40k There is only the Emperor...

Rawke

Tabletop-Fanatiker
27. März 2008
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Hallo meine sehr verehrten User und Kritiker,

ich habe mich mal zu einer kleinen Geschichte abgerungen, die ich schon etwas länger als Teil meines geplanten Hintergrundes für meine geplante Imperiale Armee rumfliegen hatte. Das ganze war irgendwann mal ein Sachtext, sollte so eine Art Missionsbericht sein. Ich habe einfach mal die Handlung behalten und versucht, dass in eine Geschichte umzuformen.

Ich werd das Ganze schön stückeln, damit ihr auch motiviert seit, das hier weiter zu verfolgen!^_^

Kontakt.

"Noch 3 Minuten!", tönte die Stimme des Piloten aus der Kanzel der Valkyrie. Captain Lucius Brennan wandte sich zu seinem 9 Mann starken Infiltrationstrupp zu. Sie wirkten nervös, und das wollte was heißen. Brennan kannte diese Jungs seit der Grundausbildung und hatte sie seit Jahren nicht mehr so angespannt erlebt. "Ausrüstung überprüfen!". Brennan sah den Männern zu, wie sie gegenseitig überprüften ob alles so war, wie es ein sollte. Als sie fertig waren, trat Corporal Tanner an Brennan heran. Brennan breitete die Arme aus und ließ den Corporal seine Ausrüstung überprüfen. "Noch 2 Minuten", plärrte wieder die Stimme des Piloten. Brennan ging ein letztes mal die Daten auf seinem Datapad durch. Er sah sich verschiedene Aufnahmen ihres Ziels an, dann ging er noch mal die vorgesehene Angriffsroute durch. "Noch eine Minute!", tönte der Pilot.
"Waffen entsichern und Nachtsichtgeräte einschalten.", befahl Brennan. Ein neunfaches Klicken verriet ihm, dass sein Befehl befolgt worden war. Brennan hieb auf den Knopf neben der Rampe, die sich daraufhin zischend öffnete. Sie schwebten etwa 2 Meter über dem Boden "Los, Los, Los!". Nacheinander sprangen die Soldaten von der Rampe und gingen sofort im hohen Gras in Feuerposition. Brennan verließ die Valkyrie, woraufhin sich die Rampe schloss und der Transporter wieder davonrauschte.

Sie warteten etwa 3 Minuten und lauschten, ob man ihre Anwesenheit bemerkt hatte. "Abmarsch." Schnell, aber leise, rückten sie vor bis sie einen hohen Zaun erreichten, von dem sie wussten, dass er unter Strom stand. "Team 2, wie ist ihr Status?", fragte Brennan ins Kom.
"Wir haben die Stromversorgung gekappt und rücken zu ihrer Postion vor."
"Verstanden. Wie lange?"
"Etwa 15 Minuten, Sir, wenn nichts dazwischen kommt."
"Gut", sagte Brennan, "wir rücken jetzt vor."
"Verstanden.". Tanner hatte bereits ein Loch in den Zaun geschnitten. "Tanner, gehen sie mit Jax vorraus." Wortlos befolgte die Beiden den Befehl und rückten ein Stück vor. "Sicher.", sagte Tanner. Brennan wolte gerade das Zeichen zum Vorrücken geben, als Tanner plötzlich "Tango in Sicht" meldete. "Sicher.", kam es nach einigen Augenblicken von Tanner. Sie rückten vor und Brennan erhaschte einen kurzen Blick auf die Leiche einer Wache. "Gute Arbeit", lobte Brennan...

So, das war dann mal Teil I.


Konstruktives und Kritik ausdrücklich erwünscht!🙂

Die nächsten Teile werden dann täglich bzw. alle 2 Tage, je nachdem, wie weit ich komme, gepostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
also die zu kurzen Teile hat flix ja schon genannt. Ich möchte außerdem noch anmerken, dass ich mir momentan erstmal gar nichts vorstellen kann, abgesehen vom Gras.Klingt jetzt sehr drastisch, aber lass es mich erklären.

Du schreibst nur, wie die Soldaten (wahrscheinlich Menschen) aus dem Transporter springen und durch hohes Gras laufen, kurz mit dem anderen Team sprechen, den Zaun durchbrechen, eine Wache töten, sonst nichts. Von der Handlung her ja ganz ok, aber ich kann mir nichts bildlich vorstellen.

Was sind das für Soldaten? Einfache imperiale, ein Spezialkommando? Haben sie vielleicht spezielle Ausrüstung?
Du schreibst etwas von Nachtsichtgeräten, vielleicht hättest du noch irgendwo etwas von Dunkelheit reinbringen können. Zum Beispiel, dass der Boden in der Dunkelheit viel weiter entfernt wirkte oder so.
Dann: Was ist das für eine Anlage? Was genau wollen die da eigentlich?

