Michi8118

Testspieler
10 Dezember 2003
181
0
5.041
35
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
aber ich bin der festen Überzeugung, dass Farben auf Zinn gleichmässiger und deckender haften als auf Plastik Minis, obwohl auf beiden die gleiche Grundierung ist.[/b]


Ich bin da anderer Meinung.
Bis jetzt is es mir beim Malen immer so vorgekommen als würde die Farbe auf Plastik besser haften als auf Zinn. ^_^
 

SilverDrake

Regelkenner
3 November 2003
2.259
0
20.676
eben beides einzeln ist ok aber gemischt ist es einfach nur grausam....
kann übrigens auch die zinnargumente nachvollziehen, wobei ich meine das da die zinn modelle eher besondere figuren sind sie besser designed werden also nicht der meinung bin das es zum heutigen zeitpunkt noch am material liegt (da gw seine plastik preise ja auch mit den preisen fürs material begründet) aber da lass ich mich auch eines besseren belehren
 

robinvonbatman

Eingeweihter
4 August 2003
1.581
1
12.096
34
Hamburg
www.instagram.com
also ich finde plastik gut zum umbauen aber zinn auch deswegen kompiniere ich auch meist beim umbauen um das einfache zerschneiden von plsatik teilen zu nütze zu machen und metall teile um den detailreichtum zu erhöhen wenn des rest gs was sonst . :engel: also kombinieren ist immer noch das beste wie ich finde denn umbauen ohne modelieren ist ja keine kunst . :p und das zinn viel detailierter ist als plastik ist sowas von falsch . denn man schaue sich mal die bretonen , hochelfen(speerträger) , chaoskrieger , den neuen sm kommando trupp oder den kommandanten aus plastik von den sm an . die sind teils detailieter als so manches metall modell . und das die meisten plastik modell nicht allzu hoch detailiert sind liegt daran das es in der armee meinst nur die standart einheiten sind die plastik sind (mal ausgenommen panzer etc) und ich galb nicht das jeder von euch einen zb marines haben will der einen haufen reinheitssiegle , ein bionic , ausmodeliertem schulter panzer und sonst wievielen details denn wie man sieht modell die man nur einmal in der armee hat wie einen sm kommandanten da kann man sekbst bei plastik einen hohen details reichtum sehen also ist das argrument "ja aber das ist viel detailieter" voll für den a*sch . :D also weiter machen ! <_<


mfg robin !
 

Vovin

Tabletop-Fanatiker
6 Juni 2001
6.291
5
31.671
42
Vorteile Plastik:
kann man schon im Gußrahmen bemalen
muss man nicht vor dem Bemalen in Lauge legen
ist nicht gesundheitsschädlich
lässt sich besser umbauen
bietet einem mehr Variationen
muss man nicht stiften
Gußgrate lassen sich besser entfernen
lässt sich leichter umbauen
Figuren sich leichter und damit idR stabiler
Plastikkleber ist billiger, ungefährlicher und verstopfte Tuben lassen sich durch ein Feuerzeug wieder öffnen

Vorteile Metall:
lässt sich besser entfernen
hat für einige Leute einen rein idealistischen, rational nicht fassbaren Wert
Figuren sind schwerer und damit auf unebenem Gelände idR stabiler

Vorteile Resin:
wenn man sich immer mal vergiften wollte, hier hat man die ideale Möglichkeit
wenn man Nurglemodelle haben will, hat man schon genug Blasen im Material um sich das Modellieren von Pocken zu ersparen

Unentschieden:
Detailgrad, durch neue Gußtechniken kann hier keines der Materialiene einen Vorteil verbuchen. dass hier einer der Werkstoffe besser sei ist ein Gerücht aus den 90er
Gußgrate, sind ebenfalls bei allen Materialien vertreten und da kann ebenfalls kein Stoff einen Vorteil für sich verbuchen.
 

Milkymalk

Erwählter
6 August 2002
617
42
9.428
Ich bin für Plastik.

