Donnerkalb

Tabletop-Fanatiker
22 Oktober 2014
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Mars
Ist das so? Keine Ahnung habe ich lang nicht mehr gemacht. Das letzte mal als ich in nem GW war habe ich ein Pick Up Game gemacht. Mein Gegenüber wollt Open War probieren, ich wollte in eine neue Armee reinkommen und weniger Umfang machen. Kurz gequatscht abgesprochen was geht und was wegfällt, dann los. War ein cooles Spiel, beide hatten Spaß. (Mitte der Achten war das)

cya
Wie gesagt, das ist nur meine Perspektive auf meine Spielergruppe. Wir spielen so unregelmäßig, dass ich selbst Spiele innerhalb der Gruppe wie PuGs betrachte.

Nicht falsch verstehen, ich halte deinen Ansatz für absolut brauchbar, er geht halt nur leider an zB meiner Realität vorbei.

Open War hab ich auch immer gern genommen und rasch einen Rahmen für ein entspanntes Spiel zu generieren. Gibts dafür eigentlich eine Adaption für die 9.Edition?
 
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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Open War hab ich auch immer gern genommen und rasch einen Rahmen für ein entspanntes Spiel zu generieren. Gibts dafür eigentlich eine Adaption für die 9.Edition?
Ich glaube sogar mit neuen Karten. Und der Möglichkeit einer Art "Draft", das von der Community entwickelt wurde. Dabei würfelt man den Angreifer vorher aus und der Verteidiger zieht jeweils drei Karten, wählt eine Karte ab, lässt den Angreifer je eine Karte abwerfen. Dadurch werden dem System ein wenig die Spitzen genommen und es wird interessanter. Gerade bei einigen Listen wäre man möglicherweise bei "12 Zoll Waffenreichweite" schnell im Eimer.
 
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KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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Wie gesagt (unabhängig von der Spielerschaft) finde ich vieles eher schleppend in der 9.

Dabei ist einfach der Aufwand den ich im VORFELD betreiben muss aus meiner Sicht gestiegen.

Wie hier mehrfach erwähnt wurde reicht ja der Blick auf das Datasheet nicht mehr ohne Stratageme, Relikte usw.

Dann kostet das Ausmessen der richtigen Platzierung der Missionsziele Zeit. Dann kommt Gelände, bei dem ich (gerade bei selbst gebauten) mit dem Mitspieler erstmal Geländetraits festlegen muss. Dann nochmal Secondaries aussuchen, festlegen usw. bis ich überhaupt anfangen kann.

Ich weiß, viele sind froh, dass die 7. vorbei ist, aber (unabhängig von manchen Formationen) hat die mir am meisten Spaß gemacht (mit Chaos :ROFLMAO:)

Da hat man Taudar, Necron Decurion die kostenlosten SM Units und D-Wafefn Spam unter Kumpels weggelassen und dann ging es bei uns eingentlich.

Zudem ähneln sich die Spiele bzw. Missionen einfach zu sehr.

Open war probiere ich mal aus und vielleicht mache ich seit der 3. erstmalig eine Pause von 40K und konzentrier mich mehr auf BB oder AoS.

Muss mich nur anders fürs Bemalen motivieren, da ich i.d.R. Armeen bemale und keine Einzelminis für die Vitrine. Und da ist zumindest bei mir die Motivation höher, wenn ich weiß, dass die zumindest auch mal auf dem Tisch stehen ;)

Zudem habe ich mir bei UrbanMatz nochmal Geländet bestellt und habe noch 3 alte Imperial Sector Boxen zu Hause (also die ganz alten ;) ) und da sollte sich auch einiges draus basteln lassen,. Ruinen/ Gelände habe ich genug aber ich muss etwas breitere bauen, damit ggfs., auch mal n Bloodthirster mit Flügeln von Obscured profitiert, Ich spiele die zwar nicht, aber mein Kumpel mit Tyraniden tut mir auch immer leid, wenn er sich kaum verstecken kann, weil immer irgendwo ein Tentakel aus der Deckung ragt :LOL:

Ist zwar das GW Forum, aber gibt es da ein Tabletop mit ähnlichem Setting, in das man leicht reinkommt und einigermassen ausgeglichen ist?