Ich weiß, gerade letztens wird wahrscheinlich noch geklärt, aber es trägt sehr zum Verständnis der Geschichte bei, wenn du etwas detaillierter schreibst und wenigstens Andeutungen machst. Zum Beispiel hättest du noch ein paar Worte wie "Das ist eine gefährliche Mission, also haltet euch bedeckt" einfließen lassen können, dann wüsste man sofort, ok, das ist ein Großangriff sondern eine SOndermission, wahrscheinlich hinter feindlichen Linien.

Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meinte.

Ansonsten ist das schonmal gar nicht schlecht.
 
also die zu kurzen Teile hat flix ja schon genannt. Ich möchte außerdem noch anmerken, dass ich mir momentan erstmal gar nichts vorstellen kann, abgesehen vom Gras.Klingt jetzt sehr drastisch, aber lass es mich erklären.

Du schreibst nur, wie die Soldaten (wahrscheinlich Menschen) aus dem Transporter springen und durch hohes Gras laufen, kurz mit dem anderen Team sprechen, den Zaun durchbrechen, eine Wache töten, sonst nichts. Von der Handlung her ja ganz ok, aber ich kann mir nichts bildlich vorstellen.

Was sind das für Soldaten? Einfache imperiale, ein Spezialkommando? Haben sie vielleicht spezielle Ausrüstung?
Du schreibst etwas von Nachtsichtgeräten, vielleicht hättest du noch irgendwo etwas von Dunkelheit reinbringen können. Zum Beispiel, dass der Boden in der Dunkelheit viel weiter entfernt wirkte oder so.
Dann: Was ist das für eine Anlage? Was genau wollen die da eigentlich?

Ich weiß, gerade letztens wird wahrscheinlich noch geklärt, aber es trägt sehr zum Verständnis der Geschichte bei, wenn du etwas detaillierter schreibst und wenigstens Andeutungen machst. Zum Beispiel hättest du noch ein paar Worte wie "Das ist eine gefährliche Mission, also haltet euch bedeckt" einfließen lassen können, dann wüsste man sofort, ok, das ist ein Großangriff sondern eine SOndermission, wahrscheinlich hinter feindlichen Linien.

Ich hoffe, du hast verstanden, was ich meinte.

Ansonsten ist das schonmal gar nicht schlecht.

Oh ich verstehe vollkommen was du meinst. Ich habe gestern den Fehler gemacht, zu früh aufzuhören, sonst wäre der Großteil der Fragen geklärt gewesen. Eigentlich (ohne jetzt spoilern zu wollen) wäre eigentlich kurz nach Ende des ersten Teils eine Art Flashback gekommen, um das zu klären.

Vielleicht kann ich das ja mit dem nächsten Teil wieder hinbiegen. Oder ich füge das an den ersten Teil an, mal schauen. Den nächsten Teil werd ich so gegen 18:30 posten, sobald ich wieder zuhause bin.
 
Nun also Teil II, diesmal auch etwas länger als Teil I und mit 1 3/4 Stunden Verspätung!😀


"Sammeln, Jungs!", befahl Brennan und seine Männer bildeten sofort einen Halbkreis um ihn. Es war dunkel, die Morgendämmerung würde noch ein paar Stunden auf sich warten lassen, doch sein geübtes Auge machte alle Mitglieder des Trupps aus. Hinter dem Zaun lag ein von Kieswegen durchzogener Wald, der zum Garten des Anwesens gehörte. Das Anwesen wiederum gehörte Michail Strenov, dem planetaren Gouverneur und seit neustem auf der Abschussliste des Imperiums. Der imperiale Großangriff stand bevor, und der Geheimdienst ging in Zusammenarbeit mit dem versammelten Taktikstab zu dem Schluss gekommen, dass das Ausschalten oder, im besten Fall, die Gefangenahme Strenovs die Moral der Seperatisten brechen würde.