Metall:
+ Handfester, man fühlt sich von den Preisen nicht ganz so verarscht
+ Ideell: Die Wurzel aller Tabletops
+ Kein Rausschneiden aus dem Gußrahmen
- Schwer! Daraus folgt:
- Meine dünnen Pappgebäude knicken ein, wen Zinn draufsteht
- Wenns runterfällt, hat man Einzelteile
- Teurer als Plastik
- Farbe platzt schneller ab
- Man braucht teuren Sekundenkleber
- Schneiden beim Umbau: Mission Impossible
- Monotone Posen

Plastik:
+ Leicht umzubauen
+ Relativ billig im Vgl. zu Zinn
+ Viele Posen
+ Fällt runter - na und?
+ Pappgebäude würden einen Carnifex aus Plastik ohne Probleme aushalten
+ Kleber ist billig und effektiv
- Puzzlespiel mit den Teilen, die man erstmal rausschneiden muß
- 30 € für 3 Plastikfiguren??? (Tyrakrieger)
- wirkt bis es angemalt ist wie Spielzeug
- kleine Teile kann man mit Plastikkleber nicht ankleben, nur einschmelzen

Mit Resin hab ich keine Erfahrung... aber bis auf die Grate, Blasen und Giftigkeit gilt wohl das Gleiche wie bei Plastik.
 

Lordjason222

Blisterschnorrer
6 November 2003
359
0
6.081
39
Originally posted by Hattari Hanzo@28. Oct 2004, 12:35
Nachdem sich gerade Zgadakka und der letzte Ritter darüber steiten was besser ist, dachte ich mir ich mal mal ein Thread auf, da mich dieses Thema selber mal interessiert.


Ich selber bevorzuge Plastik, da es einfach leicht zu verarbeiten ist. Sei es jetzt feilen oder stiften.
Ich finde auch, dass Plastik viel besser zu kleben ist (Revell Plastikkleber) und die Klebestellen besser halten.
Leider kann man bei Plastik die Farbe nur sehr schlecht wieder abmachen (ihr müsst mal ein paar alte Space Marines in Aceton werfen :blink:, aber mit nem backofenspray soll es super gehen ).

Allderdings kann man Plastikminis nicht als Briefbeschwerer nehmen :(


Ich finde es jetzt echt spitze, dass GW den neuen Space Marine Captain aus Plastik gemacht hat.
Gans Deiner Meinung
 

Skraag

Tabletop-Fanatiker
16 Juni 2002
3.305
0
21.691
45
www.grimnir2.de.vu
@Vovin
Was für einen Vorteil bietet es mir, eine Figur schon im Gussrahmen zu bemalen. Außer bei CSM Backpacks bzw Fantasy-Schilden sehe ich da keinen Vorteil drin, da man dadurch die Gussränder kaum wegbekommt. Und dann siehts halt scheiße aus.


Und wenn man sich die neue Bretonen oder Chaoskriegerboxen anschaut, ist da auch nicht wirklich viel mit dynamischen Posen. Das ist eher ein Rückschritt in alte Plastikmodelle-in-einem-Guss Zeiten. Dann lieber Zinn.

Vorteil an Resin: Man kann normalerweise Hinterschneidungen gießen, da es in weicheren Gussformen verarbeitet wird. -->größerer Deteilreichtum. Wenn Forgeworld das nicht auf die Reihe kriegt ist das schade, ist aber kein genereller Kritikpunkt am Material Resin. Ich verweise nur nochmal auf die Fenryll-Sachen.

@Milkymalk
+ Relativ billig im Vgl. zu Zinn
- 30 € für 3 Plastikfiguren??? (Tyrakrieger)
ist es jetzt billig oder teuer, entscheiden sollte man sich schon ;)


Und was das unkaputtbare angeht. Wenn ich auf ne Plastikfigur trete, ist sie Matsch. Wenn ich auf ne Zimmfigur trete, tut mir mein Fuß weh (ohne schuhwerk versteht sich). Und das die Plastik-Klebestellen bombig halten solltet ihr mal meiner Skelettarmee erzählen^^
 

Vovin

Tabletop-Fanatiker
6 Juni 2001
6.291
5
31.671
42
Metall:
1. Möglichkeit: man bemalt die Figur im vollständigen oder fast vollständigen Zustand
2. Möglichkeit: gibt es nicht

Plastik:
1. Möglichkeit: man bemalt die Figur im vollständigen oder fast vollständigen Zustand
2. Möglichkeit: man bemalt die Figur im Gußrahmen

Selbst der dümmste Mensch erkennt, bei welchem Material der Vorteil liegt. Bei dem einen hat man eine Option, beim anderen zwei. Schwere Wahl.... <_<
 

Tamachan

Miniaturenrücker
20 März 2002
974
177
8.676
38
@Vovin: Das ist totaler Blödsinn.

Nur weil man bei dem einen Produkt mehr Möglichkeiten hat ist es nicht besser,
vorallem wenn die zusätzliche Möglichkeit, wie grimnir2 schon ganz richtig gesagt hat,
eigentlich scheiße aussieht und somit unnütz ist.

