Thilo Sarrazin und der Islam - Zitate und Diskussion

@ Hirnbrand: Geh doch gleich den vollen Schritt zur Zwangssterilisation ("Packvieh" im großen Umfang brauchen wir hierzulande eh nicht mehr), dann schreibt Dir Herr Sarrazin evtl. sogar nen Dankesbrief...

Außerdem dachte ich, Deutschland wär nur für fanatische Islamisten und Sozialschmarotzer "gelobtes Land"... genau deshalb laufen uns doch die Eliten weg bzw. gehen den Weg des Pandas... laut Herr Sarrazin jedenfalls. :huh:

@ Neo & Telzo: Ich spendier nen Kasten Bier, wenn ich dafür beim Sammelticket billiger wegkomme... 😉
 
@Telzo: Tja mit Mehrheit wird Demokratie gemacht und die Mehrheit, ja reden wir nicht drüber und wenn du erstmal Fernsicht hast wirst du das gelobte (deutsch)Land aus einem anderen Blickwinkel sehen.

Ich werde aus dem Blickwinkel des skandinavischsten als skandinavischen Länder sehen, wo laut dem Thread kaum Ausländer rum wuseln wegen seiner rigiden Einwanderungspolitik. 😀
Ich schlage das Land der Glückseligen als Brückenkopf für eine Tour Trio Infernale mit Bier vor. ^_^ Aber kein Fiege!

Hm noch so ein schöner Vorschlag, mit der man dem "Babyboomern" mit ihrer Fruchtbarkeit einen Riegel vorschieben könnte. Pro Erwachsener max 3 mal Kindergeld gleichzeitig, sprich keinen finanziellen Anreiz mehr für Hartz 4 oder Migranten Familien noch mehr schon durch ihre Geburt* benachteiligte Kinder in die Welt zu setzen, Familien mit entsprechenden Einkommen brauchen das 7 Kindergeld nicht wenn sie überhaupt so viele Kinder haben.
Hat uns nicht die Frauenbewegung gezeigt dass dem Menschen sein Körper gehört. Was du als finanziellen Anreiz bezeichnest (und das mag in seltenen Fällen vll. stimmen, da ist aber soviel Polemik am Start dass ich schon lange keinen Überblick mehr habe) ist die Voraussetzung für ein irgendwie menschenwürdiges Leben und die theoretische Möglichkeit es mal besser zu haben.
Ich bin erstaunt. Früher gab es wenigstens den Streit ob es im sozialpolitischen Bereich um Gleichheit in den Start- oder Zielbedingungen geben sollte. Letzteres ist ja in weite Ferne gerückt, die Maxime "Wer nur will, kann auch" hat die Deutungshoheit derzeit, wer genug leistet wird schon den gerechten Lohn erhalten wenn man möglichst gute Bedingungen in jungen Jahren schafft.
Aber selbst diese Idee ist inzwischen unter Beschuß geraten. Jetzt wird zwischen nützlichen und unnützen Staatsbürgern (aus denen unser Staat ja eigentlich besteht, dessen möglichst populistische Stimme einieg sehr gerne entsprechen) unterschieden und eine noch frühere Vorauswahl als Kindergarten oder Grundschule erwogen. Das Kindergeld.
Ich frage mich ob die Stimmen, würde das Kindergeld beschränkt, nach Jahren laut würden wenn noch mehr verwahrloste, verhungerte oder auch nur kriminelle Kinder in den Statistiken und dem Boulevard auftauchen.

Es ist doch ne Binsenweisheit wenn jemand zum Terrorismus sagt dass der entsteht wenn Menschen keine Perspektive haben. Die bösen USA führen ja stattdessen Krieg, schrecklich! Aber im eigenen Land geht man nicht viel anders vor. Statt Perspketiven zu schaffen wird Schuld abgewälzt und das Leben unnötig erschwert.:huh:


Na das noch schnippisch verpackt und die Massen jubeln. toll was 😉
Jetzt ist mir tatsächlich abgegangen ob du das unterstützt oder ablehnst.:wacko:
 
Ärzten wird für gewöhnlich "blind" vertraut, aus verschiedenen, guten oder auch weniger guten, Gründen. Dennoch erwartet jeder bei einer Diagnose auch eine hinreichende Erklärung warum an ihm herumgeschnibbelt oder etwas injiziert werden soll. Einfach nur "Das ist so" funktioniert nicht, weil man dann noch weitere Spezialisten aufsuchen würde oder sich selbständig anderweitig schlau macht. Fälle von Scharlatanerie und Titelmißbrauch kommen vor, sind aber selten und werden, wenn publik, medial ausgeschlachtet.