Strenovs Aufstieg in der politischen Szene des Planeten Trevia war schnell und brutal gewesen. Zwar hatten die Arbites mit der Niederschlagung gewisser Aufstände, die die Absetzung des damaligen Gouverneurs gefordert hatten beschäftigt gewesen. Doch sie hatten nicht eingegriffen, als Strenovs gemeinhin bekannte Schlägertruppe in die Gemächer des Gouverneurs eingedrungen und diesen getötet hatten. Da aus den Reihen der Legislatur keine Einwände gekommen waren und es außerdem oft zu einem derartigen Ende der Amtszeit von Regierungsmitgliedern gekommen war, wurde Strenov Gouverneur. Und dann machte er einen fatalen Fehler. Er erklärte Trevia für unabhängig und ließ in allen größeren Städten die imperiale Autorität von seiner Privatarmee auslöschen. Die Legislatur ließ er auflösen und jeden Widerstand mit Gewalt brechen. Strenovs Einfluss auf Trevia war immer groß gewesen, er hatte mächtige Bundesgenossen inerhalb der Führung der PVS gehabt, die ihm half, die Macht an sich zu reißen. Das hatte natürlich umgehend die Inquistion auf den Plan gerufen, doch war sie mit ihren Drohungen auf taube Ohren gestoßen. Großinquisitor Thoren requirerte daraufhin eine vollständige Armeegruppe samt Flottenverband. Nun waren die Vorbereitungen für den Hauptangriff abgeschlossen, und ein Battailon bestehend aus Spezialeinheiten war als letzte vorbereitende Maßnahme verdeckt gelandet worden. Dabei hatten ihnen zum eine Loyalisten innerhalb der Armee geholfen, zum anderen aber auch der relativ veraltete Stand der Technik auf Trevia. Davon waren insbesondere Militär und Aufklärungssysteme betroffen. Das gelandete Battailon war das 4. Battailon, "Silent and Deadly" der 1st Nova Britia Marine Commandos. Die nova-britischen Regimenter waren ohnehin als ganzes in der Lage, in begrenzte Rahmen verdeckt zu operieren, eben so verdeckt wie ein Regiment operieren konnte, doch das 4. Battailon jedes dieser Regimenter war nochmal eine Klasse für sich. Tatsächlich gerade mal von Kompaniegröße, gehörten sie zu den Spezialeinheiten, die in Punkto Verstohlenheit ihres gleichen suchten. Zwar lag die eigentliche Spezialität des Regiments in amphibischen und Luftlandeoperationen, doch auch die Sabotage von feindlichen Zielen lag in ihrem Repertoire. Entführungen oder Attentate waren selbst für die Spezialisten des 4. Battailons Neuland.

Und das, dachte Brennan, ist wahrscheinlich der Grund für ihre Nervosität. "Also gut Jungs, wir werden diesen Auftrag schnell und unauffällig erledigen, kein unnötiges Rumgeballer, verstanden?". Reihum zustimmendes Gemurmel. "Unser Ziel befindet sich hier", sagte Brennan indem er sein Datapad nahm, eine Karte des Gebietes aufrief und auf einen Punkt im Park deutete. "Laut Geheimdienst hält er eine Feier ab, bei der auch einige hohe Militärs der PVS anwesend ist. Er weiß mit Sicherheit, dass ein Angriff bevorsteht, aber er weiß nicht, dass wir hier sind. Wenn wir uns aber nciht unauffällig verhalten ändert sich das schnell. Natürlich ist es damit vorbei, wenn wir das Ziel angreifen, aber dann müssen wir es auch nur noch hier rausschaffen. Unmittelbar nach der Erfüllung unserer Mission wird der Agriff auf den Planeten beginnen. Das ist alles, was ich bis jetzt weiß, weitere Befehle werden uns übermittelt. Noch Fragen?". "Legen wir los", antwortete Tanner nach einer kurzen Pause.

Sie schlichen nocht etwa 100 Meter durch das Geäst, bis sie einen Kiesweg erreichten. Die Lampen waren ausgeschaltet, vermutlich infolge des Stromausfalls.
"Runter von der Straße", drängte plötzlich Soldat Flynn. Ohne nachzudenken zogen sie sich ins Dickicht zurück. Eine Patrouille kam um eine Biegung und marschierte an ihnen vorbei. Als sie verschwunden waren drehte sich Tanner zu Flynn um und sagte: "Scheiße, aber du hast gute Ohren!".

Sie folgten ohne weitere Zwischenfälle dem Kiesweg. Er war von Bäumen und Dickicht gesäumt, sodass sie nur hin und wieder Blicke auf das Haupthaus des Anwesens werfen konnten. "Wie finden wir die Party eigentlich?", fragte Tanner. "Ganz einfach", antwortete Brennan, "wir folgen dem Lärm."

Tatsächlich hatten sie die Feier fast erreicht, denn sie konnten bereits Stimmen und Gelächter hören. "Durch das Gebüsch und zum Angriff bereit machen." Leise schlichen sie durch das Gebüsch bis sie freie Sicht auf ihr Ziel hatten. Da war er, Brennan erkannte ihn sofort. "Bereit? Dann los!". Tanner war eine Granate, die anderen legten ihre schallgedämpften Automatikgewehre an und suchten sich ihre Ziele. Niemand schien die Granate zu bemerken, die auf die Gesellschaft zusegelte. Sie saßen an 4 langen Tischen und schienen schon ziemlich betrunken. 7 Wachen waren in Sicht. Eine von ihnen sa die Gefahr kommen, doch es war zu spät. Die Granate explodierte zwischen den Tischen und riss ein halbes Dutzend Offiziere auseinander. 10 Lasergewehre zischten, und die Wachen und zwei Gäste fielen tot zu Boden. "Vorwärts!", brüllte Brennan und stürmte los. Die Gäste waren entweder zu betrunken oder zu erschrocken um zu reagieren. Schüsse aus automatischen Waffen ertönten. Brennan wandte sich um und sah etwa ein Dutzend Elitewachen in schweren Splitterschutzwesten auf sie zu laufen. Ihnen lief die Zeit davon. Während Brennan fieberhaft im Getümmel nach Strenov suchte, eröffnete sein Trupp das Feuer auf die Wachen, die nun hinter einigen Zierstatuen in Deckung gingen, die überall auf der Rasenfläche, auf der die Tische aufgestellt waren, standen. Die Feier war von aufgestellten Fackeln und Lampions beleuchtet, von denen aber einige durch Schüsse zerfetzt worden waren. Endlich hatte Brennan Strenov gefunden. Er lag stöhnend am Boden. Wenn wir ihn mitnehmen, schaffen wir es nicht ging Brennan drch den Kopf. Er zielte Kurz und schoss ihm durch den Kopf. "Abflug!", brüllte er ins Kom. Tanner reagierte als erster und warf eine Rauchgranate, die sie einnebelte und ihnen die Flucht ermöglichte. Sie rannten den gesamten Weg bis zum Zaun zurück und wurden mehrfach angegriffen, bis sie schließlich das Loch erreichten. Dort wartete Team 2 und gab ihnen Deckung, während sie durch das Loch flohen.

