Archarons Streitmacht dezimieren.
Beständige Bündnisse gab es bis jetzt nur zwischen der Ordnungs Fraktion.
BTW. kämpft Kehmri nicht auch noch gegen Nagash?

Das ist das ist das was mich irgendwie hoffen lässt. Es kann doch nicht sein, dass Khemrie/Nehekhara geimeinsame Sache mit Nagash macht- oder kann man Vampiere und Gruftkönige jetzt kombinieren, um ne Untotenhorde aus den Südlanden zu basteln?

Aber Tyrion Lanister als Halblings-Imperator, der das Staatskässel des Imperiums versäuft und verhurt- hätte auch was 😀
 
Ich stell hier mal eine etwas waghalsige Frage: Aber wieso seht ihr alle in Nagash die Bedrohung? 🙂 Ich meine klar, er war schon immer eine finstere Bedrohung, aber im Moment ist das Chaos die größere Bedrohung und legt die gesamte Welt in Schutt und Asche.
Vielleicht wird Nagash sogar der Retter der Welt, weil er gegen das Chaos in den Krieg zieht?
 
Das ist dann das Berühmte "Pest oder Cholera"

Wenn ich wählen könnte aus "Tentakel wachsen lassen und als blubbrige Masse dem Willen der Chaosgötter gehorchen" oder "als leere Hülle ohne Verstand dem Willen eines Nekromanten folgen" und "nochmal so richtig auf die kacke hauen und sie guten Zwergenstahl/flinke Elfenklingen/donnernde Bretonenlanzen schmecken lassen", ist die Wahl relativ eng!
Ein Untergang, der noch lange in Liedern besungen wird (die zwar niemand mehr singen wird- aber egal^^)- das fehlt mir irgendwie gerade, zumindest ein Aufhänger dafür.

Wie schon ein paar Mal erwähnt, mir fehlt so der Silberstreif Hoffnung am Horizont, dass das noch eine "gute ausgewogene" wendung nimmt.
 
Ich weise daraufhin das bisher hier nur der Prolog, die Einleitung zu "Endtimes", zusammengefasst wurde 😉 Zirkuliert natürlich noch massig Info und wilde Spekulation durchs Netz so das die Fantasie hier wilde Blüten trägt, aber das Warhammer:Nagash Sammelwerk hat außer dem Prolog noch 5 Kapitel zu bieten. Vielleicht findet sich dort noch das ein oder andere was mancher sich erhofft. Valten ist im Regelwerk ja mit drinne, wird also irgendwo seinen Auftritt haben. Mag der "junge" Valten sein, aber ich denke mal er wird in den anderen Endtime Büchern noch eine Rolle zugedahct bekommen. Wahrscheinlich grob den Werdegang den wir aus dem alten SDC schon kennen. Das neue SDC v2 ist zwar etwas dramatischer hält sich aber in manchen Punkte doch an dem Hintergrund den wir von damals kennen. Auch wenns nicht der komplett gleiche Verlauf werden will. Sehen wir ja jetzt schon mit Nagash der damals garkeine Rolle gespielt hat und ganz anderen Umständen für Manfred & Sylvania.