Ahhh....

jetz hab ichs.
 
So, wer imme rnoch zweifelt wohin der Weg führt wenn man die Leute nicht ordentlich integriert und säkularisiert, dem sein Blick nach GB empfohlen:

Erst werden Scharia Gerichte eingeführt, deren Urteile auch von britischen Gerichten anerkannt werden(!)
Mittlerweile fordern die ersten "radikalen" Gruppen das britische Rechtssystem komplett durch die Scharia zu ersetzen. Diese sympathischen Jungs haben auch ne eigene Homepage, die mit grandiosen Artikeln wie z.B. dem hier gespickt ist.
Das Highlight gibt es gleich in der Kopfzeile:
Undoubtedly, Islam and the Shari'ah have reached new heights in the United Kingdom, Muslim communities up and down the country have brought forth a culture and system that is not only superior to the British way of life but also a shining example of what true subservience to Almighty God can bring to a society drowning in disbelief and oppression.
Die Schlingel die....

Ach ja, auch hierzulande haben wir nen neuen "Skandal": der Herr Raab hat es doch tatsächlich gewagt Witze über den von Kenan Kolat geforderten, und vom grünen Ströbele fleißig sekundierten, islamischen Feiertag zu machen (Allahheiligen, Gründönerstag, usw...)
Tja, deswegen ist er jetzt den Knallköppen von Muslim Markt zufolge ein Volksverhetzer und wird natürlich boykotiert.
Ich frag ich langsam wirklich ob es irgend etwas gibt durch das Moslems nicht beleidgt werden, denn selbst diese Liste dürfte langsam veraltet sein.

Ich spiel jetzt mal Wahrsager wie es weitergeht: Wochende ist Ruhe, aber spätestens Montag hat auch der Herr Kolat Raabs Witze gefunden und fordert von Pro sieben Raabs Rauswurf. Dann folgen Morddrohungen, böse Briefe und in ca. 8 Tagen muss sich der Raab öffentlich entschuldigen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, irgendwie find ich Menschen mit selektivem Humor immer etwas seltsam. Wenn man über andere lachen kann dann sollte man es auch über sich selbst können, aber insbesondere beim Islam hat man irgendwie das Gefühl dass die immer ziemlich schnell die beleidigte Leberwurst spielen (übrigens auch genauso z.B. beim Zentralrat der Juden der sich über jedwede noch so kleine Kleinigkeit aufregt).
Schon damals bei den Mohammed Karikaturen gabs ja so einen riesigen Aufstand.

MfG
Durfast von Mordrak
 
Erst werden Scharia Gerichte eingeführt, deren Urteile auch von britischen Gerichten anerkannt werden(!)

Sind die total bescheuert auf der Insel? Die Scharia hat in einer Demokratie nichts verloren! Wobei...so richtig in der Demokratie angekommen sind die Briten ja eh nie.

Ach ja, auch hierzulande haben wir nen neuen "Skandal": der Herr Raab hat es doch tatsächlich gewagt Witze über den von Kenan Kolat geforderten, und vom grünen Ströbele fleißig sekundierten, islamischen Feiertag zu machen (Allahheiligen, Gründönerstag, usw...)

Hihi, also ich fand die Jokes lustig, man muss ja auch mal über einen platten Witz lachen dürfen. Wo kommen wir hin wenn sowas zu einem Skandal wird? Mir geht schon der permanent betroffene Zentralrat der Juden auf den Geist, muss man jetzt auch noch aufpassen, das man die Moslems nicht empört?

Einen islamischen Feiertag will ich nicht haben, genau so wenig wie einen buddhistischen, hinduistischen oder satanistischen Feiertag. Niemand würde es sich trauen, in der Türkei oder gar dem Iran die Einführung eines christlichen Feiertages zu fordern, da gebührt es auch anders herum jenen die jetzt einen islamischen Feiertag bei uns wollen nicht anders, als ausgelacht zu werden.
 