Als alle durch waren, ließ Brennan eine Sprengfalle zurück. Sie waren gerade 30 Meter entfernt als der Sprengsatz explodierte. Ohne sich umzudrehen, flohen sie auf ein Waldstück zu, in dem sie sich sammeln würden um danach geordnet weiter zum Versteck des Battailons zu laufen. Es war eigentlich kein Versteck, sondern eine von Loyalisten kontrollierte Basis. Auch die Valkyries stammten aus dern Bestand, eines der wenigen Stücke Hochtechnologie im Arsenal der PVS. Sie liefen weiter bis sie den Waldrand erreichten, wo sie inehielten, um zu spähen, ob der Feind noch hinter ihnen her war. Sie hatten aufgehört zu rennen und Taschenlampen eingeschaltet. Brennan ließ sich gegen einen Stamm sinken und nahm seinen Helm ab, der wie seine leichte Kampfuniform und die Armaplastweste mattschwar war. Sie waren entkommen, fürs erste. Jetzt galt es, die Basis zu erreichen und die Flotte zu informieren...

So, das war Teil II, morgen folgt Teil III.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Geschichte bis jetzt sehr, sowohl von der Erzählstruktur her als auch von der Grammatik. Keine störenden Fehler darin. Vielleicht solltest du noch ein, zwei deiner Leute sterben lassen, mMn ist das realistischer auch angesichts der offenbar doch schwer bewaffneten Wachen und auch weil sie mehrmals noch auf der Flucht angegriffen wurden...
 
Vielleicht solltest du noch ein, zwei deiner Leute sterben lassen, mMn ist das realistischer auch angesichts der offenbar doch schwer bewaffneten Wachen und auch weil sie mehrmals noch auf der Flucht angegriffen wurden...

Auf der Flucht wird es Verluste geben, das war von Anfang an so geplant. Nur halt nicht in diesem "frühen Stadium" (werdet ihr sehen warum). Der nächste Teil wird etwas Klarheit über die "Verluste" bringen.

Fehlt nur die Qualität der Chto-Story ;-P

Die ist ja auch unereichbar.-_-

Ne ernsthaft wie gesagt liest es sich nicht schlecht mir fehlt nur etwas Ausführlichkeit im Fluchtsegment.
Da du vorher sehr ausführlich geschrieben hast was passiert und dies so eher Detailarm daher kommt.

Ist mir auch schon aufgefallen, das werd ich versuchen im nächsten Teil zu beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rawkie,

find ich klasse das dich mal als Autor versuchst. Du erzählst schön, es sind keine stressigen Fehler drin. Ab und zu hast nen Buchstaben zuviel oder zuwenig, aber kennst mich ja, das juckt mich nicht.

Aber jetzt zur Kritik (hart aber herzlich😉):

Es fehlt mir ein bisschen die Spannung und das liegt daran dass, wie meine Vorredner schon erwähnt haben, einiges von Dir verkürzt wurde. Z.B. Kampfszenen, Fluchtszenen.
Genau das sind die Stellen wo es spannend wird, nach dem Motto "wird das Kommando es schaffen oder nicht", "was geht schief", "welche Taktiken, Tricks wenden sie an, so dass man sie zu recht als Spezialisten für verdeckte Operationen bezeichnet".
In deinem Vorwort zur Story hast du erwähnt das es der Hintergrund für deine zukünftige Armee ist und du hast diesen deswegen auch erstmal als Bericht und Faktenzusammenstellung niedergeschrieben. Für die Geschichte die hier zulesen ist hast du den Bericht dann angepasst bzw. erzählerischer geschrieben. Diese Umsetzung ist dir nicht ganz gelungen, denn man erhält zwar Fakten aber kann sich nicht richtig in die Situation reindenken und eintauchen weil die Details fehlen. Es entsteht schlicht gesagt kein Bild vor Augen. Wir wissen halt nicht was du alles weißt, deshalb musst alles ein wenig ausführlicher beschreiben. Deine Wortwahlen und Beschreibungen sollten auch etwas dunkles, gothische, martialisches beinhalten. Es entsteht der Eindruck deine Truppe steht an einem mitteleuropäischen Wald inklusive Waldweg, vielleicht noch ne kleine Sitzbank mit Grillstelle, daneben ist eine Wanderkarte aufgestellt damit sich keiner verläuft.
Darüberhinaus solltes verstärkt das typische WH40K Vokabular verwenden.