Hab von vielen von Infinity gehört? Dachte auch mal an warmachine, aber das scheint bei uns im Bereich tot zu sein.

Auf jeden Fall Danke an alle für die Rückmeldungen (y)
 

Herr Oberst

Astra Miliwhat?
Moderator
5 Oktober 2011
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Am Wochenende haben wir zu dritt 40k gespielt. 1500 Punkte pro Seite. Khorne vs Space Wolves vs Orks (meine Wenigkeit). Wir spielen meinstens ohne irgendwelche FAQ's, Zusatzregeln usw. Nur Codex und Regelbuch. Der CSM Spieler konnte sich noch ein paar Schmankerl aus den Updates rausziehen da Orks und Wolves schon neue Dexe hatten. Fanden wir alle okay bzw haben wir es ihm angeboten.

Als Mission spielten wir 6 Missionsziele verteilt auf dem Tisch, verbunden mit den Missionszielkarten der vorherigen Edition. Für jeden gehaltenen Marker gabs 1 Punkt, für jede Karte nochmal die Punkte der Karte oben drauf.

Gelände mit Bases und Zonen hatte ich vor einiger Zeit mal gebaut, da mir die Diskussionen "steht die Einheit im Gelände usw..." auf den Zeiger gingen.

Hat alles wunderbar geklappt. War ein schöner entspannter Tabletop Tag. Meine beiden Mitspieler sind da auf dem selben Level wie ich und wir teilen die gleichen Ansichten was 40k angeht. Von daher kann es nur gut werden.

Also es liegt mmn schon noch viel an den Mitspielern selbst. :)
 

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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Hab von vielen von Infinity gehört? Dachte auch mal an warmachine, aber das scheint bei uns im Bereich tot zu sein.
Warmachine ist einen echt ungesunden Weg gegangen, in den letzten Jahren. Am Ende steht jedes System vor dem Problem, wohin es wachsen soll, das kann man sowohl bei Warmachine, als auch bei Infinity gut sehen. Alles ist "cool" solange es die Grundfraktionen gibt und das Grundregelwerk. Doch um zu verdienen, muss man irgendwann eben darüber hinaus Modelle bringen.
Bei Infinity ist das Problem, das man den Fraktionen, bei relativ ähnlichen menschlichen Profilen (selbst auf einem W20-basierten System), klare Charakterzüge gegeben hat. Zum Beispiel Hightech ohne viele Spielereien, ein Modell hat ein Werkzeug, und nichts anderes, keine "Warbands, also billige Einheiten mit Rauch - das war die Direktive von Panoceanien. Nun kannst du halt nur eine gewisse Einheitenrange mit diesen Vorgaben produzieren, alles was darüber hinaus geht, weicht die Unterschiede zwischen den Fraktionen auf. Deswegen kommen irgendwann die Sonderregeln. Und davon hat Infinity eine ganze Reihe, eine ganze Reihe Hacking-Devices usw. Das Spiel ist sehr gut, verstehe mich nicht falsch, aber es ist meiner Meinung nach nicht wirklich einsteigerfreundlich und auch nichts, was man "gelegentlich" Spielen kann.
 
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FlameXY

Regelkenner
19 Januar 2016
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Bei mir gibt es oft Phasen wo ich recht wenig spiele und hauptsächlich Male oder so was.

Wenn ich allerdings ein paar Wochen kein 40k game gesehen habe überkommt es mich dann wieder und ich fahre zum treff...
Aber klar die Mitspieler sind schon das A und O. und vor allem auch nicht immer gegen die gleichen...

