KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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Yup, wir sind aber ne sehr kleine Gruppe und schon der letzte Rest der eh noch 40K spielt.

Aber bevor es mich zu sehr frustet, gibt es eben auch ne Spielpause und ich bemale mehr und vielleicht findet man noch mal andere Spieler.

Zur Not spiele ich gegen mich selbst und kreiere damit lustige BattleReports mit netten Bildern für's Forum 🤣
 

Araj90

Grundboxvertreter
23 August 2016
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Wie @Naysmith schon schrieb, wenn ihr ein solches Problem mit Beschuss habt dann liegt das eher daran das zu wenig Gelände steht oder auch falsches. Im normalfall gewinnen die wenigsten beschusslastigen Armeen dadurch das sie viel und hart schießen. Bei den Top Armeen sind viel mehr Nahkampflastige Konzepte/Listen vertreten als beschusslastige.

Die First Turn problematik ist auch so eine Sache, wenn das Gelände nicht stimmt hat natürlich derjenige der den First Turn hat im Vorteil weil er einfach reinholzen kann. In den aktuellen zahlen der letzten GTs liegt die Winrate bei First Turn zwischen 49-52%. Aus eigenere Erfahrung kann ich sagen das ich meist den second turn bevorzuge anstatt den first turn.
 
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KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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Es liegt auch viel an den Missionen und Punkten.

Gerade die 1000 Punkte und das kleine Schlachtfeld bieten nicht immer viel Platz zum Verstecken und auch für Reserven. Da ist schnell alles zugestellt.

First Turn hängt für mich auch viel mit den Missionen zusammen. Dies sind auch im GT 21 nicht alle gleich ausbalanciert und zum Teil sind die Marker auf dem 44x30 Feld so nah beieinander (gerade wenn nur 4 aufgestellt werden), dass man je nach Deployment als Beginner schon 3 im ersten Turn besetzen kann. Klar er scort noch nicht aber man ist im Zugzwang und (im Moment) haben noch nicht alle Codize z.B. Standard Waffen die auch auf kurze Reichweite was raushauen.

Breacher der Tau, Necrons mit Gauss Reaper usw. negieren ihre Reichweite auf den kleinen Feldern oft bzw. sind da deren Profile oft von Vorteil. 10 Astra Soldaten gucken da halt eher in die Röhre weil die einfach keine vergleichbaren Optionen haben. Es gibt halt noch Fraktionen die relativ "veraltete" Standard haben und welche die da schon etwas mehr Varianz rein bringen.

Ich wäre eh dafür Standarda mehr auszubauen bzw. seitens GW da mehr Optionen zu haben, als immer nur noch mehr in den Elite oder Heavy Slot zu packen ;).

Aber wie hier mehrfach raus kam und vermutlich auch richtig sein wird, liegt es bei uns mehr ggfs. an den "Spielern" als an dem Spiel ;)
 
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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Ich wäre eh dafür Standarda mehr auszubauen bzw. seitens GW da mehr Optionen zu haben, als immer nur noch mehr in den Elite oder Heavy Slot zu packen ;).
Was mich viel mehr "belastet" ist die Geschichte mit der geringen HQ-Auswahl einiger Fraktionen. Als Spacemarine kein Ding - Scriptor, Leutnant, Ordenspriester, Ordensmeister, Techmarine usw.

Als Deathguard? Lord und Hexer, Dämonenprinz und Lord, Dämonenprinz und Hexer... habe ich eine Kombination vergessen (Typhus außen vor)? Ich finde die Beschränkung ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber hätte man da nicht bisschen Abhilfe schaffen können?
 

Jim

Tabletop-Fanatiker
18 Juli 2014
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@KharnForever
Ich kann viele deiner Punkte nachvollziehen.

Momentan geht es mir bei 40k ähnlich. Ich bin einfach nicht tief genug drin um das meiste im Bliclk zu haben. Das liegt natürlich daran, wie umfangreich das Spiel jetzt ist.