Anyway mal eben 2 Cents zu dem ein oder anderen
Und was die Heldenopfer anbelangt, so bin ich jetzt schon fast durch mit dem Thema! Ganz ehrlich- Morgiana le Fey (aka die personifizierte Herrin vom See), Großtheogonist Volkmar (Sigmars Stellvertreter auf Erden, Rechtschaffenster Charakter überhaupt) und Aliathra (zukünftige Immerkönigin und damit eine tief im Glauben der Hochelfen verankerte Symbolfigur)- alles tief verankerte Eckpfeiler der jeweiligen Völker, werden flufftechnisch geopfert (dazu noch ein paar andere Charaktäre,wie Ariel oder König Louen z.Bsp. die ebenfalls sterben oder sterbend sind), um zu symbolisieren, dass die Alte Welt gerade so richtig zugesch... wird- sorry Leute das ist mir echt zu viel!
Naja Aliathras Rolle vor der 8ten Edition war...gering. Diese Edition sorgt sie halt seit der Entführung im Vampir AB für ein wenig Glanz und da wir ja nun wissen das sie Tyrions Tochter ist, kann sie zumindest afaik auch nicht die Immerkönigin werden weil das falsche Blut 😛 Wenn sie also wegfällt, Wayne.
König Louens zerschmetterter Körper ist verschollen. ich würde nicht ausschließend as der wiederkommt. Wenn die herrin des Sees sowieso Gilles wiederbelebt...
Volkmar warschon in SDC v1 ein Witz. Wird getötet, Wochen später von eblkaor wiederbelet und als Standarte genutzt, entkommt dann und verteibt Manfred durch sein bloßes auftauchen.
Ariel liegt im sterben, ist aber noch nicht tot. Brauch man also noch nicht abschreiben und wenn die wieder gesund wäre, spricht ja nichts dagegen das orion wieder Herr seiner Sinne wird 😉

Generell ist der Tenor der gezeichnet wird mir persönlich auch zu düster. Vor allem das mit Kislev, Estalia und co. mal eben ganze Königreiche als Randnotiz wegfallen finde ich schlimmer als die Reihe an Charaktermorden. Aber viele Geschichten müssen halt erstmal düster anfangen bevor sie mit Hoffnung zum Ende kommen. Star Wars hatte seinen Auftakt mit einer imperialen Galaxis und einer kleinen Rebellion. In Battlestar Galactica gibts erstmal Genozid an ganzen Welten 😉 Endtimes I haut halt voll auf die Kacke und wenn Band II Chaos mit Acharon wird, dürfte es da auch nicht rosiger aussehen. Aber aus SDC v1 wissen wir das der Sturm des Chaos gestoppt wurde (blöd aber immerhin) also rechne ich hier mit einem ähnlichen Ausgang. Wie die Welt im Anschluß aussieht ist eine andere Frage die nur die Zeitm, und andere Endtimes Bücher beantworten werden.

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Betreffend des 9ten Mortarchen hat sich eine exzellente Theorie aufgetan
Im Rollenspielforum wurde ein gute Vermutung für den mächtigen Hexenmeister geäußert: Drachenfels. Spielte in frühen Romanen usw. eine ziemlich wichtige Rolle und taucht auch hier und da in späteren Erscheinungen auf.
http://whfb.lexicanum.de/wiki/Constant_Drachenfels
Würde zumindest wie die Faust aufs Auge passen. Schauen wir mal ob GW das wirklich aufgreift und wie ggf. ein Modell aussieht.
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Und ansonsten fahren wir mal fort mit Kapitel I von V. ich linke die Posts künftig im ursprungspost zwecks Schnellsuche.