mich selbst motivieren auch Turniere, melde ich mich für eines an, geht es in den folgenden Wochen darum die eine Armee perfekt zu Beherrschen und selbst wenn mich da mal nen Gegner übern Tisch zieht sehe ich das als Erfahrung fürs Turnier. Danach lass ich die Figuren aber bestimmt 2 Wochen in ruhe und konzentriere mich wieder auf andere Hobbys ^^
 

madmaxmh

Aushilfspinsler
8 Mai 2019
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Hallo zusammen,

ich habe die Diskussion hier mit Freude und Spannung verfolgt. Nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich hab in der 3. (?) Edition mit WH40k angefangen. (Die Edition mit der Black Templar gegen Dark Eldar Starterbox.) Und hab zusammen mit ein paar Kumpels gespielt. Absolut ohne ernsten Gedanken und nur zu Spaß. Ich weis nicht einmal, ob wir die Regeln immer richtig angewendet haben :) Es war auf jeden Fall sehr cool meine Space Wolves mit aller Ausrüstung, welche es gab, aufzuwerten und dann gegen die Chaoskrieger meines Kollegen zu werfen (welche auch Ausrüstung ohne Ende + Chaosmale hatten). Dann ging dem ganzen irgendwie nach ein paar Jahren die Luft aus und wir sind zu Warhammer Fantasy gewechselt. Dem System blieb ich dann auch lange treu. Auch hier haben wir eher "freundschaftlich" gespielt. Ausnahmen waren 2 - 3 Turniere. Aber unsere Armeen waren nicht wirklich ausmaximiert. Schlimm waren nur die verdammten Elfen...die durften irgendwann immer zuerst zuschlagen, etc.:poop: Ich hasse Elfen!!!!!
So spielten wir alle 2-3 Wochen bis...ja bis GW beschloss die Welt untergehen zu lassen...:cry:
Mit AOS kann ich mich bis heute nicht anfreunden. Die Namen der Völker (nennt "Echsenmenschen" doch "Echsenmenschen"), die (meisten) neuen Modelle und auch der Hintergrund gefällt mir persönlich absolut nicht!
Also ist meine Spielergemeinschaft (letztlich ich und mein übriggebliebener Kumpel) wieder in die Zukunft nach 40k gewechselt (7. Edi). Wobei wir weiterhin unserem regelmäßigem Trott, mit den wenig kompetitiven Spielen gefolgt sind. Wobei ich schon einen kleinen Hänger hatte, als plötzlich Tau alles konnten (wegen irgendwelchen verrückten Sonderkontingenten) und meine Space Wolves nicht.
Dann kam die 8. Edition raus und alles wurde genullt. Wir waren schockiert wie einfach das Spiel wurde und ich fand die Änderungen bei den Fahrzeugprofilen doof. Aber man gewöhnt sich daran. Durch die 8.Edi sind viele neue Leute in das Hobby eingestiegen oder haben es wieder aufgenommen. Dadurch haben wir auch neue Mitspieler kennen gelernt und sind wieder aktiver im Hobby geworden. Es kam neuer Wind in unsere 2-Mann-Spielergruppe. Wir haben sogar angefangen auf Turniere zu fahren. Nicht immer sooo erfolgreich, aber es hat i.d.R. Spaß gemacht und darauf kommt es ja an.
Mit der neuen Edition, wurde wieder einiges anders und doch blieb vieles beim Alten. So gesehen gab es meinerseits - trotz diverser Regelunstimmigkeiten, Codexunterschiede, der Schwäche von alten Büchern zu neuen Büchern, dem Powercreep etc. pp. - kein Tief, sondern eher ein Hoch.
Mehr Leute spielen Warhammer und nach der Coronaauszeit starten auch wieder die Turniere durch. Und falls doch einmal der Frust, aufgrund der oben gennannten Punkte durchkommt, dann beschäftige ich mich mit meinen anderen Hobbies oder spiele z.B. eine Runde Open War 😊

Auch wenn ich die Unlust bzw. den Frust bezüglich der aktuellen Regeln verstehen kann. Es ist leider quasi sinnfrei eine Armee aufzustellen, welche man gerne Spielen möchte, da man ja immer die Missionen erfüllen muss. Also (finde ich) ist man dadurch gezwungen eine "harte" Armee zu spielen...zumindest eine optimierte. Aber dagegen hilft der Kreuzzug (wobei ich die Missionen recht einfallslos finde), eine selbst ausgedacht Kampagne, Open War (o.ä.) oder interne Regeländerungen.
Wichtig ist es auf jeden Fall sich vorher abzusprechen. Man muss auf genug Gelände achten und vorher mit seinem Mitspieler abstimmen, welche Art ("Superfluffig" bis "Turnierniveau") Liste man spielen möchte. Dann klappt das meistens auch mit der Spannung. Und gegen Mitspieler die doof sind, gibt es nur ein Mittel...such dir andere.