War aufm Turnier und hab dort gemerkt wie sehr ein flüssiges und selbstbewusstes Spiel von der Kenntnis der gegnerischen Armee abhängt. Man muss sich immer fragen welches Stratagem o.ä. Er zünden könnte und dann gerät der eigene Plan ins stocken. Aber ich hab mich sehr schnell damit abgefunden, dass ich nicht den Anspruch habe dort mitzuspielen und so werf ich halt einfach paar Würfel und nehme Modelle weg. Mit ein paar kleinen Erfolgserlebnissen.

Das mit der Kadenz sehe ich genauso. Am Anfang der achten habe ich die Änderungen von synchronisiert zu doppelte Schussanzahl, wegen der Optik, begrüßt. Aber wenn man das gegen Orks zB spielt welche jede Runde 200 Würfel werfen dann langweilt das schon iwie.


Meine Tiefs überwinde ich erstens dadurch dass ich momentan zwischen mehreren Systemen hin und her springe und mich allgemein in meiner Hobbyzeit kaum noch Zwängen unterwerfe. (Einheit X muss bis Datum Y fertig sein)
Zum anderen spiele ich Privat nur mit 1-3 Personen welchen ich blind vertraue. Da kann ich den Tisch verlassen und wenn ich zurück komme und der wichtige 3 Zoll Angriff verpatzt wurde dann wird mir das auch so mitgeteilt.

Außerdem kann man sich besser abstimmen und Kompromisse finden wie man spielen möchte und welche Regeln man anwendet.

Deswegen spiele ich eigentlich nur im engsten Kreis oder auf Turnieren. Mit "One Game Stands" verbinde ich auch eher negative Erfahrungen.
Auf Turnieren kennen sich die Leute aus können ihre Regeln und spielen meiner Erfahrung nach sehr fair. Außerdem dauert das Spiel nur 2-3 Stunden.
 

Tsaragrad

Grundboxvertreter
19 Januar 2010
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12.946
Tatsächlich hatte ich einen solchen Tiefpunkt nur ein einziges Mal während der 7ten Edition! Seit der 8ten hingegen, macht mir das Spiel aber so viel Spaß wie noch nie! Mein Ansatz hat sich vom reinen Fluffspieler (mit viiiielen Diskussionen was jetzt fluffy ist und was nicht) hin zum kompetitiven Spieler (der aber nicht auf Turniere fährt) gewandelt, was insofern schön ist, als das man sich für sein Listbuilding nicht mehr irgendwie rechtfertigen muss: Unter der Annahme, dass jeder (im Rahmen unserer Gruppen-Gentlemens Agreement getroffener Beschränkungen: Keine nicht-Troops Einheit mehr als 2x & keine Antilisten) "hart" aufstellt, erstickt viele "das ist aber sooo IMBA..." Diskussionen im Keim!
Gleichzeitig packe ich inzwischen fast ein Spiel pro Woche & habe das Glück, über eine ausreichend motivierte Gruppe / Freunde zu verfügen, die mitziehen! Das regelmäßige Spielen festigt auch die Regeln und sorgt für zügige und größtenteils fehlerfreie Spiele...
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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Das kenn ich... geht mir so seit der 6. Edition :ROFLMAO:

Gegen den rule-hammer overkill hilft nur sich festzulegen auf eine Edition und einen Regelsatz. Das spielt man dann halt,
Neue Codices usw. werden ignoriert. In einer festen Gruppe geht das. Nimmt der Powerspirale einfach den Motor.

Aus 40k machst einfach kein (für mich!!) gutes Spiel mehr ohne harten Reset, und der wird nicht kommen, dafür läuft es zu gut. Jede 2 Edition oder mit spin offs wie jetzt Kill team probiere ich es wieder, jedes mal wenn ich das Regelbuch durch hab schüttel ich nur den Kopf.