Das ist ungefähr so als ob man sich in der Antarktis überlegt ein Caprio zukaufen,
weil man mit offenem und geschlossenem Dach fahren kann,
man in der Antarktis mit einem offenen Dach aber nur sehr wenig anfangen kann.

(Ich weiß ist ein abstraktes Beispiel, soll ja aber nur zur verdeutlichung dienen)

BTW: Und da so zu reagieren, gehört nun wirklich nicht zum guten Ton.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Selbst der dümmste Mensch erkennt, bei welchem Material der Vorteil liegt[/b]
 

Carrakon

Miniaturenrücker
16 Dezember 2003
932
0
9.241
37
Ich bevorzuge Zinn.
+höherer Wiederverkaufswert
+Farbschema sieht kacke aus? kein Problem
+Man hat was in der Hand
+keine billigspielzeugoptik
+höhere Standfestigkeit
+Klebestellen brechen bei Belastung
-Klebestellen brechen bei Belastung
-keine verschiedenen Posen
-Lack Platzt ab

Dass die Modelle nach nem Freiflug in einzelteilen sind ist nich unbedingt schlecht - bei ner Plastikminiatur bricht zwar seltener was, wenn aber was bricht, kann mans nicht mehr so reparieren, dass mans nicht sieht.
 

Milkymalk

Erwählter
6 August 2002
617
42
9.428
Originally posted by grimnir2@28. Oct 2004, 23:51

@Milkymalk
+ Relativ billig im Vgl. zu Zinn
- 30 € für 3 Plastikfiguren??? (Tyrakrieger)
ist es jetzt billig oder teuer, entscheiden sollte man sich schon ;)
Tja, da wäre es wohl der gleiche Preis... aber wenn ich für 2 Zinn-Gargoyles ~10 € bezahle, für 16 Ganten aus Plastik aber 30 €, dann wird der Preisunterschied offensichtlich. So ein Gargoyle hat bestimmt nicht so viel Volumen wie drei Ganten!

Was ich sagen wollte: Tendenziell ist Plastik billiger, aber in Relation zum Materialwert sind die Preise immer noch unverschämt.
 

Vovin

Tabletop-Fanatiker
6 Juni 2001
6.291
5
31.671
42
@ Chefkoch:
Was ist an der Reaktion jetzt schlimm? Es sollte doch wirklich der letzte erkennen, dass von zwei Dingen, die in einem gewissen Rahmen identisch sind, das eine aber eine zusätzliche Option bietet, dass angesprochene das bessere ist (innerhalb dieses abgesteckten Rahmens).

Dein Vergleich mit der Arktis ist zwar nachvollziehbar und wäre auch zutreffend, wenn das Bemalen im Gußrahmen genauso unnütz wäre wie das Cabriofahren in der Arktis. Ist es aber nicht. Die angesprochenen Schilder und Schulterpanzer sind gute Beispiele. Die Bolter male ich auch immer im Gußrahmen an. Bei den Cadianern die Waffenarme und Köpfe male ich auch grundsätzlich im Rahmen an.
Also bietet Plastik de facto einen Option, die Zinn nicht bietet. Das ist ein nicht wegdiskutierbarer Vorteil, auch wenn nicht jeder diesen nutzt, weil andere Techniken ihm mehr zusagen.
 

Hattari Hanzo

Bastler
11 September 2004
892
0
10.481
@ Resin:
ich hab so so einiges an Resin und bei keinem hab ich nennenswerte Blasen, etvl. eine an der Unterseite (tarantua).
Der Blutdämon ist 1a!!
Und was details betriff, möchte ich mal behaupten, dass der Blutdämon eines der besten modelle ist die ich je gesehen habe.

Ein großer Nachteil bei Resin (bzw. bei den Spacken die das Gießen) die Modelle sind oft verzogen.
Beim Scorpion z.b. war eine Puls derbst verbogen.
Bei meinem Landspeeder Tempest fällt das Heck hinten rechts ab (fällt aber nur auf wenn man den Heckspoiler mit dem Cockpit vergleicht).
 

Sir Twist

Codexleser
7 Juni 2004
269
0
6.331
47
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Dein Vergleich mit der Arktis ist zwar nachvollziehbar und wäre auch zutreffend, wenn das Bemalen im Gußrahmen genauso unnütz wäre wie das Cabriofahren in der Arktis.[/b]
Das Problem dabei ist, das ich das für genauso unnütz halte Vovin. Wenn ich einige Farbschichten auf der Mini habe, fange ich nicht noch einmal an zu entgraten. Und genau das muß man mit der Gußrahmenmethode. Deshalb ist sie für mich unpraktikabel und somit bietet dieses Argument zumindest für mich keine Grundlage für Plastik.