Sooo, der Text ist jetzt doch etwas länger geworden 😅 Ich hoffe aber trotzdem, das er etwas zu dem Thema beitragen kann. Ich hab halt kein Tief😉aber auch daran muss man etwas "arbeiten".

LG
Max
 

Medjugorje

Tabletop-Fanatiker
Moderator
27 Januar 2011
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Klingt vielleicht generell komisch - aber die entspanntesten Spiele außerhalb meines Vereins habe ich auf Turnieren. In Läden hat man oft die Spieler die unbedingt "gewinnen" wollen - das Spiel aber eigentlich doch bei weitem nicht so gut beherrschen wie sie es evtl einschätzen würden.
 

korn_freak

Codexleser
13 September 2005
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Ich denke Auf und Abs gehören bei dem Hobby dazu. Es hängt von vielen Fakotren (Spielerkreis, Regeln, Zeit usw.) ab ob es mal mehr oder mal weniger Spaß macht.

Mein persönlich größtes Tief war in der 7. Edition erreicht. Ich hatte kaum Mitspieler und die Regeln haben alles andere als Spaß gemacht. Ich hatte dann sogar komplett mit dem Hobby aufgehört und alle Modelle verkauft. Als dann die 8. Eidition raus kam, hat mich ein Kumpel auf das neue Regelbuch aufmerksam gemacht. 'Okay' dachte ich mir und bin die Regeln mal durch...WOW! Ich konnte auf Anhieb so viele Regeln finden die für mich Sinn ergaben und das Spiel, aus meiner Sicht, angenhemer zu spielen machen. Endlich weg von den doofen Schablonen und vernünftige Missionsregeln. Der Widereinstieg ins Hobby war perfekt. :D

Mittlerweile ist mein Spielerkreis so groß wie nie und das Spiel macht mir unglaublich Spaß. Ich denke es ist gerade die beste 40k Zeit überhaupt! Natürlich ist deswegen nicht alles perfekt. Meistens hilft es bei kleineren Downs einfach mal den Blickwinkel (Armee) zu wechseln oder doch ein paar Wochen Pause vom Hobby zu nehmen.
 

Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
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Super Interessanter thread, man findet sich hier in einigen Texten wieder.

Ich fange aktuell gerade wieder mit 40k an, habe also aktuell ein ''Hoch''.
Angefangen habe ich damals in der 2. Edition, nur kam damals schon gerade frisch die 3. Edition raus, und meine Gruppe hatte die neue Edition fast ca. 2 Jahre lang ignoriert, bis Sie auf die neue Edition gewechselt ist.
Und seit dem habe ich mit 40k bereits 2 mal praktisch aufgehört und das dann auch für eine relativ lange Zeit.
Bis zur 5. Edition war ich quasi sehr aktiv und danach praktisch gar nicht bis wenig. (Etwas HH in der 7. gespielt)


Aber dank der HH Reihe hatte ich 30k/40k immer noch etwas im Blick.
Die ganzen Black Libary Bücher und Regelbücher usw. zieren seit jeher meine Bücherregale, 40k habe ich also eigentlich nie so wirklich hinter mir gelassen.

Der Grund warum ich mit 40k wieder Angefangen habe, ist das ein sehr guter Freund von mir den ich schon seit der 7. Klasse kenne.
Seit ner weile wieder angefangen hatte mehrere 40k Armee zu bauen, aber nicht um mit Ihnen zu spielen, sondern des praktischen Handwerks wegen. (Fairerweise sollte ich sagen, das die Armeen praktisch mit der Zeit aufgeblasene Killteams geworden sind)
Und eben nicht müde wurde mir seine Errungenschaften zu zeigen, angestachelt durch Ihn fing ich auch damit an, an einer Armee zu Basteln. (BT)