Was tröstet: basteln, malen und mittlerweile drucken macht Spaß. Zu spielen taugen alte Edi allemal. Hab neulich nem Bekannten, der von Tabletop gar nix wußte, aber Interesse hatte. mit dem 4te Edi Game die Grundzüge gezeigt (einfach weil ich da wirklich alles da hatte) und das läuft einfach am entspanntesten.
Ja es gibt keine "Lord of wars", keine Power Ranger Figuren auf dem Feld und in den Regelbüchern stehen evtl. zweideutige, dafür in korrekter deutscher Sprache und Grammatik verfasste Sätze. Aber es macht Spaß
Und am geilsten zum spielen sind eh Dinge wie Blowdbowl.

Also: keiner zwingt dich im privaten Kreis den neusten heißen-Editions-Scheiß mitzugehen.
 

Skullchamp

Hintergrundstalker
12 April 2001
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Ich bin seid der 2. Edition W40K dabei, aber bei mir ist nun die Luft für W40K irgendwie raus. Trotz der Veränderung des Hintergrundes (Cadia gefallen, Chaos stürmt die Galaxis und Primaris tauchen auf) ist es immer noch genauso langweilig wie in den letzten Jahren ab der 7. Edition W40K geblieben. Dann kommt natürlich im Älter werden noch der Zeitverlust mit Arbeit und Familie hinzu, so dass ich W40K Spiele in der 8. Edition eigentlich nur noch ganz selten gespielt habe. Um den winzigen Rest freier Zeit noch gemeinsam in der B&B Spielergruppe ausnutzen zu können, sind wir auf Killteam (die letzte Edition, nicht die aktuelle) und Warcry umgestiegen, sehr positiver Effekt. In der Familie habe ich Brettspiele wie Warhammerquest oder Descent usw. eingeführt und geschadet hat es auch nicht.
GW macht zwar immer noch gute Figuren und hat einen schönen Hintergrund aufgebaut, aber einen Anreiz zum Kaufen von neuen Editionen bringt es für mich nicht hervor.
 
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Herr Oberst

Astra Miliwhat?
Moderator
5 Oktober 2011
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Hatte und habe ich auch immer wieder mal. Derzeit auch wieder. Und ja, gefühlt ist es über die Jahre schlimmer geworden. GW gibt mir zu viel Gas und ich komme da einfach nicht mehr hinterher bzw es macht mir nicht mehr so viel Spaß. Es fühlt sich eher wie Arbeit an. Intern haben wir uns darauf geeinigt das, wenn jede Fraktion die wir spielen ihren Codex/Battletome hat wir eine "Update Pause" machen. Also wir holen uns keine neuen Bücher, Updates usw mehr.
Bei WHFB funktioniert das wirklich super. Wir spielen da die 7. Edition und es ist sehr entspannend, weil man auch weiß es kommt nix neues. Keine FAQ, keine neue Edition, nix.

Vieles was du aufführst ist ja hausgemacht. Sprich, es liegt an den Mitspielern. Ich hatte früher auch viele solcher Leute im Spielerkreis, mit denen spiele ich jedoch schon lange nicht mehr... Das hat sich bei mir von alleine ausgesiebt.
Mittlerweile spiele ich zwar mit weniger Leuten, aber dafür regelmäßiger und auf einem Level.

Zudem sammle/male/spiele ich nicht nur 40k sondern auch AoS, WHFB und Black Powder / Kugelhagel. Also sehr breit gefächert. Wenn mich 40k nervt bemale ich ein paar Black Powder Minis und beschäftige mich damit... oder aber WHFB usw usw.

Ich kann dir raten das alles mit deinem Spielerkreis auszuquatschen. Wer deine Meinung teilt und mit geht, super. Wer nicht, der halt nicht.
 