Kapitel I
Herbst 2523 – Sommer 2524



  • Winter 2523 ist Mallobaudes rebellische Armee in Bretonia besiegt. Arkhan der schwarze bewegt sich durch die Barriere des Glaubens in Sylvania herein. Manfred nimmt den Eindringling in seinem Reich sofort wahr und spürt die Macht eines gefährlichen Rivalen. Außerdem erkennt er, das Gelts Barriere nur in eine Richtung funktioniert. Sie lässt jeden Untoten herein aber keinen heraus.
  • Nachdem Manfred von Carstein Arkhan konfrontiert hat, schließen die beiden ein temporäres Bündnis. Arkhan will die sieben Bücher des Nagash, die Zauberkrone und Nagashs abgetrennte Hand, welche Manfred in Burg Sternrist für seine Ritualzwecke nutzt, um Nagash wiederzubeleben. Manfred sieht eine Möglichkeit das er das Ritual so abändern könnte, das Nagash am Ende unter seiner Kontrolle wäre und glaubt das Risiko eines Bündnises wäre den Aufwand wert. Arkhan hat die letzten 2 Bücher des Nagashs dabei und übergibt sie temporär Manfreds Sammlung.
    Als beide sich einig sind was getan werden muss, vollführt Arkhan ein Ritual an der Glaubensbarriere und opfert einen von Manfreds neun Gefangenen (Lupio Flamme, Ritter des Sonnenordens). Die Barriere bekommt einen Riss und die Vampire haben einen Weg aus Sylvania heraus.
  • Arkhan zieht nach Westen, zurück nach Bretonia. Sein Ziel ist Nagashs Zauberstab Alakanash, der in den heiligen Gewölben der Abtei des La Masisontaal liegt. Durch die vorhergehende Rebellion innerhalb Bretonias in die Arkhan involviert war, ist er zuversichtlich das sich das Land noch zu sehr in Aufruhr befindet um ihn aufzuhalten.
  • Manfred selbst zieht nach Süden, zum Tollwutpass. Er sucht die Grimmklinge, mit welcher der Skavenklan Mordsippe schon einmal den Untergang Nagashs herbeigeführt hat. Die Macht der Grimmklinge hatte einen zerstörerischen Einfluss auf Nagash als erwartet. Jede neue Inkarnation Nagashs wird durch diesen Fluch schwächer als die vorhergehende. Mittlerweile soll es so schlimm sein, das Nagash bei seiner letzten Reinkarnation, der Nacht der rastlosen Toten, sich direkt am nächsten Morgen wieder aufgelöst hat. Hier wieder der neu gebogene Hintergrund um Nagashs neue "Geburt" zu erklären.
  • Der Plan sieht vor das beide ihr jeweiliges Artefakt besorgen aber dabei keine Wellen im Imperium schlagen, damit niemand erfährt das die Barriere durchbrochen wurde. Sobald jeder sein Ziel erfüllt hat, treffen sich beide Armeen wieder und bilden eine geeinte Streitmacht, die Heldenheim im Imperium angreift. Dort befindet sich Morikhane, Nagashs schwarze Rüstung die nach seiner Niederlage gegen Sigmar als Trophäe mitgenommen wurde.



  • Arkhan macht auf seiner Reise einen kurzen Umweg um Heinrich Kemmler & Krell aufzulesen. Beide hatten ihm vorher schon in Bretonia unterstützt und zumindest Krells Loyalität zu Nagash stand außer Frage.