Aber im eigenen Land geht man nicht viel anders vor. Statt Perspketiven zu schaffen wird Schuld abgewälzt und das Leben unnötig erschwert.

Wenn ich ehrlich bin... wenn ich in den Vortrag von Reusch reinschaue, dann möchte ich migrierten Intensivtätern ehrlich gesagt keine Perspektiven schaffen. Da möchte ich Perspektiven nehmen.

Wer kein deutscher Staatsbürger ist, und - ich greif mal in die Luft - mehr als 3 schwere Straftaten verantwortet, der sollte nicht eingebürgert werden können. Und da darf die befristete Aufenthaltserlaubnis auch einfach ma auslaufen.

Da wäre die Perspektive eher zu entziehen, als welche zu schaffen.
Denn die Perspektive, aus eigener Ausbildung und Arbeit sein eigenes Leben auf eigene Verantwortung zu finanzieren - die ist bei den Protagonisten, von denen ich grade rede, überhaupt nicht gewünscht.
 
Tja, irgendwie find ich Menschen mit selektivem Humor immer etwas seltsam.
Auch wenn Du das nicht so gemeint hast, wie ich es jetzt verarbeiten werde, hast Du natürlich Recht.
Der Punkt ist doch, dass Grobheiten, Pamphlete oder Invektiven gegen höchste Einrichtungen oder Ideale der christlichen Religion mindestens ebenso scharf kritisiert werden - einzig finden sich kaum bösartige Derbheiten, die beispielsweise Jesus als Amokläufer darstellen. Darum hinkt die Distinktion zwischen dem "dauernd beleidigten Islam" und dem "duldsamen Christentum" doch auch: Ein Vergleich wie den "Bombenmohammed" würde sich niemand für Jesus einfallen lassen, darum gibt es auch keinen derartigen Aufschrei. Ich würde aber gerne sehen, was mit einem solchen Karikaturisten in den USA passiert...

Und zur Scharia:
Der Teilaspekt (!) der rechtstheoretischen Anwendung ist bei uns nicht kodifiziert und damit auch nicht rechtskräftig zu nennen. Aber ich habe die Vermutung, einige assoziieren damit lediglich Todesurteile, die durch Steinigung o.ä. zum Ausdruck gebracht werden und von der Scharia grundsätzlich legitimiert sind. Aber so spezifisch und vor allen Dingen monokausal ist das Konzept der Scharia nicht. Es handelt sich auch nicht um eine Rechtssammlung oder ein Gesetzbuch, sondern streng genommen um eine Art Lebenskodex, der andauernd interpretiert wird (in der Jurisprudenz z.B. mithilfe der Fatwas), damit der Weg zu Gott gefunden wird. Ich finde es da denkbar unfair, ständig die tatsächlich stattfindenden Todesverdikte mit der Scharia als solchen zu verbinden (mir ist bewusst, dass das bisher niemand im Thema so formuliert hat, aber die ersten Töne lassen ja bereits Schlussfolgerungen zu, wohin sich das Ganze hinbewegt).
Vieles von dem, was durch die Schariainterpretation geduldet oder legitimiert wird, ist mit unserem Verständnis von Recht und Gesetz nicht vereinbar, das stellt aber nur eine denkbar kleine Schnittmenge "kollektiver Empörung" dar, die über 99% des Gesamtkontextes außer Acht lässt, der aber auch die Scharia ausmacht.

Nachtrag:
Einen islamischen Feiertag will ich nicht haben, genau so wenig wie einen buddhistischen, hinduistischen oder satanistischen Feiertag. Niemand würde es sich trauen, in der Türkei oder gar dem Iran die Einführung eines christlichen Feiertages zu fordern, da gebührt es auch anders herum jenen die jetzt einen islamischen Feiertag bei uns wollen nicht anders, als ausgelacht zu werden.
Was ist das denn für ein Argument? Seit wann bestimmt ein potentielles Verhalten der Türkei, des Irans oder des Nigers, was wir hier in Deutschland anerkennen und was nicht? Das ist diese sakrosankt gewordene Doppelmoral, die mich immer wieder verwundert. Aleatorische Hypothesen werden aufgeblasen und gelten dann bei uns als Richtschnur - dann wären wir aber per definitionem dazu verdammt, immer genauso "intolerant" wie die genannten Länder/Staaten zu handeln...Tolles Verständnis von "Demokratie"...
 