Dragunov 67

Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
12.211
16.589
41.876
Tief...ja momentan.Einzige aktuelle Codizies ein SM und meine im frühen Aufbau (Testminis fertig 😟) befindliche DG. Nach etlichen Testspielen der 9ten spielen wir fast nur noch WHFB,Mortheim oder eine ältere Edition. Keiner von uns ist ein Regelguru,aber eine gewisse Grundroutine hat sich in über 20 Jahren doch schon eingestellt. Es macht einfach keinen Spaß die 9te zu spielen,es ist iwi hölzern und es kommt kein richtiger Spielfluss zustande. Schade,aber dann die knappe Hobbyzeit lieber mit etwas verbringen,was Fun macht. Ein Freund hat an diesem ganzen Buff/Reroll/Aura Gedöns festgemacht,da kann ich aber nicht vollständig mitgehen. MMn sind es eher viele Kleinigkeiten, die sich zu einem größeren Ganzen summieren. Der erste Dämpfer waren ja schon die MP DG in Conquest (die mich eigentlich wieder zu 40k gebracht haben), fehlende Codizies während ein Kampagne Ding nach dem anderen kommt und die tw dämlichen Geländeregeln.
Positiv ist allerdings,daß ich dadurch das Forum hier entdeckt habe, also nicht ganz umsonst.😉😁
Ich warte mal ab,was die neuen Dexe für unsere Gruppe so bringen,wenn nicht ist noch genug altes Zeug da um Spaß am Spiel zu haben.
 
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Arcadius

Hintergrundstalker
19 Mai 2008
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Ich muss sagen, Höhen und Tiefen gibt es immer.
Mal kommt die Arbeit, mal die Familie dazwischen. Die Hobbyzeit ist eh begrenzte Zeit und da schaut man schon, mit wem man die verbringt.

Bei uns in der Spielergruppe ist es so, dass wir seit der 2. Edition immer mal wieder eine Pause hatten. Der ein oder Andere mehrere Editionen ausgesetzt hat aber wir zocken dennoch wieder.

Die 9. ist eig. nur ein leichtes Update der 8. Allerdings ist das doch schon recht sportlich.

Ich selbst versuche jetzt wieder 1x im Monat zu zocken, was garnicht so leicht ist. Aber für mehr reicht die Zeit garnicht.

Daher sollten dann die Spiele nicht ein "Kampf" mit dem Gegner werden, sondern ein Spiel mit dem MITspieler, was leider viele vergessen.

Die Motivation kommt also auch wieder, man muss nur wissen, wie es beeinflusst werden kann 😉
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
1.173
1.753
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Ein Freund hat an diesem ganzen Buff/Reroll/Aura Gedöns festgemacht,da kann ich aber nicht vollständig mitgehen.
Könnte ich so unterschreiben. Wobei bei mir sind es eher die BPs/Gefechtsoptionen bzw. der Umstand das halt dauernd noch irgendwo (WD, Themenbuch etc.) neue aus dem hut gezaubert werden und die halt jede Taktik hinfällig machen/komplett übermächtig sind.

Ich bin halt ein Mensch der alle Regeln kennt wenn er spielt, gerade wenn man gegen Fremde spielt. (und es ist amüsant wie viele "Fehler" passieren, natürlich immer nur zu eigenen Gunsten). Bis zur 5th ging das. Man kennt das Regelbuch, seinen Codex, den des Gegners. Damit kann man planen. Geht halt nimmer. Plus der massive Zufallsfaktor bei Sachen wie Psikräften, Kriegsherrenfähigkeit usw.
Ich mein: ja, das Spiel wird ausgeglichener. Einfach weil GWs komplette Unfähigkeit fürs balancing weniger ins Gewicht fällt, wenn es nen Würfelwurf ist ob ein Skill Spielentscheidend oder kosmetischer nonsens ist. Aber jeder taktische Anspruch ist hat weg, wenn es nur noch der Würfel ist.
Plus die BCM-Fixierung: wenn ganze Armee-Fähigkeiten praktisch an einen Charakter gekoppelt sind wirds lächerlich.
Und halt die Powerrangers auf dem Feld. Spätestens als man aus den Knight ne "Armee" gemacht hat, wurde es vollends lächerlich. Das Kontingent-Gemixe und insbesondere der Ynari-Käse bei Eldar war dann der finale Todesstoß.