    Als sie die Grenze nach Brionne überschreiten werden sie von den letzten Verteidigern des verheerten Quenelles attackiert, angeführt von Herzog Tancred II von Quenelles. Kemmler & Krell führen das Gefecht und töten Tancred in dieser Schlacht. Die Überlebenden Ritter fliehen hinter die Mauern von Burg Brenache.
    Nachfolger des Herzogs wird sein Cousin Jerrod, der das Gefecht überlebte. Jerrod konsultiert die hiesige Seherin für Rat und göttliche Führung. Nach 3 Tagen Meditation erfährt er das Ziel der Untoten: die Abtei im La Maisontaal. Er sammelt so viele Ritter wie möglich um sich und reitet in aller Eile gen Norden.
  • Die Abtei im La Maisontaal war nicht das erstemal Ziel eines Angriffes, da in den Gewölben sehr viele magische Reliquien und Artefakte lagern. Nach der letzten großen Schlacht befahl Herzog Tancred I das die Abtei zu einer Festung ausgebaut werden sollte, die es mit jeder anderen in Bretonia aufnehmen konnte. Diese Vorhaben war durch den frühen Tod des Herzogs allerdings nie verwirklicht worden. Einzig extra Garnisonsquartiere wurden fertiggestellt. Unter Führung von Herzog Theodoric de Brionne war die Garnision des La Maisontaal extrem aktiv und aus dem Bürgerkrieg fast unbeschadet herausgekommen.
  • In der folgenden Schlacht trifft Theodoric auf Arkhan und schmettert diesen zu Boden. Bevor er aber den tödlichen Schlag ausführen kann springt Anark von Carstein dazwischen, köpft Theodoric und rettet Arkhans Unleben.
  • Während Krell mit den Untoten vorrückt, erholt sich Arkhan schnell von Theodorics Hieben und bemerkt das Kemmler verschwunden ist. Arkhan eilt zur Abtei und bemerkt an den Toten und gebrochenen Siegeln Einflüsse von schwarzer Magie. In der Hauptkammer trifft er, nicht unerwartet, auf Heinrich Kemmler, der Alakanesh in der Hand hält. Kemmler bekennt offen das er einen Pakt mit den Chaosgöttern eingegangen ist, da sie ihm wahre Macht schenkten und der Stern des Chaos im Aufstieg ist. Es entbrennt ein magisches Duell zwischen Arkhan und Kemmler.
  • Auf dem Schlachtfeld treffen Jerrod und seine Ritter ein und die Schlacht wendet sich zugunsten der Lebenden. Mitten im Gefecht explodiert die ganze Abtei in einer verheerenden magischen Explosion, die beide Armeen stark in Mitleidenschaft zieht. Jerrod erkennt das der Wille der Bretonen gebrochen ist, als einer ihrer heiligsten Orte in Schutt und Asche liegt. Er befiehlt den Rückzug. Aus den Überresten der La Maisontaal Gewölbe tritt Arkhan heraus. Bedeckt mit schwarzer Asche, einem grimmigen Lachen und Alakanash in seinen Händen. Rückkehr zum La Masiontaal ist ganz interessant. Wer die alte "Kampagne" nicht kennt kann die hier unter den Downloads http://www.kerlin.de/artikel.php?id=669