Vieles von dem, was durch die Schariainterpretation geduldet oder legitimiert wird, ist mit unserem Verständnis von Recht und Gesetz nicht vereinbar, das stellt aber nur eine denkbar kleine Schnittmenge "kollektiver Empörung" dar, die über 99% des Gesamtkontextes außer Acht lässt, der aber auch die Scharia ausmacht.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe mich seinerzeit eingehend mit der Scharia befasst und weiß wovon ich spreche. Mir geht es nicht um Todesurteile sondern darum, dass im Gegensatz zu unserer Verfassung die Scharia nicht vom Gleichheitsgrundsatz ausgeht, sondern Menschen je nach Religion und Geschlecht unterschiedlich bewertet. Ein Polytheist wäre nach der Scharia beispielsweise vollkommen rechtlos.

Was ist das denn für ein Argument? Seit wann bestimmt ein potentielles Verhalten der Türkei, des Irans oder des Nigers, was wir hier in Deutschland anerkennen und was nicht? Das ist diese sakrosankt gewordene Doppelmoral, die mich immer wieder verwundert. Aleatorische Hypothesen werden aufgeblasen und gelten dann bei uns als Richtschnur - dann wären wir aber per definitionem dazu verdammt, immer genauso "intolerant" wie die genannten Länder/Staaten zu handeln...Tolles Verständnis von "Demokratie"...

Die Einführung eines islamischen Feiertages würde die Grenzen der Innenpolitik sprengen und ein internationales Signal senden, da finde ich diese Frage durchaus berechtigt.

Davon unabhängig würde ein solcher Schritt gegen mein persönliches Verständnis von Integration verstoßen. Meiner Meinung nach, muss ein praktizierender Moslem bei uns die Möglichkeit haben, seine Religion zu leben. Dies bedeutet, man muss ihm die Möglichkeit geben, an für ihn wichtigen Feiertagen frei zu nehmen. Aber wer freiwilig in einem christlich geprägten Land lebt, muss damit klarkommen das seine Feiertage dort keine Gültigkeit haben. Dieses Mindestmaß an Anpassung verlange ich von jedem Moslem, der bei uns lebt.
 
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@KOG
Deinen gesammelten Apologismus zum Thema Sharia kannst du dir sparen, der geht ins Leere. Es geht nicht darum ob die Scharia jetzt doch nicht so schlecht ist, wie sie dargestellt wird oder nicht.
Es geht schlicht darum das man Moslems mal wieder jede Extrawurst ermöglicht und das bis zur Selbstaufgabe grundlegender staatlicher Gewalt.
Gleichheit vor dem Gesetz - nö, für jeden sein kulturell passendes Gesetz. Was soll das?
Diese Religionsgemeinschaft ist das Äquivalent zu einem schlechterzogenen, großmäuligen und gewaltbereiten Pupertären (lustigerweise auch der Personenkreis den man hierzulande wohl am meisten damit assoziert...) der seine hirnrissigen Forderungen durch unverhüllte Drohgebärden durchsetzen will. Und der "Westen" kann sie gar nicht eilig genug erfüllen ...Appeasement pur.