....ach hast recht, es sind viele elemente ^^
 

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.026
3
6.351
56.551
Zufallsfaktor bei Kriegsherren? Die Fähigkeiten wählst du aus. Das Würfeln ist so "7. Edition". Bei BCM-Fixierung muss ich einfach konkret fragen, bis zu 5. Edition oder einschließlich? Denn BCM waren in der 5. der Hit. Ordensregeln gab es nur über diese BCM. Du bist nun auf einem Level, dass du sie spielen kannst, nachdem sie in einigen Editionen dazwischen so mäßig gut waren. Psikräfte wählst du nun auch und wirfst mit 2W6, was erstmal besser ist als ein W6 aufgrund der Verteilung.

Es läuft schon vieles gut und in die richtige Richtung. Paar Dinge sind dann allerdings vollends unnötig. Paar Sachen sind Geschmackssache, wie die Abstrahierung bei Fahrzeugen.

Das Kontingentsystem finde ich deutlich besser als in der 8. Die Belohnung für Mono-Fraktionsarmeen finde ich generell gut. Die stärkere Differenzierung zwischen Infanterie und Fahrzeug im Vergleich zur 8. Edition ist gelungen. Die Koppelung von Einheiten und Stratagems funktioniert ein Stück weit besser als in der 8.

Es bleiben Dinge, die die Spielerschaft vor Ort selber in der Hand hat, wie zum Beispiel ob man mit den Kampagnenbüchern spielt oder es lässt. Spätestens mit einem Spacemarine an Bord, wäre es jedoch nur fair ;)
 

Barnabas-Basilius

Tabletop-Fanatiker
13 Oktober 2010
7.448
2.926
57.571
Ich hab seit der 6ten kein 40k mehr gespielt. Bin seit der 2ten dabei und habe mit einer sehr begrenzten Gegnervielfalt (1) angefangen. Jahrelang hab ich auch wenig gespielt, in der 5ten dann am meisten. Im Zeitraum der 4ten hatte ich eine interessenbedingte Pause, die Regeln fand ich aber auch nicht schlecht.
Was mich massiv abgefuckt hat sind die zusätzlichen Verkomplizierungen, die seit der 6/7ten eingeführt wurden und den Rest hat mir der hanebüchene Storybreak mit den Primaris gegeben, der meiner Meinung nach den Fluff auch zu einem Teil zerstört hat. Zeitgleich wird das Spiel jede Edition angeblich vereinacht und gestreamlined und wird aber an den Rändern durch Stratagems, Zufallsevents, mehr Unterfraktionen und Sonderregeln, etc. immer komplizierter. Und dann gefällt mir die moderne Modellästhetik teils auch nicht mehr, verbunden mit den Primaris, die ich nicht nur Storytechnisch Scheiße finde, sondern auch noch durch die Bank hässlich. Und 40k könnte ja auch wie eh und je schon "Space Marine" heißen, wer also mit den Primaris nicht klar kommt hat eigentlich in 40k nichts zu suchen.
Habe vor ein paar Jahren dann Kill Team um Titanicus entdeckt und finde beides Hammer. Die neuen Regeln für Kill Team habe ich nicht ausprobiert, finde es aber schonmal richtig blöde, dass alle meine gerade fertig gestellten und aufwändiger als vorher für 40k bemalten Kill Teams nicht mehr spielbar sind (und zwar nicht wie es in 40k-Jargon verwendet wird, sondern wirklich regelunkonform). Mal sehen.
Neuerdings ziehe ich meine motivation aus HH-Romanen als Hörbuch und male die Prospero-Sachen und Alpha Legion. Das sind zwar wieder stumpige Marines aber der Fluff ist tausendmal geiler.
Mit 40k bin ich also auch schon seit längerem fertig, was mich nicht daran gehindert hat eine Necron Armee anzufangen, einfach so zum Basteln und Malen.

