Ich finde die Zwerge sind sehr gut geworden. Schön keltisch/gallisch, aber auch nicht zuviel. Thorin hat auch ein wenig Klingonisches/Mongolisches an sich.
Ich finde die Zwerge sind sehr gut geworden. Schön keltisch/gallisch, aber auch nicht zuviel. Thorin hat auch ein wenig Klingonisches/Mongolisches an sich.
Stimmt schon, es kommt immer drauf an wie die Übersetzung ist. Bei Futurama musste man sich oftmals aufregen, weil Worte direkt übersetzt worden sind, die im deutschsprachigen Raum aber unter dem englischen Begriff bekannt sind (Dungeons and Dragons, hier immer unter diesem Namen vermarktet, als Verliese und Drachen übersetzt usw.). Die Bud Spencer und Terence Hill Filme haben ihren Erfolg wiederum einer besonders Klamauk haften Übersetzung zu verdanken, die waren oft viel ernsthafter als es in der deutschen Synchro rüber kommt.Trotzdem verlieren viele Filme dadurch. Aber nicht alle, und oftmals auch nciht soooo arg. Beim Hobbit bleibt nur abzuwarten, noch hab ich den Film nicht gesehen.
Der Hobbit war zwar mal ein Kinderbuch, wurde dann ja aber von Tolkien "angepasst", um zum HdR besser aufzuschließen. Dadurch wurde er aber auch dunkler und etwas heftiger.
Ich bin wahrlich enttäuscht .... Warum um alles in der Welt muss in einem Film wirklich alles übersetzt werden ??
Das Tolkien den Hobbit angepasst hätte, habe ich bisher ja noch gar nicht gehört/gelesen.
Ich bin wahrlich enttäuscht .... Warum um alles in der Welt muss in einem Film wirklich alles übersetzt werden ??
Bei der englischen Fassung hatte ich bei dem Song wirklich ne Gänsehaut .. Aber das was ich da höre ist echt .... Gewöhungsbedürftig ...-.-
http://www.youtube.com/watch?v=SxbuxWqnx7U
Das Tolkien den Hobbit angepasst hätte, habe ich bisher ja noch gar nicht gehört/gelesen. Ich finde die im Buchhandel erhältliche Endfassung (also das Buch was wir wohl alle meinen und gelesen haben) auch nicht besonders düster, das ist immer noch ein Kinderbuch.
Ardapedia schrieb:Während der Arbeit am Herrn der Ringe hatte Tolkien bemerkt, dass einzelne Teile des Nachfolgers, insbesondere die Geschichte des Ringfundes, nicht ganz dem entsprachen, was er im Hobbit über sie berichtet hatte. Er schickte 1947 eine umgearbeitete Fassung von Kapitel Fünf, Rätsel in der Finsternis, an seinen Verleger, "zu dessen Unterhaltung", wie er in Briefe, Nr. 111 schrieb. Bei Allen & Unwin ging man davon aus, diese Änderungen sollten für zukünftige Auflagen des Hobbits umgesetzt werden. Tolkien war daher überrascht, als sein Verlag ihm 1950 für eine neue Ausgabe des Hobbits Korrekturfahnen, die diese veränderte Fassung enthielten, schickte. Er überlegte eine Zeitlang, ob er die Änderungen akzeptieren sollte, und entschied sich letztlich dafür. Gleichzeitig beschloss er, eine Vorbemerkung für das Buch zu schreiben, in der der "Fehler" der ursprünglichen Fassung damit erklärt wird, dass Bilbo über den Ringfund zunächst nicht die Wahrheit erzählt hatte (siehe Briefe, Nr. 128, 129, 130). Diese zweite Ausgabe des Hobbits erschien 1951 in Großbritannien und den USA.
Dem würde ich zustimmen. Mein Vater hat mir den Hobbit als Kind vorgelesen (das hat meine Liebe zur Fantasy Literatur und Fanatsy Spielen geweckt, es war sicher der Grundstein für TT und Rollenspiel als meine Hobbys 🙂) und ich würde ihn weiterhin als Kinderbuch bezeichnen. Trotzdem interessant dass es solche Veränderungen gab.Was nicht bedeutet, dass er das Kinderbuch düsterer gemacht hat, sondern nur, das er die Handlung angepasst hat, um Unstimmigkeiten zwischen den beiden Büchern zu entfernen.
Was nicht heißt, dass ich den Film als Kinderfilm umgesetzt sehen möchte 😉. Er sollte sich nahtlos an den Herrn der Ringe anfügen, was bedeutet dass er etwas düsterer sein muss und deshalb nicht für Kinder freigegeben/geeignet sein dürfte.
http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Der_kleine_HobbitEin scheinbar harmloser Zufall sollte den Anfangspunkt für seine Arbeiten am kleinen Hobbit markieren. Tolkien war nach Oxford zurückgekehrt und hatte eine Professur für Angelsächsisch angenommen. Er korrigierte Prüfungsarbeiten seiner Studenten. Eine dieser Klausuren enthielt eine Leerseite. Tolkien schien sich bei den langwierigen Korrekturen zu langweilen und kritzelte einen scheinbar belanglosen Satz auf die freigelassene Seite "In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit".
Ursprünglich hatte Tolkien den kleinen Hobbit zur Unterhaltung seiner Kinder geschrieben, aber zunächst nicht abgeschlossen. Auf Bitten einer Bekannten vollendet Tolkien das Buch schließlich im Jahre 1936. Dem Sohn des damaligen Verlegers Stanley Unwin oblag die Aufgabe, die Bücher, welche seinem Vater zugesandt wurden, zu lesen und eine Kritik zu schreiben, welche im Falle des kleinen Hobbit positiv ausfiel. „… Das Buch enthält Karten und braucht keine Illustrationen. Es ist gut und sollte allen Kindern zwischen 5 und 9 gefallen.“ [Rayner Unwin]
Quelle: http://www.herr-der-ringe-film.deSchnell wird klar, dass die Handlung vom HOBBIT stark ausgebaut werden soll, um über die beiden Filme zu tragen. Um eine Verbindung zur HERR-DER-RINGE-Trilogie herzustellen, injizierte das Drehbuch-Team der Kindergeschichte von J.R.R. Tolkien eine ordentliche Portion Epos. Dafür bedienten sie sich unter anderem an Tolkiens anderen Arbeiten, u.a. aus der HISTORY OF MIDDLE-EARTH. Was im Kinderbuch nämlich nur angedeutet, im Film aber ein wichtiger Handlungsstrang wird, sind die Rückkehr des dunklen Herrschers Saurons, die Zusammenkunft der Weisen von Mittelerde im Weißen Rat und die Schlacht um die dunkle Feste Dol Guldur.
Quelle: http://www.herr-der-ringe-film.deTrotzdem sei die Stimmung im HOBBIT unschuldiger als in der Filmtrilogie, ähnlich wie in England vor dem Zweiten Weltkrieg. Es gehe vor allem im zweiten Teil dann um den Verlust dieser Unschuld. Ein Thema, dass man visuell wunderbar umsetzen könne.