  • Manfred hat für seine Reise die abgetrennte Hand von Nagash mitgenommen, da es immer noch ein magisches Band zwischen ihr und der Grimmklinge gibt, was ihm den Weg weist. Mittels Magie tarnt er die Reiseroute seiner Armee und alle Patrouillen und Dörfer auf seinem Weg werden komplett vernichtet, so das kein Zeuge übrig bleibt der dem Imperium mitteilt das Manfred außerhalb Sylvanias wandert.
  • Die Fürsten von Wiesenland und Averland haben durch die Panik in der Bevölkerung wegen der bösen Vorzeichen, sowie den massierten Übergriffen von Tiermenschen und Grünhäuten schon zu viel Ärger und zu wenig Ressourcen, weswegen Manfred fast unbemerkt in den Grenzgrafschaften ankommt. Manfred kennt die Grenzgrafschaften aus früheren Besuchen und Studien. Er weiß das mind. 2 Untote Söldnerarmeen dort aktiv sind und ist der Ansicht das seine eigene Streitmacht deshalb weniger Alarm schlagen wird als im Imperium selbst.
  • Als er den Hvargir-Wald hinter sich lässt bietet sich ihm ein Bild der Zerstörung. Burgen sind rußgeschwärzte Steinhaufen, Städte sind komplett niedergebrannt und überall gibt es Anzeichen für Pest und Seuche.
    Schon bald zeigt sich eine Skavenarmee die reich beladen mit Beute und Sklaven auf dem Heimweg ist. Als sie Manfreds Armee sehen, halten sie diese für eine weitere Grenzgrafschaften Truppe und greifen an.
  • Nachdem die Skaven niedergemetzelt waren, verhört Manfred die Geister der Toten um zu erfahren was den Grenzgrafschaften widerfahren ist. Er erfährt das die Skaven sich erheben. Tilea war schon gefallen und sowohl Estalia als auch die Grenzgrafschaften wurden nun gestürmt. Manfred ist beunruhigt durch diese Botschaften denn er hatte nie erwartet das die Skaven ein ganzes Reich zu Fall bringen konnten. Geschweige denn zwei oder drei gleichzeitig. Er erinnert sich an Arkhans Warnung das düstere Zeiten bevorstehen.
    Nachdem er die Sklaven freigelassen hat, damit sie die Skaven etwas beschäftigen, macht er sich wieder auf den Weg nach Südosten.
  • Fast stündlich trifft Manfreds Armee auf Skaven Plündertrupps, die alle schnell beseitigt oder auseinandergesprengt werden. Als er den Grenzfluss erreicht trifft er auf eine Skavenhorde die den ganzen Horizont ausfüllt. Mit den erweckten Toten aus drei zerstörten Festungsstädten kann Manfred die Schlacht knapp für sich entscheiden und erkennt, das Schnelligkeit mit einer kleinen mobilen Streitmacht keine Option mehr ist um sein Ziel zu erreichen. Als er den Tollwutpass erreicht, befehligt er tausende von Geistern und Leichnamen. Die Eisenfaust-Orks versuchen Manfred den Weg zum Pass zu versperren, werden aber genauso hingemetzelt wie die Skaven vorher. Dem Ruf der Klaue folgend begibt sich Manfred in die Tunnel unter dem Tollwutpass.
  • Die Schlacht im Mordsippebau ist ein brutaler Abnutzungskrieg in dem ganze Tunnel mit Leibern vollgestopft werden. Manfreds Vampire kontrollieren bald die oberen Tunnel, während die Nester in den Tiefen die wahre Macht der Skaven beinhalten. Herrscher des Mordsippe-Baus ist Feskit, aber anstatt selbst den ersten formalen Gegenangriff zu befehligen schickt er nach Skaventradition seinen größten Rivalen Snikrat aus, den Vampiren entgegenzutreten.Nach anfänglichen Erfolgen merkt Snikrat aber das die Untoten seine Verteidiger überwältigen werden und flieht zurück ins tiefer gelegene Nest. Die Skavenverteidiger folgen natürlich ihrem Anführer obwohl kein Rückzug offiziell befohlen wurde.
  • Feskit tötet Snikrat für sein Versagen weiß aber das er die Untoten vor seiner Haustür immer noch besiegen kann, auch wenn bis jetzt schon tausende von Skaven bei den Tunnelkämpfen gestorben sind. Er beauftragt andere Häuptlinge die Kämpfe wieder aufzunehmen, schließlich wäre der Verlust von Feskit der Untergang des Mordsippe Klan. Da die Vampire aber mit den toten Skaven eine konstant willige neue Armee haben dringen sie immer weiter vor, bis sie vor Feskits Festung stehen. Als Feskit sich endlich mit der Grimmklinge bewaffnet aufmacht um selbst in den Kampf einzugreifen, sieht er seine Festung gefallen und Vampire wahllos mordend im Inneren. Feskit wird von Manfred hinterrücks getötet da dieser sich kein faires Duell mit einer so mächtigen Waffe leisten will. Mit der Grimmklinge in seinem Besitz eilt Manfred zurück an die Oberfläche um die Heimreise anzutreten.