Schon damals bei den Mohammed Karikaturen gabs ja so einen riesigen Aufstand.
weils gerade erwähnt wird: Der Zeichner der Karikaturen, Kurt Westergaard (der @KOG übrigens auch schon Karikaturen gezeichnet hat die Israelis als KZ-Wächter darstellen - die Morddrohungen aus Israel oder von dänischen Juden sind allerdings ausgeblieben...warum nur?) war gerade auf Amerikabesuch und hat dort vor Studenten in Yale und Princeton gesprochen.
Und - man stelle sich vor - wurde dort von den anwesenden und überwiegend muslimischen Studenten (die anderen hats wohl nciht interessiert...) sehr klar als "der Böse" dargestellt.
highlight:
At Princeton, the official Muslim campus chaplain was sitting on the panel. He was very critical of the Dane, but was prepared to debate with him. He also made no objection to the cartoon being shown. At Yale, however, the Muslim chaplain, one Omer Bajwa, claimed that Mr. Westergaard’s visit to Yale was part of a plot by Geert Wilders, a Dutch politician, and Daniel Pipes, an American scholar. Both Mr. Wilders and Mr. Pipes are critical of Islamism. Lars Hedegaard, the Danish president of the International Free Press Society (IFPS), which had organized Mr. Westergaard’s visit to America, denied this, pointing out that “Mr. Wilders and Mr. Pipes are not even aware that Mr. Westergaard is here.” Mr. Bajwa also wanted to know from Mr. Westergaard “what your son, who has converted to Islam, thinks about your cartoon and your refusal to apologize?” As it happens, Mr. Westergaard’s son has not converted to Islam, nor have any of his other children. The Yale audience – all of them students whose parents pay up to $50,000 per year to send them there – was even more hostile to Mr. Westergaard than the students at Princeton. One of them told Mr. Westergaard” “You feel unsafe today, which is unfortunate, but you should realize that your presence here today has made thousands of other people feel unsafe.” This type of statement makes a moral equation between attempting to assassinate someone and drawing a cartoon.
Tja, soviel zu der Idee das man da mit Bildung etwas erreichen könnte...
An dem Fall zeigt sich übrigens wieder auch die von Daniel Pipe kritisierte Mischung aus Apologismus und Kulturrelativismus:
Just as it hard to look away from a wreck, it is hard to look away from Yale. At a Motooon "panel" this week, three Yale profs delivered presentations "describing what made the cartoons offensive for many people ... and how the West's response heightened tension." Funny, I never knew waving white flags could heighten tensions.
Quelle (wird auch in dem ersten Artikel verlinkt)
 
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Diese Religionsgemeinschaft ist das Äquivalent zu einem schlechterzogenen, großmäuligen und gewaltbereiten Pupertären (lustigerweise auch der Personenkreis den man hierzulande wohl am meisten damit assoziert...) der seine hirnrissigen Forderungen durch unverhüllte Drohgebärden durchsetzen will.
Es zeugt von hoher Diskussionskultur, gesamte Bevölkerungsgruppen anhand der Äußerungen ihrer selbsternannten Sprachrohre zu verurteilen... Diese gottverdammten Nigger sind ja schließlich auch Alle kleine Al Sharptons und der vermaledeite Judenrat repräsentiert ja die Gesamtheit dieser Untermenschen, gelle? Von diesem papsthörigen Katholikengesocks ganz zu schweigen.

Vom Pipes kannst Du ja scheinbar auch irgendwie nicht lassen.Aber ich weiß - "er sagt ja nur die Wahrheit", der olle Märtyrer.

Und zu den Sharia-Gerichten in GB... Nunja. Erstens haben die eine praktische Erwägung als Grundlage: die Entlastung britischer Gerichte von "Kleinkram", genauso wie jedes andere Schiedsgericht (die es auch bei uns gibt) auch. Und nur darum geht es. Es werden keine Steinigungen verhängt, keine Langfinger abgeschlagen oder Ehrenmörder freigesprochen. In GB gibt es z.B. auch spezielle jüdische Gerichte (die übrigens Beth-Din-Gerichte, und nicht wie im von Dir verlinkten Artikel Schin-Beth-Gerichte heissen. Schin-Beth ist der israelische Inlands-Geheimdienst... ob die Fehlbenennung da nur Zufall war...? Jedenfalls hilft es der Glaubwürdigkeit und Seriosität der Quelle nicht unbedingt), die genau die gleiche Funktion haben, nur eben für jüdische Gemeinden. Und das schon seit über 100 Jahren. Und dabei ist der Anteil von Juden an der Gesellschaft dort ebenfalls wesentlich kleiner als der von Moslems. Wo bleibt da der Aufschrei?
 