Bewertung einer Geschichte ist immer Geschmackssache. Mir gefällt deine Idee, die Umsetzung ist auch ganz passabel für das erste mal, aber man kann noch deutlich mehr rausholen. Vorallem kann ich nur als Leser sprechen und nicht als Autor, denn ich habe noch nichts verfasst und veröffentlicht. Ich stelle mir das ziemlich schwer vor, schließlich bastel ich selbst an einer Hintergrundstory für meinen Orden und habe auch vor das hier zu posten.

"So ein hab ich noch" Das Ding ist inhaltlicher Wurstsalat

Tatsächlich gerade mal von Kompaniegröße, gehörten sie zu den Spezialeinheiten, die in Punkto Verstohlenheit ihres gleichen suchten.Zwar lag die eigentliche Spezialität des Regiments in amphibischen und Luftlandeoperationen, doch auch die Sabotage von feindlichen Zielen lag in ihrem Repertoire. Entführungen oder Attentate waren selbst für die Spezialisten des 4. Battailons Neuland.


Die Spezialität des Regiments Amphibische- und Luflandeoperationen durchzuführen schließt keine Entführungen oder Attentate aus.
"Amphibisch" sowie "Luftlande" stellen lediglich die Annäherung oder der Weg an das Ziel dar. Das heißt um einen solchen Weg zu gehen hat die Einheit die Ausrüstung dazu und die Übung darin. Das heißt auch das Einheiten nicht verdeckt oder verstohlen vorgehen müssen um eine amphibische- oder Luftlandeoperation durchzuführen. Bei Fallschirmjägern wird mit 40% Ausfall durch Beschuss bzw. Landeunfall der Truppen kalkuliert. Und das geht bestimmt nicht leise ab oder verstohlen.

Entführung, Sabotage, Befreiungen und Attentat sind die Ziele selbst.

Verdeckte oder verstohlenen Operationen werden immer eines der o.g. Ziele haben. Ansonsten muss man auch nicht verstohlen und verdeckt vorgehen. So wie du schreibst sind deine Jungs Spezialisten bei verdeckten und verstohlenen Taktiken, da kann es nicht sein dass Sie nur Sabotagen durchgeführt haben. Als Spezialist muss man alle 4 Arten drauf haben. Das bedeutet das deine Spezialisten keine Spezialisten sind, wenn Entführung und Attentat Neuland für sie sind.

Ich finde diesen Bereich musst du nochmal aufarbeiten, da es sich dabei um den Charakter deiner Einheit handelt und der wurstsalatmäßig beschrieben ist. Damit meine ich das nicht alles falsch ist, du hast die richtigen Begrifflichkeiten drin aber die zusammenhängen stimmen nicht.

Gruß ELute
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Lob und Kritik, jetzt kommet der unvermeidliche Gegenangriff!^^

Zu den Spezialisten: Ja, sie müssten alles draufhaben, wenn man das mal auf Spezialeinheiten heute projeziert. Keine Frage. Fakt ist, dass Feinde des Imperiums normalerweise nicht entführt sondern ausgeschaltet werden, und dann wird das in erster Lineie (wunder o wunder) von Assasinen übernommen. Für imperiale Einsatzkommandos geht es trotz der Regeln für solche in der letzten Edition meist darum, einen Gegner zu töten (wie in der Geschichte ja auch geschehen).

Zur Luftlandetruppe:

Da hast du nur die halben Fakten, denn wenn ich die eingebaut hätte wäre es zur Doku verkommen. Ja, ich sagte Luftlandetruppen, allerdings nicht im Sinne von hunderten Gravschirmjägern (komisches Wort), sondern mehr im Sinne von einem relativ kleinen Regiment (könnte mal ausrechnen wie viele das in meinem Fall wären) das per Valkyrie abgesetzt wird, aber auch eben amphibische Operationen in einem begrenzten Rahmen durchführen kann. Ich werde schon noch genauer auf den Charakter der Einheit gehen und versuchen, die unklaren Stellen rauszuschneiden und sie an passenderer Stelle einzufügen.

Heute wird es leider keinen weiteren Teil geben, da ich mich ein bisschen auf diverse Arbeiten und natürlich meine bald anstehenden Vorprüfungen vorbereiten muss. Spätestens Samstag werd ich einen weiteren Teil posten, dann aber ein bisschen länger (vielleicht doppelt so lang wie der Letzte).

