@KharnForever
Ich kann viele deiner Punkte nachvollziehen.
Momentan geht es mir bei 40k ähnlich. Ich bin einfach nicht tief genug drin um das meiste im Bliclk zu haben. Das liegt natürlich daran, wie umfangreich das Spiel jetzt ist.
War aufm Turnier und hab dort gemerkt wie sehr ein flüssiges und selbstbewusstes Spiel von der Kenntnis der gegnerischen Armee abhängt. Man muss sich immer fragen welches Stratagem o.ä. Er zünden könnte und dann gerät der eigene Plan ins stocken. Aber ich hab mich sehr schnell damit abgefunden, dass ich nicht den Anspruch habe dort mitzuspielen und so werf ich halt einfach paar Würfel und nehme Modelle weg. Mit ein paar kleinen Erfolgserlebnissen.
Das mit der Kadenz sehe ich genauso. Am Anfang der achten habe ich die Änderungen von synchronisiert zu doppelte Schussanzahl, wegen der Optik, begrüßt. Aber wenn man das gegen Orks zB spielt welche jede Runde 200 Würfel werfen dann langweilt das schon iwie.
Meine Tiefs überwinde ich erstens dadurch dass ich momentan zwischen mehreren Systemen hin und her springe und mich allgemein in meiner Hobbyzeit kaum noch Zwängen unterwerfe. (Einheit X muss bis Datum Y fertig sein)
Zum anderen spiele ich Privat nur mit 1-3 Personen welchen ich blind vertraue. Da kann ich den Tisch verlassen und wenn ich zurück komme und der wichtige 3 Zoll Angriff verpatzt wurde dann wird mir das auch so mitgeteilt.
Außerdem kann man sich besser abstimmen und Kompromisse finden wie man spielen möchte und welche Regeln man anwendet.
Deswegen spiele ich eigentlich nur im engsten Kreis oder auf Turnieren. Mit "One Game Stands" verbinde ich auch eher negative Erfahrungen.
Auf Turnieren kennen sich die Leute aus können ihre Regeln und spielen meiner Erfahrung nach sehr fair. Außerdem dauert das Spiel nur 2-3 Stunden.