Genau so wie ich, ist er Familienvater, besitzt ein Haus und ist beruflich Vollzeit tätig.
Also haben wir, wie viele hier, eigentlich wenig bis gar nicht Zeit für das Hobby.
Und die Zeit die man mal hat, bastelt man ein wenig an der Armee.
Das witzige ist das wir mittlerweile mehrere Stunden Autofahrt entfernt leben, aber dank des Hobbys wieder stärker in Kontakt getreten sind.
Und das ist für mich praktisch das wichtigste an der Sache.
In meinen Bekanntenkreis spielen noch andere 40k in einem Club, aber dort werde ich wahrscheinlich nur selten mal aufschlagen.
Seit der 1. Edition von X-Wing war ich dort nicht mehr zu Gast.

Da ich noch kein Spiel mit der 9. Edition hatte kann ich zu dieser noch nicht all zu viel sagen.
Nur so viel, noch nie war mir die lore so egal wie in der aktuellen Edition.
Möchte keine Toten wecken, aber die Einführung der Primaris ist etwas über das ich immer noch nicht so richtig hinweg gekommen bin.
Die Modelle finde ich toll und baue sogar basierend auf den neuen BT Primaris mir eine neue Armee, aber die lore dahinter geht mir überwiegend am Arsch vorbei.

Also kurz gesagt, ich Spiele wieder 40k überwiegend für alles drumherum und aus nostalgischen gründen.
 
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Zwergenkrieger

Hüter des Zinns
22 März 2008
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22.046
Das Problem, lieber @KharnForever , kenne ich nur zu gut. Ich hatte über all die Jahre immer wieder solche Spielgruppen in allen Systemen. Mein Tipp:

SPIELE AUF TURNIEREN

Ernsthaft: die eigentlichen Turnierficker gibt es im BB Bereich, nicht auf Turnieren.
Je besser ein Turnierspieler ist, desto angenehmer ist er im Regelfall. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Vor allem passiert es auf Turnieren nicht, dass der Gegner eine Antiliste zur eigenen Sammlung aufstellt, was mir oft passiert ist.

Zeitspiel und Regeldiskussionen werden sanktioniert durch die Orga.

Das Verhältnis an Spielen und Zeitaufwand ist besser.

Solltest du bei BB Spielen bleiben wollen, verweigere bei den Regelassis einfach das Spiel oder gib auf. Nichts wird solche Menschen mehr stören als wenn man ihnen die Bühne entzieht.
Du kannst dir Mitspieler auch erziehen.

Zu deiner Frage mit den Tiefs: die gab es auch bei mir immer wieder. Heute nach 25 Jahren TT Hobby sehe ich es lockerer und die Rule of Cool spielt eine immer größere Rolle. Ich bin auch lässig genug, mich auf unangenehme Weise abzocken zu lassen. Dafür ist es nur ein Hobby.

Und ich habe gelernt, mich so zu verhalten, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte, das heißt zB

ich frage den Gegner vor dem Wurf, wie weit meine Modelle Chargen müssen

ich lasse den Gegner bestimmen, ob meine Modelle Sichtlinie haben oder nicht

ich spamme nicht mehr (außer bei Turnierlisten ;))

usw und so fort

Ach ja, ich spiele auch meist nur noch nach Codex plus Errata, weil mir das Regelausnutzen über X Bücher sowohl finanziell als auch organisatorisch auf den Sack geht.
 
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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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SPIELE AUF TURNIEREN
Halte ich prinzipiell auch für eine Lösung für mich, allerdings sind meine Wünsche an meine Armeeliste zu exotisch und das System zu kaputt dazu - zu deutsch, auch nach 20 Jahren haben die keine Lösung gefunden, bei der Spam nicht die Lösung ist. Selbst eine Rule of Three ist egal, wenn eine Fraktion beispielsweise vier Buggies mit selber Statline und anderen Waffen bekommt.
 