Den mitteleuropäischen Wald wollte ich auch so erreichen (nur ohne Grillplatz), wobei eigentlich eher osteuropäisch, aber da werd ich noch dran feilen. Ansonsten werde ich versuchen, in die nächsten Teile mal alle Vorschläge einfließen zu lassen (bevor's hinterher zu spät ist).

EDIT: Verdammt, wo ist mein Teil III hin?!
 
Ok, ich wart mal ab wie die Story weitergeht. Nimm dir die Zeit die du brauchst.

Re-Recall:

Klar ist schon mal dass es deine Geschichte ist und es sich auch in deiner Welt abspielt. Aber als Leser bleibt es halt eine Ungereimtheit, wenn Spezialisten Kenntnisse oder Erfahrungen fehlen die sie eben zu diesen Spezialisten machen. Wie z.b. Attentat und Entführung oder Befreiung. Ich finde auch dass nicht alles im Imperium in Sachen Attentat von Assasinen erledigt wird. Spezialkräfte der Imperialen Armee sind durchaus auch darauf gedrillt. Als literarische Untermauerung möchte ich Kommissar-Oberst Ibram Gaunt nennen, der auf Gereon mit einem kleinen Trupp Geister infiltriert, um den Verräter General Noche Sturm zu liquidieren.

Fakt ist, dass Feinde des Imperiums normalerweise nicht entführt sondern ausgeschaltet werden, und dann wird das in erster Lineie (wunder o wunder) von Assasinen übernommen. Für imperiale Einsatzkommandos geht es trotz der Regeln für solche in der letzten Edition meist darum, einen Gegner zu töten (wie in der Geschichte ja auch geschehen).

Bei diesem Zitat stehe ich auf dem Schlauch. Das widerspricht sich doch. Was willst denn damit sagen? Das Assasinen immer nur Attentate ausführen. Aber Einsatzkommandos auch. Also was jetzt, entweder hopp oder top. Oder doch beides??:huh:

Zu der Luftlande-Fallschirmjäger-Geschichte, das war von mir nur ein Beispiel um dir zu verdeutlichen das Verstohlenheit erstmal mit amphibisch und Luftlande nichts zu tun hat. Denn die müssen ja irgendwie hinkommen. Du musst dir den Absatz nochmal durchlesen, vielleicht verstehst dann was ich meine. Das hört sich für mich halt einfach unvollständig und verdreht an, dass passt eben nicht. In diesem Punkt ist der Inhalt nicht Korrekt und auch nicht plausibel. Im Endeffekt musst du das aber entscheiden. Ich mach noch ein Beispiel und dann ist es gut, ich will dich ja schließlich nicht nerven.

Beispiel von dir:

Tatsächlich gerade mal von Kompaniegröße, gehörten sie zu den Spezialeinheiten, die in Punkto Verstohlenheit ihres gleichen suchten.Zwar lag die eigentliche Spezialität des Regiments in amphibischen und Luftlandeoperationen, doch auch die Sabotage von feindlichen Zielen lag in ihrem Repertoire. Entführungen oder Attentate waren selbst für die Spezialisten des 4. Battailons Neuland.

Beispiel von mir:

Tatsächlich gerade mal von Kompaniegröße, zählen sie zu der tödlichen Elite der Nova Briten. Berüchtigt für Kommandounternehmen kommen sie meist vor Großoffensiven zum Einsatz. Sie sind das Skalpell des Imperators. Schnell, präzise und unbemerkt schlagen sie zu. Entfernen das Übel, befreien den Freund, entführen den Feind und sabotieren den Gegner. Sie wählen den Weg der Unbequemlichkeit und nutzen die Schwachstellen der Ketzer und Verräter. Dort wo man das Imperium am wenigsten erwartet tauchen sie auf. Unzugängliches und schwieriges Terrain ist wie geschaffen, denn dafür sind sie gerüstet. Mit halsbrecherischen Luftlandeoperationen und mit amphibischen Transportunterstützung gelangen sie an jeden Ort im Imperium.

Bin gespannt wies weitergeht. Hey und wo ist dein dritter Teil🙄???

Gruß ELute
 
[CSM] 1000 Punkte gegen Imperium

Ok, Re-Re-Recall

@Einsatzkommandos: 1:0 für dich.^^ Ja, zugegeben, aber mit den Ghosts hatte ich schon gerechnet. Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht war? Ich wollte halt vom Hintergrund her, dass sie mit Entführungen bis jetzt keine Erfahrung hatten. haben sie ja jetzt auch nicht. Lol.

@Assasinen: Was ich sagen will ist, das Assasinen Attentate ausführne. Mit Finesse und "Grazie". Einsatzkommandos hauen einfach drauf.Überhaupt wird die Imperiale Armee nicht umsonst Hammer des Imperators genannt. Sie haut im Allgemeinen solange drauf bis sich nichts mehr rührt. Rauskommen tut aber dasselbe, das wollte ich damit suggerieren. Sorry, wenn das unverständlich war.

@Beispiel: Ja, gefällt mir ganz gut. Darf ich das mit ein paar kleinen Änderungen übernehmen?