Diese Regelfickerei gepaart mit Unkenntnis, wie Du sie beschreibst kenne ich auch von Mitspielern und das ist unangenehm, ja. Kann man eigentlich nur die Sache lassen oder wie schon gesagt in vorheriger Abstimmung Regelkonstrukte gezielt weglassen.
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
1.173
1.753
11.926
Bei BCM-Fixierung muss ich einfach konkret fragen, bis zu 5. Edition oder einschließlich? Denn BCM waren in der 5. der Hit.
Nope. 6th. 5te war noch in Ordnung (das Regelbuch mit dem dicken Hammer roter Hintergrund), war ja auch nur die 4. leicht verändert (Fahrzeugsichtlinien). Codices waren OK, gleiches Layout wie 4th.

6. war großer Müll, aber auch extrem kurzlebig (2 Jahre oder so). Der Hintergrundteil im Buch war gut. Richtige Codices gabs nicht viele, aber viele "Sondercodices" (DarkAngels, Sentinels of Terra, Farsight-Enclaven). Vom reinen Format waren die gut, da echte Bücher, inhaltlich meh. Da bin ich raus.
7. ging schon der Unsinn mit dem freien Aufstellen los. 8. ist der Beginn des Primaris-Nonsens und der Kinder regeln (feste Würfe statt KG&Bf) 9. hab ich mir mal wieder geholt, wird nicht mein Spiel, da bleib ich bei der 5th.
 

Failix

Blisterschnorrer
27 Juli 2015
390
39
8.041
Ich biete mal eine Lösung aus einer ganz anderen Perspektive: Das Hobby Tabletop besteht nicht nur aus 40k. Es gibt auch viele andere Spielsysteme die Spaß machen und gerade wenn du schon eine feste Spielergruppe im Freundeskreis hast, kann man da schnell mal über den klassischen Tellerrand hinausschauen. Viele Systeme geben dir sogar die Chance GW bzw. 40k Miniaturen zu nutzen (One Page Rules ist ein recht prominentes Beispiel), sodass keine investierte Arbeit verloren geht.
GW hat immer ihre Hochs und Tiefs. Zu Beginn von "New Games Workshop" war es tatsächlich recht erfrischend GW Systeme wieder spielen zu können, aber seitdem verfallen sie immer mehr in alte Muster mit Rüstungsspirale und Regelbuchsammlungen. Wenn du wirklich den Anspruch an 'gute Spiele' (im Sinne von Balancing und Spielbarkeit) hast, dann schau dich wirklich mal nach anderen Systemen um. Bei 40k wird es die nächsten 5 Jahre definitiv erstmal schlimmer, bis es wieder besser wird.
 

Dragunov 67

Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
12.211
16.589
41.876
Ich biete mal eine Lösung aus einer ganz anderen Perspektive: Das Hobby Tabletop besteht nicht nur aus 40k. Es gibt auch viele andere Spielsysteme die Spaß machen und gerade wenn du schon eine feste Spielergruppe im Freundeskreis hast, kann man da schnell mal über den klassischen Tellerrand
Ich fange jetzt hier lieber keine Liste der Games an, die bei uns gespielt werden können und werden,denn ich will kein Textbrett, aber hier geht es ja explizit um 40k und da ist bei vielen die Luft raus. OPR GF zb sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus,ist aber für kleine schnelle Spiele nicht so toll, sondern fângt mMn erst ab 1,5k an richtig Sinn zu machen.
Also, statt sich durch eine entsprechend unbeliebte Edition zu quälen genießen wir lieber den (fast) wöchentlichen Hero Quest +Abend, das ( leider nicht immer mgl) monatliche WHFB Spiel,Mortheim ,Necromunda, Inquisitor oder zukünftige (hoffe ich)BFG Spiele. Möglich wäre auch noch BT oder ein paar historische Sachen,also kein erkennbarer Mangel an Alternativen.😉
PS Mist doch ne Liste geworden.😆
 
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