Ein Polytheist wäre nach der Scharia beispielsweise vollkommen rechtlos.
Wo nimmst Du das her? In der neunten Sure des Korans, den ich hier stehen habe (Diederichs Gelbe Reihe) steht zwar in dem Text und den Anmerkungen, dass Muslime sowohl im Angriffs- wie auch im Verteidigungskrieg das angestammte Recht haben, die "Götzendiener" (als Sammelbegriff für Atheisten, Polytheisten bzw. Andersgläubige) zu töten, wenn aber ein "Vertrag" besteht, muss, wenn die "Götzendiener" Treue zeigen, auch der Muslim "treu" sein.
Ich will gar nicht leugnen, dass der konkrete Tonfall sehr despektierlich ist, dass die "Ungläubigen" sich auf bösartige Qualen und Marter vorbereiten müssen, wenn sie erst einmal gestorben sind, aber in der Realpolitik ist zumindest dem Koran zufolge sehr gut ein Leben mit den "Götzendienern" möglich, ohne diese zu entrechten. Ganz im Gegenteil ist es sogar heilige Pflicht, diese gut zu behandeln, wenn ein derartiger "Vertrag" besteht, auch wenn sie in der Tat nicht alle Rechte haben, die auch Muslime bekommen - von "Rechtlosigkeit" kann nicht die Rede sein. Woher hast Du diese Information? Ich bin ja kein Muslim und dementsprechend für weiterführende Literatur dankbar. ^_^
Deinen gesammelten Apologismus zum Thema Sharia kannst du dir sparen, der geht ins Leere. [...] Es geht schlicht darum das man Moslems mal wieder jede Extrawurst ermöglicht und das bis zur Selbstaufgabe grundlegender staatlicher Gewalt.
Nun komm' mal wieder runter, Deine Tiraden wirken zwar beseelt, aber nicht eben fruchtbar. 😉
Einmal von Deinem Link abgesehen finde ich, wenn ich in der Google-Suchmaske "Scharia" und "Großbritannien" eingebe, sehr viele Vorschläge und Absagen aus dem Jahre 2008 ("Chef-Richter will Scharia...", "Brown lehnt Scharia-Einführung klar ab..."), lediglich für ihren Rechtspopulismus bekannte Seiten/Blogger wissen es mal wieder besser ("pi-news", "korrektheiten.com"), darum sehe ich bei Gott keinen Grund, Deinem Hinweis (nämlich, dass die Rechtsstaatlichkeit gänzlich unterminiert werde, nur, weil es ein paar Schariagerichte gibt) sofort Vertrauen zu schenken, mein Bester. Die die Islamkritik betreffenden Blogger und Internetpräsenzen sind naturgemäß lauter und wesentlich voreiliger als solche, die maßvoll und faktenbasiert argumentieren - ich bin auch ganz sicher kein Apologet (warum auch?), aber ein großer Freund luzider und nachvollziehbarer Argumentation, die sich nicht nur auf einseitig fokussierten Medien stützt.
Im Übrigen ist es doch völlig in Ordnung, Kritik daran zu üben, wenn die "positive Diskriminierung" stark zugunsten der muslimischen Bevölkerung ausschlägt, aber Dein Tonfall macht einen offenen Diskurs doch arg schwierig.
(der @KOG übrigens auch schon Karikaturen gezeichnet hat die Israelis als KZ-Wächter darstellen - die Morddrohungen aus Israel oder von dänischen Juden sind allerdings ausgeblieben...warum nur?)
Weil der Vergleich vielleicht hinkt? Du kannst ja mal einen Jesus zeichnen, der mithilfe seiner Macht New Orleans erneut vernichtet (wegen der Ungläubigen dort) oder der Homosexualität als "Geschenk Gottes" proklamiert und schauen, was unsere fundamentalistischen Christen dazu sagen. Da sind bestimmt auch Morddrohungen dabei.
 
Wo nimmst Du das her?

Benachteiligung von Frauen:

"Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen vor den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und bewahren das, was geheimgehalten werden soll, da Gott es geheimhält. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und groß." (KORAN, Sure 4,34)

"Gott trägt euch in bezug auf eure Kinder (folgendes) auf: Einem männlichen Kind steht soviel wie der Anteil von zwei weiblichen zu..." (KORAN, Sure 4,11)

Unterschiedlicher Rechtsstatus für verschiedene Menschen und Völker:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schari....C3.BCr_verschiedene_Menschen_und_V.C3.B6lker

Ächtung von Polytheisten und dem Abfall vom Islam:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schirk

http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht allerdings nicht, dass "Polytheisten" keine Rechte hätten, sondern, dass sie eingeschränkte Rechte haben, aber sogar unter staatlicher Protektion stehen, wenn sie im gleichen Staat leben (s. auch die von mir angeführte neunte Sure). Das klingt schon ganz anders als das von Dir eingangs Angeführte, darauf habe ich mich ja bezogen. Dass Frauen allerdings z.T. mehr als unwürdig behandelt werden, müssen wir in der Tat nicht aufführen.