  • Als beide wieder in Burg Sternrist angekommen sind, planen sie sofort die Eroberung des letzten Puzzle-Teiles. Wobei beide in ihren eigenen Gedanken versunken sind
  • Arkhan denkt über Kemmlers letzte Worte nach und grübelt wie lange dieser wohl schon von den dunklen Göttern beeinflusst wurde. Er hatte früher schon mit Kemmler kooperiert und angenommen das es Nagash gewesen wäre der Kemmler beeinflusst. Außerdem stellt sich die Frage warum die Chaosgötter so offen eingreifen. Erst durch Kemmler und auf der Heimreise hatte Arkhan das Gefühl das alle chaosberührten Kreaturen magisch von ihm selbst angezogen wurden. Einmal hatte er bei einem Gefecht mit einer Tiermenschenhorde einen geflügelten Schamanen gesehen der seine Artgenossen anschrie den Kampf gegen Arkhans Untote fortzusetzen anstatt zu fliehen.
    Auch andere Ereignisse scheinen sich in ein Schema einzufügen. Der von Arkhan geförderte Mallobaude, der kurz vor dem Beginn seiner Rebellion stand, verlor seine Festung Mousillon durch einen Ansturm von Dämonen. Diese zogen nach der Vernichtung der Feste zwar weiter durch Bretonia, warfen aber Mallobaudes und Arkhans Plände damit um ein Jahr zurück. Und war es ein Zufall das Balthasar Gelt ausgerechnet zu dieser Zeit die Barriere des Glaubens wirken konnte? Oder wurde ihm das Wissen dafür auf Umwegen von den dunklen Göttern zugespielt? Auch die Silberfeste, Aufenthaltsort von Nagahs alter Dienerin Neferata war von Dämonen angegriffen worden. Hatten die dunklen Götter wirklich soviel Angst vor Nagash das alles getan wurde um eine Rückkehr auszuschließen?
    Arkhan beschloss seine Vermutungen vor Manfred geheim zu halten. Er konnte dem Vampir sowieso schon nicht trauen, kein Grund diesem jetzt noch weitere Munition für den unausweichlichen Verrat zu geben.
  • Manfred wiederum war unzufrieden weil die Verzauberung die Sylvania umgab sich aufzulösen schien. Arkhan hatte beteuert das die Opferung eines der neun Gefangenen keine Auswirkungen haben würde, und doch erwies sich dies nun als falsch. Der Zauber würde noch Wochen halten aber irgendwann zusammenbrechen und dann war der Weg für Hexenjäger und Priester des Sigmar wieder frei um in Sylvania zu wüten, während Gelts Barriere weiterhin keine Anzeichen von Schwäche zeigte. Als Manfred Arkhan konfrontiert, leugnet dieser das er im voraus von den Konsequenzen gewusst habe, beteuert aber das die Verzauberung sowieso obsolet wäre wenn Nagash erst wieder auf Erden wandelt.
    Manfred weiß das Arkhan lügt, hält aber an dem Bündnis fest. Nachdem was er in den Grenzgrafschaften gesehen hat, weiß er das die Welt im Wandel ist und wenn Sylvania weiterhin ein Reich sein soll das eine Rolle in der Welt spielt, unter Manfreds Kontrolle, dann muss er an dem beschrittenen Weg festhalten. Also wird eine Armee zusammengestellt und beide ziehen Richtung Heldenheim.
  • Die Festung Heldenheim, Sitz der Ritter vom Blute Sigmars, ist die größte Festung in ganz Talabecland. Die Ritter sollen unkorrumpierbar, gut ausgebildet und zahlreich sein. Genau wie die Garnisonen der Stadt. Ein Jahr zuvor ist Waaagh! Blutzahn an der Westmauer der Feste zerschellt und die Mauer war noch nicht wieder komplett instand gesetzt worden. Eine willkommene Bresche welche von den Untoten ausgenutzt werden sollte.
  • Nach einem langen Gefecht fällt Heldenheim. Manfred findet die Rüstung in einem Gewölbe und die Untoten ziehen sich sofort siegreich zurück. Alle Relikte für die Beschwörung Nagashs sind nun in ihrem Besitz.
    Die Überlebenden Verteidiger von Heldenheim sammeln sich in ihrer Feste. Hans Leitdorf, Großmeister der Ritter vom Blute Sigmars will im Morgengrauen Richtung Süden ziehen um in Sylvania einzufallen und Rache zu nehmen nachdem Gelts Barriere ja so offensichtlich versagt hat. Doch bevor er Gelegenheit bekommt, bersten Tiermenschen aus den Wäldern und rennen zu der zerbrochenen Westmauer. Leitdorf vermutet das der Lärm der vorhergehenden Schlacht sie angezogen hat und schiebt seine Rachegedanken beiseite um der neue Bedrohung zu begegnen.


-----Red Dox

 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand erklären, warum GW nur noch englische Namen und Begriffe benutzt, jedoch in diesem Fluff, gängige Begriffe durch deutsche Peinlichkeiten ersetzt?
Ich sage nur: "Mord-Sippe" der Skaven! *arrrghhhhh*

Ansonsten super Zusammenfassung - bitte mehr davon! Macht mehr Spaß das ganze in geraffter Form zu lesen, als Seite für Seite des Originals!
 
Also ich muss sagen das ich es gut finde das endlich einige Helden mal drauf gehen weil ansonsten ist die Welt nicht glaubwürdig ( naja auch nicht immer aber so etwas) seit Jahren immer dieselben Protagonisten macht das ganze langweilig meiner Meinung nach und da wir hier am Anfang eine epischen Auseinandersetzung sind werden sich noch einige Helden finden 😉