Mein Teil III ist im Zuge eines Datenbankfehlers anscheinend gelöscht worden:angry:!

Ah, bevor ichs vergesse. Der Kram mit der Sabotage stammt aus dem Hintergrund meiner zukünftigen Armee. Der Name (es ist schwierig zu sehen, ich weiß😛) deutet einen gewissen (Achtung!) britischen Einfluss an. Wenn man nun noch die Regimentsbezeichnung hinzufügt, mag einem auffallen, dass das Ganze an die Royal Marine Commandos angelehnt ist, daher auch die Kombination von Verstohlen+Amphibisch+Luftlandung per Valkyrie. Alle Fragen geklärt?
 
Klar kannst den Vorschlag verwenden/verändern.

Und die parallele zu den Tommies ist mir sofort aufgefallen. Der Einfall ist super. Mich wunderts nur das GW da noch nicht drauf gekommen ist, das sind ja schließlich Engländer.

Als du deine
Silent and Deadly
näher beschrieben hast, habe ich sofort an das PC-Game Commandos denken müssen. Also weiter so. Das kann ja noch was werden mit diesen Teetrinker und Butlern😉.

Gruß ELute
 
Also hier noch mal Teil III nachdem der ja aufgrund eines Fehlers gelöscht wurde. Ich habs noch mal etwas überarbeitet, die Story ist natürlich die Selbe, nur etwas detaillierter.

Brennan blickte in die Runde. Seine Männer waren außer Puste und atmeten schwer, einige hatten ihre Helme abgezogen sodass man ihre schwitzigen Gesichter sehen konnte. Brennan zählte durch. Das tat er immer, obwohl er noch nie einen Mann zurückgelassen hatte. Er zählte...und stutzte. 18? Es hätten 19 sein müssen, ihn selbst nicht mitgezählt. Er überlegte, wer fehlte. Verdammt. Wo ist Borne? fuhr es ihm durch den Kopf. Tanner blickte den Captain verwirrt an. Er blickte sich um, und da ging Tanner auf, was los war. Borne fehlte.
Lucius Borne, 25 Jahre alt, war nach dem letzten Einsatz des Regiments zum 4. Battailon versetzt worden. Dies war sein erster Einsatz, und es fehlte nicht viel dazu, dass es auch gleichzeitig sein letzter Einsatz sein würde. Er war gestolpert. Er konnte nicht begreifen, wie ihm das passieren konnte, doch es war so. Ein Fehltritt, und er war der Länge nach hingeknallt. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, waren die Wachen schon an ihm vorbei gerannt und die Infiltrationsteams bereits im Wald. Nun schlich er hinter den Wachen her und wartete auf eine Chance, durchzubrechen. Plötzlich stieß jemand von hinten gegen ihn. Er fuhr mit gezogenem Messer herum und traf seinen Gegner am Hals, doch anstatt seinen Widersacher mit einem sauberen Schlag zu töten, ritzte die Klinge zwar den Hals seines Gegners, tötete ihn aber nicht. Borne reagierte so schnell, dass er selbst überrascht war: er presste der Wache die Hand auf den Mund und rammte sein Messer wieder und wieder in den Bauch seines Opfers. Als der Mann aufhörte zu zucken, zog er ihm zur Sicherheit noch einmal das Messer über die Kehle. Dann ließ er die Leiche langsam zu Boden sinken.

Brennan hatte die Szene von seiner Deckung aus beobachtet. Auch die anderen hatten bemerkt, dass Borne fehlte und starrten gebannt auf den stummen Kampf. Brennan konnte ganz deutlich ein erleichtertes Stöhnen hören als Borne seinen Gegner tötete. Brennan wandte sich um. "Borne? Wir holen sie da raus. Sobald wir das Feuer eröffnen, rennen sie auf den Wald zu. Verstanden? Gut."

"Zuhören", flüsterte Brennan, "wir holen Borne da jetzt raus. Sucht euch ein Ziel und seid sorgfältig dabei. Fehler können wir uns nicht leisten. Um Bornes willen."
Die Männer wechselten ihre Magazine gegen frische und legten die Gewehre an. "Haben alle ihre Ziele? Feuer!", befahl Brennan. Jeder Schuss saß. Synchron kippten 19 Wachen um. Die Anderen brauchten einige Augenblicke, bis sie erkannten, dass auf einmal neunzehn ihrer Kameraden tot waren. Borne war los gerannt und hielt auf den Waldrand zu. Eine der Wachen musste ihn gesehen haben, denn sie richtete die Taschenlampe auf ihn. Die anderen Wachen begannen sofort zu feuern.

Borne begriff sofort, dass ihm die Kugeln um die Ohren flogen, doch er hatte den Wald fast erreicht. Noch ein kleines Stück, fast da... Dann wurde alles schwarz und er fühlte nichts mehr.