Ich habe den Titel leicht adaptiert, unser Rahmen sprengt den Eingangskomplex ja nun doch etwas.
 
Da steht allerdings nicht, dass "Polytheisten" keine Rechte hätten, sondern, dass sie eingeschränkte Rechte haben, aber sogar unter staatlicher Protektion stehen, wenn sie im gleichen Staat leben (s. auch die von mir angeführte neunte Sure).

Habe noch zwei Links editiert 😉
Soweit ich das Erkennen kann, sehen Koran und die aus ihm abgeleitete Scharia grundsätzlich die Todesstrafe für Polytheismus vor. Ebenso für Muslime, die vom Glauben abfallen.
 
Ein solches Schutzbündnis [zwischen dem muslimischen Staat und den Dhimma] war ursprünglich nur Juden, Christen und Sabäern vorbestimmt. Im Laufe der islamischen Expansion hat man indes das Angebot der Dhimma auch auf andere Religionsgemeinschaften, wie beispielsweise die Zoroastrier oder die Hindus, ausgeweitet, so dass letzten Endes alle Nicht-Muslime schlechthin dazu befähigt waren einen Dhimma-Vertrag mit den muslimischen Eroberern zu schließen.
Das ist aus dem Wikipediaartikel zu den Dhimma: http://de.wikipedia.org/wiki/Dhimmi
Außerdem - ich weiß, ich wiederhole mich erneut - sieht die neunte Sure klar und deutlich vor, dass der gläubige Muslim immer das Recht hat, sich im Kriege zu verteidigen, jedoch bei einem "Vertrag", solange er Gültigkeit hat, die Rechte respektieren muss, die er mit den "Götzendienern" ausgehandelt hat.
Apostasie ist hingegen eine völlig andere Baustelle, die in der Tat eine Strafe nach sich zieht, je nach Schwere und Auslegung auch die Todesstrafe. Das eine hat mit dem anderen erst einmal nichts zu tun.
 
Eine hat mit dem anderen erst einmal nichts zu tun.

Weiß ich doch. Mir ist auch bewusst, dass ich gerade ein wenig mit dem Polemik-Wimpel wedele. Mein zentraler Argumentationspunkt ist jedoch, dass die Scharia nicht mit Artikel 2, 3 und 4 des deutschen Grundgesetzes vereinbar ist und wie gesagt in einer Demokratie nichts verloren hat.
 
Auch wenn Du das nicht so gemeint hast, wie ich es jetzt verarbeiten werde, hast Du natürlich Recht.
Der Punkt ist doch, dass Grobheiten, Pamphlete oder Invektiven gegen höchste Einrichtungen oder Ideale der christlichen Religion mindestens ebenso scharf kritisiert werden - einzig finden sich kaum bösartige Derbheiten, die beispielsweise Jesus als Amokläufer darstellen. Darum hinkt die Distinktion zwischen dem "dauernd beleidigten Islam" und dem "duldsamen Christentum" doch auch: Ein Vergleich wie den "Bombenmohammed" würde sich niemand für Jesus einfallen lassen, darum gibt es auch keinen derartigen Aufschrei. Ich würde aber gerne sehen, was mit einem solchen Karikaturisten in den USA passiert...

Ja, keine Frage, deswegen habe ich ja auch extra geschrieben "Menschen mit selektivem Humor". Ich möchte hier keine Eingrenzung machen und finde es genauso daneben bei jeder anderen Religionsgemeinschaft, Volksgruppe oder wasauchimmer.
Ich habe nichtmal ein Problem damit dass hier Kritik geübt wird, allerdings die Art und Weise wie dies damals passiert ist und unter anderem auch mit gewaltätigen Ausschreitungen, das akzeptiere ich nicht.
Aber es scheint mittlerweile fast schon ein allgemeines Problem zu sein dass man eigentlich nur den Mund aufmachen muss und es sofort von einer Seite Gemecker gibt, da viele Leute irgendwie mittlerweile extrem dünnhäutig geworden sind und sich viel zu ernst nehmen, aber das ist dann wohl eher ein gesellschaftliches Problem.

MfG
Durfast von Mordrak

Ps.: ich würde es auch nicht befürworten Jesus mit Bombenturban zu zeichnen, schließlich kommt der mit den festgenagelten Händen garnicht an den Auslöser 🙄