Zwergenkrieger

Hüter des Zinns
22 März 2008
2.872
739
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Halte ich prinzipiell auch für eine Lösung für mich, allerdings sind meine Wünsche an meine Armeeliste zu exotisch und das System zu kaputt dazu
Ist mir persönlich egal. Ich spiele immer nur das, was ich gerade cool finde. Und habe immer auch spannende Spiele auf Turnieren erlebt. Ich muss allerdings auch nicht unter die Top3 kommen.
Turniere sind für mich Spieltage, kein Wettbewerb.
OK, das stimmt nicht ganz, mein Wettbewerb besteht darin, mit meiner Sammlung möglichst gut zu werden.
 
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Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
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OK, das stimmt nicht ganz, mein Wettbewerb besteht darin, mit meiner Sammlung möglichst gut zu werden.
Insgesamt ein cooler Ansatz, den ich absolut verstehen kann. Ich sehe da aber auch das Limit irgendwo. Es gibt einfach Zusammensetzungen, bei denen du im ersten Spielzug quasi raus bist, sprich von Spannung keine Spur mehr da ist.

Und nun kommen wir zur eigentlichen Frage. Warum gibt es bei 30k (anscheinend) problemlos Events, während die größere 40k Spielerschaft das nicht hinzubekommen scheint. Ich behaupte mal, dass die Nachfrage gegeben wäre. Meine Hypothese ist an dieser Stelle das Vorhandensein so unglaublich vieler Fraktionen und der damit verbundenen "schwierigeren" Storyline. Die Horus Heresy kennt nur Verräter und Loyalisten und "suchs dir halt aus verdammt". Bei 40k hätte man dieses Dawn of War Phänomen, dass verschiedenste Stories hineingeschrieben werden müssen.
Aber ist das wirklich das Problem, dass der Tau mal nicht mitspielt? Im Grunde bekommt man eine Reihe von Fraktionen immer untergebracht.

Vielleicht mache ich mir dazu mal Gedanken... für die Umsetzung bin ich aber wohl noch zu weit im Norden :D
 

Skullchamp

Hintergrundstalker
12 April 2001
1.114
448
16.166
Ernsthaft: die eigentlichen Turnierficker gibt es im BB Bereich, nicht auf Turnieren.
Steile These, gibt es da auch Belege, Auswertungen, Umfrage und oder Dokumentation dazu oder beruht deine Aussage nur auf deinen ganz persönlichen wenigen Erfahrungen mit ALLEN B&B Spielern dieser unseren Erde?
Es ist doch vollkommen Wurst, was ich und mein jeweilige/r Gegenspiel:innen für Typus von Spielerinnen sind. Passt es nicht, spiele ich mit der Person nie wieder, ganz einfach.
 

Shub Niggurath

Hüter des Zinns
28 November 2014
2.802
1
1.270
18.211
Steile These, gibt es da auch Belege, Auswertungen, Umfrage und oder Dokumentation dazu oder beruht deine Aussage nur auf deinen ganz persönlichen wenigen Erfahrungen mit ALLEN B&B Spielern dieser unseren Erde?
Es ist doch vollkommen Wurst, was ich und mein jeweilige/r Gegenspiel:innen für Typus von Spielerinnen sind. Passt es nicht, spiele ich mit der Person nie wieder, ganz einfach.

In meinen Augen ergibt sich das schon aus dem Aufbau von Turnieren. Man weiß nicht, gegen welche Armee man aufstellt, also stellt man seine Liste recht allgemein auf, damit man auf alles irgendwie reagieren kann.
Verabrede ich mich mit nem Kumpel, wissen wir beide recht genau, womit man beim Gegenüber rechnen kann und schneidet die eigene Liste natürlich auch darauf zu. Absichtlich schwächer aufzustellen ist da gar nicht so einfach.

Genauso bei der Regelfickerei. Man hat auf dem Turnier nicht die Zeit um sich ewig über die Auslegung zu streiten. Im Zweifelsfall hat man die Orga als neutrale Partei, die eine Entscheidung trifft. Im Durchschnitt würde ich bei Turnieren auch von einer besseren Regelkentniss ausgehen, weil da eben nicht jeder Gelegenheitsspieler aufschlägt, der mit fragwürdigen Regelauslegungen um sich wirft. Die Regeln erscheinen mir mittlerweile auch komplexer und vor allem kurzlebiger als früher, sodass die Spielerfahrung eher bemerkbar macht, als früher.