"Scheiße!", fluchte Brennan. Borne hatte es erwischt. Der Junge war nur noch ein paar Meter entfernt gewesen, da hatte ihn eine Kugel am Kopf getroffen. Brennan brauchte nicht nachzusehen, um zu wissen, dass Borne tot war. "Abflug!", brüllte er, denn inzwischen jagten die Wachen bereits Salven in Richtung Wald. Kugeln schlugen ins Geäst und durchlöcherten Blätter. Nacheinander lösten sich seine Männer aus der Feuer linie und flohen entlang der vorher vereinbarten Route in den Wald. Tanner und Flynn gingen als letzte.

Nach fast zwei Stunden Hetzjagd, während der sie mehrmals hatten innehalten und ihre Verfolger beschießen müssen, erreichten sie die Stadt Meredew. Sie würden sich hüten, die Stadt zu betreten. Zwar kostete es sie weitere drei Stunden und sie liefen Gefahr, mit dem Morgengrauen entdeckt zu werden, doch nachdem man auch in der Stadt Alarm gegeben hatte, wäre es Selbstmord gewesen, sich hineinzubegeben. Der Flugplatz lag hinter der Stadt, und sie nahmen einen Seiteneingang. Sie wurden von zwei Soldaten in Empfang genommen, die sie direkt über das Rollfeld zum Hauptgebäude führten. Sie verhielten sich ruhig und sahen zu, dass sie niemandem auffielen. Das war zwar theoretisch unnötig, aber man konnte ja nir vorsichtig genug sein. Sie wurden direkt in die strategische Zentrale geführt, wo der Basiskommandant erwartete. Er war ein untersetzter, dicklicher Mann, dessen Gesicht gerade vor Wut zu platzen schien. Oh-oh, das wird hässlich. "Können sie sich im entferntesten vorstellen, was für Probleme sie mir bereiten?", brüllte der Mann auf Niedergothisch mit einem starken einheimischen Akzent. "Sie haben gesagt, es handele sich um eine verdeckte Operation. Verdeckt! Stattdessen machen sie die gesamte Stadt und Umgebung auf sich aufmerksam! Sie werden meine Basis sofort verlassen! Sofort! Ihr verdammtes Battailon ist schon abgezogen, und sie werden folgen!"
Brennan sah ein, dass diskutieren keinen Sinn hatte. "Natürlich. Wo ist das Battailon hingegangen?", fragte Brennan. "Zu ihrer Landezone, wohin sonst?", antwortete der Kommandant. Verdammter Giftzwerg, dachte Brennan. Als hätten sie nicht genug zu tun gehabt. Brennan wandte sich um und bedeutete seinen Männern zu folgen. Sie gingen den gleichen Weg durch die Basis, den sie gekommen waren. Doch anstatt wieder in Richtung Stadt zu marschieren, schlugen sie sich wieder in den Wald, wandten sich diesmal aber nicht nach Norden, von wo sie gekommen waren, sondern nach Westen. Diesmal brauchten sie nur eine Viertelstunde, bis sie wieder aus dem Wald traten. Eine breite Lichtung, mit einer alten Ruine in der Mitte. Sie sah verlassen aus, doch er wusste, dass die Lichtung unterkellert war und jetzt das 4. Battailon beherbergte. Sie traten durch das Portal der ehemaligen Kapelle. Im Innern war es stockfinster. Er wusste was nun kam. Sie wurden nacheinander mit vorgehaltener Waffe über eine hinter einer Tür im Seitenschiff verborgene Treppe nach unten geführt. Sie traten durch eine weitere Tür, und nun traten ihre Führer zurück und steckten die Pistolen ins Holster. "Willkommen zurück.", begrüßte sie Lieutenant-Colonel Ewan MacMillan.

Sie befanden sich in einer niedrigen Kammer, die vom Battailon nicht weiter genutzt wurde. Ein steinerner Korridor, nur durch ein paar Notlampen beleuchtet, schloss sich an den Raum an. Links und rechts waren in regelmäßigen Abständen Türen, von denen einige offen standen. Hinter ihnen befanden sich Quartiere, das Munitionslager, die Messe und ganz am Ende, die Funkzentrale und der Planungsraum. Obwohl Brennan wusste, dass man direkt nach der Landung begonnen hatte, die Kapelle zu präparieren, staunte er. Alles sah so aus wie eine typische imperiale Basis, nur dass sie in einer Kapelle lag. MacMillan führte Brennan in den Planungsraum während sich seine Männer auf die Quartiere verteilten. "Wir haben die Flotte bereits informiert, sie bereiten sich derzeit auf den Angriff vor. Sie sollten sich ein wenig ausruhen, sie haben es sich verdient.". Brennan nickte und wandte sich zum gehen, als MacMillan noch mal das Wort erhob. "Sie haben Strenov doch erwischt, oder?". "Natürlich.", sagte Brennan erstaunt. "Ich hätte beinahe vergessen, sie zu fragen!", lachte MacMillan. Brennan lächelte und ging über den Flur ins sein Quartier...

So, na denn zerfleddert das mal schön!
 
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